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Land: Schottland
Reisezeit: 06.-18. Mai 2015
Region: North-West Highlands / Nordeuropa
Prolog
Als "One of Scotland´s best-kept secrets" bezeichnet Andy Walmsley in seinem Buch "Walking in Scotlands Far North" den nördlichsten Zipfel der Highlands. Abgesehen davon, dass man mittels Google binnen Sekunden problemlos Listen von 20-40 weiteren schottischen "Secrets" findet (die ich persönlich noch um Hotels mit adäquatem Preisleistungsverhältnis und schnellem WiFi ergänzen wollen würde ) hält sich, nüchtern betrachtet, der Geheimtippcharakter in Grenzen.
Schließlich führt unter anderem der Cape Wrath Trail mitten hindurch und gerade die nördlichen Küstenregionen sind ein angesagter Touristenhotspot. Und dennoch bleibt ein Körnchen Wahrheit:
Ist es in den Nordwestlichen Highlands touristisch schon deutlich stiller als beispielsweise in den Cairngorms, nimmt der Betrieb nach Norden hin nochmals ab. Mit dünner werdender Besiedlung reduziert sich auch der öffentliche Nahverkehr drastisch. Das die Gegend im Rest Europas teils populärer ist, als bei den "British holydaymakers", könnte auch an den wenigen Munros liegen. Berge über 3000 Fuß gibt es in der Gegend nur wenige und Berge unterhalb dieser Grenze haben ja für manchen Hillwalker schlicht keine Existenzberechtigung.
Dennoch gibt es im Far North viele interessante Ziele für Hillwaker. Was den Bergen an Höhe fehlt, machen sie durch faszinierende Form wett. Und die Tatsache, dass sie meistens deutlich isoliert in der Landschaft stehen, vermittelt einem in dieser Gegend ein Gefühl von Weite, wie man es sonst eigentlich nur aus den skandinavischen Ländern kennt.
Kurz und gut: Grund genug für uns, sich diese Gegend einmal näher anzuschauen, wobei wir die untere Grenze oberhalb des Fisherfield-Forrest ansetzten, die Gebiete südlicher davon hatten wir in den Jahren zuvor ja mehrmals erkundet. Von dort aus soll es dann Richtung Norden gehen.
Abgesehen von abendlicher Lektüre des besagten Buches waren die Vorbereitungen diesmal sehr rudimentär. Ich war kurz zuvor den Hamburg-Marathon gelaufen und während der recht ambitionierten Vorbereitung blieb wenig Zeit. Unmittelbar vor der Abreise durchkreuzte dann auch noch das erste größere Problem mit einem Computervirus in 35 Jahren EDV-Nutzung unsere Pläne.
Unsere Routenplanung bestand also im Wesentlichen aus vielen mitgeführten Karten und einer Hand voll kopierter Infos über ausgewählte Berge, hatten wir doch gelernt, dass man vor allem an der Westküste Schottlands am besten fährt, wenn man dem Wetter mit einer aikidoähnlichen Planung gegenüber tritt.
Anreise: Berlin - Edinburgh - Inverness
Routiniert spulen wir unseren üblichen, nur von 2 Stunden Schlaf unterbrochenen, Highlandsanreisealgorhythmus vom Packen über die Germanwings-Anreise via Köln Bonn bis Edinburgh ab. Beide Rucksäcke da. Kurze Schrecksekunde, weil meiner geöffnet wurde. Offenbar war der Jetboil kontrolliert, aber nicht entfernt worden. Es hat sich also gelohnt, ihn ganz nach oben zu packen. Am Flughafen in Edinburgh heisst man uns willkommen (Auch wenn uns nicht alle Türen offen stehen ).
Alles ist pünktlich, wir haben deshalb beim Warten auf den Zug am Haymarket noch Zeit, Sandwiches zu futtern und etwas zu trödeln.
Dann geht es mit dem Zug in 4 Stunden nach Inverness, durch die noch stark verschneiten Cairngorms. In Inverness angekommen, quetschen wir uns buchstäblich auf den letzten Drücker durch die sich schon schließende Ladentür und können noch Gas kaufen. Timing ist alles.
