[BG] Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

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  • berniehh
    Fuchs
    • 31.01.2011
    • 2408
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    • Meine Reisen

    [BG] Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    vom 29.September bis 8.Oktober 2016

    die Idee

    Ursprünglich wollte ich keinen Bericht über diese Reise schreiben. Während der Tour habe ich aber gedacht, daß diese Gegend ist viel zu schön um nicht darüber zu schreiben.

    Die Idee dieser Reise entstand im Sommer in einer Kneipe in St Pauli während einer Bierrunde mit Paul und Vincent. Vincent fing damit an:
    „Wir können im Spätsommer ja mal eine Tour zu dritt machen! Für ca. eine Woche, durch eine geile Gegend, die günstig und schnell erreichbar ist!“
    Hm, ich wollte dieses Jahr eigentlich nichts mehr machen, weil ich im nächsten Jahr wieder länger weg sein will. Auch Paul wollte sich seine Urlaubstage eigentlich lieber für eine Fernreise im nächsten Jahr aufsparen. Trotzdem, die Idee klang sehr verlockend, zu verlockend um nicht zuzustimmen.

    Die nächsten paar Wochen passiert erstmal nichts, bis plötzlich wieder jemand damit anfängt:
    „Was wird denn nun aus unserer Tour? Soll es überhaupt noch losgehen? Und falls ja wohin??“
    Daraufhin werden Vorschläge in den Raum geworfen: Norwegen, Schottland und die Alpen.

    Paul und ich können erst ab Ende September. Das heißt Norwegen fliegt schonmal raus, weil es zu spät für die Jahreszeit ist. Auf Schottland hat Vincent keinen Bock, also bleiben nur noch die Alpen.

    Wir einigen uns schließlich auf die südfranzösischen Alpen nördlich von Nizza. Ich will die Route planen und die anderen beiden können sich um den Rest kümmern: einen günstigen Flug nach Nizza suchen, recherchieren wie man vom Flughafen zum Trekkingstartpunkt kommt, eventuelle Unterkünfte etc.....

    Als ich meinen fertigen Routenentwurf Paul und Vincent per E-mail schicke, bin ich schon gespannt was sie dazu sagen werden. Die erste Antwort kommt von Paul:
    „Sieht zwar geil aus deine Route, ich habe aber schon einen Flug nach Bulgarien gebucht. Die Flüge nach Nizza sind mit 130 Euro momentan recht teuer. Dafür habe ich aber einen sehr günstigen Direktflug von Hamburg nach Sofia für nur 35 Euro gefunden. Da habe ich nicht lange gefackelt und den einfach mal gebucht, vom 29.September bis 8.Oktober. Entweder Ihr kommt mit oder nicht!

    Egal! Eine kurze Recherche ergibt daß es in Bulgarien auch gute Trekkingmöglichkeiten gibt. Ein weiterer Pluspunkt ist daß Bulgarien ein noch sehr preisgünstiges Reiseland ist.

    Paul schlägt die beiden kleinen nebeneinanderliegenden Gebirge Pirin- und Rila vor. Das sind die beiden höchsten Gebirge Bulgariens und es sollen landschaftlich wohl auch die spektakulärsten sein.
    Sie liegen westlich der Rhodopen, nahe an der Grenze zu Griechenland und Mazedonien. Beide Gebirge sind Nationalpark und das Pirin zusätzlich auch noch Unesco Weltnaturerbe. Sehr schnell habe ich unsere neue Trekkingroute fertiggeplant.

    Das Pirin Gebirge ist etwa 40 Kilometer lang, sehr felsig mit stark hochalpinem Charakter und reich an Bergseen. Höchster Gipfel im Pirin und zweithöchster Gipfel Bulgariens ist der 2914 m hohe Wichren. Die Täler sind dicht bewaldet.

    Das direkt nebenan liegende Rila Gebirge ist nicht überall so felsig und hochalpin wie das Pirin. Die Kammbereiche sind über weite Teile viel sanfter und abgeflachter. Der höchste Gipfel ist der 2925 m hohe Musala, der auch der höchste Berg Bulgariens und der gesamten Balkanhalbinsel ist.
    Im Rila Gebirge kann man sehr gut tagelang entlang der Gebirgskämme wandern. Die spektakulären tiefeingeschnittenen bewaldeten Täler eignen sich zum Trekking aber leider nicht so gut, da in fast alle Täler Fahrwege reinführen.


