Sehr leichte warme Kleidung?

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  • Abraxa
    Anfänger im Forum
    • 23.10.2016
    • 12
    • Privat

    • Meine Reisen

    Sehr leichte warme Kleidung?

    Hallo

    mir geht es dabei um die Wärme-Reservekleidung im Rucksack. Da habe ich im Moment einen Fleece-Pullover (350g) und eine Daunenweste (ca. 500g), teilweise auch lange 200er Merino-Unterwäsche, aber die habe ich meist an. Ich habe mich bisher noch gar nicht um Gewicht von Kleidung gekümmert, aber da es ja bei Isomatten und Schlafsäcken große Unterschiede bei gleicher Leistung gibt, dachte ich, hier vielleicht auch.
    Also gibt es vielleicht deutlich leichtere Kleidung (mit evtl. besserem Packmaß), die von der Isolationswirkung her das gleiche leistet wie mein Pullover und meine Weste? (Wenn man das von der Beschreibung her sagen kann)

    Auch eine Empfehlung für eine gute atmungsaktive haltbare leichte wind- und wasserdichte Jacke wäre schön. Im Moment trage ich die Jack Wolfskin Stormlock (Gr. 164).

    Viele Grüße
    Abraxa

  • Marhabal
    Erfahren
    • 08.06.2013
    • 488
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Sehr leichte warme Kleidung?

    Es gibt viele Kunstfasern auf dem Markt, die erheblich leichter sind als Fleece. Ich habe vor allem Nano Puff Klamotten von Patagonia als Fleeceersatz und Thermal R mit Fleece kombiniert (von Marmot).

    Bei Daune kann man halt schauen, dass man möglichst hochwertige nimmt. Da braucht man dann weniger für den gleichen Effekt. Daunen vom Discounter haben oft eine Fillpower von 500 cuin und weniger. Super hochwertige Ware hat Werte von 800+X

    Bei einer Jacke kommt es sehr darauf an, was du damit machen willst...

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    • Abraxa
      Anfänger im Forum
      • 23.10.2016
      • 12
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Sehr leichte warme Kleidung?

      Danke schon einmal! So etwas hatte ich gehofft! Mit der Jacke wollte ich wandern, wobei es u.U. auch mal länger regnen und stürmen kann (und ich idealerweise den Regenponcho nicht nutzen möchte). Was kommt denn sonst noch in Frage? Meinst Du z.B. Klettern? Also daß sie dann stark abriebfest sein müßte? Ich kenne da gar keine Einteilungskriterien bei Jacken Ich möchte Sie im wesentlichen im Herbst und Winter in Deutschland tragen. Wenn Fütterung, dann am besten ein herausnehmbares Inlet.

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      • FantasticMrFox
        Erfahren
        • 07.02.2016
        • 161
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Sehr leichte warme Kleidung?

        Zitat von Abraxa Beitrag anzeigen
        Danke schon einmal! So etwas hatte ich gehofft! Mit der Jacke wollte ich wandern, wobei es u.U. auch mal länger regnen und stürmen kann (und ich idealerweise den Regenponcho nicht nutzen möchte). Was kommt denn sonst noch in Frage? Meinst Du z.B. Klettern? Also daß sie dann stark abriebfest sein müßte? Ich kenne da gar keine Einteilungskriterien bei Jacken Ich möchte Sie im wesentlichen im Herbst und Winter in Deutschland tragen. Wenn Fütterung, dann am besten ein herausnehmbares Inlet.
        Beim Klettern wirst du gut am Fels schuppern, daher sollte es eine robustere Jacke sein. Also z.B. eher Gore-Tex Pro als Gore-Tex Paclite, oder halt Äquivalent.

        Welche Jacke für dich die beste ist, ist schwer zu raten, vor allem weil du den Typ (Softshell oder Hardshell) und Budget noch nicht verraten hast

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        • Fabian485
          Fuchs
          • 12.06.2013
          • 1651
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Sehr leichte warme Kleidung?

          Kurz 2 Anmerkungen von mir:
          - Darauf achten, dass Flies extrem angenehm (zumindest für mich) beim wandern ist und es in Kombination mit einer Windjacke sehr gut wärmt. Man ist damit außerdem deutlich flexibler als mit nur einer Jacke.

          - Wenn es noch wärmer sein darf habe ich für Pausen den Patagonia Nano Puff. Hat den Vorteil gegenüber Daune, dass dieser nicht feuchtigkeitsempfindlich ist und keine Daunen rausfliegen wenn der Außenstoff mal beschädigt sein sollte.

          Mein Tipp daher:
          - Decathlon Flies
          - Decathlon Raincut
          - Patagonia Nano Puff

          Natürlich alles basierend auf eigenen Erfahrungen. Vielleicht haben andere User (Becks?) noch andere Ideen :-)

          Fabian

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          • surferin
            Erfahren
            • 14.03.2015
            • 260
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Sehr leichte warme Kleidung?

