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Tag 1
September, aber endlich richtig Sommer, und ich wollte schon lange mal wieder mit Rad und Zelt los. Also schnell eine Tour zusammengeklickt, dazu Screenshots der Kartenansichten ausgedruckt und darauf mögliche Campingplätze markiert. Mittlerweilen war schon Spätnachmittag, was den Vorteil brachte, dass die Außentemperaturen inzwischen einigermaßen angenehm waren (ca. knapp unter 30°C).
Gestartet bin ich in Hannover-Land, in der Gegend um Wunstorf, und radelte, erst noch auf bekannten Wegen, am Kaliberg Bokeloh vorbei

sowie auf dem E1 am Mittellandkanal entlang

und dann weiter über die Dörfer. Erstaunlicherweise war nichts los da, es gab nicht einmal die sonst üblichen Grillwolken über den Gärten.
In Richtung Apelern ging es das erste Mal etwas hügelaufwärts, hier ein Blick zurück:

und es wurde langsam dunkler

In Apelern tobte ein Dorffest mit Schaustellerei (es war aber auch hier wenig los), ich ignorierte den Routenvorschlag über Feldwege (den ich von der OWL-Treffen-Radltour schon kannte, damals ignorierte ich die Straße) und sauste lieber den nächsten Hügel runter. Anschließend ging es wieder rauf, zum Campingplatz Reinsdorf. Es folgte Zeltaufbau und Duschen, dann gab es die mitgebrachten Reste kalter Pizza zum geschenkten eiskalten Bier – sehr gut!

Tag 2
Morgenkaffee

... das Teil rechts heißt "Travel Grinder", stellt man es aber auf die Waage, ist es eher keiner (und es darf bei der nächsten Hügel-Tour nicht mehr mit
)
Hügel wieder runter, Deister am Horizont

Prima Proviantkaufmöglichkeiten (Joghurt-Nachschub) ergaben sich in Lauenau, und in Hülsede überraschte mich ein Wasserschloss. Aha, deswegen dieser Umweg-Vorschlag! Die Besichtigungsmöglichkeiten waren sehr eingeschränkt, aber es war hübsch schattig ...


Danach weiter durch die Felder. Kein Schatten, nirgends


Hügel rauf, Hügel runter, Hügel rauf … nur ein paar kleine Wölkchen am Himmel und viele Straßenfahrzeuge unterwegs beim Reinigen der Straßenränder. Immerhin Staubwolkenproduktionspausen während des Vorbeiradelns. Danke!

In der Ferne konnte man noch immer ganz klein den Kaliberg erspähen.
Weiter mit links Deister, rechts Süntel

Deister

und ein bisschen Süntel
Ein fröhliches älteres Pärchen überholte mich, beide mit dunkelblauen Packtaschen, auf e-Bikes. "Geht’s noch?" fragte er, "oder wollen wir eine Pause machen?" – "Nein, muss nicht sein, alles gut." sagte sie –
... kurz schoben sich Bilder in die Wahrnehmung, von Sommer in Italien, was von der Temperatur her perfekt passte, 2 Leute auf einer Vespa, dünner Kleiderstoff im Fahrtwind ...
– und zügig waren sie zwischen den Zypressen, nein, stop, zwischen Allee-Ulmen und Maisfeld, entschwunden.
In den hier offensichtlich üblichen 2 km Dorf-Zwischenräumen fanden sich jetzt Obst-Alleebäume – vor allem Apfelbäume mit Früchten in vielen Farben und Formen, und hin und wieder auch ein Birnbaum

Hamelspringe


Dann endlich mal wieder eine lange Abfahrt, weiter zwischen Maisfeldern nach Bad Münder

und zum Ortsanfang ausgiebige Schlaglochumkurverei durch Schrebergärten. Hier waren ein paar mehr Menschen unterwegs, auch in der Stadt, einschließlich Feuerwehr und Notarztwägen – die Temperaturanzeige meldete 34°C. Auch spontane Wolkenschatten waren inzwischen sehr willkommen



