[SE] Prästleden, Padjelantaleden, Nordkalottleden - von allem ein bisschen

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  • andrea2
    Dauerbesucher
    • 23.09.2010
    • 940
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    • Meine Reisen

    #41
    AW: [SE] Prästleden, Padjelantaleden, Nordkalottleden - von allem ein bisschen

    Schööön, die Fotos und auch der Bericht.... Hab noch nicht alles in Ruhe gelesen, aber dieser Tag war wirklich fies kalt. Aber wir waren ja zufrieden, das wenigstens die Sonne rauskam.

    Du musst dir mal die letzten beiden Bilder im original ansehen. Auf dem großen grünen Fleck am andern Ende des Vaimok, da muss unser Zelt stehen.

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    • Vintervik

      Fuchs
      • 05.11.2012
      • 1929
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      AW: [SE] Prästleden, Padjelantaleden, Nordkalottleden - von allem ein bisschen

      Zitat von Blahake Beitrag anzeigen
      Mmmmh, die Heidelbeeren sehen lecker aus !!!
      Waren sie auch.


      Zitat von andrea2 Beitrag anzeigen
      Du musst dir mal die letzten beiden Bilder im original ansehen. Auf dem großen grünen Fleck am andern Ende des Vaimok, da muss unser Zelt stehen.
      Habe gerade mal geschaut, aber nichts erkennen können. Die Tarnfarbe Eures Zeltes scheint zu funktionieren.

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      • Mika Hautamaeki
        Alter Hase
        • 30.05.2007
        • 3979
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        AW: [SE] Prästleden, Padjelantaleden, Nordkalottleden - von allem ein bisschen

        nochmal tolle Bilder...
        So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
        A. v. Humboldt.

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        • Mortias
          Fuchs
          • 10.06.2004
          • 1194
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          • Meine Reisen

          #44
          AW: [SE] Prästleden, Padjelantaleden, Nordkalottleden - von allem ein bisschen

          So, jetzt hab ich mich auch mal auf den aktuellen Stand gebracht. Sind wirklich sehr schicke Bilder dabei, gerade die vom brennendem Himmel gefallen mir sehr. Die Etappe von Pieskehaure und Vaimok bin ich letztes Jahr auch gelaufen. Ein echt schöner Abschnitt. Nur dass ich Mitte September unterwegs war und vom Schnee nichts mehr zu sehen war. Wenn ich das mit Deinem Bildern vergleiche, würde ich auf dem ersten Blick ja denken, dass Du im September unterwegs warst und nicht ich.

          Hoffe mal, dass es dann bald weitergeht.

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          • Vintervik

            Fuchs
            • 05.11.2012
            • 1929
            • Privat

            • Meine Reisen

            #45
            AW: [SE] Prästleden, Padjelantaleden, Nordkalottleden - von allem ein bisschen

            14. Tourtag, 29. August 2016

            Als ich am nächsten Morgen aufwache und zum Fenster rausschaue, sehe ich draussen schönstes Wetter. Wundervoll. Gestern spätnachmittags waren wieder einige Lenticularis-Wolken am Himmel zu sehen, aber das Wetter scheint stabil geblieben zu sein. Als ich in die Küche komme werfe ich als erstes den Ofen an, über Nacht ist der Raum etwas ausgekühlt. Es dauert ein bisschen, bis ich ihn endlich angefeuert bekomme, das Holz in der Holzkiste ist nicht richtig trocken. Aber dann wird es langsam wärmer. Ich mache mir mein Frühstück, und während ich esse kommt der Stugvärd rein und bringt den Wetterbericht mit. Es soll heute ganz gut werden. Da so wenig Gäste da sind, überlegt er, eine Tour zur Pieskehaure-Hütte zu machen und morgen wiederzukommen. Nach dem Frühstück und Spülen packe ich meine Sachen, fege mein Zimmer aus, fülle die Wassereimer in der Küche aus und bringe das Abwasser weg. Draussen ist es windstill, und auch wenn es noch frisch ist, so wärmt die Sonne schon.


            Vaimok am Morgen. Im Hintergrund Staika.