    Weitere Planung
    Kurz vor Mitternacht würden wir in Sofia ankommen. Vincent schlägt vor direkt vom Flughafen für 100 Euro mit dem Taxi die 160 km zu unserem Trekkingstartpunkt nach Bansko zu fahren.
    Auf die Idee wäre ich niemals gekommen! Paul auch nicht! Er hatte sogar schon für uns eine Zugverbindung nach Bansko rausgesucht für nur 4 Euro, die aber erst am nächsten Morgen geht. Es soll ja schießlich ein Billigurlaub werden.

    Vincent macht uns die Taxi-Anreise schmackhaft: „das wären nur 33 Euro pro Person. In Deutschland würde man für die gleiche Strecke das mehrfache zahlen! Wir könnten dann am nächsten Vormittag schon kurz nach zehn Uhr starten, gleich nach dem Kauf der Gaskartusche, und gewinnen so einen halben Tag Zeit gegenüber der Zuganreise".
    Ok, der Grund klingt plausibel, dann reisen wir also mit dem Taxi an.

    Vincent bucht dann für sich noch eine Übernachtung im fünf Sterne Luxushotel, für 47 Euro, incl. reichhaltigem Frühstücksbüffet. Das ist ein absolutes Schnäppchen und Nebensaisonpreis! In Hamburg würde man dafür mindestens 300 Euro zahlen!!!

    Vincent schafft es aber nicht uns auch noch die Hotelübernachtung schmackhaft zu machen („sich einmal reich fühlen!“).
    Paul und ich sehen nicht ein daß wir für nur paar Stunden schlafen überhaupt noch Geld für Unterkunft ausgeben sollen.

    Bansko – und die Suche nach einer Gaskartusche

    Bansko liegt auf 950 m Höhe am Fuße des Pirin Gebirges. Es ist einer der bekanntesten Touristen- und Wintersportorte Bulgariens, der klar auf Massentourismus setzt. Um den kleinen alten Ortskern (der einigermaßen attraktiv ist) dehnt sich retortenmäßig eine großlächige Neubebauung einer modernen Hotelanlagenstadt, die an Häßlichkeit nicht mehr zu überbieten ist.

    Mit korrupten Methoden und Missachtung dringender Ökologischer Bedenken hat der Skigebiets-Konzessionär, der Julen AG, die Entwicklung vorangetrieben. Für die zahlreichen neuen Skipisten und Hotelanlagen wurden großflächig unberührte Wälder abgeholzt.

    Zitat von wikipedia Beitrag anzeigen
    Als im Jahre 2000 der Beschluss für den Bau des Skigebiets erteilt wurde, geschah dies unter der Bedingung, dass die Hotelkapazität nicht 9000 Betten übersteigen soll. Im Februar 2011 berichteten Umweltorganisationen, dass die Hotelkapazität mittlerweile 20.000 beträgt.[4] Mehrere in- und ausländische Naturschutzorganisationen warnen vor einer sich anbahnenden Naturkatastrophe, zumal die Julen AG den weiteren Ausbau der Skipisten plant.

    Bansko




    die Kirche im alten Ortskern

    Morgens um zwei Uhr setzt uns das Taxi vor Vincent´s Schnöselhotel hab. Paul und ich schlagen 300 Meter weiter unsere Zelte auf.

    Unseren gesamten Trekkingproviant für 7 Tage haben wir schon in Hamburg eingekauft. Ich muss mir also nur noch eine Gaskartusche besorgen. Paul und Vincent nichtmal das. Sie essen nur kalte Sachen und wollen auf das Kochen komplett verzichten.

    Eine Gaskartusche wird man hier wohl schnell finden. Vorsichtshalber hat Vincent schon vor der Reise per Mail bei seinem Hotel nachgefragt. Die Antwort kam schnell: „Gaskartuschen findet ihr problemlos überall. Bei Bedarf können wir Euch auch eine konkrete Adresse nennen.“

    Während Vincent noch am Frühstückbüffet sitzt, bauen Paul und ich unsere Zelte ab, um rechtzeitig zur Ladenöffnungszeit eine Gaskartusche zu finden. Wir klappern einige Sportgeschäfte ab, werden aber nicht fündig. Keiner kann uns helfen, wir werden nur ständig zum nächsten Laden weitergeschickt!
    Ich schreibe Vincent eine SMS: „Brauchen deine Hilfe! Sag mal im Hotel Bescheid, sie sollen eine Laden-Adresse rausrücken!“

    Wir wandern zurück zu Vincent´s Hotel. Laut dem Rezeptionisten würden wir mit großer Sicherheit an der Tankstelle fündig werden. Scheiße,......die liegt aber ne dreiviertel Stunde Marsch entfernt! Nützt aber nichts! Zur Sicherheit lasse ich mir vom Rezeptionisten auf einen Zettel noch das Wort Gaskartusche auf Bulgarisch aufschreiben.

