Guided Trekkingtour 2018, wie vorbereiten? :)

[Henrik25]

Hallo

ich möchte gerne 2018 meine erste geführte Trekkingtour machen, welche 19 Tage geht. Das klingt für mich ziemlich heftig, zumal es keine Flusswanderung wird sondern teilweise heftige Etappen im Himalaya Gebirge. Es handelt sich um eine eingekaufte und geführte Tour und beginnt in der Hauptstadt Nepals. Man legt zwischen 500 und 1000 hm pro Tag zurück und landet in einer Höhe von ~5400 hMeter (höchster Punkt der Tour) am Thorong-La-Pass.

Da ich derzeitig noch knapp 10KG über meinem Wunschgewicht bin muss ich bis dahin klar noch etwas abnehmen, da die Tour für November 2018 geplant ist, hab ich da aber noch einiges an Zeit. 10KG oder sogar 15KG in 2 Jahren ist drin, da bin ich mir sicher!

Die Frage ist, wie bereitet man sich auf sowas vor? Die logische Antwort ist, indem man Trekken geht und Höhenmeter zurücklegt. Nun leider lebe ich in einem Teil Deutschlands in dem es nicht wirklich viele Erhebungen gibt. Das näheste "Gebirge" ist der Hochsauerlandkreis und das sind immerhin 1,5 Stunden fahrt. Wandertouren dort kommen also erstmal nur am Wochenende in Frage. Wie trainiere ich also unter der Woche?

Momentan trainiere ich im Fitnessstudio nach einem WKM Ganzkörperplan und fahre Rad, da ich mich auch auf eine Radtour im Juli 2017 nach Berlin vorbereite (750KM). Hatte da ein Thread eröffnet Ich bin erfahren im Backpacking also sind Komfortverzicht und das tragen eines Rucksacks erstmal kein Problem allerdings glaube ich, dass 19 Tage am Stück wandern (Etappen sollen zwischen 3 und 8 Stunden lang sein) schon heftig ist.

Im Frühjahr (genau genommen nach einem Urlaub in Malaysia im Mai) fange ich an draußen Rad zu fahren als Vorbereitung auf die Radtour und werde auf BWE umsteigen, da mein Ziel eigentlich keine super Mukkis sondern Fitness ist (Sprich kräftig genug mein eigenes Körpergewicht in verschiedenen Situationen zu bewegen (klettern etc.) ansonsten hauptsächlicher fokus auf Ausdauer und Beweglichkeit). Ich weiß nur nicht wie ich da am besten trainiere...

Mir ist bewusst, dass das hier wohl nicht das richtige Forum ist aber wenn ich in einem der "Fitness" Foren nachfrage bekomme ich eh nur zu hören "warum denn BWEs, Erfolg hast du nur wenn du 20x 150KG Kniebeugen machst"... aber ich hab kein Interesse daran einen Kleinwagen hochheben zu können

Habt ihr vielleicht Tipps?

[derSammy]

AW: Guided Trekkingtour 2018, wie vorbereiten?



Ich weiss zwar gar nicht was Du vorhast (Himalaya Pass mit 5400m..??? )

Aber ... ich kann Dir als Tipp geben, dass Du 98% Deiner körperlichen Ertüchtigungsplanung für die Route NICHT brauchst....

(Fürs allgemeine Wohlbefinden ..klar...tu was für Dich) aber für ne G´schichte in knapp 2 Jahren....für dieses Ziel musst du m.E. in den Wochen vor der Reise so Fitt sein dass du zwei, drei Voralpentagestouren mit..naja so... 1500hms machen kannst ohne danach "am Stock" zu gehen....

Den Beinen ist die Höhe nämlich ziemlich wurscht....der "Kopf" ist der limitierende Faktor...

[Henrik25]

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Ich weiss zwar gar nicht was Du vorhast (Himalaya Pass mit 5400m..??? )

Mh hab ich da was falsch verstanden? Würde ja den Link teilen aber weiß nicht ob das hier gewünscht ist. .)