            Der Stugvärd hat sich entschieden, nach Pieskehaure zu wandern und hängt einen Zettel auf. Er bittet mich, falls mir Wanderer begegnen, ihnen Bescheid zu sagen, dass er einen Tag weg ist, die Hütte bleibt natürlich offen. Wir verabschieden uns, und gegen halb zehn mache ich mich auf den Weg am See entlang in Richtung Kuravagge und Tarradalen. Ich hatte den Stugvärd vorher gefragt, ob er auf dem Weg Zeltplätze empfehlen könne. Im Kuravagge seien schöne Plätze an der Rasthütte, aber das ist schon relativ nah. Weiter unten seien nicht so viele gute Plätze, aber unten im Tarradalen an er Brücke über den Tarraälven seien einige gute Plätze. Bis zur Brücke sind es von der Hütte in etwa 18km. Bei der Tourplanung hatte ich im Netz auch Hinweise auf ein paar kleine Plätze im Kuravagge am Abfluss vom See 1022 westlich des Kuratjåkkå gefunden. Bis dahin will ich auf jeden Fall kommen, oder weiter runter zur Brücke laufen.
            Der Weg schlängelt sich am Hang oberhalb des Seeufers entlang und ist zum Teil recht steinig.


            Blick zurück in Richtung Hütte

            Als der Weg nach 1,5 km in Ufernähe des Sees kommt, sehe ich am Wasser ein Pärchen, das gerade gebadet hat und nun frühstückt. Ich gehe zu ihnen rüber, grüsse und sage ihnen, falls sie zur Hütte wollen, dass der Stugvärd nicht da sei. Wir schnacken kurz, während sie frühstücken. Sie haben frisches Brot dabei, welch ein Luxus. Sie kommen aus dem Kuravagge und wollen in Richtung Pieskehaure und dann nach Norden. Wir verabschieden uns und wünschen uns gute Tour. Der Weg geht wieder ein klein bisschen am Hang aufwärts, und kurze Zeit später sehe ich weitere Wanderer vor mir, ein Paar mit Hund, die mir entgegen kommen. Der Mann begrüsst mich auf Englisch, also keine Schweden. Die Begrüssung auf Englisch und dazu noch auf eine Art, die darauf abzielt, ein kurzes Gespräch entstehen zu lassen, finde ich bemerkenswert. Ich versuche eigentlich immer, vor allem bei wenig begangenen Strecken, einen kurzen Schnack mit mir entgegenkommenden Wanderern zu führen, aber meiner Erfahrung nach ist bei Nichtschweden oft eher typisch, dass nur ein ”Hej” kommt und man weitergehen will. Nicht so hier. Nach ein paar Worten auf Englisch merken wir, dass wir alle Deutsch sprechen, und kurz darauf stellt sich dann ausserdem heraus, dass andrea2 mit Mann und Hund Benni vor mir stehen. Sie kommen gerade aus dem Sartavagge und sind auf dem Weg gen Pieskehaure. Benni hatte ich erst gar nicht erkannt, aber dann kommt mit sein Gesicht und die Taschen, die er trägt, absolut bekannt vor. Wir schnacken einige Zeit über die bisherigen Erlebnisse unserer jeweiligen Tour und wo es hingehen soll. Nach einer Viertelstunde verabschieden wir uns und wünschen gute Tour, man wird sich übers Netz hören.

            Der Weg gewinnt nun an Höhe und wendet sich vom Vaimok ab.
            Nach etwa 100 Meter Steigung komme ich an die ersten Seen im Kuravagge.


            Blick hinunter zum Vaimok, in der Ferne das Sulitelmamassiv


            Die ersten beiden Seen im Kuravagge

            Hier oben liegen nun einige Holzstege. Kurze Zeit später passiere ich die Wasserscheide des Tals und komme an den Kurajaure, an dessen Ufer es nun auf etwa 980 Meter Höhe entlang geht.


            Am Kurajaure

            Als ich den See hinter mir lasse, sehe ich kurze Zeit später die Rasthütte Kurajaure, auf die ich zusteuere. Hier gibt es eine verspätete Mittagspause, es ist mittlerweile 14:30. Da es nicht mehr windstill ist, sondern von Westen her durch das Tal bläst, gehe ich in die Hütte für meine Pause. Sie ist in keinem so guten Zustand und weisst leider auch die häufig anzutreffenden Hinterlassenschaften in Form von leeren Gaskartuschen etc auf. Ich koche mir etwas Wasser und futtere mein Mittagessen. Eine gute halbe Stunde später mache ich mich wieder auf den Weg. Von der Hütte sehe ich das Kuravagge hinunter. Der Weg ist weithin sichtbar, da hier oben wirklich sehr viele Holzstege liegen, die mitunter sehr lang sein können.


            Blick von der Rasthütte aus das Kuravagge hinunter.

            Durch die Stege komme ich recht flott voran. Als ich den See 959 hinter mir gelassen habe geht es langsam bergab.


            Blick zurück am See 959 entlang in Richtung Rasthütte.

            Recht bald schon komme ich an die Stelle, wo der Abfluss vom See 1022 links den Hang runtergeflossen kommt. Hier unten wäre es zwar an einigen Stellen möglich, zu zelten, aber so richtig ansprechend finde ich es gerade nicht, und ausserdem ist es mir auch noch etwas zu früh am Tag, um schon das Zelt aufzubauen. Ich gehe also weiter langsam bergab am Hang des Kuratjåkkå entlang.