    Ich gehe alleine und brauche über ne Stunde bis zur Tanke, weil ich unterwegs noch alle möglichen Sportläden abklappere.
    Vincent und Paul sitzen auf heiße Kohlen, sie wollen so schnell wie möglich starten und ziehen sich solange in die Hotelbar zurück.

    An der Tanke gibt’s natürlich keine Kartuschen!! Vorsichtshalber frage ich den Betreiber nochmal und zeige den Zettel vor. Er lächelt, „natürlich haben wir das“, geht nach hinten und kommt mit einer Flasche Grillanzünder zurück. Toll!!

    Auf dem Rückmarsch komme ich in einem Laden, dessen Besitzer einigermaßen gutes Englisch spricht. Er ist sich sehr sicher daß es in einem Haushaltsladen nahe der Kirche Kartuschen gibt. Das klang für mich sehr zuversichtlich und dort angekommen kramt die Besitzerin hinter all dem Gerödel tatsächlich eine Gaskartusche hervor. Leider nur eine Steckkartusche und keine Schraubkartusche!! Für meinen Kocher also unbrauchbar! Nun stehe ich also wieder ganz am Anfang.

    Bin schon ziemlich genervt. Zur Not muss ich dann halt ohne Kocher gehen und meine Butter und Kartoffelpüreeflocken kalt essen. Ich hätte mir eigentlich auch denken können, wenn man vor dem Trek noch was einkaufen muss, und sei es nur eine blöde Gaskartusche, daß man da einen ganzen Tag für einplanen sollte.

    Vincent schreibt mir per SMS daß ich ne Coca-Cola Dose und Spiritus besorgen solle, dann bastelt er mir einen Spirituskocher.

    Als ich um 14 Uhr endlich zurück im Hotel bin, haben Vincent und Paul schon 75 Lewa versoffen. Paul will noch weitertrinken und erst morgen starten. Ich trinke noch ein Bier mit, während Vincent mir aus der leeren Coladose den Kocher bastelt. Dann können wir gegen 15 Uhr schließlich doch noch starten.


    Vincent bastelt mir einen Spirituskocher


    der funktioniert sogar!


    1.Tag:
    Paarhundert Meter von Vincent´s Hotel erreichen wir den Stadtrand und verschwinden auch gleich in den Wäldern. Es geht permanent bergauf den sanften Waldrücken nach oben, zunächst auf markierten Pfad, dann unmarkierte Pfade und schließlich eine Mischung zwischen weglos und Wildwechsel. Wir treffen heute niemanden mehr.

    In drei Stunden schaffen wir 5,5 km und fast 1000 Höhenmeter, bis wir auf einer flachen Stelle des Waldrückens auf fast 2000 m Höhe unser Camp aufschlagen. Auch wenn wir durch die Bäume kaum Aussicht haben, ist dies ein sehr schöner Wald mit vielen alten Nadelbäumen. Eine super Gegend!


    schon gleich hinter Bansko wandern wir auf attraktive schmale Pfade duch Wald


    schöner Wald




    Camp 1 (1970 m)
    Zuletzt geändert von berniehh; 31.10.2016, 16:36.
    www.trekking.magix.net

  • codenascher

    Alter Hase
    • 30.06.2009
    • 4977
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

    Das liest sich ja schon wieder alles sehr vielversprechend ! Bin ja mal gespannt, wie es weiter geht.

    Aber mit der Stechkartusche hättest du echt wissen müssen, bzw. Dir denken können

    Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

    meine Weltkarte

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    • AlfBerlin
      Lebt im Forum
      • 16.09.2013
      • 5073
      • Privat

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      #3
      AW: Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

      Spiritus ist die Rettung! In Deinem Topf kannste auch für 3 kochen. Oder müssen Deine Freunde tatsächlich kalt essen? Das hörte sich ja schon fast nach Ultraleicht-Trekking an, wo jeder sein eigenes Süppchen auslöffeln muss. Ich bin mal gespannt auf ein Rucksack Foto.

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      • Wildniswanderer
        Erfahren
        • 08.11.2008
        • 402
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

        Cool, jetzt kommt offenbar nicht nur ein spannender Reisebericht, wie immer mit viel Liebe zum Detail, sondern diesmal ist auch eine Prise Komik mit dabei Wodkasuppe, lecker
        http://geraldtrekkt.blogspot.de

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        • berniehh
          Fuchs
          • 31.01.2011
          • 2408
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

          danke für die Kommentare

          Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
          Aber mit der Stechkartusche hättest du echt wissen müssen, bzw. Dir denken können
          Woher hätte ich das denn wissen müssen, bzw mir denken können??? War ja vorher noch nie in Bulgarien!

          Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
          Oder müssen Deine Freunde tatsächlich kalt essen?
          Mit dem Essen ist es so eine Sache.
          Schon von Anfang an haben Vincent und Paul entschieden die Tour ohne Kocher und ohne heißes Essen durchzuführen. Das spart Zeit und Gewicht. Sie meinen für so eine kurze Tour kann man auf heißes Essen auch mal verzichten.
          Das hätte ich zwar auch machen können, wollte aber auf meinen Kartoffelbrei nicht verzichten.

          Schon vor der Tour hatte ich Paul angeboten er kann meinen Kocher und Gas mitbenutzen (zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht daß ich kein Gas finden würde). Aber nein, er hat abgelehnt
          Und Vincent ist in Sachen Essen auf Trekkingtour sowieso sehr speziell!! Er hat ganz bewusst nur 400 gramm Essen pro Tag mitgenommen, weil der den Trek mit einer Abnehmkur verbinden wollte
          Sorry, mit so wenig Essen am Tag würde ich freiwillig niemals zurechtkommen wollen So musste Vincent eben hungern Das mit der Abnehmkur hat auch geklappt
          www.trekking.magix.net

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          • codenascher

            Alter Hase
            • 30.06.2009
            • 4977
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

            Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
            ...
            Woher hätte ich das denn wissen müssen, bzw mir denken können??? War ja vorher noch nie in Bulgarien!
            ...
            Ich formuliere etwas um. Du hättest es dir denken können. Auf dem Balkan findest du quasi nirgends Schraubkartuschen, dafür eben Stechkartuschen.

            Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

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            • BohnenBub
              Erfahren
              • 15.09.2012
              • 294
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              #7
              AW: Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

              Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
              Er hat ganz bewusst nur 400 gramm Essen pro Tag mitgenommen, weil der den Trek mit einer Abnehmkur verbinden wollte
              Haha, das klingt jetzt schräg. Ich wollte vielmehr im Wissen darum, dass genügend Reserven im Körper vorhanden sind, schauen, wie viel ich pro Tag maximal an Energie selbst zur Verfügung stellen kann. Inkl. leaner werden als gern gesehenem Nebeneffekt. Es war damit vor allem ein Versuch, wie ich selbst auf krassen Mangel reagiere und auch vorher mit den Jungs besprochen. Eine kürzere Tour in Zivilisationsnähe mit entsprechender Nachkaufmöglichkeit schien mir dazu prima geeignet. Erkenntnis: Es reicht nicht Ich muss einen kläglichen Anblick bei Essenpausen abgegeben haben, erhielt ich doch ab Tag 3 ungefragt Salami-Almosen von beiden Mitstreiter. Das war großartig, Jungs

              Bernd: Bitte um Fortsetzung!
              Zuletzt geändert von BohnenBub; 31.10.2016, 17:51.

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              • Abt
                Lebt im Forum
                • 26.04.2010
                • 5726
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                #8
                AW: [BG] Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

                Na mal ein neues Land für euch, liest sich schon mal ganz lustig.
                Ich hab 2012 extra in Bansko gesucht, ob es irgenwo ein Geschäft für Schraubkartuschen gibt und es gab zumindest damals eines. Schraubkartuschen waren aber recht teuer.
                http://www.sportdepot.bg/en/shops/sp...bansko-17.html

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                • chri1
                  Dauerbesucher
                  • 08.11.2005
                  • 532

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: [BG] Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

                  Ich freue mich schon auf die Bilder.

                  Das mit den Kartuschen wäre allerdings deutlich einfacher gegangen (wir waren 2012 um die gleiche Jahreszeit unterwegs):
                  http://www.gipfelbuch.ch/gipfelbuch/...nd_Rilagebirge
                  Oh, ich sehe gerade Ankunft um Mitternacht.

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                  • berniehh
                    Fuchs
                    • 31.01.2011
                    • 2408
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

                    Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
                    Ich formuliere etwas um. Du hättest es dir denken können. Auf dem Balkan findest du quasi nirgends Schraubkartuschen, dafür eben Stechkartuschen.
                    Und ich dachte immer Schraubkartuschen gibt es überall auf der Welt
                    OK, dann bin ich mal wieder schlauer geworden

