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Die Ärzte behaupten unisono - möglicherweise aber wahrheitswidrig -,
dass sich MRT nicht für Abbildungen von Knochen eignen. Ich werde
aber wohl nach Rücksprache mit meinem Hausarzt einen Termin
vereinbaren, der ist da offener als manche anderen.
Hm, wenn man also noch laufen kann, ist das vielleicht schon am Verheilen und kein so schlimmer Bruch
Schlimm ist es auf keinen Fall, ich muß aber aufpassen, dass es komplett
verheilt und dass sich nicht ein weiteres "Gelenk" an der Bruchstelle bildet.
Der Fußorthopäde (also der, der die Einlagen macht) hat sich das
sehr gründlich angesehen und gemessen, wie die Gewichtsverteilung
(Flächendruck) unter meinen Fußsohlen ist. Dabei hat er gemessen, dass
die linke Ferse 50% mehr Gewicht trägt als die rechte und ins Gespräch
gebracht, dass sich die Achse der Hüfte beim Verheben verschoben haben
könnte. Das wäre eine mögliche Erklärung dafür, dass der linke Fuß
überbelastet worden sein könnte, ist aber noch etwas spekulativ.
Die Ärzte behaupten unisono - möglicherweise aber wahrheitswidrig -,
dass sich MRT nicht für Abbildungen von Knochen eignen.
Schaue Dir mit eigenen Augen die Bilder in meinem link an. Widerlegen sie nicht obige These?
@ Jürgen, Du bist ein ganzes Stück weiter. Bestimmte Diagnosen wurden ausgeschlossen, dafür steht nach der Röntgenaufnahme in der Tat der Verdacht einer Fraktur im Raume. Dem Verdacht würde ich an Deiner Stelle nachgehen und die Möglichkeiten weiterer Diagnostik ausschöpfen. Was dabei herauskommt, kann man nicht vorhersagen. Einen Beweis sollte man nicht würdigen, bevor man ihn erhoben hat. Erst wenn die Diagnose hinreichend gesichert ist, dürfte der Zeitpunkt gekommen sein, sich Gedanken über die Therapie zu machen. Sonst geht die noch in eine falsche Richtung.
Ich bin da ganz Deiner Meinung. Die wollen keine MRTs wegen der Kosten.
Ich habe jetzt einen MRT-Termin am 18.10. (andere Praxis, die hatten einen
früheren Termin) und morgen bespreche ich das mit meinem Hausarzt.
Absagen geht immer.
Auf die Therapie hat das aber keinen großen Einfluß. Ich bekomme auf alle
Fälle vorübergehend Einlagen zur Entlastung des Mittelfußes. Und ich muss
auf alle Fälle vermeiden, dass ich den potentiellen Bruch belaste.
Und damit das ganze ein Gesicht bekommt:
Der Riß ist nur zu erahnen und geht von links unten nach rechts oben
ungefähr im rechten Winkel zum Pfeil.
Am Dienstag wurde ein MRT gemacht: kein pathologischer Befund.
Keine Haarrisse, keine Morton-Neuralgie etc.
Falls es einen Haarriß gegeben hat, ist dieser vollständig verheilt.
Schmerzen habe ich allerdings immer noch.
Der Radiologe meinte, dass auch Wirbelsäulenprobleme ursächlich
sein können und meine Krankengymnastin, dass sich Fußwurzelknochen
verschoben haben könnten. Beides kann ich mir gut vorstellen.
Gut, den threadtitel könntest Du ändern. Dem geübten Blick dieser Radiologen, die jeden Tag zigfach solche Aufnahmen studieren und dabei gleichermaßen pathologische und gesunde Strukturen zu Gesicht bekommen, entgeht so schnell nichts.
Willst Du die Sache weiter verfolgen, oder gibst Du Dich mit dem Befund zufrieden? Nach der Ausschlußdiagnostik klingt das, was jetzt noch im Raume steht, ja wirklich eher nach Ratespiel.
Ditschi
.... Dem geübten Blick dieser Radiologen, die jeden Tag zigfach solche Aufnahmen studieren und dabei gleichermaßen pathologische und gesunde Strukturen zu Gesicht bekommen, entgeht so schnell nichts.....