            Im unteren Teil des Kuravagge

            Langsam erkenne ich vor mir das Tarradalen. Gegen 17:00 mache ich an einem Felsen eine Pause und geniesse die Aussicht. Weiter vorne im Tarradalen sehe ich den Tarraure.


            Pausenaussicht in Richtung Tarradalen


            Blick zurück in Richtung Staika

            Bis zur Brücke unten im Tal sind es noch 3 km, somit lasse ich die Pause nicht zu lang werden. Direkt hier sehe ich keine Zeltplätze, und ich mache mich wieder auf den Weg. Kurze Zelt später komme ich an einen Bach, und finde oberhalb des Baches einen Zeltplatz mit hervorragender Aussicht. Der Beschluss ist gefasst, hier bleibe ich für die Nacht. Ich stehe am Ausgang des Kuravagge genau gegenüber dem Tarrekaisemassiv.


            Zeltplatz mit dem Tarradalen im Hintergrund


            Zeltplatz mit dem Tarrekaisemassiv im Hintergrund

            Als das Zelt steht und ich mich eingerichtet habe, koche ich mir mein Abendessen und geniesse lange die Aussicht. Im Schlafsack liegend schaue ich ausserdem lange einigen Rentieren zu, die auf der anderen Seite des Baches grasen.


            15. Tourtag, 30. August 2016

            Das gute Wetter des Vortages hat sich leider nicht gehalten, als ich aufstehe, ist es bewölkt. Das Kuravagge hinter mir liegt in Wolken, in Richtung Kvikkjokk sieht es dagegen noch gut aus. Auch nun sind wieder Lenticularis-Wolken zu sehen, aber dieses Mal sieht zusammen es mit den restlichen Wolken und der Anzeige des Höhenmessers meiner Uhr definitiv nach Wetterumschwung aus.


            Tarradalen am Morgen


            Ein paar Rentiere nah am Zeltplatz. Der erste Sarv mit gefegtem Geweih auf der Tour.

            Nach dem Frühstück baue ich recht schnell mein Zelt ab und mache mich auf den Weg. Mein Ziel ist heute die Njunjes-Hütte. Die ersten Meter des Weges verlaufen noch auf etwa 750 Meter Höhe am Hang des Kuratjåkkå entlang, dann geht es bergab zur Baumgrenze, die schnell erreicht ist. Kurz vorher werfe ich einen Blick ins Tarradalen talaufwärts, wo ein grauer Regenschleier hängt. Nachdem ich gut 200 Höhenmeter abgestiegen bin, komme ich an eine Weggabelung. Der Weg zur Brücke führt nach links, aber geradeaus liegt die Tarraälvshyddan, der ich einen kleinen Besuch abstatten möchte. Dieses ist die älteste erhaltene Hütte des STF und stammt noch aus den Anfangszeiten des Vereins. Sie wurde 1887 zwei Jahre nach der Vereinsgründung errichtet und ist neben der nicht mehr existierenden Varvekhydda eine der ersten beiden Hütten des STF. Zu dieser Zeit glaubte man, dass Sulitelma der höchste Berg Schwedens sei, und die Tarraävlshyddan und Varvekhyddan waren als Unterkunft für Wanderer, die auf dem Weg zum Sulitelmamassiv waren, gedacht. Ich werfe einen Blick in die recht spartanische Hütte.


            Tarraälvshyddan


            Tarraälvshyddan von innen.

            Dann gehe ich in Richtung Brücke. Unter dessen hat es angefangen zu regnen und ich ziehe meine Regenklamotten an.