            Geht's nur um die Jacke?
            Ansonsten: Ich habe auf meinen Wanderungen gern einen dünnen Schurwolle-Pulli dabei. Der war sehr leicht und hatte ein kleines Packmaß und außerdem den Vorteil, dass er auch nass noch wärmte. Ich müsste mal nachschauen, wie viel der wiegt, aber er war deutlich leichter als die Fleecejacke, die ich daheim hatte. (Heißt aber nix, da beides keine speziellen Funktionsteile sind).
            Mit T-Shirt drunter und Regenjacke drüber war mir das bis etwa 10 Grad bei Bewegung warm genug.

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            • Pielinen
              Fuchs
              • 29.08.2009
              • 1348
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Sehr leichte warme Kleidung?

              Patagonia Nano Air Hoody

              nicht so schwitzig wie Nano Puff, matt, leichter und elastischer
              Wer nichts weiß muss alles glauben...

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              • Abraxa
                Anfänger im Forum
                • 23.10.2016
                • 12
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Sehr leichte warme Kleidung?

                Danke für die weiteren Anregungen
                @surferin: Es geht um alles, Jacke ist sogar eher zweitrangig.

                @FantasticMrFox: Sorry, ich habe einfach keine Ahnung vom Markt (das gilt für die gesamte Kleidung). Ich habe schon so viele Angebote gelesen, aber ich habe einfach keinen Überblick. Schon zu Hardshell/Softshell: Meine JackWolfskin Stormlock zählt unter Softshell (steht glaube ich sogar drauf). Meine Jack-Wolfskin 3-in-1-Jacke sollte Hardshell sein. Beide wirken hinsichtlich Robustheit und wasserabweisendem Verhalten, selbst bezogen auf Wärmeleistung, praktisch gleich. Ich weiß auch nicht, ob es z.B. Hardshelljacken gibt, die auch An-Brombeerranken-hängen-bleiben aushalten. Das müßten dann ja schon richtige Panzer sein. Wenn nicht, sind Hardshelljacken vielleicht gar nicht grundsätzlich robuster als Softshell (sondern nur in dem Sinn, daß die durchschnittliche Hardshell robuster ist als die durchschnittliche Softshell)? Und zu Felskontakt: Zum Klettern nimmt man doch auch wieder Softshell lieber wegen der Beweglichkeit - genau da ist aber auch Felskontakt häufig. Also kurz: keine Ahnung. Budget ist im Grunde egal. Preis-Leistung sollte stimmen. Also Beispiel: Jacke1 von Noname kostet 50 Euro und wiegt 350 g. Jacke 2 von Marke X kostet 500 Euro bei gleichen Spezifikationen bis auf Gewicht von 300 g. Dann wäre für mich Jacke1 interessant. Wenn Jacke2 aber viel wärmer hält, man aber dank perfekter Atmungsaktivität nicht schwitzt und sie außerdem noch nur 50 g wiegt, würde ich Jacke2 nehmen Außerdem würde ich in meiner Größe bei Jacke2 erstmal bei ebay schauen; da gibts in meiner Größe oft Jacken wie neu, weil die Kinder rausgewachsen sind und sie fast nie oder sogar gar nicht getragen haben Daher wäre auch Hochpreisiges ok.

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                • Becks
                  Freak

                  Liebt das Forum
                  • 11.10.2001
                  • 19612
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Sehr leichte warme Kleidung?

                  Jetzt habe ich endlich ein Keyboard....

                  Meine Wärmekombin besteht aus zwei bis drei Lagen. Als Hemd/Unterhemd: Kunstfaser, langärmlig, z.B. das von Pfanner, und darüber eine Rab Xenon Hoody. Im Winter wird das Ganze dann noch durch eine PHD Yukon ergänzt.

                  Warum, wieso, weshalb?

                  Ich bin eher in kühleren Ecken unterwegs, sprich im Sommer im Hochgebirge und auch sonst in den Bergen. T-Shirt lohnt sich da nicht weil zu kühl, ausserdem muss ich dann mehr Hautfläche eincremen und bei einem Sturz im Schutt oder Firn habe ich sehr ungern Haut als Bremsfläche. Neben dem Pfanner habe ich ein altes Teil von Mountain Hardwear, das Pfanner habe ich auch wegen der Farbe besorgt (auch wenn einige bei Neongelb lachen). Die Fleeceteile wiegen um die 220-230g

                  Die Rab Xenon ist imo in Relation Gewicht/Packmass/Wärmeleistung ziemlich weit vorne im Testfeld (350g), und bis jetzt schlägt sie sich hervorragend. In Kombi mit dem MH Hemd, einer Softshell, einer Kappe und Handschuhen habe ich erst Sa auf So den Abend draussen verbracht - bei Temp. bis runter auf -6°C.

                  Die Softshell ist nix für Dich. Das Teil habe ich in stabil besorgt, da es im Zweifelsfall immer aussen als mechanischer Schutz agiert, und ich nicht alle 2-3 Jahre eine neue Jacke kaufen will. Das Baby wiegt 800g und ist ein Panzer.
                  After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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