Dann checken wir für eine Nacht im zentral gelegenen Penta-Hotel ein und genießen wieder mal besten Inselhotelstandard: Abbröckelnder Putz über dem Bett, fehlende Klobürste und keine Fernbedienung.
Deutlich besser ist das Essen im Waterfront-Pub (fantastisches Cullen Skink!) und auch die Whiskyauswahl ist für schottische Verhältnisse O.K.
Wir bummeln nach dem Essen noch etwas durch Inverness, es ist bedeckt und empfindlich kalt. Aber immerhin sinkt bei solchen Temperaturen meist die Regenwahrscheinlichkeit.
Abends sehen wir im Hotel noch dem FC Bayern dabei zu, wie er im Halbfinale gegen Barcelona abloost, dann gehen wir ins Bett. Das Wetter war übrigens die letzten 5 Tage, selbst für schottische Verhältnisse, katastrophal. Die nächsten Tage sagt der MWIS hingegen zumindestens abwechslungsreich voraus. Wir sind gespannt.
Tag 1: Inverness - Braemore Junction - Inverlael - Gleann na Sguaib
Morgens müssen wir früh raus, unser Bus nach Ullapool fährt schon um 8:00 Uhr ab. Dennoch lassen wir uns unser Frühstück bei Costas nicht nehmen, das hat schließlich Tradition.
Dann gehts los. Bei der Fahrt durch die Highlands erleben wir innerhalb einer Stunde, wie so oft, alle 4 Jahreszeiten von Sonnenbrillenwetter bis Schnee- und Hagelschauer. Dann kommen wir in Braemore Junction an. Wer die Schotten dort oben diesen Namen aussprechen hört, erwartet vermutlich etwas wie das Hermsdorfer Kreuz.
Tatsächlich ist dieser verkehrstechnisch bedeutsame Ort im Norden, wo die A 832 auf die A 835 trifft, nicht mehr als ein Parkplatz im Nirgendwo mit Raum für knapp 2 Reisebusse und einem kleinen Wartehäuschen, dass uns immerhin vor dem einsetzenden Nieselregen schützt.
Wir wollten ursprünglich möglichst bis Inverlael fahren, der Fahrer macht uns aber klar, dass er dort nicht halten kann. Die alternativ geplante Route durch den Wald ist wegen Forstarbeiten gesperrt. Und einen Lift Richtung Ullapool findet sich erstmal auch nicht. Das geht ja gut los.
Wir beschließen also einfach gut gelaunt und voller Energie, die knapp 12km bis Inverlael Straße zu laufen. Das geht besser als gedacht, weil die A 835 recht wenig befahren ist, zudem gibt es einen breiten Grünstreifen zum Laufen und es geht größtenteils bergab.
Unterwegs machen wir sogar eine idyllische Pause an einer Rastbank und beobachten ein Haubentaucherpärchen. Dann kommt uns schiebend ein Radreisender entgegen, der das katastrophale Wetter der letzten beiden Wochen bestätigt, er habe 5 Tage im Zelt abwettern müssen. Heute ist es eigentlich ganz gut, von kurzen heftigen Schauern abgesehen.
Schließlich sind wir in Inverlael, auch hier steppt nicht gerade der Bär, aber immerhin zeigt sich ab und zu die Sonne.
Wir folgen zunächst einer Forstraße nach Osten.
Es geht zunächst steil in Serpentinen bergauf. Anfangs zeigt die Landschaft noch deutliche Eingriffe, aber je höher wir kommen, umso schöner und naturbelassener wird es.
Schließlich folgen wir einem, für schottische Verhältnisse, luxuriösem Stalkers-Path, der in ein bei Munrobaggern beliebtes Gebiet führt, kann man doch hier vier Munros relativ leicht an einem einzigen Tag mitnehmen.