            Auf dem Weg zur Brücke

            Der Weg wird nun recht matschig, kurze Zeit später erreiche ich die Brücke und überquere auf ihr den Tarraälven. Auf der anderen Seite angekommen finde ich hier einige schöne Zeltplätze, hier hätte es sich auch gut übernachtet. Ein Negativeindruck bleibt allerdings von dem Ort, da Wanderer, die hier vorher gezeltet haben, leider nicht verstanden haben, was das schwedische Allemansrätt für Pflichten mit sich bringt im Sinne von Abfall und ”leave no traces”. Der Weg führt nun durch hohen Bewuchs und über einige Bäche, und nach gut einem Kilometer stosse ich auf den Padjelantaleden. Ich biege nach rechts ab und laufe in Richtung Tarrekaisestugan und Njunjesstugan. Der Weg ist ziemlich feucht, an ein paar Stellen etwas steinig, und die an einigen Stellen vorhandenen Holzstege sind durch den Regen ziemlich glitschig. Ausserdem sind die Stege leider in gar keinem guten Zustand. Hoffentlich werden sie bald ersetzt. Nach gut 2,5 km komme ich an die Tarrekaisestugan. Es ist 11:45, und da ich noch keine grössere Pause gemacht habe, gehe ich in die Hütte, um hier meine Mittagspause zu machen. Drinnen baut der Stugvärd gerade einen Schrank für den Hüttenladen zusammen, und ich erkenne ich bekanntes Gesicht. Es ist der Stugvärd, der im Winter an der Vålåstugan im Jämtlandsfjäll war. Ich grüsse und auch er erkennt mich. Da er gerade an dem Ladenschrank arbeitet, schaue ich, ob es event noch Schokolade gibt. Nee, sagt er, die war als erste weg. Cola ist aber gerade im Angebot mit zwei Dosen zum Preis von einer, da sage ich nicht nein. Ausserdem erstehe ich noch eine Tüte Gott & blandat. Dann koche ich mir meine Nudeln, als Sosse dient wieder eine Varma koppen, ausserdem schneide ich noch den Rest einer Salami rein. Ich esse in Ruhe, einen Teil der Gott & blandat esse ich als Nachtisch. Nach etwa 45 Minuten verabschiede ich mich und mache ich mich auf den Weg weiter nach Njunjes. Das Wetter scheint sich zu bessern, es regnet nicht mehr, und in den Wolken sind Lücken zu sehen. Die Regenklamotten bleiben aber an, denn durch den regennassen Bewuchs entlang des Weges wäre ich nach ohne sie in kürzester Zeit klatschnass. Im Laufe der Tour habe ich von ein paar Leuten, die ich unterwegs getroffen habe, gehört, man solle den Abschnitt zwischen Tarrekaise und Njunjes trotz der relativ kurzen Strecke von 7 km nicht unterschätzen, sie sei sehr anstrengend. Ja, der Abschnitt ist zum Teil etwas steinig und speziell, aber auch nicht schwerer als andere Abschnitte markierter Wege, die ich schon gelaufen bin. Während ich laufe kommt über mir die Sonne heraus und es wird wärmer. Der Weg führt nah ans Ufer des Tarraure und weiter zum Luoppal.


            Blick zurück zum Kuravagge hinüber

            Links oberhalb von mir am Hang sehe ich eine Art Vertiefung im Berg, die Basseuksa. Der Name bedeutet auf samisch ”Die heilige Tür” und ist ein alter heiliger Ort der Sami. Etwas abseits der Grotte gab es einen Opferplatz.


            Basseuksa im Berghang oberhalb des Weges


            Am Luoppal

            Ich gehe weiter auf dem Weg, der nach etwa einem Kilometer ansteigt und teilweise über recht glatten Felsen verläuft. Nun bekomme ich einen tollen Ausblick über das Tal, vor allem beim Blick zurück. Der Weg steigt an bis zu einer Bergnase, die zu überwinden ist.


            Blick zurück ins Tarradalen

            Kurz bevor ich den Scheitelpunkt erreicht, sehe ich vor mir eine Elchkuh mit Kalb den Weg kreuzen. Leider bekomme ich sie nicht mehr aufs Bild. Kurze Zeit später geht es bergab, ich sehe vor mir die Senke in Richtung Kvikkjokk. Unten sehe ich die Njunjesstuga am Tarraätno liegen.


            Blick in Richtung Kvikkjokk, unten am Tarraätno die Njunjesstuga.

            Nun geht es teilweise recht steil bergab und ein Stück am Hang des Njunjesvarre entlang. Noch ein paar Meter bergab, und gegen 16:30 stehe ich vor der Hütte. Irgendwie ist mir heute nach einem Bett, und ich entscheide mich, in der Hütte zu übernachten. Der Stugvärd ist gerade nicht da, kurze Zeit später kommt er vom Dass rüber zur Hütte und begrüsst mich. Auch heute soll ich der einzige Gast in der Hütte bleiben.


            Regenbogen an der Njunjesstuga.

            Nach dem Abendessen unterhalten wir uns lange über alle möglichen Fjällthemen.


            Abendlicht an der Njunjesstuga.

            Draussen wird es dunkel, und ich gehe noch mal raus zum Dass rüber. Als ich zurückkomme, kommt der Stugvärd gerade um die Ecke der Hütte von einer kleinen Runde zurück. Am Himmel sind nur wenig Wolken und wir schauen nach oben. Ist da nicht etwas grünliches zu sehen? Ich hole meine Kamera und Stativ und mache ein Probefoto. Ja, da oben leuchtet es grün - Nordlicht. Wir stehen ein paar Minuten draussen, und plötzlich kommt Fahrt in die Lichtshow. Wir holen beide kurz eine Daunenjacke aus der Hütte, da es mittlerweile recht frisch geworden ist. Dann stehen wir noch bis fast Mitternacht vor der Hütte und schauen dem Schauspiel zu.


