AW: Urlaub mit Baby - was geht? Tips und Erfahrungen
Bei unserem ersten Zwerg waren wir im 5. Monat schwanger auf den Azoren zum Wandern. Nochmals "weit" fliegen, was wir erstmal mit kleinen Kindern nicht machen wollen.
Direkt nach der Geburt hatte mein Mann drei Wochen Urlaub*. Ich als Mutter habe seine Unterstützung zu Hause auch dringend gebraucht. Unser Erster hat die ersten Wochen nur geschrieen und ich meist geheult. Verreisen hätte ich da nicht wollen und wahrscheinlich auch nicht können.
Mit unserem Zweiten zwei Jahre später hätten wir wahrscheinlich, überspitzt gesagt, direkt vom Krankenhaus auf Tour gehen können. Der ist absolut zufrieden, wenn er ab und an seine Milch bekommt und mehr braucht er nicht. Ich habe schon Angst, dass ich ihn irgendwann mal irgendwo vergesse, weil er so ruhig ist.
Das unterstreicht Rumpelstils Aussage, dass eben jedes Kind anders ist und du es vorher nicht weißt.
Als der erste Zwerg dann ein halbes Jahr alt war, waren wir vier* Wochen mit dem California-VW-Bus in Nordfrankreich unterwegs. Da hat er dann nicht mehr geschrieen, sondern viel mehr gelacht, aber lange Autofahrten mochte er im MaxiCosi nie. Das heisst, wir konnten ca. 2 Stunden fahren und mussten dann wieder Pause machen. Ich fand' aber auch noch nach einem halben Jahr das Reisen anstrengend, weil ich dauernd unter Anspannung war, ob das Kind schreit. Wir haben aber auch zu wenig Pausen gemacht. Erst an einem der letzten Tage haben wir uns einfach zum Nichtstun 3 Stunden auf die Wiese gesetzt, weil die Führung erst mittags stattfand. Das jetzt als persönlicher Tipp, wenn ihr auf Tour seid, macht viele Nichtstun-Pausen.
Mit einem Dreivierteljahr waren wir dann mit dem Zwerg in der Kraxe wandern. Allerdings nur zwei Tage, da ich Blasen an den Füßen bekommen habe und wir abbrechen mussten. Als er dann ca. 1 Jahr alt war, waren wir auf dem Albschäferweg eine Woche wandern. Da aß er dann auch Nudeln, Kartoffeln und Maultaschen und wir mussten keine Breigläschen mitschleppen.
Die Elternzeit lässt sich ja inzwischen auf dreimal aufteilen, dh du kannst erstmal ein/zwei/drei Monate nehmen, damit sich das Leben zu Dritt zu Hause einspielt und dann nächstes Frühjahr nochmals ein paar Monate zum Reisen.
Mit dem 1,5jährigen und dem zweiten im Bauch waren wir dann mit Esel wandern, weil mein Mann nicht Kind, Zelt und mein Gepäck schleppen konnte. Unterwegs haben wir eine Familie getroffen, die mit ihrem Zwerg in Richtung Südfrankreich in der Elternzeit für 2 Monate unterwegs waren - der Kleine tat gerade seine ersten Schritte.
Jetzt mit dem zweiten wollen wir wieder, wenn er ein halbes Jahr alt ist, mit irgendetwas Fahrbarem, wie Wohnmobil, verreisen.
*Stilldemenz schlägt zu: mein Mann hat mich korrigiert, er hatte nicht einen Monat Elternzeit, sondern 3 Wochen Urlaub und wir waren nicht vier/fünf Wochen unterwegs, sondern vier.
Bei unserem ersten Zwerg waren wir im 5. Monat schwanger auf den Azoren zum Wandern. Nochmals "weit" fliegen, was wir erstmal mit kleinen Kindern nicht machen wollen.
Direkt nach der Geburt hatte mein Mann drei Wochen Urlaub*. Ich als Mutter habe seine Unterstützung zu Hause auch dringend gebraucht. Unser Erster hat die ersten Wochen nur geschrieen und ich meist geheult. Verreisen hätte ich da nicht wollen und wahrscheinlich auch nicht können.
Mit unserem Zweiten zwei Jahre später hätten wir wahrscheinlich, überspitzt gesagt, direkt vom Krankenhaus auf Tour gehen können. Der ist absolut zufrieden, wenn er ab und an seine Milch bekommt und mehr braucht er nicht. Ich habe schon Angst, dass ich ihn irgendwann mal irgendwo vergesse, weil er so ruhig ist.
Das unterstreicht Rumpelstils Aussage, dass eben jedes Kind anders ist und du es vorher nicht weißt.
Als der erste Zwerg dann ein halbes Jahr alt war, waren wir vier* Wochen mit dem California-VW-Bus in Nordfrankreich unterwegs. Da hat er dann nicht mehr geschrieen, sondern viel mehr gelacht, aber lange Autofahrten mochte er im MaxiCosi nie. Das heisst, wir konnten ca. 2 Stunden fahren und mussten dann wieder Pause machen. Ich fand' aber auch noch nach einem halben Jahr das Reisen anstrengend, weil ich dauernd unter Anspannung war, ob das Kind schreit. Wir haben aber auch zu wenig Pausen gemacht. Erst an einem der letzten Tage haben wir uns einfach zum Nichtstun 3 Stunden auf die Wiese gesetzt, weil die Führung erst mittags stattfand. Das jetzt als persönlicher Tipp, wenn ihr auf Tour seid, macht viele Nichtstun-Pausen.
Mit einem Dreivierteljahr waren wir dann mit dem Zwerg in der Kraxe wandern. Allerdings nur zwei Tage, da ich Blasen an den Füßen bekommen habe und wir abbrechen mussten. Als er dann ca. 1 Jahr alt war, waren wir auf dem Albschäferweg eine Woche wandern. Da aß er dann auch Nudeln, Kartoffeln und Maultaschen und wir mussten keine Breigläschen mitschleppen.
Die Elternzeit lässt sich ja inzwischen auf dreimal aufteilen, dh du kannst erstmal ein/zwei/drei Monate nehmen, damit sich das Leben zu Dritt zu Hause einspielt und dann nächstes Frühjahr nochmals ein paar Monate zum Reisen.
Mit dem 1,5jährigen und dem zweiten im Bauch waren wir dann mit Esel wandern, weil mein Mann nicht Kind, Zelt und mein Gepäck schleppen konnte. Unterwegs haben wir eine Familie getroffen, die mit ihrem Zwerg in Richtung Südfrankreich in der Elternzeit für 2 Monate unterwegs waren - der Kleine tat gerade seine ersten Schritte.
Jetzt mit dem zweiten wollen wir wieder, wenn er ein halbes Jahr alt ist, mit irgendetwas Fahrbarem, wie Wohnmobil, verreisen.
*Stilldemenz schlägt zu: mein Mann hat mich korrigiert, er hatte nicht einen Monat Elternzeit, sondern 3 Wochen Urlaub und wir waren nicht vier/fünf Wochen unterwegs, sondern vier.
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