                    Zitat von Abt Beitrag anzeigen
                    Ich hab 2012 extra in Bansko gesucht, ob es irgenwo ein Geschäft für Schraubkartuschen gibt und es gab zumindest damals eines. Schraubkartuschen waren aber recht teuer.
                    http://www.sportdepot.bg/en/shops/sp...bansko-17.html
                    Irgendwie kommt mir der Laden bekannt vor. Vermutlich war ich da auch drin
                    Ich hatte generell den Eindruck daß die Sportläden von Bansko nur Skiausrüstung führen und kein Trekkingkram
                    www.trekking.magix.net

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                    • Abt
                      Lebt im Forum
                      • 26.04.2010
                      • 5726
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: [BG] Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

                      Eigentlich lag das Geschäft an der Touristrecke Richtung Gebirge relativ weit oben im Ort und führte auch Seile und Pikel und anderen Klimbim.
                      Bitte bei Kopfschütteln der Verkäufer ja nicht weggehen, das bedeutet in Bulgarien Ja!

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                      • berniehh
                        Fuchs
                        • 31.01.2011
                        • 2408
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                        #12
                        AW: [BG] Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

                        Zitat von Abt Beitrag anzeigen
                        Bitte bei Kopfschütteln der Verkäufer ja nicht weggehen, das bedeutet in Bulgarien Ja!
                        Jetzt ist es ja eh zu spät
                        www.trekking.magix.net

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                        • berniehh
                          Fuchs
                          • 31.01.2011
                          • 2408
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                          #13
                          AW: [BG] Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge


                          die Morgensonne scheint bei unserem Camp durch den Wald

                          2.Tag:
                          Heute geht unsere Tour also richtig los!
                          Wir steigen weiter den bewaldeten Gebirgskamm nach oben. Meistens folgen wir dabei eine vage erkennbare Route, die nur sehr selten mal begangen wird, und wenn dann wahrscheinlich nur von einheimischen Jägern. An einer Stelle sehen wir daß hier schonmal Leute gecampt haben. Es ist eine sehr schöne und abgelegene Route, obwohl wir durch den Wald keine Fernblicke haben.


                          weiter oben lichtet der Wald sich langsam und erste Fernblicke tun sich auf


                          erster Hammerblick nach Westen. Dahinten am Berg sieht man die Skipisten von Bansko - ein Schandfleck im Nationalpark!! Ganz hinten der Wichren, der zweithöchste Berg Bulgariens

                          Irgendwann lichtet sich der Wald und wir kommen langsam ins alpine Gelände, zunächst durch dichte Latschenkiefernstände. Die erkennbare Route löst sich auf und es geht weglos weiter. Durch die Latschen versuche ich möglichst ohne Geplackere herumzunavigieren, was zunächst noch einigermaßen gut klappt. Es geht weiter nach oben bis auf 2450 m. Der alpine Latschenbewuchs wird hier immer übler. Ich kundschafte erstmal aus und steige auf einen Felshügel. Die Aussicht ist zwar der Hammer, aber von hier oben sehe ich auch was noch vor uns liegt. Das sieht zwar hart aber machbar aus.

                          Vincent´s Rucksack ist so ein mega-empfindliches Ultraleichtteil, das nur 300 Gramm wiegt, bei dem man schon Angst haben muss daß er kaputtreisst wenn man da nurmal kurz mit gegen einen Busch streift.
                          Vincent ist auch nicht so begeistert als er das Gelände vor uns sieht: „das Buschgeplackere wird meinen Rucksack komplett zerlegen!! Das wird er nie und nimmer überleben!

                          Das hatte Vincent vor der Reise auch schon angekündigt und gehofft daß die Buschpassagen nicht zu plackerig werden. Ich konnte es zwar nicht versprechen, habe ihm aber zugesichert, „Buschgeplackere wird sich vielleicht nicht ganz vermeiden lassen, sollte sich aber in Grenzen halten. Und falls es doch mal zu schlimm werden sollte, könntest du ja deinen Rucksack in meinen Rucksack mit reintun“.
                          Vincent war begeistert, „Bernd, du bist einfach geil*.

                          Als ich mir hier oben auf dem Felshügel das Gelände betrachte, schlage ich auch eine Alternativroute vor. Dazu müssten wir allerdings ein ganzes Stück wieder absteigen in den Wald rein, dann vier bis fünf Kilometer weglos durch Wald wandern bis wir wieder oberhalb der Baumgrenze kommen. Das würde bedeuten daß wir für die nächsten Kilometer erstmal keine geilen Aussichten mehr haben.
                          Vincent entscheidet sich schnell, „dann lass uns lieber hier oben bleiben.“


                          das sieht übel aus - alles ist hier dicht mit Latschenkiefern bewachsen.