Mittlerweile stellt sich landschaftsmäßig das typische Highlandfeeling ein. Der Wind bläst uns mit zunehmender Stärke ins Gesicht und der eine oder andere kurze Hagelschauer sorgt für Abwechslung.
An den Hängen sehen wir das eine oder andere Rotwild.
Wir folgen weiter dem Fluss und sehen einige schöne Zeltflächen auf Trassen direkt am Ufer. Es ist aber noch früh, also gehen wir noch weiter. Dann treffen wir auf Andy, der seinen Freund Rob sucht, der hier unten Zelten wollte. Nein, wir haben leider niemanden getroffen. Andys hat schlechte Nachrichten aus den Bergen: Zumindest die letzten Tage war der Schnee oben so vereist, dass er ohne Steigeisen umkehren musste. Wir haben immerhin Eisaxt und Grödeln dabei und werden mal sehen, was geht.
Dann gehen wir weiter unserer Wege, von weiter oben sehe ich dann aber Rob, wie er sein Zelt auf einer Terasse aufschlägt, Andy hat das offenbar übersehen. Also Rucksack abgelegt und hinter Andy hinterhergesprintet und laut rufend den Hinweis gegeben: Freunde wieder vereint, gute Tat des Tages abgehakt.
Wir wandern weiter bergauf, in der Ferne können wir schon die verschneiten Berge sehen.
Da es zunehmend windiger wird, suchen wir uns einen Zeltplatz und werden schließlich fündig. Es pustet mittlerweile ordentlich und wir sind nach 1 1/2 Jahren Staika-Abstinenz etwas aus der Übung, aber dennoch geht alles glatt und wir machen es uns gemütlich.
Kaum steht das Zelt, hagelt es nochmal ordentlich, die Außentemperatur ist mittlerweile auf 2 Grad gefallen. Also Katzenwäsche im Zelt mit feuchten Tüchern und ab in die Daunentüte.
Aufwärmen tun wir uns mit Wildtopf und Laphroig Triple Wood. Dann gehen wir schlafen und sind gespannt, was der morgige Tag bringen wird.
Reisezeit: 06.-18. Mai 2015
Region: North-West Highlands / Nordeuropa
Prolog
Als "One of Scotland´s best-kept secrets" bezeichnet Andy Walmsley in seinem Buch "Walking in Scotlands Far North" den nördlichsten Zipfel der Highlands. Abgesehen davon, dass man mittels Google binnen Sekunden problemlos Listen von 20-40 weiteren schottischen "Secrets" findet (die ich persönlich noch um Hotels mit adäquatem Preisleistungsverhältnis und schnellem WiFi ergänzen wollen würde ) hält sich, nüchtern betrachtet, der Geheimtippcharakter in Grenzen.
Schließlich führt unter anderem der Cape Wrath Trail mitten hindurch und gerade die nördlichen Küstenregionen sind ein angesagter Touristenhotspot. Und dennoch bleibt ein Körnchen Wahrheit:
Ist es in den Nordwestlichen Highlands touristisch schon deutlich stiller als beispielsweise in den Cairngorms, nimmt der Betrieb nach Norden hin nochmals ab. Mit dünner werdender Besiedlung reduziert sich auch der öffentliche Nahverkehr drastisch. Das die Gegend im Rest Europas teils populärer ist, als bei den "British holydaymakers", könnte auch an den wenigen Munros liegen. Berge über 3000 Fuß gibt es in der Gegend nur wenige und Berge unterhalb dieser Grenze haben ja für manchen Hillwalker schlicht keine Existenzberechtigung.
Dennoch gibt es im Far North viele interessante Ziele für Hillwaker. Was den Bergen an Höhe fehlt, machen sie durch faszinierende Form wett. Und die Tatsache, dass sie meistens deutlich isoliert in der Landschaft stehen, vermittelt einem in dieser Gegend ein Gefühl von Weite, wie man es sonst eigentlich nur aus den skandinavischen Ländern kennt.