Danach genießen Sie eine Wanderung durch alle Klimazonen Nepals, bei der Sie das gewaltige Massiv der 8091 m hohen Annapurna umrunden. Mit den Abstechern zum Eis-See (4600 m) und Tilicho-See (4920 m) erleben Sie sportlich alpine Herausforderungen abseits der klassischen Wanderroute. Nach der Überquerung des Thorung-La-Passes (5416 m) erreichen Sie den für Hindus und Buddhisten gleichermaßen bedeutsamen Pilgerort Muktinath

[Flachlandtiroler]

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Ich denke schon, der Sammy kennt die Runde

Stimme zu, konditionell sind da zehn Mehrkilo eher kein Problem.
Wandern generell ist sicher gut zur Vorbereitung, damit man mit Schuhen, Rucksack und seinem Bekleidungssystem erprobt ist.
Das mit der Höhe würde ich aber schon mal in Angriff nehmen. Sei es, nur auf einen Alpengipfel mit +/-3000m raufzugondeln und bisschen spazieren zu gehen. Sonst tust Du Dich in Nepal nachher sehr schwer, die diversen Anzeichen von Höhe richtig einzuschätzen und das kann Dir auch ein Guide nciht abnehmen. (Bzw. ich würde so eine Einschätzung nicht dem Guide überlassen wollen.)
Btw. ist das eine Gruppen-Tour? Wieviele Teilnehmer, wieviele Akklimatisations-Tage bis zum Pass?

edit: Das mit Klettern schadet zwar vielleicht nichts, ist aber mindestens für die Annapurnarund wohl bedeutungslos; zum Tilichosee ist es wahrscheinlich mittlerweile auch eine "Wanderautobahn", oder?

[Mus]

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Habt ihr vielleicht Tipps?

Du solltest unbedingt an einer positiveren Sicht auf deinen Körper und deinem Selbstvertrauen arbeiten und daran nicht die Panik zu bekommen, wenn nicht alles planbar ist. Mit einem derartigen Bedürfnis alles im Griff zu behalten, würde ich mich nicht auf eine solche Tour einlassen.
Glaubst du ernsthaft man müsste sich für eine 750 km Radtour im deutschen Flachland ein halbes Jahr im Vorraus mit einem festem Plan vorbereiten???
Ich bin nun nicht besonderst fit, aber eine 750 km Radtour (im nicht ganz so flachen Teil von Deutschland) war für uns so eine spontane Aktion, als wir wegen der Schwangerschaft mit dem zweiten und viel Stress vorher noch nix für die Ferien geplant hatten. Die Vorbereitung bestand darin am Vorabend chaotisch alles nötige irgendwie in Hänger und Fahrradtaschen zu stopfen, die vorhandenen Karten rauszusuchen und die auf dem Weg heimzusuchenden Verwandten anzurufen und mal zu schauen, ob auch Zeltplätze am Weg liegen. Der Rest hat sich so ergeben und die Fitness kommt unterwegs. Und wenn ich mich so umschaue, kenne ich eigentlich niemanden, der das bei so einer unkomplizierten Tour anders machen würde.

[derSammy]

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nee..hier weiss "jeder" was du planst...

und JA es ist eine Herausvorderung..aber halt nicht wie "2300hm" auf die Zugspitze in XStd. (Wos rein auf den Bums in den Wadln ankommt) sondern es sind eher (wie soll ich sagen) andere Faktoren....Anfälligkeit für Erkältung, Dünnpfiff...wie schnell,gut gewöhnst Du dich an die Höhe (wie wirkt sich die auf dein Wohlbefinden aus) usw. Das kannst du nicht hier in der "Mukkibude" trainieren, sondern merkst es erst "vor Ort"

> was aber in meinen Augen nur den Unerschied macht ob Du die Etappen in 4-5 Std. locker wanderst oder 6-8Std. die Zähne aufeinander beissen musst.

Hexenwerk is das alles nicht...dafür ein tolles Erlebnis!!

[Henrik25]

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Hey, danke für die Anregungen )

Ich will nicht alles akribisch planen aber da ich ohnehin mehrmals wöchentlich sportlich bin, kann ich das Training doch auch anpassen?

Ich würde mich momentan nicht so einschätzen, dass ich mal locker 10 Tage am Stück 60-70KM rad fahren kann. Habs aber auch noch nie gemacht. Genau das selbe gilt bei mehrtägigen Trekkingtouren.