                          Buschgeplackere durch Latschenkiefern

                          Die Entscheidung war richtig!
                          Das Buschgeplackere auf dem Kamm wurde letztendlich nicht ganz so schlimm wie es aussah. Vincent trägt seinen Rucksack sogar selber und ist hinterher überrascht daß der Rucksack dabei heilgeblieben ist.

                          Unsere Wasserflaschen sind gleich leer und wir brauchen dringend neues.
                          Gestern beim Start hatte ich angekündigt daß wir wahrscheinlich erst morgen Mittag wieder Wasser finden würden. Wir sind bei dem schwierigen Gelände aber viel zu langsam vorwärts gekommen. Es ist jetzt schon Mittag und die Stelle mit der sicheren Wasserquelle, wo wir laut meiner Planung eigentich schon ankommen wollten, ist noch ziemlich weit entfernt.
                          Zum Glück sehe ich hinter dem nächsten Hügel links 150 m tiefer, im Ende eines unzugänglichen Hochtales, eine unverhoffte Wasserquelle! Es ist zwar nur ein kleiner Tümpel mit einem Minirinnsal, aber für uns reicht es. Wir steigen da runter und machen es uns auf den Steinen in der Sonne für die Mittagspause gemütlich.


                          dort unten gibt es Wasser


                          Mittagspause bei der Wasserquelle in einer unzugänglichen weglosen Wildnis

                          Nach der Pause geht´s weiter hoch bis auf 2730 m. Die Buschzone liegt nun hinter uns und wir kommen ins offene Fels- und Geröllgelände.


                          die Latschenkieferzone lassen wir langsam hinter uns - Blick zurück


                          es geht weiter den Kamm entlang nach oben


                          unsere höchste Stelle für heute auf 2730 m


                          spektakuläre Ausssicht


                          bevor es dort vorne zu steil wird steigen wir nach links in ein Hochtalzweig runter

                          Dann steigen wir links runter zu einen kleinen See ins obere Ende eines Hochtalzweiges, wo wir eine wirklich super Campstelle finden. Eigentlich wollten wir heute noch etwas weiterwandern, aber bei der Stelle fällt uns die Entscheidung zum hierbleiben nicht schwer. Ab hier beginnt eine Steinmännchenroute, die talabwärts führt, es ist aber kein Pfad erkennbar. Auch auf der Karte ist keiner eingzeichnet.

                          In 8 Stunden haben wir heute nur 8 Kilometer geschafft, was bei dem Gelände auch kein Wunder ist. 20 Kilometer pro Tag müssen wir aber machen um die geplante Route in 7 Tagen zu schaffen. Wir sind also schon im Zeitrückstand.

                          Dafür ist diese Gegend der Hammer! Wir sind begeistert von dieser überraschend wilden und unerschlossenen Gebirgsgegend. Seit dem Trekkingstart haben wir noch keine Leute getroffen und hier kommen sicher auch kaum mal welche durch. Das wird sich morgen aber ändern.......


                          steiler wegloser Abstieg in ein Hochtalzweig


                          Camp 2 (2510 m) bei einem kleinen See


                          Blick talabwärts von unserem Camp


                          der kleine See bei unserem Camp
                          Zuletzt geändert von berniehh; 01.11.2016, 07:58.
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                          • SouthWest
                            Erfahren
                            • 28.03.2013
                            • 373
                            • Privat

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                            #14
                            AW: [BG] Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

                            Sehr amüsanter Bericht diesmal! Und echt ne tolle Gegend!

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                            • Abt
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                              • 26.04.2010
                              • 5726
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                              #15
                              AW: [BG] Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

                              Bei eurer Querwaldein-Tour ist es gar nicht so einfach, das zuzuordnen ohne mich zu blamieren.
                              Ich versuch's trotzdem.

                              Der Berg mit der Skipiste ist der Todorin Vrach.Die Gegend wurde eigens aus dem NP ausgegliedert.!
                              Der verwachsene Berg könnte die Disilica sein. Ist mir auch in übler Erinnerung,- dann ist das Polezanski Kar oder das abgebildete Felsmassiv die Strazite-Felsen.

