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Oh wie schade. Ich hatte ein Big Kahuna und es war als Boot absolut spitze, Qualität outstanding. Nur ein bisschen fummelig zusammenzubauen. Im leichten Wildwasser und Zahmwasser aber ganz toll. Allerdings waren die Dinger auch wirklich verflixt teuer. Schätze, die Gebrauchtpreise werden nun noch höher steigen.
Oje, das ist echt schade.
Ich freue mich jedes Mal, wenn ich in mein Big Kahuna einsteigen darf. Da passt einfach alles...
Ansonsten frag ich mich, wie es bzgl. Support / Ersatzteilen weitergeht.
Bei mir ist mal ein Spant gebrochen, nach einer Woche hatte ich direkt aus Kanada kostenlosen Ersatz bekommen.
Ich hatte auch mal einen Kahuna und war sehr glücklich mit dem Kajak. Leider habe ich es dann verkauft, als sich meine Lebensumstände verändert haben. Als ich vor einem Jahr wieder mit dem angefangen habe, habe ich sogar versucht, es wieder zurückzukaufen. Der Käufer, Schweizer, wollte mir aber mehr knüpfen, als er mir bezahlt hatte, obwohl er das Boot in der Zwischenzeit zwei Jahre hatte. Ein Feathercraft ist eine Wertanlage!
Als ich mir vor einem Jahr wieder einen Kajak kaufen wollte, weil ich wieder mit dem angefangen hatte, habe ich mich dann doch lieber für ein anderes kanadisches Produkt entschieden - Trak Seek S16, weil die einfach 1000 € billiger waren und ein Boot angeboten haben, dass um einiges sportlicher ist, als der Kahuna.
Ich finde es sehr schade, dass es Feathercraft nicht mehr gibt. Eigentlich wollte ich mir in nächsten ein zwei Jahren noch das Heron kaufen, um damit mehrwöchige Touren unternehmen zu können. Jetzt gibt es auf dem Markt leider kein Faltkajak mehr, mit dem man solche Unternehmungen als jemand machen kann, der in voller Paddlemontur fast zwei Zentner. In mein Trak passen dann zwar noch 40 kg, was, verglichen mit der Zuladung bei Rucksacktouren, immer noch luxuriös ist und locker für zwei Wochen reicht, aber man muss halt in Gegenden unterwegs sein, wo es immer Frischwasser gibt.
Die Boote von Pouch und Klepper sind zwar auch schön, aber für meinen Geschmack zu breit, zu sehr auf Anfangsstabilität getrimmt, ohne Schenkelstütze und vom Platzbedarf sehr groß. Aber vielleicht werde ich mir mal den Poucher LE14 genauer ansehen …
Vielleicht hätte FC auch in Lohnkostenländern produzieren sollen, wie es eigentlich alle Outdoor-hersteller machen. Bei einer guten Qualitätskontrolle erlebt man keine bösen Überraschungen und eine breitere Masse kann sich die Produkte leisten. Meine bessere Hälfte hätte wahrscheinlich sowieso nie Verständnis dafür gehabt, jemand 6000 € für ein Fall ausgeben kann...
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