Baro Cook (Feuerloses Kochen)

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  • Mus
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    Baro Cook (Feuerloses Kochen)

    Kennt jemand das hier? Hat das schon jemand ausprobiert?
    Ich bin ziemlich neugierig, was das für ein "Brennstoff" ist, finde aber kein Hinweis.

    Wofür würde man den sowas einsetzten wollen? Ich kann's mir angesichts des stolzen Preises nicht so recht vorstellen.
    Auf längeren Touren ist ein Kocher - egal wie - günstiger und auch nicht schwerer und ähnlich einfach händelbar. Auf Tagestouren (auch vom Basislager aus) könnte eine Termoskanne mit vorgekochtem Essen den Zweck noch besser erfüllen (das geht ja mit Eintöpfen und Suppen aller Art hervorragend. Sogar Pasta ist möglich). An anderen Stellen wiederum muss es ja nicht unbedingt warmes Essen sein, wenn kochen nicht geht.
    Oder ist es einfach für so Extremaktionen wie mehrtägige Höhlenbefahrungen oder Schneesturmwanderungen nur mit Bivaksack gedacht.

  • lutz-berlin
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    • 08.06.2006
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    #2
    AW: Baro Cook (Feuerloses Kochen)

    Brennstoff entweder calciumclorid oder kohlenstoff mit eisenspaene

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    • Fjaellraev
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      • 21.12.2003
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      #3
      AW: Baro Cook (Feuerloses Kochen)

      Weder noch, es ist Calziomoxid auch bekannt als gebrannter Kalk.
      Wird zumindest hier so erwähnt.
      Damit ist zumindest der Inhalt des verbrauchten Wärmepacks wirklich unbedenklich entsorgbar, aber der Gedanke daran was passiert wenn mein Gepäck nass werden sollte lässt mich schaudern vom Energieaufwand zur Gewinnung des "Brennstoffs" mal ganz abgesehen.

      Zitat von Mus Beitrag anzeigen
      Wofür würde man den sowas einsetzten wollen? Ich kann's mir angesichts des stolzen Preises nicht so recht vorstellen.
      OT: Die Frage stelle ich mir bei dem ganzen gefriergetrockneten Trekkingfrass auch immer


      Gruss
      Henning
      Es gibt kein schlechtes Wetter,
      nur unpassende Kleidung.

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      • Becks
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        • 11.10.2001
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        #4
        AW: Baro Cook (Feuerloses Kochen)

        Trek'neat und Co haben ihre Berechtigung, keine Sorge, und das Kochsystem ist dann interessant, wenn man auf Feuer verzichten möchte. Mögliche Gründe dafür sind Sicherheitsrisiken wie ein abgefackeltes Zelt. Die US-Armee nutzt so etwas auch bei ihren MRE. Flammen in der Nacht sind nicht in jedem Fall ideal, und solch eine chemische Heizung kann man notfalls auch noch mit sich herum schleppen, während sie "brennt" / rennt.

        Alex
        After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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        • HUIHUI
          Fuchs
          • 07.08.2009
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          #5
          AW: Baro Cook (Feuerloses Kochen)

          Zitat von Mus Beitrag anzeigen
          Kennt jemand das hier? Hat das schon jemand ausprobiert?
          Ich bin ziemlich neugierig, was das für ein "Brennstoff" ist, finde aber kein Hinweis.

          Wofür würde man den sowas einsetzten wollen? Ich kann's mir angesichts des stolzen Preises nicht so recht vorstellen.
          Auf längeren Touren ist ein Kocher - egal wie - günstiger und auch nicht schwerer und ähnlich einfach händelbar. Auf Tagestouren (auch vom Basislager aus) könnte eine Termoskanne mit vorgekochtem Essen den Zweck noch besser erfüllen (das geht ja mit Eintöpfen und Suppen aller Art hervorragend. Sogar Pasta ist möglich). An anderen Stellen wiederum muss es ja nicht unbedingt warmes Essen sein, wenn kochen nicht geht.
          Oder ist es einfach für so Extremaktionen wie mehrtägige Höhlenbefahrungen oder Schneesturmwanderungen nur mit Bivaksack gedacht.

          Ist einfach nur eine Kommerzialisierung des Ami-MRE Kochsystems. Ist nicht unpraktisch je nach Anwendungsfall und ist eigentlich "fast umsonst", zumindest wenn du nicht beim Outdoor-Hipster schaust sondern bei Surplus. Ich habe noch 2 Alditüten MRE-Kochbeutel im Keller die ein Kollege vom Manöver mit den Amis mitgebracht hat. Würde ich nur bei speziellen Kurztouren nutzen wo es auch Mülleimer gibt, also eher "selten", oder genauer gesagt ich kenne das Konzept schon lange und die Alditüten MRE-Kocher liegen jetzt schon gut 10 Jahre im Keller weil es einfach kaum einen Anwendungsfall gibt (für mich).
          Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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          • Mus
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            #6
            AW: Baro Cook (Feuerloses Kochen)

            Zitat von HUIHUI Beitrag anzeigen
            die Alditüten MRE-Kocher liegen jetzt schon gut 10 Jahre im Keller weil es einfach kaum einen Anwendungsfall gibt (für mich).
            Dagegen gäbe es eine Abhilfe.

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            • HUIHUI
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              #7
              AW: Baro Cook (Feuerloses Kochen)

              Zitat von Mus Beitrag anzeigen
              Dagegen gäbe es eine Abhilfe.
              Die paar EUR sinds mir nicht wert, da hab ich lieber meine Kochertüten
              Ich bin ziemlich einfach. Ich trinke guten Wein, das ist konzentrierter Sonnenschein.

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              • Fritsche
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                • 14.03.2005
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                #8
                AW: Baro Cook (Feuerloses Kochen)

                Wenn ich auf der verlinkten HP dieses hier lese "Es werden keine fossilen Brennstoffe benötigt, " fällt mir nur ein "mal wieder die Leute verarscht". Wird Branntkalk etwa aus dem Boden gegraben oder wächst das Zeug auf Bäumen? Nein, aus Kalkstein wird mithilfe von Koks CO2 ausgetrieben.

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                • Mus
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                  #9
                  AW: Baro Cook (Feuerloses Kochen)

                  Vielleicht sollte damit angedeutete werden, dass die dafür benötigte Energie ausschließlich aus russischem Atomstrom stammt

                  Aber ja: über den Punkt bin ich auch als erstes gestolpert. Frei nach dem Motto: wer mich einmal dreist zu verar***en versucht, dem traue ich auch sonst nicht mehr über den Weg.

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