Hintergrund: Auf meiner letzten Alaskareise hatten wir permanent nasse Füsse und Schuhe. Ursache waren insbesondere ständige Flussüberquerungen. Da die Flüsse dort mäandern und sich oft Steilhänge bilden bzw. am Steilufer undurchdringliches Gebüsch wächst, muss man häufig alle 5 Minuten das Flussbett überqueren oder in diesem laufen. Meine Lowa Cevedale Pro waren hierfür nicht besonders gut geeignet, da sie im nassen Zustand extrem schwer wurden und auch keine Chance bestand, sie zu trocknen. Aufgrund der häufigen Flussüberquerungen konnte man auch nicht ständig die Wanderschuhe ausziehen und z.B. Wassersportschuhe anziehen.
Was sind hier Eure Erfahrungen bzw. was haltet Ihr von folgenden Überlegungen?
1.
Lundhags: Bringt nichts, da sie mit dicken Socken auch klitsch nass und schwer werden. Und ständiges Ausziehen der Socken ist genauso unpraktikabel wie der ständige Wechsel zu Wassersportschuhen (s.o.).
2.
Leichte Wassersportschuhe: Längeres Laufen in diesen Schuhen (z.B. i.V.m. Seal Skinz oder Neoprensocken) dürfte aufgrund der stark gerölligen Flussbetten schnell zu Fussproblemen führen. Insbesondere bei einem Rucksackgewicht von über 20kg.
3.
Trailrunner: Trocknen schneller und werden im nassen Zustand vermutlich nicht ganz so schwer wie die Cevedale. Außerdem vermutlich auch über längere Strecken (z.B. 10km ein Flusstal entlang) nicht so problematisch für die Füsse, wie leichte Wassersportschuhe. Andererseits will ich mit den Trailrunnern auch keine Stufen treten müssen, sobald es aus dem Flusstal auf eine Moräne, Schneefeld, gerölligen Steilhang o.ä. geht. Also müsste man die Trailrunner zusätzlich zu den robusten Bergstiefeln mitnehmen (Mehrgewicht) oder sich sehr sicher sein, dass man mit Trailrunnern auf der gesamten Tour klarkommt. Bei mir eher nicht der Fall.
4. Schnelltrocknende, robuste, stabile Bergstiefel? Gibt es sowas? Mir nicht bekannt.
5. Sonst noch Ideen?
Was sind hier Eure Erfahrungen bzw. was haltet Ihr von folgenden Überlegungen?
1.
Lundhags: Bringt nichts, da sie mit dicken Socken auch klitsch nass und schwer werden. Und ständiges Ausziehen der Socken ist genauso unpraktikabel wie der ständige Wechsel zu Wassersportschuhen (s.o.).
2.
Leichte Wassersportschuhe: Längeres Laufen in diesen Schuhen (z.B. i.V.m. Seal Skinz oder Neoprensocken) dürfte aufgrund der stark gerölligen Flussbetten schnell zu Fussproblemen führen. Insbesondere bei einem Rucksackgewicht von über 20kg.
3.
Trailrunner: Trocknen schneller und werden im nassen Zustand vermutlich nicht ganz so schwer wie die Cevedale. Außerdem vermutlich auch über längere Strecken (z.B. 10km ein Flusstal entlang) nicht so problematisch für die Füsse, wie leichte Wassersportschuhe. Andererseits will ich mit den Trailrunnern auch keine Stufen treten müssen, sobald es aus dem Flusstal auf eine Moräne, Schneefeld, gerölligen Steilhang o.ä. geht. Also müsste man die Trailrunner zusätzlich zu den robusten Bergstiefeln mitnehmen (Mehrgewicht) oder sich sehr sicher sein, dass man mit Trailrunnern auf der gesamten Tour klarkommt. Bei mir eher nicht der Fall.
4. Schnelltrocknende, robuste, stabile Bergstiefel? Gibt es sowas? Mir nicht bekannt.
5. Sonst noch Ideen?
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