AW: Globetrotter noch so gut wie früher...?
1.
Das Hauptproblem ist, dass diejenigen, die am lautesten Jammern und VIP Service verlangen, häufig kein Geld beim Händler lassen wollen (oder nach Erhalt von Beratung womöglich im Internet billig kaufen - sog. Freerider Problematik). Ebenso problematisch sind Kunden, die Sachen einkaufen und sie nach dem Urlaub unter Berufung auf die Kulanzregelung mit viel Gezeter zurückgehen lassen (und vorher z.B. selbst eine Naht aufgezogen haben oder sonst einen Mangel faken). Solche Leute - aber auch eigene Managementfehler - sind der Grund dafür, dass Globi & Co. aufpassen müssen, mit ihrem Service & Kulanz - Konzept nicht in die Pleite zu rasseln.
Wenn man bei Globetrotter in die Filiale geht, einen Verkäufer anspricht und sagt, dass man 1000 EURO ausgehen will ... dann kann man sich auch ziemlich sicher sein, dass sich der Verkäufer intensiv um einen kümmert. Probiert es mal aus.
2.
Meiner Meinung nach sollten Händler wie Globi (ähnlich wie im Möbelhandel) eine Zweimarkenstrategie fahren. Versandhandel wird unter einem anderen Namen betrieben. Sehr billig, kein Service. Filialhandel bietet hingegen Service und Kulanz zu Apothekerpreisen. Freerider (s.o.) kann man dann noch immer über den Versandhandel abgreifen und verliert sie nicht komplett als Kunden. Und hinter den Kulissen können Versand- und Filialhandel zusammen einkaufen oder so die Einkaufspreise drücken. Logistik kann auch geteilt werden.
3.
Ich kann es absolut nicht nachvollziehen, warum Leute heutzutage noch auf Rechnung bestellen wollen. Das ist doch ein Riesenrisiko für den Händler. Sollte man gar nicht anbieten. Wozu auch?
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Das Hauptproblem ist, dass diejenigen, die am lautesten Jammern und VIP Service verlangen, häufig kein Geld beim Händler lassen wollen (oder nach Erhalt von Beratung womöglich im Internet billig kaufen - sog. Freerider Problematik). Ebenso problematisch sind Kunden, die Sachen einkaufen und sie nach dem Urlaub unter Berufung auf die Kulanzregelung mit viel Gezeter zurückgehen lassen (und vorher z.B. selbst eine Naht aufgezogen haben oder sonst einen Mangel faken). Solche Leute - aber auch eigene Managementfehler - sind der Grund dafür, dass Globi & Co. aufpassen müssen, mit ihrem Service & Kulanz - Konzept nicht in die Pleite zu rasseln.
Wenn man bei Globetrotter in die Filiale geht, einen Verkäufer anspricht und sagt, dass man 1000 EURO ausgehen will ... dann kann man sich auch ziemlich sicher sein, dass sich der Verkäufer intensiv um einen kümmert. Probiert es mal aus.
2.
Meiner Meinung nach sollten Händler wie Globi (ähnlich wie im Möbelhandel) eine Zweimarkenstrategie fahren. Versandhandel wird unter einem anderen Namen betrieben. Sehr billig, kein Service. Filialhandel bietet hingegen Service und Kulanz zu Apothekerpreisen. Freerider (s.o.) kann man dann noch immer über den Versandhandel abgreifen und verliert sie nicht komplett als Kunden. Und hinter den Kulissen können Versand- und Filialhandel zusammen einkaufen oder so die Einkaufspreise drücken. Logistik kann auch geteilt werden.
3.
Ich kann es absolut nicht nachvollziehen, warum Leute heutzutage noch auf Rechnung bestellen wollen. Das ist doch ein Riesenrisiko für den Händler. Sollte man gar nicht anbieten. Wozu auch?
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