            Nordlicht I


            Nordlicht II


            Nordlicht III


            Nordlicht IV


            Nordlicht V


            Nordlicht VI


            16. Tourtag, 31. August 2016

            Heute steht die letzte Etappe meine Tour an, von der Njunjes-Hütte zum Bootsanleger vor Kvikkjokk. An der Hütte gibt es Mobilfunknetz, und morgens rufe ich Björn in Kvikkjokk an, ob er mich gegen 15h mit dem Boot am Anleger abholen kann. Kein Problem, wird gemacht. Draussen ist es wolkenverhangen und es regnet. Das wird wieder eine Etappe mit Regenklamotten. Ich habe keine grosse Eile, so dass ich mich erst nach 10:00 auf den Weg mache. Ich verabschiede mich vom Stugvärd, wünsche noch ein paar schöne letzte Tage - er wird auch bald schliessen - und mache mich im Regen auf den Weg gen Kvikkjokk. Schon bald komme ich zum Njunjes-Hof und durchquere ihn.


            Blick zurück auf den Hof Njunjes

            Dann geht es in den Wald. Nicht mehr nur Birken, sondern zunehmend Tannen machen diesen aus. Es geht über einige Brücken den Weg entlang, den ich im Wald und im grauen Wetter leider insgesamt als recht eintönig und langweilig empfinde. Als ich nach gut zwei Stunden das erste Mal auf eine offene Moorfläche komme, empfinde ich das als Highlight, endlich ein bisschen Sicht. Zu meiner linken sehe ich das Vallevarre. Dort oben bin ich vor gut zwei Wochen hergelaufen.

            Nach einiger Zeit knickt der Weg nach links ab, und etwas später komme ich zu den Brücken über den Vallebäcken. Es kommt nicht so viel Wasser den Bach herunter, aber das Bachbett lässt erahnen, was hier zur Schneeschmelze los sein muss. Die zweite Brücke ist eine Notbrücke, die alte scheint weggespült worden zu sein. Eine neue ist schon gebaut, um über sie zu gehen muss man auf beiden Seiten eine Treppe hochgehen, denn die Brücke verläuft mehrere Meter über dem Grund. Wohl in weiser Voraussicht auf die nächste Schneeschmelze.

            Nach 1,5 km durch den Wald komme ich dann gegen 14:30 am Bootsanleger an. Hier warten schon einige Leute, die auf Tagestour waren. Björn hatte sie morgens abgesetzt, es passte da ganz gut, dass ich um 15h abgeholte werden wollte, da konnten sie dann quasi mit aufspringen. Es sind einige Schweden, die sich in Kvikkjokk ein paar Tage einquartiert haben für Tagestouren. Sie bieten mir netterweise Kaffee und gute Schokolade an, was ich nicht ablehnen kann. Um kurz nach drei hören wir Björn kommen, kurze Zeit später sitzen wir im Boot. Die Fahrt wird ziemlich kalt, denn nun fängt es wieder an zu regnen. Als wir in Kvikkjokk ankommen, fährt Björn mit dem Boot an den Wasserfällen vorbei und lässt uns unterhalb der Station aussteigen. Der Kreis hat sich nun für mich geschlossen, ich bin am Ausgangspunkt meiner Tour zurück.

            Björn geht noch mit hoch zur Station, wo schon einiges los ist. Ich bin gespannt, ob schon meine Freunde, die den Kungsleden von Abisko gegangen sind, angekommen sind. Sie sind es, in unserem Zimmer gibt es ein grosses Hallo. Nach dem Duschen entschliessen wir uns, uns das Abendessen in der Station zu gönnen. Dabei erzählen wir uns von unseren Erlebnissen. Dann geht es recht früh ins Bett, denn am nächsten Morgen geht schon um kurz nach fünf der Bus in Richtung Jokkmokk.


            Abreise, 1. September 2016

            Sehr früh klingelt der Wecker, und gefühlt mitten in der Nacht stapfen wir zum Bus, der an der Kirche in Kvikkjokk wartet. Da der Bus gleichzeitig als Schulbus fungiert, fahren wir auf dem Weg nach Jokkmokk einige kleine Ortschaften an und gabeln Kinder auf. Als wir in Jokkmokk angekommen, deponieren wir unser Gepäck in der Busstation und gehen erstmal zu einer Konditorei, um zu frühstücken.