Wobei die Radtour nur als Anreiz zu sehen ist, am Ball zu bleiben (was das Training angeht).
Bei der Wanderung ist das allerdings anders weil ich Interesse an Trekking und Bergtouren habe.

Vielleicht lieg ich da vollkommen falsch aber ich halte es für ziemlich gefährlich sich ohne Vorbereitung auf eine 19 Tägige Wandertour im Himalaya Gebirge aufzumachen.

Ja es ist eine Gruppentour, 6-12 Teilnehmer wobei wir das zu dritt machen wollen also Ich, 2 Kumpel und noch 3-9 "fremde" dabei.

[Flachlandtiroler]

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Dann würde ich definitiv privat (i.e. zu dritt) einen Guide und was sonst noch notwendig ist buchen.

Gruppentouren verlaufen nach dem "Zehn kleine Negerlein" Prinzip: Wer krank ist steigt nicht weiter mit auf und kommt nach, sofern er rechtzeitig genest; ansonsten zurück auf Start, ohne über Los zu gehen...
Und irgendwer ist bei zehn Leuten immer krank, Höhe oder Verdauung.

Zu dritt könnt ihr Euch über Rast- und Akkli-Tage selber einteilen.

[derSammy]

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Heisser Tipp...

klick Dich mal auf Youtube durch die gefühlten 1mio. Videos zu "Deiner" Runde...

da bekommst ein ganz gutes Gefühl wie die Etappen und die "Bezwinger" aussehen...

( und sei Dir im Klaren dass der geneigte Filmersteller eher mal die "dramatischten" Stellen aneinender reiht ...80% is gemütliches Wandern...)

[SvenW]

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Mal unabhängig davon ob du es brauchst oder nicht, schaden wird es sicherlich nicht im Studio zu trainieren.
Ich hab mich vor anderthalb Jahren dazu überwunden und trainiere seitdem 3 mal pro Woche.

Grundsätzlich sagt man ja Training im Bereich 5 Wiederholungen z.B. 5x5 = Krafttraining,
im Bereich 8-15 Wiederholungen z.B. 3x10 = Muskelaufbau und noch höhere Wiederholung = Kraftausdauer.
Hauptfokus wäre bei dir dann entsprechend Kraftausdauer, wobei es sicherlich auch Sinn machen würde zwischendurch für 2 oder 3 Monate den Fokus auf Kraft/Muskelaufbau zu legen um ein entsprechendes Grundfundament aufzubauen.

Und natürlich Kardiotraining, also Crosstrainer, Rudermaschiene, Laufband etc. je nachdem was bei dir vorhanden ist.

Ernährung entsprechend an das Training anpassen, allgemein gesagt heißt abnehmen= Fett abbau=kcal Defizit,
Kraft/Ausdauer/Muskelaufbau braucht aber einen kcal überschuss.

Empfohlen wird meistens erst abnehmen dann aufbauen, würde bei dir also heißen durch entsprechende Ernährung oder Kardio Training ein Kcal defizit erzeugen und dazu 3x10 Krafttraining um dem Muskelabbau entgegenzuwirken. Eiweißreiche Ernährung schadet nicht, muss nicht unbedingt Pulver etc. sein, etwas mehr Fleisch und weniger Karoffeln auf dem Teller sidn auch ne Lösung

Hast du dein Wunschgewicht, dann mit leichtem kcal überschuss weitermachen.

Wenn du Spaß an Zahlen und Statistiken hast dann würde ich dir empfehlen deinen Fortschritt zu tracken, ich benutze z.B. die App My Fitness Pal, sowohl um meine Ernährung zu tracken, (hört sich aufwendig an, ist aber 5min Sache und man hat auf einmal vor Augen warum das vorher mit dem abnehmen nicht geklappt hat ) außerdem stelle ich mich jeden Morgen auf die Waage und messe einmal pro Woche meinen Körperfettanteil. Daraus und natürlich aus Leistungen beim Training kann man recht gut erkennen welche Fortschritte man macht und wo man eventuell nachjustieren muss.

[qwertzui]

AW: Guided Trekkingtour 2018, wie vorbereiten?

