Hallo liebe Forumsgemeinde,
aufgrund verschiedener Umstände in diesem Jahr bleibt uns für unseren Trekkingurlaub leider diesmal nur der Zeitraum Mitte Oktober. Daher überlegen wir, in der Zeit vom 15.-22.10. (ggf. auch schon zwei Tage eher) irgendwo eine kleine Runde mit Zelt und Rucksack zu drehen. Außerdem reizt es uns sehr, im Spätherbst mit erstem Frost und Schnee auf Tour zu gehen. Ausgeguckt hatten wir uns die Hardangervidda, da wir dort zumindest nicht allzu hohe Berge haben und uns das Terrain noch einigermaßen zugänglich vorstellen (falls wir mit letzterem falsch liegen sollten, lassen wir uns gerne eines Besseren belehren).
In der Vidda selbst waren wir bislang noch nicht, allerdings schon ein paar Mal in Skandinavien und Schottland unterwegs – immer als Selbstversorger und ohne Proviantnachkauf in den Hütten. Der Plan jetzt wäre, bis ein paar Tage vor dem Urlaub zu warten und dann anhand des Wetterberichts spontan zu entscheiden, ob wir die Tour machen wollen oder nicht. Bei Sturm und andauerndem Regen/Schnee würden wir das Ganze natürlich sein lassen.
Jetzt unsere Frage: ist das Ganze machbar (nicht nur theoretisch, sondern auch unter Vernunftsgesichtspunkten)? Unser spätester Trekkingzeitraum war bislang Anfang bis Mitte September im Kebnekaise-Gebiet. Damals hatten wir tagsüber ab und zu Temperaturen um den Gefrierpunkt und nachts bis -5 °C. Außerdem hatten wir auch einmal ein wenig Schneegestöber, was jedoch kaum liegen geblieben ist. Damit sind wir damals gut klar gekommen.
Uns ist klar, dass wir auch in der Vidda nachts mit Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt und mit Schneefall rechnen müssen. Und auch, dass die Hütten geschlossen sind, die Sommerbrücken abgebaut und das Tageslicht begrenzt (ca. 9-10 Std.?).
Interessieren würde uns jedoch, mit welchen Mindesttemperaturen wir nachts zu rechnen haben? Wir haben als Schlafsäcke zwei TNF Blue Kazoo (-4, -11, -30), die wir zusätzlich haben etwas „aufpeppen“, d.h. mit ein paar Daunen auffüllen lassen, und dazu ein Microfaser-Inlett (Cocoon). Als Luftmatratzen haben wir zwei Exped Synmat Winterlite (R-Wert 6). Unser Zelt (Nordisk Sundback SI 2000 (Tunnel)) hat zwar keine Snowflaps, ist aber von Island und den Cairngorms sturmerprobt.
Und falls es schneien sollte: Lässt sich eine grobe Einschätzung geben, ob wir mit Wanderschuhen und Stöcken klarkommen sollten, oder ob wir zwingend Schneeschuhe einpacken müssen? Letztere müssten wir uns nämlich noch kaufen.
Eine Suche im Reiseberichtforum hat so gut wie keine Treffer für diesen Reisezeitraum ergeben, deswegen sind wir ein wenig unsicher, ob das ganze vernünftig machbar ist.
Und falls es nicht vernünftig machbar sein sollte: Habt ihr machbare Alternativvorschläge in Skandinavien für eine Tour in diesem Zeitraum?
Ich hoffe, ihr könnt uns da ein wenig weiterhelfen.
Viele Grüße und danke schonmal,
Jenny + Alex
aufgrund verschiedener Umstände in diesem Jahr bleibt uns für unseren Trekkingurlaub leider diesmal nur der Zeitraum Mitte Oktober. Daher überlegen wir, in der Zeit vom 15.-22.10. (ggf. auch schon zwei Tage eher) irgendwo eine kleine Runde mit Zelt und Rucksack zu drehen. Außerdem reizt es uns sehr, im Spätherbst mit erstem Frost und Schnee auf Tour zu gehen. Ausgeguckt hatten wir uns die Hardangervidda, da wir dort zumindest nicht allzu hohe Berge haben und uns das Terrain noch einigermaßen zugänglich vorstellen (falls wir mit letzterem falsch liegen sollten, lassen wir uns gerne eines Besseren belehren).
In der Vidda selbst waren wir bislang noch nicht, allerdings schon ein paar Mal in Skandinavien und Schottland unterwegs – immer als Selbstversorger und ohne Proviantnachkauf in den Hütten. Der Plan jetzt wäre, bis ein paar Tage vor dem Urlaub zu warten und dann anhand des Wetterberichts spontan zu entscheiden, ob wir die Tour machen wollen oder nicht. Bei Sturm und andauerndem Regen/Schnee würden wir das Ganze natürlich sein lassen.
Jetzt unsere Frage: ist das Ganze machbar (nicht nur theoretisch, sondern auch unter Vernunftsgesichtspunkten)? Unser spätester Trekkingzeitraum war bislang Anfang bis Mitte September im Kebnekaise-Gebiet. Damals hatten wir tagsüber ab und zu Temperaturen um den Gefrierpunkt und nachts bis -5 °C. Außerdem hatten wir auch einmal ein wenig Schneegestöber, was jedoch kaum liegen geblieben ist. Damit sind wir damals gut klar gekommen.
Uns ist klar, dass wir auch in der Vidda nachts mit Temperaturen deutlich unter dem Gefrierpunkt und mit Schneefall rechnen müssen. Und auch, dass die Hütten geschlossen sind, die Sommerbrücken abgebaut und das Tageslicht begrenzt (ca. 9-10 Std.?).
Interessieren würde uns jedoch, mit welchen Mindesttemperaturen wir nachts zu rechnen haben? Wir haben als Schlafsäcke zwei TNF Blue Kazoo (-4, -11, -30), die wir zusätzlich haben etwas „aufpeppen“, d.h. mit ein paar Daunen auffüllen lassen, und dazu ein Microfaser-Inlett (Cocoon). Als Luftmatratzen haben wir zwei Exped Synmat Winterlite (R-Wert 6). Unser Zelt (Nordisk Sundback SI 2000 (Tunnel)) hat zwar keine Snowflaps, ist aber von Island und den Cairngorms sturmerprobt.
Und falls es schneien sollte: Lässt sich eine grobe Einschätzung geben, ob wir mit Wanderschuhen und Stöcken klarkommen sollten, oder ob wir zwingend Schneeschuhe einpacken müssen? Letztere müssten wir uns nämlich noch kaufen.
Eine Suche im Reiseberichtforum hat so gut wie keine Treffer für diesen Reisezeitraum ergeben, deswegen sind wir ein wenig unsicher, ob das ganze vernünftig machbar ist.
Und falls es nicht vernünftig machbar sein sollte: Habt ihr machbare Alternativvorschläge in Skandinavien für eine Tour in diesem Zeitraum?
Ich hoffe, ihr könnt uns da ein wenig weiterhelfen.
Viele Grüße und danke schonmal,
Jenny + Alex
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