Kurz und gut: Grund genug für uns, sich diese Gegend einmal näher anzuschauen, wobei wir die untere Grenze oberhalb des Fisherfield-Forrest ansetzten, die Gebiete südlicher davon hatten wir in den Jahren zuvor ja mehrmals erkundet. Von dort aus soll es dann Richtung Norden gehen.
Abgesehen von abendlicher Lektüre des besagten Buches waren die Vorbereitungen diesmal sehr rudimentär. Ich war kurz zuvor den Hamburg-Marathon gelaufen und während der recht ambitionierten Vorbereitung blieb wenig Zeit. Unmittelbar vor der Abreise durchkreuzte dann auch noch das erste größere Problem mit einem Computervirus in 35 Jahren EDV-Nutzung unsere Pläne.
Unsere Routenplanung bestand also im Wesentlichen aus vielen mitgeführten Karten und einer Hand voll kopierter Infos über ausgewählte Berge, hatten wir doch gelernt, dass man vor allem an der Westküste Schottlands am besten fährt, wenn man dem Wetter mit einer aikidoähnlichen Planung gegenüber tritt.
Anreise: Berlin - Edinburgh - Inverness
Routiniert spulen wir unseren üblichen, nur von 2 Stunden Schlaf unterbrochenen, Highlandsanreisealgorhythmus vom Packen über die Germanwings-Anreise via Köln Bonn bis Edinburgh ab. Beide Rucksäcke da. Kurze Schrecksekunde, weil meiner geöffnet wurde. Offenbar war der Jetboil kontrolliert, aber nicht entfernt worden. Es hat sich also gelohnt, ihn ganz nach oben zu packen. Am Flughafen in Edinburgh heisst man uns willkommen (Auch wenn uns nicht alle Türen offen stehen ).
Alles ist pünktlich, wir haben deshalb beim Warten auf den Zug am Haymarket noch Zeit, Sandwiches zu futtern und etwas zu trödeln.
Dann geht es mit dem Zug in 4 Stunden nach Inverness, durch die noch stark verschneiten Cairngorms. In Inverness angekommen, quetschen wir uns buchstäblich auf den letzten Drücker durch die sich schon schließende Ladentür und können noch Gas kaufen. Timing ist alles.
Dann checken wir für eine Nacht im zentral gelegenen Penta-Hotel ein und genießen wieder mal besten Inselhotelstandard: Abbröckelnder Putz über dem Bett, fehlende Klobürste und keine Fernbedienung.
Deutlich besser ist das Essen im Waterfront-Pub (fantastisches Cullen Skink!) und auch die Whiskyauswahl ist für schottische Verhältnisse O.K.
Wir bummeln nach dem Essen noch etwas durch Inverness, es ist bedeckt und empfindlich kalt. Aber immerhin sinkt bei solchen Temperaturen meist die Regenwahrscheinlichkeit.
Abends sehen wir im Hotel noch dem FC Bayern dabei zu, wie er im Halbfinale gegen Barcelona abloost, dann gehen wir ins Bett. Das Wetter war übrigens die letzten 5 Tage, selbst für schottische Verhältnisse, katastrophal. Die nächsten Tage sagt der MWIS hingegen zumindestens abwechslungsreich voraus. Wir sind gespannt.
Tag 1: Inverness - Braemore Junction - Inverlael - Gleann na Sguaib
Morgens müssen wir früh raus, unser Bus nach Ullapool fährt schon um 8:00 Uhr ab. Dennoch lassen wir uns unser Frühstück bei Costas nicht nehmen, das hat schließlich Tradition.
Dann gehts los. Bei der Fahrt durch die Highlands erleben wir innerhalb einer Stunde, wie so oft, alle 4 Jahreszeiten von Sonnenbrillenwetter bis Schnee- und Hagelschauer. Dann kommen wir in Braemore Junction an. Wer die Schotten dort oben diesen Namen aussprechen hört, erwartet vermutlich etwas wie das Hermsdorfer Kreuz.