OT Ich denke da immer an den Prof der Radiologie der in einer Fernsehreportage vor einem Röntgenbild von Ötzi sitzt und über Rippenbrüche und Osteoporose philosophiert, die Pfeilspitze, die jetzt jeder sieht, wurde erst Jahre später entdeckt!
Fuß ist, wie schon erwähnt, komplex und Internet/Apothekenrundschau Diagnosen mehr als fragwürdig.
Und wenn man, wie Jürgen in der Zwischenzeit, bei zwei Orthopäden war und immer noch keine Diagnose hat? Wie lange soll man denn Abwarten, bevor man sich eventuell selbst erkundigt? Oder wie viele Ärzte klappert man ab? Heißt ja nicht, das man die Theorien aus dem Internet ungeprüft übernimmt (oder ausschließlich darauf aufbaut, wie am Anfang des Threads) aber man kann sie mit seinem Arzt (seinen Ärzten!) zumindest mal diskutieren...
OT: BTW Beim meiner "Sehnenentzündung" hat sich, nach Rückfragen das die Symptome nicht zur Diagnose passen, herausgestellt, das der Arzt auch nur geraten hat weil Ihm die Ideen ausgegangen sind.
Wie soll man hier was gescheites dazu sagen:
Unbekannt sind:
Alter?, Grösse?, Gewicht?, Lebensstil?, Vorerkrankungen?, OP's?, Nebenerkrankungen?, Medikamente?, Statur?, Haltung?, Gangbild?, Platt-Senk-Spreiz...????
Vielleicht einfach nur die falschen Wanderschuhe?
Bei mir waren die Ursachen der Mittelfußschmerzen die Spreizfüße, Einlagen habe geholfen...
allerdings bestehen auch mit Barfußschuhen keine Schmerzen mehr.
Und wenn man, wie Jürgen in der Zwischenzeit, bei zwei Orthopäden war und immer noch keine Diagnose hat?
Eine Ausschlußdiagnose hat auch ihren Wert. Dann weiß man wenigstens, was es nicht ist. Ein " Ermüdungsbruch im Mittelfuß" ließ sich offenbar nicht verifizieren.
Ditschi
Ein " Ermüdungsbruch im Mittelfuß" ließ sich offenbar nicht verifizieren.Ditschi
Das kann man so nicht sagen. Zwischen Röntgenaufnahme und MRT liegt rund ein Monat,
da kann der Riß auch verheilt sein. Ich habe heute gerade mit einer befreundeten Ärztin
gesprochen, die sich einen Ermüdungsbruch im Schienenbein zugezogen hatte. Sie meinte,
ihr Röntgenbild sah "genauso" aus und im MRT hätte man (vor 15 Jahren) nichts gesehen.
Kann natürlich an der damaligen Technik liegen.
Bei Brüchen habe ich schon öfters gehört, dass die Beschwerden noch eine Zeit lang anhalten,
auch wenn der Bruch schon verheilt ist. Wäre also nichts Ungewöhnliches, dass es noch etwas
länger weh tut.
Ich vermute, dass ich die Ursachen für dieses Problem im Mai gesetzt habe, als ich mich verhoben
hatte. Immerhin tut es nicht mehr weh, wenn ich den Spann des linken Fußes irgendwo gegen
drücke. Auch wenn ich die Zehen von Hand zusammendrücke, tut es weniger weh. Eine positive
Entwicklung ist also vorhanden, auch wenn es keine lupenreine über jeden Zweifel erhabene
Diagnose gibt.
Wie soll man hier was gescheites dazu sagen:
Unbekannt sind:
Alter?, Grösse?, Gewicht?, Lebensstil?, Vorerkrankungen?, OP's?, Nebenerkrankungen?, Medikamente?, Statur?, Haltung?, Gangbild?, Platt-Senk-Spreiz...????
Ich bin in der Mitte des Lebens und habe keinerlei Vor-, Seiten- oder Nebenerkrankungen und
nehme auch keine Medikamente. Dass es bezüglich der Füße keinen pathologischen Befund
gibt (außer dem ev. Haarriß im Röntgenbild) hatte ich schon zweimal geschrieben.