            Anschliessend gehen wir ein bisschen durch den Ort und machen uns dann auf dem Weg zu Ájtte. Das Museum ist sehr interessant, wer noch nicht dort war, möge hingehen, es ist sehr empfehlenswert. Als wir durch die Ausstellung durch sind macht sich langsam Hunger breit, aber das Museumsrestaurant ist leider voll. Wir gehen zurück in den Ort und geniessen in einem Café ein leckeres Mittagessen.

            Nachmittags geht es dann mit dem Bus weiter nach Murjek, wo wir noch zwei Stunden auf den Nachtzug warten müssen, aber auch diese Wartezeit bekommen wir rum. Dann kommt der Nachtzug pünktlich an und bringt uns zurück nach Stockholm, wo wir am nächsten Morgen ankommen und uns bei mir zu Hause in Ruhe ein ausgiebiges Frühstück gönnen.

            Insgesamt war es eine sehr schöne Tour, vielleicht sogar meine schönste bisher, da bin ich mir noch nicht ganz mit mir selber einig. Ausserdem war es meine bisher längste Solotour. Es gibt einige Stellen, zu denen ich noch einmal hin möchte, vor allem das Gebiet um Sulitelma. Mal sehen, wann ich das in die Tat umsetze.
            Zuletzt geändert von Vintervik; 16.01.2017, 10:51.

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            • Blahake

              Fuchs
              • 18.06.2014
              • 1432
              • Privat

              • Meine Reisen

              #46
              AW: [SE] Prästleden, Padjelantaleden, Nordkalottleden - von allem ein bisschen


              Ein wirklich superschöner Bericht, toll geschrieben und die Bilder erst!!!

              Da trau' ich mich kaum noch, mit meinem Bericht und meinen popeligen Anfängerbildern weiterzumachen...

              Vielen Dank für's Mitnehmen, ich bin parallel auf der Karte mitgegangen und baue einiges in die Planung für diesen Sommer mit ein.

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              • vobo

                Dauerbesucher
                • 01.04.2014
                • 718
                • Privat

                • Meine Reisen

                #47
                AW: [SE] Prästleden, Padjelantaleden, Nordkalottleden - von allem ein bisschen

                Auch von mir ganz vielen Dank für diesen wunderschönen und besonders ausführlichen Bericht. Gerade der Anfang hat es mir angetan, weil es ein anderer Einstieg in die Sarek/Padjelantawelt ist. Und dass Du als vermutlich nicht mehr Dreißigjähriger diese Wege so schaffst, macht mir Mut für die nächsten Jahre.

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                • andrea2
                  Dauerbesucher
                  • 23.09.2010
                  • 940
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #48
                  AW: [SE] Prästleden, Padjelantaleden, Nordkalottleden - von allem ein bisschen

                  Hallo Vintervik, jetzt hab ich den Bericht endlich komplett gelesen. Vielen Dank dafür und für die wunderschönen Fotos.

                  Ich brauche gar nicht auf das Datum zu schauen, schon anhand des Wetters und der Sonnenuntergänge kann ich im Vergleich zu unserer Tour sage, welcher Tag es ist. Das Wetter war ja wirklich sehr ähnlich, nur an den letzten Tagen, nachdem wir uns trafen, hattest du doch etwas besseres Wetter.

                  Der Morgen am Vaimok, als der See nach dem stürmischen eiskalten Vortag spiegelglatt dalag, war schon herrlich. Aber zum Baden hätte ich keine Lust gehabt.

                  Zitat von Vintervik Beitrag anzeigen
                  ... und kurze Zeit später sehe ich weitere Wanderer vor mir, ein Paar mit Hund, die mir entgegen kommen. Der Mann begrüsst mich auf Englisch, also keine Schweden. Die Begrüssung auf Englisch und dazu noch auf eine Art, die darauf abzielt, ein kurzes Gespräch entstehen zu lassen, finde ich bemerkenswert. Ich versuche eigentlich immer, vor allem bei wenig begangenen Strecken, einen kurzen Schnack mit mir entgegenkommenden Wanderern zu führen, aber meiner Erfahrung nach ist bei Nichtschweden oft eher typisch, dass nur ein ”Hej” kommt und man weitergehen will. Nicht so hier. Nach ein paar Worten auf Englisch merken wir, dass wir alle Deutsch sprechen, und kurz darauf stellt sich dann ausserdem heraus, dass andrea2 mit Mann und Hund Benni vor mir stehen. Sie kommen gerade aus dem Sartavagge und sind auf dem Weg gen Pieskehaure. Benni hatte ich erst gar nicht erkannt, aber dann kommt mit sein Gesicht und die Taschen, die er trägt, absolut bekannt vor. Wir schnacken einige Zeit über die bisherigen Erlebnisse unserer jeweiligen Tour und wo es hingehen soll. Nach einer Viertelstunde verabschieden wir uns und wünschen gute Tour, man wird sich übers Netz hören.
                  Naja, du warst immerhin der erste Wanderer seit über einer Woche, wenn man mal vom Stugvädenpaar in Miehkak absieht. Da hat man schon mal Redebedarf.