Tatsächlich ist dieser verkehrstechnisch bedeutsame Ort im Norden, wo die A 832 auf die A 835 trifft, nicht mehr als ein Parkplatz im Nirgendwo mit Raum für knapp 2 Reisebusse und einem kleinen Wartehäuschen, dass uns immerhin vor dem einsetzenden Nieselregen schützt.
Wir wollten ursprünglich möglichst bis Inverlael fahren, der Fahrer macht uns aber klar, dass er dort nicht halten kann. Die alternativ geplante Route durch den Wald ist wegen Forstarbeiten gesperrt. Und einen Lift Richtung Ullapool findet sich erstmal auch nicht. Das geht ja gut los.
Wir beschließen also einfach gut gelaunt und voller Energie, die knapp 12km bis Inverlael Straße zu laufen. Das geht besser als gedacht, weil die A 835 recht wenig befahren ist, zudem gibt es einen breiten Grünstreifen zum Laufen und es geht größtenteils bergab.
Unterwegs machen wir sogar eine idyllische Pause an einer Rastbank und beobachten ein Haubentaucherpärchen. Dann kommt uns schiebend ein Radreisender entgegen, der das katastrophale Wetter der letzten beiden Wochen bestätigt, er habe 5 Tage im Zelt abwettern müssen. Heute ist es eigentlich ganz gut, von kurzen heftigen Schauern abgesehen.
Schließlich sind wir in Inverlael, auch hier steppt nicht gerade der Bär, aber immerhin zeigt sich ab und zu die Sonne.
Wir folgen zunächst einer Forstraße nach Osten.
Es geht zunächst steil in Serpentinen bergauf. Anfangs zeigt die Landschaft noch deutliche Eingriffe, aber je höher wir kommen, umso schöner und naturbelassener wird es.
Schließlich folgen wir einem, für schottische Verhältnisse, luxuriösem Stalkers-Path, der in ein bei Munrobaggern beliebtes Gebiet führt, kann man doch hier vier Munros relativ leicht an einem einzigen Tag mitnehmen.
Mittlerweile stellt sich landschaftsmäßig das typische Highlandfeeling ein. Der Wind bläst uns mit zunehmender Stärke ins Gesicht und der eine oder andere kurze Hagelschauer sorgt für Abwechslung.
An den Hängen sehen wir das eine oder andere Rotwild.
Wir folgen weiter dem Fluss und sehen einige schöne Zeltflächen auf Trassen direkt am Ufer. Es ist aber noch früh, also gehen wir noch weiter. Dann treffen wir auf Andy, der seinen Freund Rob sucht, der hier unten Zelten wollte. Nein, wir haben leider niemanden getroffen. Andys hat schlechte Nachrichten aus den Bergen: Zumindest die letzten Tage war der Schnee oben so vereist, dass er ohne Steigeisen umkehren musste. Wir haben immerhin Eisaxt und Grödeln dabei und werden mal sehen, was geht.
Dann gehen wir weiter unserer Wege, von weiter oben sehe ich dann aber Rob, wie er sein Zelt auf einer Terasse aufschlägt, Andy hat das offenbar übersehen. Also Rucksack abgelegt und hinter Andy hinterhergesprintet und laut rufend den Hinweis gegeben: Freunde wieder vereint, gute Tat des Tages abgehakt.
Wir wandern weiter bergauf, in der Ferne können wir schon die verschneiten Berge sehen.
Da es zunehmend windiger wird, suchen wir uns einen Zeltplatz und werden schließlich fündig. Es pustet mittlerweile ordentlich und wir sind nach 1 1/2 Jahren Staika-Abstinenz etwas aus der Übung, aber dennoch geht alles glatt und wir machen es uns gemütlich.
Kaum steht das Zelt, hagelt es nochmal ordentlich, die Außentemperatur ist mittlerweile auf 2 Grad gefallen. Also Katzenwäsche im Zelt mit feuchten Tüchern und ab in die Daunentüte.
Aufwärmen tun wir uns mit Wildtopf und Laphroig Triple Wood. Dann gehen wir schlafen und sind gespannt, was der morgige Tag bringen wird.
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