Nun, den Ith schon vor Augen: ein Bogen in der Wegführung. Da hinten links, am Fuß des ganzen Grüns, sollte der Campingplatz sein

Geradeaus weiter radeln? Hm ... Bundesstraße, Bahnlinie auf der Karte – da kommt man ja nicht so leicht eben mal rüber. Also gut, weiter dem Bogen nach, auf Wirtschaftswegen, zum Glück nur leicht geschottert.
Mal wieder hügelaufwärts schiebend (man nennt es ja "Rad-Wandern"
) riesige Baumpilze entdeckt

Oben auf dem Hügel dann mal wieder schön schnell runter, hier auf der Straße

und dann ein Schlenker um die Schutthalde herum, der es wirklich in sich hatte, denn es war einfach zu heiß. Ich kramte einen Apfel aus der Tasche, zwei Jogger überholten mich und entschwanden am Horizont ...

Bald da, nur noch ein, zwei Hügelchen …. und oben am Weg stand eine Aussichts-Schutzhütte

Blick zurück und Hütte

letzte Hügelkuppe vor dem Campingplatz, links sieht man den Eingang zum Hüttengelände
Ab jetzt aber bergab, und schön langsam, damit ich den Campingplatz (hinter dem Freibad) ja nicht verpasste …
Es folgte Zeltaufbau auf dem einzigen einigermaßen ebenen Quadratmeter auf der ansonsten komplett schiefen Zeltwiese (die Wohnwagenstellplätze waren alle flach *knurr*)

dann erst einmal lange duschen, Salzränder aus den Klamotten waschen, selbige aufhängen und Pilz-Risotto köcheln (Fertiggericht, mit zusätzlichen frischen Pilzen, die die bisherige Reise erstaunlicherweise gut überstanden hatten), entspannen ...

Die Umgebungstemperatur war jetzt richtig angenehm, ich saß noch lange draußen und überlegte, den Schlafsack einfach auf der Sitzbank des Unterstands auszurollen: Es war eine dieser Sommernächte, in denen man einfach so draußen bleiben mochte, am liebsten auch nicht im Zelt – und schlafen mag man eigentlich auch nicht :-)
Tag 3
Herrlich sonnig war der Morgen und kein Wölkchen am Himmel, so konnten die Klamotten noch besser resttrocknen. Der Feldweg am Fuße des Ith entlang entpuppte sich als ausgesprochen hübsch,

der bald folgende Wiesenweg zwischen Maisfeld und Bahnlinie aber als etwas abenteuerlich – das Gras war schon ziemlich hoch und der Untergrund wiesentypisch holperig. Dafür gab es einen idyllischen Bahnübergang davor

Offensichtlich führen hier auch zahlreiche Radfernwege entlang: Weser-Leine, Berlin-Hameln, Ith-Schleife und Kultur-Route


Neue Packvariante: DoubleMat in Dreifach-Faltung und nicht im Packsack



Alpenvorland
Diesmal ging ich die Sache mit dem Wetter schlauer an und machte zudem zeitig eine Futterpause. Die Bäckerei Bohne in Hemmendorf kam dafür gerade recht, und sie hatten großartige belegte Brötchen im Angebot.
Kurz vor dem Abzweig nach Ahrensdorf gab es noch Schatten, dahinter nicht mehr

dafür aber keine LKWs mehr, denn die bogen wahlweise nach rechts zur Biogas-Anlage oder nach links zum Kornspeicher ab. Ich rettete mich in ein Schattenplätzchen und schaute ein bisschen zu, jeweils ratend, wohin der nächste LKW wohl abzweigte.
In Ahrensdorf beschloss ich, Pause zu machen und einige Zeit in einem schattigen Buswartehäuschen abzuwettern. Ein Bus kam und fuhr wieder, und die Straße wurde hauptsächlich für Nachwuchs-Fahrdienste verwendet, alle Auto-Insassen jeweils hochsommerlich gekleidet und bestimmt oft umlüftet von Klima-Anlagen, denn sie sahen nicht so aus, als wäre ihnen besonders warm. In einem Innenhof in der Nähe vergnügte sich jemand mit Autoreparaturarbeiten, in Begleitung von Heavy Metal-Sound.
Über’n Gartenzaun wurde schließlich meine Wasserflasche wieder mit Leitungswasser befüllt – super, Danke!
Nach einer angenehm langen Siesta entpuppte sich die folgende Straße als wunderbar glatt und schön zu befahren