Also die Trekkingtouranbieter geben normalerweise schon Tipps für die Vorbereitung. Bei meinem Vater hieß es damals so in etwa:
Regelmäßiges Ausdauertraining (d.h. im Fitnessstudio dann Fahrradergometer, Crosstrainer und Laufband). Außerdem wurde empfohlen im halben Jahr davor regelmäßig Bergtouren mit 10 kg Rucksack mit 1200 hm Aufstieg zu machen. Wenn du noch nie in den Bergen warst, würde ich das schon mal vorher ausprobieren, wie sich das so anfühlt.

[Flachlandtiroler]

AW: Guided Trekkingtour 2018, wie vorbereiten?

Wenn du noch nie in den Bergen warst, würde ich das schon mal vorher ausprobieren, wie sich das so anfühlt.

Das ist wohl der wichtigste Punkt, vergiss erstmal Diät und Fitnessprogramm:
Warst Du schon mal in "richtigen" Bergen? Bist Du wenigstens "Flachlandtiroler" oder richtiger "Fischkopp"?

[Torres]

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Ich habe mehrere Leute im Bekanntenkreis, die von gelegentlichen Wandertouren in den Alpen abgesehen, keine weitere konditionelle Vorbereitung brauchten, obwohl sie keine Sportler/Outdoorer waren und damit gut klar kamen. Auch das waren Flachländer. Da solltest Du Sammy vertrauen. Wichtig ist, zu wissen, wie Du mit Höhe klarkommst und den Bedingungen vor Ort und in der Gruppe.

[opa]

AW: Guided Trekkingtour 2018, wie vorbereiten?

blöde frage eines absoluten trekkinglaien: trainiert ihr als vorbereitung auf solche touren echt im fitnessstudio? also ich hätte da vom feeling her ja eher auf stinknormales ausdauertrainig (laufen, rad...) gesetzt, plus bergwandern am we bzw. im urlaub.

[Mus]

AW: Guided Trekkingtour 2018, wie vorbereiten?

Vielleicht lieg ich da vollkommen falsch aber ich halte es für ziemlich gefährlich sich ohne Vorbereitung auf eine 19 Tägige Wandertour im Himalaya Gebirge aufzumachen.

Ich habe auch lediglich behaupten (aufgrund von mannigfaltiger Erfahrung) dass es komplett unkritisch ist auf eine zweiwöchige Fahrradtour in Deutschland zu gehen, auch ohne jede Vorbereitung. Selbst wenn der Sattel nicht passt und der Hintern weh tut, dann fährst du an dem Tag halt nicht mehr weiter und schaust, dass du am nächsten an einem Radladen vorbeikommst, der dir weiterhelfen kann.
Ich halte es nur für ziemlich kritisch, eine Tour zu machen, bei der es nicht planbare und nicht trainierbare (zumindest nicht im Studio) Schwierigkeiten gibt, wenn man schon angesichts einer solchen Pillepalletour in tiefe Grübelei und Trainingszwang verfällt. 50 km pro Tag ist für jeden normalen Menschen zwischen 10 und 70 echt nix. Zumal sich bei einer zweiwöchigen Tour ja ein Trainigseffekt einstellt.
Wenn du jetzt im Moment Sport machen willst ist das ja super, mach was dir gerade Spaß macht, aber rede dir doch nicht ein es sei zwingend nötig für die Radtour oder für egal welche Tour in zwei Jahren. Wirklich, dein Problem liegt woanders als bei der körperlichen Fitness und 10kg Übergewicht wäre für eine ganze Reihe von uns ein riesiger Fortschritt, was die Fitness anbelangt.


OT: Irgendwie wirkt es auf mich so langsam ein bisschen wie Wichtigtuerei oder Fishing for Compliments.

[SvenW]

AW: Guided Trekkingtour 2018, wie vorbereiten?

Ich habe auch lediglich behaupten (aufgrund von mannigfaltiger Erfahrung) dass es komplett unkritisch ist auf eine zweiwöchige Fahrradtour in Deutschland zu gehen, auch ohne jede Vorbereitung. Selbst wenn der Sattel nicht passt und der Hintern weh tut, dann fährst du an dem Tag halt nicht mehr weiter und schaust, dass du am nächsten an einem Radladen vorbeikommst, der dir weiterhelfen kann.

