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Trekking im Herzen der Pyrenäen
- Heiße Tage -
Land: Frankreich und Spanien
Reisezeit: Anfang/ Mitte September
Dauer: 15 Tage
Vorbereitung/ Vorbemerkungen
Eigentlich sollte es wo ganz anders hin gehen, aber des Öfteren kommt es ja mal ganz anders als man denkt und erwartet. Geplant war Anfang des Jahres eigentlich eine Durchquerung der Lyngen-Halbinsel , aber dann bekam ich doch noch neben dem Studium einen Job und hatte dann im August keinen weiteren Urlaub mehr bekommen. Und im September so weit nördlich, einfach ist das ganze ja auch nicht. Man weis ja nie mit dem Wetter und aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Also entschied ich mich für ein südlicheres Ziel, das möglichst auch mit Zelt bereisbar ist. Mein Blick fiel schnell auf die Pyrenäen und dort auf den HRP ( Haute Randonnée Pyrénéenne ).
Der HRP verläuft zwischen dem GR 10 und dem GR 11 immer entlang der Grenze und des Öfteren auch die Grenze von Spanien und Frankreich überschreitend. Insgesamt ist er 800 km lang und geht von Hendaye nach Banyuls-sur-Mer. Da ich nur einen Teil des HRP laufen wollte, stieß ich über den Reiseführer Pyrenean Haute Route von Ton Joosten, auf den Teil von Gavarnie nach Salardu. Diser doch mehr alpine Abschnitt des HRP führt in 9 Etappen nach Salardu.
Jetzt die Sache mit dem Zelt. So locker wie in Skandinavien ist es leider nicht, aber immerhin man darf grundsächlich mit dem Zelt. Ich hatte mich auf der französischen Seit nach den Regularien für den Parc National Pyrénées Occidentales gerichtet, in dem bivakieren mit einem kleinen Zelt von 19 Uhr Abends bis 9 Uhr Morgens erlaubt ist. So hatte ich es auch gehalten wenn ich außerhalb des Nationalparks war. Auf der spanischen Seite ist es ähnlich nur, dass die Zeiten ein bisschen anders sind ( von 8 Uhr Abends bis 8 Uhr morgens ). Auch wenn es für die einzelnen Nationalparks auf der spanischen Seite noch Sonderregelungen gibt. Viele Etappen auf dem HRP enden aber auch an Hütten, abgewirtschaftet wie bewirtschaftet, man müsste also nicht mit dem Zelt unterwegs sein.
Die geplante Route:
Gavarnie - Héas - Parzan - Refugio de Viados - Refuge de la Soula - Refuge du Portillon - Refugio de la Renclusa - Hospital de Vielha - Refugi de la Rsetanca - Salardu
Zum Ende hin kam es dann leider doch etwas anders als geplant...
Anreise
So genug jetzt geht es aber los. Mein Flug ging wie eigentlich immer von Frankfurt los und ab nach Toulouse. In Toulouse begab ich mich erst mal auf die (wenig erfolgreiche ) Suche nach Spiritus. Schlauer wäre es gewesen vorher mal zu schauen was Spiritus auf französisch heißt. Aber ich dachte zumindest, dass ich Spiritus gefunden hatte. So konnte meine Anreise weitergehen. Mit dem Zug ging es dann nach Lourdes. Dort stand meine erste Konfrontation mit der französischen Sprache bevor ( mein französisch ist nicht mehr das Beste nachdem ich zwei Jahre nichts mehr damit zu tun hatte ), als ich am Campingplatz in Lourdes meinen reservierten Platz einlöste. Es klappte dann so irgendwie.
Abends beim kochen mit dem vermeintlichen Spiritus stellte sich dann heraus, dass es doch keiner war. Das hat gebrannt das war nicht mehr normal, da half nur noch das ganze mit der Kappe vom Koche zu ersticken. Also zog ich nochmal Los auf der Suche nach einem größeren Supermarkt der Spiritus haben könnte. Dieses fand ich dann auch in Form einer "Ethanolpaste". Die Probleme die ich damit noch hatte... Naja an dem Abend hatte noch alles bestens funktioniert.
Am nächsten Morgen ging es dann mit dem Bus nach Gavarnie und dann ging es richtig los.
