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Hey, danke fürs an mich denken. Der 5-Tages-Allerheiligen- Urlaub ist jetzt wegen besserer Auto- Natur-Relation für ein unvergleichlich schönes Piemont -Trekking draufgegangen. Jetzt kann ich nicht weg, aber denkst du weiter an mich? Irgendwann schaffe ich das!
Stellenweise soll Sturm Angus 130kmh erreicht haben. Und eine Schiffskollision hat er auch verursacht. Für mich als Nichtküstenbewohner würde das schon als Sturm zählen, was ihr halt noch so als schwaches Pusten wahrnehmt.
Das war in England, ja. Aber hier war es nicht so schlimm. Ein paar fliegende Plastikteile, bisschen was umgeworfen worden, das Laub ist herumgefegt, aber ansonsten war nicht viel. Ich bin Fahrrad gefahren, das würde ich bei Sturm nicht.
OT: Jaja, das sind so die Unterschiede!
Ich sagte mal am Gardasee zu einem Ehepaar aus Hamburg (waren schon länger da) "es war ja doch recht stürmisch (ca. 5-6 Bft.) die letzten Tage hier", worauf sie antworteten "also Sturm hatten wir seit wir hier sind noch keinen..."
Umgekehrt, als ich mit Hartmut (aus Lübeck) zum ersten mal nach Nordengland zum Trekken bin, meinte ich, es sei halt schon recht hügelig (wegen Rucksackgewicht und Kondition). In England dann beschwerte er sich: "Du hättest mir auch sagen können, dass das hier bergig ist!"
... Umgekehrt, als ich mit Hartmut (aus Lübeck) zum ersten mal nach Nordengland zum Trekken bin, meinte ich, es sei halt schon recht hügelig (wegen Rucksackgewicht und Kondition). In England dann beschwerte er sich: "Du hättest mir auch sagen können, dass das hier bergig ist!"...
Soso ... also hoch waren die Dinger ja nicht, aber die Täler waren so verdammt tief!
HAL
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Ich würde dir auch raten, dir so einen ordentlichen Sturm erstmal nur anzusehen und dafür eine feste Unterkunft zu nehmen. Wenn dich der dann aus den Socken bläst, wirst du nicht mehr im Zelt schlafen wollen.
In der Bretagne hab ich das mal erlebt und war sehr froh, dass mein Zelt im Windschatten einer großen Mauer durchgehalten hat. Die Stangen waren zur Hälfte auf den Boden gedrückt und ich habe die Nacht nicht geschlafen. Außer meinem hat nur ein einziges anderes Zelt am Morgen noch gestanden. Alle anderen Camper waren in ihre Autos oder in die Waschräume geflüchtet. Die Zelte lagen mit zerbrochenen Stangen und vollgelaufen vom Regen zerfetzt auf dem Boden oder hingen in den Bäumen und Büschen rundherum.
Auf der Steilküste tagsüber haben wir uns mit mehreren an den Jacken festgehalten, sonst wäre jeder Einzelne weggeflogen.
Nicht ganz so heftig war das auch in Schottland.
Wenn hier an der Nordsee so ein Herbst- oder Wintersturm angesagt ist, fahre ich gerne mal zum Fotografieren hin. Zelten würde ich da nicht wollen und auch so ist man nach einer Weile froh, irgendwo in warme, trockene, windstille Räume zu kommen.
OT: Alles, was höher als ein Deich ist, ist ein Berg.
OT: ist das ne kartographische regel?
bin kürzlich auf ner karte über diverse berge unter 10m gestolpert, die demnächst aufm weg liegen.
gibts ne liste der tiefsten berge in d?
Berge sind da wo nicht jeder Maulwurfshügel als Berg zählt und schon die Täler 1000 m über NN sind.
Wind gibt es übrigens auf Bergen auch. Wie stark der kräftigste war den ich je erlebt habe werde ich nie erfahren, weil bei 180 km/h die Windmesser ihren Dienst versagt haben. Da bin ich dann bäuchlings die letzten Meter auf die Hütte zugerobbt. Mit komplett whiteout und umknickenden Lichtmasten auch nicht wirklich harmlos.
Klar gibt es in den Bergen auch Wind/Sturm. Das Wetter ist sich sowieso ähnlich, was die Unberechenbarkeit angeht. Zwar gibt es die Nachmittagsgewitter hier nicht, aber die Wetterumschwünge, bei denen innerhalb von zwei Minuten ohne Warnung Starkregen und Sturmböen auftreten, gibt es auch. Die Wettervoraussage funktioniert auch nicht, da es aufgrund des Wassers völlig unterschiedliche Wetterscheiden gibt. Allleine in Hamburg gibt es mehrere davon. Da kann es am Rathaus schneien, im Westen warm und trocken und im Süden regnerisch sein.
Und dass es in Norddeutschland keine Berge gibt, ist ja wohl klar. Immerhin aber ein Skigebiet.
Wind gibt es übrigens auf Bergen auch. Wie stark der kräftigste war den ich je erlebt habe werde ich nie erfahren, weil bei 180 km/h die Windmesser ihren Dienst versagt haben. Da bin ich dann bäuchlings die letzten Meter auf die Hütte zugerobbt. Mit komplett whiteout und umknickenden Lichtmasten auch nicht wirklich harmlos.
Ich träume seit Jahren davon mal so richtig Herbststurm am Meer zu erleben.
Ich nehme an, bei dem Wind in den Bergen, den du oben beschreibst, hättest du nicht so gerne auf freier Fläche gezeltet!?
Wenn doch - dann solltest du hier bei einem Herbststurm an der Nordsee deinen Spaß haben
Vergiss nicht reichlich zusätzliche Abspannleinen und sehr lange, sehr breite Sandheringe mitzubringen ...
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