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                              • berniehh
                                Fuchs
                                • 31.01.2011
                                • 2408
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                                #16
                                AW: [BG] Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

                                Zitat von Abt Beitrag anzeigen
                                Der Berg mit der Skipiste ist der Todorin Vrach.Die Gegend wurde eigens aus dem NP ausgegliedert.!
                                Der verwachsene Berg könnte die Disilica sein. Ist mir auch in übler Erinnerung,- dann ist das Polezanski Kar oder das abgebildete Felsmassiv die Strazite-Felsen.
                                Wenn du das sagst wird´s schon stimmen
                                Ich habe keine Ahnung! Erstens kann ich die kyrillische Schrift auf der Topokarte nicht lesen und zweitens war ich auch zu faul sie nur wegen dem einen verlängertem Wochenende zu lernen
                                www.trekking.magix.net

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                                • berniehh
                                  Fuchs
                                  • 31.01.2011
                                  • 2408
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                                  #17
                                  AW: [BG] Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

                                  3.Tag:
                                  Heute war ein landschaftlich sehr spektakulärer Tag. In 10h45 haben wir 21,5 km geschafft. Verglichen zu gestern ist das eine massive Steigerung. Ich weiss auch nicht was ich da so viel drüber schreiben soll. Es wird also nur wenig Text geben, dafür aber mehr Fotos.
                                  Ich verzichte auch darauf hier die ganzen Namen der Seen und Täler zu nennen. Ihr wisst schon, ich war zu faul zum lernen der Kyrillischen Schrift! Es ist ja auch unwichtig wie die Seen heißen. Das einzigste worauf es wirklich ankommt ist daß es eine geile Route war.

                                  Von unserem Camp folgen wir die Steinmännchen talabwärts. Nach einen Kilometer steigen wir runter auf eine Grassenke mit größerem Bach, wo sich der Talzweig gabelt.
                                  Wir biegen nach rechts und wandern den rechten Talzweig hoch zu einem Pass. Hier verläuft eine schmale mit Steinmännchen markierte Route, die auf der Topokarte sogar mit eingzeichnet ist. Sie sieht nur wenig begangen aus und ist im alpinen Bereich nicht mehr als Pfad erkennbar.


                                  See Nr. 1 bei unserem Camp in der Morgensonne


                                  See Nr. 2 (2366 m) im nächsten Talzweig, auf der Route zum Pass


                                  quasi weglos geht´s hoch zum Pass




                                  Aufstieg zum Pass - Blick zurück


                                  auf der Passhöhe (2590 m) kreuzen wir einen guten markierten Trekkingpfad


                                  Blick runter zur anderen Seite


                                  ganz klein sieht man Paul und Vincent auf der Passhöhe sitzen (roter Pfeil)


                                  Vincent und Paul auf der Passhöhe

                                  Auf der anderen Passseite steigen wir weglos runter in ein größeres Basin mit dem See Nr. 3. Dieser See scheint ein beliebtes Wanderziel zu sein. Daher wundern wir uns auch nicht daß wir hier auf einen vielbegangenen Pfad stoßen. Etwa vier Gruppen treffen wir hier, die ersten Menschen seit dem Trekkingstartpunkt. Es sind Tageswanderer, die vermutlich mit dem Lift hier hochgefahren sind, der sich laut der Karte drei Kilometer entfernt hinter dem Bergrücken befinden muss.

                                  Für den Rest des Tages und morgen folgen wir markierte Pfade, die uns deutlich schnelleres Vorwärtskommen bescheren
                                  Über den Tag verteilt treffen wir noch zwei weitere Trekkinggruppen.


                                  weglos steigen wir runter in dieses große alpine Basin - deutlich sehen wir unseren nächsten Pass


                                  leichtes wegloses Gelände


                                  etwas Latschengeplackere lässt sich aber nicht vermeiden


                                  kurz vor dem See werden wir auf einen Pfad stoßen


                                  herrliche Gegend




                                  See Nr. 3 (2244 m)


                                  wir folgen den Pfad weiter zum nächsten Pass


                                  See Nr. 3




                                  kurz hinter dem See gabelt sich der Pfad. Wir biegen nach links auf den schmaleren Pfad, der über unseren Pass führt. Der rechte Hauptpfad führt über einen anderen Pass zu einer bewirtschafteten Hütte am See Nr. 6, wo wir am Nachmittag auch noch hinkommen werden


                                  Blick zurück zum See Nr. 3


                                  auf der Passhöhe (2470 m) - Blick zurück


                                  kurze Pause auf der Passhöhe - hier steigen wir wieder runter


                                  Abstieg zum See Nr. 4


                                  Blick zurück - zwischen den Felsbrocken sieht man ganz klein Paul


                                  See Nr. 4 (2378 m)


                                  kurz darauf steigen wir nach rechts den nächsten Talzweig wieder hoch zum See Nr. 5 (2300 m)


                                  See Nr. 5 - hier machen wir gleich erstmal in der Sonne Mittagspause


                                  nach der Mittagspause steigen wir hoch zum nächsten Pass - Blick zurück zum See Nr. 5


                                  Aufstieg zum nächsten Pass


                                  Blick zurück


                                  herrliche Aussicht von der Passhöhe (2600 m) - dahinten sieht man auch schon unseren nächsten Pass