Ich habe mir letztes Jahr, nach 10 Jahren komplett ohne Radfahren, ein Rad gekauft.
Bei der ersten Fahrt zur Arbeit (flaches Land, 8km, halbwegs gute Radwege) brauchte ich 2 Pausen obwohl ich körperlich eigentlich fit bin zusätzlich dauerte es 2 tage bis der Hintern nicht mehr weh tat. Am nächsten Tag wäre jedenfalls definitiv kein Radfahren drin gewesen. Hat ein paar Wochen gedauert dann waren auch deutlich längere Fahrten ohne Pause und schmerzfrei möglich.
Also komplett ohne Vorbeireitung definitiv NICHT

[moeTi]

AW: Guided Trekkingtour 2018, wie vorbereiten?

Ich will nicht alles akribisch planen aber da ich ohnehin mehrmals wöchentlich sportlich bin, kann ich das Training doch auch anpassen?

Du willst nicht akribisch planen, aber fragst in 2016 wie du auf ne Tour in 2018 trainieren sollst?!
Die Annapurna Runde (oh nein, jetzt hab ichs verraten ) ist keine Expedition bei der du wochenlang abgeschnitten der Zivilisation unterwegs bist. Trekking in Nepal ist nicht arg anders als wandern in unseren Bergen, nur dass halt die Höhe und das fremde Essen dazu kommt. An beides gewöhnt man sich relativ schnell. Vor allem bei der Höhe nicht übertreiben, aber das ergibt sich vor Ort von alleine.

Tipp:
1. Mach dir keine Gedanken, geh einfach wandern, laufen, radeln. Krafttraining fürs Trekking halte ich für Quatsch.
2. Geh auf gar keinen Fall in einer großen Gruppe. Es gibt unzählige Agenturen bei denen ihr zu dritt buchen könnt, dann seid ihr nicht abhängig von anderen, und billiger sind die noch dazu. Wenn du eine Empfehlung willst (mit deutscher Kontaktperson) schick mir ne PN.

[Henrik25]

AW: Guided Trekkingtour 2018, wie vorbereiten?

Ich war noch nie in den Alpen Aber schonmal im hohen Atlas in Marokko. Waren damals den Toubkal hochgewandert zumindest bis ins Basecamp auf 3200meter, aufstieg selber haben wir nicht mehr gemacht. Fakt ist, dass wir alle total im Arsch waren als wir bei 3200meter ankamen, dann gabs leider keine Steigeisen mehr und es war total schneebedeckt, da wollten wir ohne Eisen also nicht weiterziehen.

Mit Mühe und Not ging es klar (ohne Vorbereitung) aber das war kein Erlebnis, was ich wiederholen möchte

Aber nun gut ich dachte halt, dass es für körperliche Herausforderungen (und das ist eine...) durchaus Möglichkeiten gibt sich vorzubereiten.
Habs mittlerweile verstanden, ich mach mir zu viele Gedanken. Ist ja okay...aber warum zur Hölle sollte ich nach Komplimente fischen bzw. mich hier wichtigtun? Ich fühl mich einfach extrem unfit und hab so was noch nie gemacht. Das ist auch schon alles.

[Flachlandtiroler]

AW: Guided Trekkingtour 2018, wie vorbereiten?

Ich war noch nie in den Alpen
[...]
Ich fühl mich einfach extrem unfit und hab so was noch nie gemacht.

Dann geht in die Berge (also Alpen oder so) zur Vorbereitung. Sonst ist sowas wie Dj. Toubkal (braucht es da Steigeisen?!) oder SvenWs Radtour vorprogrammiert.

Wochenend-Wanderungen im Sauerland oder Harz oder so, dann mal eine Woche in die Alpen im Sommer und neben Höhenmetern auch mal die Höhe antesten.
Sportliches Training schadet bestimmt nix, bedient aber nicht die hauptsächlichen Herausforderungen eines Nepal-Trekkings.

[Pielinen]

AW: Guided Trekkingtour 2018, wie vorbereiten?

Alles ganz easy sagt sich leicht für den der fit ist!!!

Ohne jetzt alles gelesen zu haben:
1. Zum Frühstück Obst mit Jogurt/Magerquark, mittags Salat
2. zweimal wöchentlich Mukibude
3. viel radfahren/joggen
4. die nächsten Urlaube wandern gehen

Ist nie verkehrt!