                  Spaß beiseite, uns geht’s wie dir, wir wechseln eigentlich immer gerne mit den Wanderern denen wir begebenen ein paar Worte. Es ergeben sich oft interessante Informationen zu Wegen, Hütten, Wetter oder ähnlichem.

                  Zitat von Vintervik Beitrag anzeigen
                  Ausserdem erstehe ich noch eine Tüte Gott & blandat.
                  Ja, die haben wir auch lieben gelernt, nachdem es in Pieskehaure nichts Süßes mehr gab. Ich finde die essen sich ausgezeichnet im Zelt liegend und die Aussicht genießend.

                  Die Nordlichbilder sind fantastisch, besonders die außergewöhnlichen Farben. An dem Abend haben wir gar keine Nordlichter gesehen. Ich hatte extra noch notiert "nachts wieder sternenklar, aber leider kein Nordlicht" Wahrscheinlich haben wir einfach zur falschen Zeit rausgeschaut.

                  Mal sehen, vielleicht treffen wir uns ja mal wieder im Fjäll.

                  Gruß Andrea

                  Kommentar


                  • Vintervik

                    Fuchs
                    • 05.11.2012
                    • 1929
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                    • Meine Reisen

                    #49
                    AW: [SE] Prästleden, Padjelantaleden, Nordkalottleden - von allem ein bisschen

                    Danke für die netten Kommentare.

                    Zitat von vobo Beitrag anzeigen
                    Und dass Du als vermutlich nicht mehr Dreißigjähriger diese Wege so schaffst, macht mir Mut für die nächsten Jahre.
                    Mich würde ja jetzt schon mal interessieren, auf was für ein Alter Du mich schätzt.

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                    • Mortias
                      Fuchs
                      • 10.06.2004
                      • 1194
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                      • Meine Reisen

                      #50
                      AW: [SE] Prästleden, Padjelantaleden, Nordkalottleden - von allem ein bisschen

                      Schließe mich den Vorrednern an. Ein wirklich schöner Bericht war das mit einer sehr abwechslungsreichen Route und tollen Nordlichtern zum Abschluss. Musste doch sehr schmunzeln als Du geschrieben hast, dass Andrea mit Mann und Hund getroffen hast. Ist bestimmt ganz lustig mal andere ODS User, die man sonst nur vom Forum kennt, dann in freier Wildbahn zu treffen.

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                      • Mika Hautamaeki
                        Alter Hase
                        • 30.05.2007
                        • 3979
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                        • Meine Reisen

                        #51
                        AW: [SE] Prästleden, Padjelantaleden, Nordkalottleden - von allem ein bisschen

                        Vielen Dank für den Bericht, der ist super geschrieben und tolle Fotos in der richtigen Menge sind eingestreut. DANKE!
                        So möchtig ist die krankhafte Neigung des Menschen, unbekümmert um das widersprechende Zeugnis wohlbegründeter Thatsachen oder allgemein anerkannter Naturgesetze, ungesehene Räume mit Wundergestalten zu füllen.
                        A. v. Humboldt.

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                        • OttoStover
                          Fuchs
                          • 18.10.2008
                          • 1076
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                          • Meine Reisen

                          #52
                          AW: [SE] Prästleden, Padjelantaleden, Nordkalottleden - von allem ein bisschen

                          I agreee with the final words you had about Sulitjelma area as one of the places you plan to visit once more. I really love that area, both winter and summer. Very nice area.

                          The pictures you had taken were so charming. Especially that where the red tent is in front and Tarrekaise is in the background. Love it! Thank you and welcome back whenever that may be.
                          Otto
                          Ich lese und spreche Deutsch ganz OK, aber schreiben wird immer Misverständnisse.
                          Man skal ikke i alle gjestebud fare, og ikke til alle skjettord svare.

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                          • Prachttaucher
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                            • 21.01.2008
                            • 11905
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #53
                            Ein spätes Dankeschön an den Autor. Weiß jemand ob es einen guten Einstieg von der Såmmarlappastugan aus in den Weg gibt - möchte dann bis Kvikkjokk dort laufen. Vermutlich ist es besser auf dem Padjelanta ein Stück in nördliche Richtung zurück zu gehen und dort abzubiegen ?