Ich passierte das Gut Heims mit seinen laaaangen Gutsmauern und bog ab in die nächste Apfelbaum-Allee

So kleine Bäumchen kann man bestimmt auch schon mal übersehen …
Dorf folgte auf Dorf, und ich ignorierte mehrmals die Vorschläge meines Plans, Feldwege zu fahren

da links in der Mitte zwischen den Feldern wäre es entlang gegangen
Gute Idee!
Denn auch wenn diese alternativen Parallelwege landschaftlich häufig sehr hübsch sind, geht doch eigentlich nichts über eine rauschende Abfahrt – und die bis Godenau 1 und 2 kann man nicht anders bezeichnen!
Wenn ich daran denke, dass die mir hinter Lubbrechtsen begegnete Reiseradlerin da überall hochgekurbelt ist …
Unten an der Kreuzung erfuhr ich, dass der dortige Bahnhof seit 50 Jahren stillgelegt sei. Nach einer Pause am dortigen Imbiss-Stand mit Eis und netten Gesprächen ging’s schließlich weiter bis Alfeld, wo ich, mangels näherem Campingplatz in den Zug zurück nach Hannover kletterte und dafür nicht einmal testen musste, ob ich das Radl irgendwelche Treppen hoch oder wahlweise in einen Aufzug gequetscht kriege. Wow, sowas (inkl. Erwischen des richtigen Bahntarifs in der Eile) klappt selten!
Und überhaupt: Schön war’s, nur viel zu kurz
Außerdemige Sich-Herausstellnisse: Bei solch einem Wetter: Mehr trinken!! Dazu lieber rechtzeitig (und regelmäßiger) Pausen machen, und ein bisschen was essen, auch wenn man eigentlich nichts runterkriegt. Und: Das kleine Solarladekästchen ist doch nicht effektiv genug, da muss was anderes her. Mal sehen
September, aber endlich richtig Sommer, und ich wollte schon lange mal wieder mit Rad und Zelt los. Also schnell eine Tour zusammengeklickt, dazu Screenshots der Kartenansichten ausgedruckt und darauf mögliche Campingplätze markiert. Mittlerweilen war schon Spätnachmittag, was den Vorteil brachte, dass die Außentemperaturen inzwischen einigermaßen angenehm waren (ca. knapp unter 30°C).
Gestartet bin ich in Hannover-Land, in der Gegend um Wunstorf, und radelte, erst noch auf bekannten Wegen, am Kaliberg Bokeloh vorbei

sowie auf dem E1 am Mittellandkanal entlang

und dann weiter über die Dörfer. Erstaunlicherweise war nichts los da, es gab nicht einmal die sonst üblichen Grillwolken über den Gärten.
In Richtung Apelern ging es das erste Mal etwas hügelaufwärts, hier ein Blick zurück:

und es wurde langsam dunkler

In Apelern tobte ein Dorffest mit Schaustellerei (es war aber auch hier wenig los), ich ignorierte den Routenvorschlag über Feldwege (den ich von der OWL-Treffen-Radltour schon kannte, damals ignorierte ich die Straße) und sauste lieber den nächsten Hügel runter. Anschließend ging es wieder rauf, zum Campingplatz Reinsdorf. Es folgte Zeltaufbau und Duschen, dann gab es die mitgebrachten Reste kalter Pizza zum geschenkten eiskalten Bier – sehr gut!


Tag 2
Morgenkaffee


... das Teil rechts heißt "Travel Grinder", stellt man es aber auf die Waage, ist es eher keiner (und es darf bei der nächsten Hügel-Tour nicht mehr mit

Hügel wieder runter, Deister am Horizont


Prima Proviantkaufmöglichkeiten (Joghurt-Nachschub) ergaben sich in Lauenau, und in Hülsede überraschte mich ein Wasserschloss. Aha, deswegen dieser Umweg-Vorschlag! Die Besichtigungsmöglichkeiten waren sehr eingeschränkt, aber es war hübsch schattig ...