Lourdes am Abend
- Heiße Tage -
Land: Frankreich und Spanien
Reisezeit: Anfang/ Mitte September
Dauer: 15 Tage
Vorbereitung/ Vorbemerkungen
Eigentlich sollte es wo ganz anders hin gehen, aber des Öfteren kommt es ja mal ganz anders als man denkt und erwartet. Geplant war Anfang des Jahres eigentlich eine Durchquerung der Lyngen-Halbinsel , aber dann bekam ich doch noch neben dem Studium einen Job und hatte dann im August keinen weiteren Urlaub mehr bekommen. Und im September so weit nördlich, einfach ist das ganze ja auch nicht. Man weis ja nie mit dem Wetter und aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Also entschied ich mich für ein südlicheres Ziel, das möglichst auch mit Zelt bereisbar ist. Mein Blick fiel schnell auf die Pyrenäen und dort auf den HRP ( Haute Randonnée Pyrénéenne ).
Der HRP verläuft zwischen dem GR 10 und dem GR 11 immer entlang der Grenze und des Öfteren auch die Grenze von Spanien und Frankreich überschreitend. Insgesamt ist er 800 km lang und geht von Hendaye nach Banyuls-sur-Mer. Da ich nur einen Teil des HRP laufen wollte, stieß ich über den Reiseführer Pyrenean Haute Route von Ton Joosten, auf den Teil von Gavarnie nach Salardu. Diser doch mehr alpine Abschnitt des HRP führt in 9 Etappen nach Salardu.
Jetzt die Sache mit dem Zelt. So locker wie in Skandinavien ist es leider nicht, aber immerhin man darf grundsächlich mit dem Zelt. Ich hatte mich auf der französischen Seit nach den Regularien für den Parc National Pyrénées Occidentales gerichtet, in dem bivakieren mit einem kleinen Zelt von 19 Uhr Abends bis 9 Uhr Morgens erlaubt ist. So hatte ich es auch gehalten wenn ich außerhalb des Nationalparks war. Auf der spanischen Seite ist es ähnlich nur, dass die Zeiten ein bisschen anders sind ( von 8 Uhr Abends bis 8 Uhr morgens ). Auch wenn es für die einzelnen Nationalparks auf der spanischen Seite noch Sonderregelungen gibt. Viele Etappen auf dem HRP enden aber auch an Hütten, abgewirtschaftet wie bewirtschaftet, man müsste also nicht mit dem Zelt unterwegs sein.
Die geplante Route:
Gavarnie - Héas - Parzan - Refugio de Viados - Refuge de la Soula - Refuge du Portillon - Refugio de la Renclusa - Hospital de Vielha - Refugi de la Rsetanca - Salardu
Zum Ende hin kam es dann leider doch etwas anders als geplant...
Anreise
So genug jetzt geht es aber los. Mein Flug ging wie eigentlich immer von Frankfurt los und ab nach Toulouse. In Toulouse begab ich mich erst mal auf die (wenig erfolgreiche ) Suche nach Spiritus. Schlauer wäre es gewesen vorher mal zu schauen was Spiritus auf französisch heißt. Aber ich dachte zumindest, dass ich Spiritus gefunden hatte. So konnte meine Anreise weitergehen. Mit dem Zug ging es dann nach Lourdes. Dort stand meine erste Konfrontation mit der französischen Sprache bevor ( mein französisch ist nicht mehr das Beste nachdem ich zwei Jahre nichts mehr damit zu tun hatte ), als ich am Campingplatz in Lourdes meinen reservierten Platz einlöste. Es klappte dann so irgendwie.
Abends beim kochen mit dem vermeintlichen Spiritus stellte sich dann heraus, dass es doch keiner war. Das hat gebrannt das war nicht mehr normal, da half nur noch das ganze mit der Kappe vom Koche zu ersticken. Also zog ich nochmal Los auf der Suche nach einem größeren Supermarkt der Spiritus haben könnte. Dieses fand ich dann auch in Form einer "Ethanolpaste". Die Probleme die ich damit noch hatte... Naja an dem Abend hatte noch alles bestens funktioniert.
Am nächsten Morgen ging es dann mit dem Bus nach Gavarnie und dann ging es richtig los.
Lourdes am Abend
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