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                            • vobo

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                              • 01.04.2014
                              • 718
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                              #54
                              Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
                              Ein spätes Dankeschön an den Autor. Weiß jemand ob es einen guten Einstieg von der Såmmarlappastugan aus in den Weg gibt - möchte dann bis Kvikkjokk dort laufen. Vermutlich ist es besser auf dem Padjelanta ein Stück in nördliche Richtung zurück zu gehen und dort abzubiegen ?
                              Ja, wie Du auch vermutet hast, ein paar km nördlich der Hütte.

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                              • Ljungdalen
                                Alter Hase
                                • 28.08.2017
                                • 2715
                                • Privat

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                                #55
                                Zitat von vobo Beitrag anzeigen

                                Ja, wie Du auch vermutet hast, ein paar km nördlich der Hütte.
                                ...und wenn man von Norden kommt, über Darreluoppal, dann am besten gar nicht so weit in Tal Richtung Såmmarlappa runtergehen, sondern gleich bei/kurz nach Darreluoppal nach oben abbiegen, zB grob dem Gárránisjågåsj folgen.

                                Ansonsten bis zur von Vobo beschriebenen Variante (die ja auch in der Fjällkartan bzw. jetzt online zumindest "grob gepunktet" ist) meist viel Gestrüpp näher zur Talsohle. Ich habe 2021 den Fehler gemacht, in der Gegenrichtung zwischen Buojdes und Bajep Buojdes in Richtung Padjelantaleden zu schwenken und dem Buokkekjågåsj zu folgen: oben ganz gut, aber auf den letzten paar Hundert Metern ziemlich steil & arges Bushwhacking, kein Pfad (bzw. habe ich keinen gefunden). OK, war keine Katastrophe, denn es ging ja runter & die Schwerkraft hat geholfen, zudem trockenes Wetter... aber das war extrem suboptimal. Lustig war, dass ich direkt bei einigen dort campenden Deutschen aus dem Gebüsch auf den Weg "brach"... die hatten mich schon eine Weile gehört und mindestens auf einen Elch gehofft

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                                • Prachttaucher
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                                  • 21.01.2008
                                  • 11905
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                                  #56


                                  Danke Euch, durch die Brücke ist der Einstieg dann ja auch gut zu finden. Zur Såmmarlappa will ich wegen des Proviantes. Sicher besser nochmal 4-5 km auf einfachem Weg zurückzugehen, als zu versuchen sich dort irgendwo hochzuquälen.
                                  Zuletzt geändert von Prachttaucher; 16.07.2023, 17:32.

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                                  • Ljungdalen
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                                    • 28.08.2017
                                    • 2715
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                                    #57
                                    Zitat von Prachttaucher Beitrag anzeigen
                                    :Zur Såmmarlappa will ich wegen des Proviantes.
                                    Darreluoppal könnte auch Proviant haben. Da ist das nicht so "geordnet" wie beim STF, sondern Eigeninitiative desjeweiligen Stugvärd, kann also ausverkauft sein, wenn nicht genug da. Aber wie gesagt, möglich ist es.

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                                    • Prachttaucher
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                                      • 21.01.2008
                                      • 11905
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                                      #58
                                      Guter Tip : Ich könnte auch versuchen mich schon in Staloluokta mit dem Großteil einzudecken, so daß ich da dann nur noch Süßes brauche.

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                                      • Prachttaucher
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                                        #59
                                        "Björn hatte mich vorgewarnt, dass oben auf dem Vallevarre zunächst kein Wasser vorhanden sei, ich solle bevor ich ins kalfjäll komme, noch im Wald an einem Bach Wasser mitnehmen."

                                        Genau darüber hatte ich mir auch Gedanken gemacht bzw. das so auf der Karte gesehen. Ich komme ja aus der Gegenrichtung und das würde für mich bedeuten, dass ich vielleicht nur noch am Morgen Wasser abfüllen kann und dann zum Übernachten bis in den Wald laufen müßte. Ob man da einen Platz für sein Zelt findet ohne allzu viel Mücken ? Vielleicht auch direkt an der Anlegestelle ?

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                                          • 18.06.2014
                                          • 1432
                                          • Privat

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                                          #60
                                          Nanu? So trocken habe ich das Vallevarre nicht in Erinnerung. 2015 habe ich da an einem der kleinen Seen gezeltet und 2017 aus dem Vallevágge kommend an einem Bach. Vielleicht ist zwischen dem Wald und den ersten Seen kein Wasser, aber das ist doch nicht sehr weit!? Nach Karte ca. 5 km.

                                          Übrigens war ein großer Teil meiner Strecke damals von diesem Bericht hier inspiriert, daher noch mal ganz dicken Dank, Vintervik!

                                          In Darreluoppal habe ich 2012 Essen nachgekauft, als ich für drei Wochen im Sarek war, da war der Shop ganz gut ausgestattet.

                                          Eine schöne Tour wünsche ich!


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