Danach weiter durch die Felder. Kein Schatten, nirgends


Hügel rauf, Hügel runter, Hügel rauf … nur ein paar kleine Wölkchen am Himmel und viele Straßenfahrzeuge unterwegs beim Reinigen der Straßenränder. Immerhin Staubwolkenproduktionspausen während des Vorbeiradelns. Danke!


In der Ferne konnte man noch immer ganz klein den Kaliberg erspähen.
Weiter mit links Deister, rechts Süntel

Deister

und ein bisschen Süntel

Ein fröhliches älteres Pärchen überholte mich, beide mit dunkelblauen Packtaschen, auf e-Bikes. "Geht’s noch?" fragte er, "oder wollen wir eine Pause machen?" – "Nein, muss nicht sein, alles gut." sagte sie –
... kurz schoben sich Bilder in die Wahrnehmung, von Sommer in Italien, was von der Temperatur her perfekt passte, 2 Leute auf einer Vespa, dünner Kleiderstoff im Fahrtwind ...
– und zügig waren sie zwischen den Zypressen, nein, stop, zwischen Allee-Ulmen und Maisfeld, entschwunden.
In den hier offensichtlich üblichen 2 km Dorf-Zwischenräumen fanden sich jetzt Obst-Alleebäume – vor allem Apfelbäume mit Früchten in vielen Farben und Formen, und hin und wieder auch ein Birnbaum

Hamelspringe


Dann endlich mal wieder eine lange Abfahrt, weiter zwischen Maisfeldern nach Bad Münder

und zum Ortsanfang ausgiebige Schlaglochumkurverei durch Schrebergärten. Hier waren ein paar mehr Menschen unterwegs, auch in der Stadt, einschließlich Feuerwehr und Notarztwägen – die Temperaturanzeige meldete 34°C. Auch spontane Wolkenschatten waren inzwischen sehr willkommen



Nun, den Ith schon vor Augen: ein Bogen in der Wegführung. Da hinten links, am Fuß des ganzen Grüns, sollte der Campingplatz sein

Geradeaus weiter radeln? Hm ... Bundesstraße, Bahnlinie auf der Karte – da kommt man ja nicht so leicht eben mal rüber. Also gut, weiter dem Bogen nach, auf Wirtschaftswegen, zum Glück nur leicht geschottert.
Mal wieder hügelaufwärts schiebend (man nennt es ja "Rad-Wandern"


Oben auf dem Hügel dann mal wieder schön schnell runter, hier auf der Straße

und dann ein Schlenker um die Schutthalde herum, der es wirklich in sich hatte, denn es war einfach zu heiß. Ich kramte einen Apfel aus der Tasche, zwei Jogger überholten mich und entschwanden am Horizont ...

Bald da, nur noch ein, zwei Hügelchen …. und oben am Weg stand eine Aussichts-Schutzhütte

Blick zurück und Hütte

letzte Hügelkuppe vor dem Campingplatz, links sieht man den Eingang zum Hüttengelände
Ab jetzt aber bergab, und schön langsam, damit ich den Campingplatz (hinter dem Freibad) ja nicht verpasste …

Es folgte Zeltaufbau auf dem einzigen einigermaßen ebenen Quadratmeter auf der ansonsten komplett schiefen Zeltwiese (die Wohnwagenstellplätze waren alle flach *knurr*)

dann erst einmal lange duschen, Salzränder aus den Klamotten waschen, selbige aufhängen und Pilz-Risotto köcheln (Fertiggericht, mit zusätzlichen frischen Pilzen, die die bisherige Reise erstaunlicherweise gut überstanden hatten), entspannen ...