                                  auf der anderen Passseite liegt ein kleines Hochplateau mit der bewirtschafteten Hütte am See Nr. 6

                                  Dies ist die erste und einzigste bewirtschaftete Hütte auf unserer Route durchs Piringebirge. Wir werfen einen Blick rein, es ist drinnen recht rustikal und man kann auch Essen bestellen. Vincent bestellt sich ein Omelett, Paul und ich jeweils ein Bier. Eine Übernachtung würde umgerechnet 7,50 Euro pro Person kosten, also noch relativ preiswert. In der Alpen kostet eine Hüttenübernachtung mindestens das dreifache

                                  Es ist aber erst 15 Uhr, also noch viel zu früh für Feierabend.


                                  bewirtschaftete Hütte


                                  Von der Hütte blickt man runter in ein Hochtal


                                  erstmal Pause


                                  See Nr. 6 (2525 m) bei der Hütte

                                  Bald geht´s weiter. Wir wandern heute noch über vier Stunden.
                                  Der Pfad führt am Westende des Plateaus durch den kleinen Passdurchgang, dann für die nächsten 7 Kilometer direkt auf dem Hauptkamm des Pirin Gebirges Richtung Norden.

                                  Diese Kammwanderung ist das landschaftliche Highlight des Tages, mit ständig wechselnde Panoramen in immer neue Hochtäler links und rechts des Kammes. Es scheinen unerschlossene Hochtäler zu sein, ohne Pisten, jedenfalls nicht in Sichtweite. Weiter abwärts wird es wahrscheinlich aber schon Forstwege geben. Zehn bis fünfzehn Kilometer entfernt sehen wir die Zivilisation außerhalb des Piringebirges. Dieses Gebirge ist eben nicht die große Wildnis wie Neuseeland, Patagonien oder Nordamerika, erscheint aber trotzdem viel wilder und unerschlossener wie beispielsweise die Alpen.

                                  Wir genießen nur noch die geile Landschaft auf dieser phantastischen Spätnachmittagswanderung...........


                                  nach Verlassen der Hütte folgen wir den Pfad nach Westen über das Plateau am See Nr. 6 vorbei


                                  super Talblick


                                  der Trail führt dann am Hang entlang zum kleinen Passdurchgang




                                  hinter dem Pass blickt man nach Norden den sanften Hauptkamm des Pirin Gebirges entlang, den der Trail die nächsten sieben Kilometer folgen wird


                                  See Nr. 7, in einem Hochtal auf der linken Seite des Kammes


                                  See Nr. 7


                                  auf der rechten Seite des Kammes liegen diverse weitere Seen


                                  Pfadabzweigung




                                  Tal auf der rechten Seite des Kammes


                                  Blick zurück


                                  so geht´s die nächsten Kilometer weiter












                                  kleine Kraxelstellen


                                  im rauf und runter geht´s bis auf 2620 m


                                  dort unten liegt der See Nr. 8


                                  Hammer Route


                                  Paul oberhalb von See Nr. 8












                                  hier verlässt der Pfad den Kamm und führt runter zum See Nr. 9 - Dahinter unsere Route für morgen


                                  Abstieg zum See Nr. 9


                                  anstrengendes Felsbrockengelände


                                  kurz vor dem Einbruch der Dunkelheit schlagen wir unser Camp am See Nr. 9 auf
                                  Zuletzt geändert von berniehh; 03.11.2016, 00:08.
                                  www.trekking.magix.net

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                                  • evernorth
                                    Fuchs
                                    • 22.08.2010
                                    • 1836
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: [BG] Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

                                    Richtig coole Gegend und Glück mit dem Wetter und dazu noch günstig - was will man mehr.
                                    Gefällt mir gut. Bin gespannt....
                                    My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

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                                    • Borgman
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                                      • 22.05.2016
                                      • 724
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: [BG] Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

                                      Danke für die vielen tollen Fotos, man bekommt eine gute Vorstellung von Eurer Route. Das ist ja wirklich eine großartige, wilde Landschaft, so nah an der Zivilisation. Kommt auf meine Liste für die nächsten Jahre!

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                                      • codenascher

                                        Alter Hase
                                        • 30.06.2009
                                        • 4977
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: [BG] Pirin und Rila - zwei bulgarische Gebirge

                                        Ich finde euren dritten Tag ebenfalls ziemlich geil. Gigantische Aussichten, tolle Ridges, wahnsinns Wetter, Seen die zumindest auf den Bildern zum Baden einladen. Wobei Ende September da wahrscheinlich niemand mehr rein geht


                                        Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                                        meine Weltkarte

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