Die Umgebungstemperatur war jetzt richtig angenehm, ich saß noch lange draußen und überlegte, den Schlafsack einfach auf der Sitzbank des Unterstands auszurollen: Es war eine dieser Sommernächte, in denen man einfach so draußen bleiben mochte, am liebsten auch nicht im Zelt – und schlafen mag man eigentlich auch nicht :-)
Tag 3
Herrlich sonnig war der Morgen und kein Wölkchen am Himmel, so konnten die Klamotten noch besser resttrocknen. Der Feldweg am Fuße des Ith entlang entpuppte sich als ausgesprochen hübsch,

der bald folgende Wiesenweg zwischen Maisfeld und Bahnlinie aber als etwas abenteuerlich – das Gras war schon ziemlich hoch und der Untergrund wiesentypisch holperig. Dafür gab es einen idyllischen Bahnübergang davor

Offensichtlich führen hier auch zahlreiche Radfernwege entlang: Weser-Leine, Berlin-Hameln, Ith-Schleife und Kultur-Route


Neue Packvariante: DoubleMat in Dreifach-Faltung und nicht im Packsack



Alpenvorland

Diesmal ging ich die Sache mit dem Wetter schlauer an und machte zudem zeitig eine Futterpause. Die Bäckerei Bohne in Hemmendorf kam dafür gerade recht, und sie hatten großartige belegte Brötchen im Angebot.
Kurz vor dem Abzweig nach Ahrensdorf gab es noch Schatten, dahinter nicht mehr

dafür aber keine LKWs mehr, denn die bogen wahlweise nach rechts zur Biogas-Anlage oder nach links zum Kornspeicher ab. Ich rettete mich in ein Schattenplätzchen und schaute ein bisschen zu, jeweils ratend, wohin der nächste LKW wohl abzweigte.
In Ahrensdorf beschloss ich, Pause zu machen und einige Zeit in einem schattigen Buswartehäuschen abzuwettern. Ein Bus kam und fuhr wieder, und die Straße wurde hauptsächlich für Nachwuchs-Fahrdienste verwendet, alle Auto-Insassen jeweils hochsommerlich gekleidet und bestimmt oft umlüftet von Klima-Anlagen, denn sie sahen nicht so aus, als wäre ihnen besonders warm. In einem Innenhof in der Nähe vergnügte sich jemand mit Autoreparaturarbeiten, in Begleitung von Heavy Metal-Sound.
Über’n Gartenzaun wurde schließlich meine Wasserflasche wieder mit Leitungswasser befüllt – super, Danke!
Nach einer angenehm langen Siesta entpuppte sich die folgende Straße als wunderbar glatt und schön zu befahren

Ich passierte das Gut Heims mit seinen laaaangen Gutsmauern und bog ab in die nächste Apfelbaum-Allee

So kleine Bäumchen kann man bestimmt auch schon mal übersehen …
Dorf folgte auf Dorf, und ich ignorierte mehrmals die Vorschläge meines Plans, Feldwege zu fahren

da links in der Mitte zwischen den Feldern wäre es entlang gegangen
Gute Idee!


Wenn ich daran denke, dass die mir hinter Lubbrechtsen begegnete Reiseradlerin da überall hochgekurbelt ist …
Unten an der Kreuzung erfuhr ich, dass der dortige Bahnhof seit 50 Jahren stillgelegt sei. Nach einer Pause am dortigen Imbiss-Stand mit Eis und netten Gesprächen ging’s schließlich weiter bis Alfeld, wo ich, mangels näherem Campingplatz in den Zug zurück nach Hannover kletterte und dafür nicht einmal testen musste, ob ich das Radl irgendwelche Treppen hoch oder wahlweise in einen Aufzug gequetscht kriege. Wow, sowas (inkl. Erwischen des richtigen Bahntarifs in der Eile) klappt selten!

Und überhaupt: Schön war’s, nur viel zu kurz

Außerdemige Sich-Herausstellnisse: Bei solch einem Wetter: Mehr trinken!! Dazu lieber rechtzeitig (und regelmäßiger) Pausen machen, und ein bisschen was essen, auch wenn man eigentlich nichts runterkriegt. Und: Das kleine Solarladekästchen ist doch nicht effektiv genug, da muss was anderes her. Mal sehen

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