Ohhh mannnnn.... wenn ich das so lese hier.... Was ist denn das für ein Geeier?
Ich hab den Eindruck das es hier mehr Mediziner gibt als andere Berufsgruppen
Es ist doch ein ganz klarer Fall: Entweder ich habe Schmerzen und gehe zum Arzt und lass alles unternehmen um die Ursache zu finden oder ich habe nur geringe Bechwerden und sitze es aus!
Irgendwie erinnert mich das an Begebenheiten aus der Klinik (2 Jahre Radiologie Stationär.) wo Leute in die NFA kommen mit "seit 4 Wochen Fußschmerzen ohne erinnerliches Trauma" und das am besten noch in der Nacht!
Dann dieses Strahlungsgerechne!!! Das CT ist aber auch ein Teufelswerk, pfuiii !
Wie oft lässt Du denn ein CT machen, so das es um Strahlungsschäden geht?
Schon mal auf die Idee gekommen das jedes bildgebende Verfahren für bestimmte Indikationen erfunden worden ist ?? Und das es dazu auch Kontraindikationen gibt?
Ich persönlich finde solche Diskussionen, in dem Ausmaß wie hier, in einem öffentlichen Forum bedenklich, da zum Teil Ängste geschürrt und Halbwissen verbreitet wird , siehe das bitterböse CT....
Es erinnert mich an Dr. Googel, wenn ein Schnupfen ein Symptom für einen Fußnageltumor ist
Sorry, aber das musste mal raus....
"Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dumme ist." Walter Kempowski - Schriftsteller (1929 - 2007)
Ohhh mannnnn.... wenn ich das so lese hier.... Was ist denn das für ein Geeier?
.........................Ich persönlich finde solche Diskussionen, in dem Ausmaß wie hier, in einem öffentlichen Forum bedenklich, da zum Teil Ängste geschürrt und Halbwissen verbreitet wird , siehe das bitterböse CT....
Es erinnert mich an Dr. Googel, wenn ein Schnupfen ein Symptom für einen Fußnageltumor ist
Sorry, aber das musste mal raus....
Ja da Wehweh zieht sich endlos in die Länge...man glaubt kaum weshalb manchmal der Notarzt gerufen wird....
Aber ich fühle mich dann dazu genötigt meinen Senf dazu zu geben!
Ohhh mannnnn.... wenn ich das so lese hier.... Was ist denn das für ein Geeier?
Ich hab den Eindruck das es hier mehr Mediziner gibt als andere Berufsgruppen
Meinst Du hier im Forum oder in diesem Thread? Und was auch immer
hat das mit dem Thema zu tun? Das ist hier keine Statistik über die
Berufe von Forumsteilnehmern.
Es ist doch ein ganz klarer Fall: Entweder ich habe Schmerzen und gehe zum Arzt und lass alles unternehmen um die Ursache zu finden oder ich habe nur geringe Bechwerden und sitze es aus!
Darf man nicht zum Arzt gehen, wenn man geringe Beschwerden hat, weil man
befürchtet, dass das zu einem größeren Problem werden könnte, insbesondere
wenn man größere Strecken - wohlmöglich noch mit Gepäck - wandert?
Irgendwie erinnert mich das an Begebenheiten aus der Klinik (2 Jahre Radiologie Stationär.) wo Leute in die NFA kommen mit "seit 4 Wochen Fußschmerzen ohne erinnerliches Trauma" und das am besten noch in der Nacht!
Hier bist Du jedenfalls die erste mit solchen Assoziationen. Mit Deinen Assoziationen
scheint was nicht zu stimmen, kein Mensch hat hier irgendwas geäußert, was einen
auch nur im Entferntesten an eine Notaufnahme erinnern könnte.
Dann dieses Strahlungsgerechne!!! Das CT ist aber auch ein Teufelswerk, pfuiii !
Wie oft lässt Du denn ein CT machen, so das es um Strahlungsschäden geht?
Ich glaube, Du hast keinen blaßen Schimmer von den Zusammenhängen zwischen
Strahlenbelastung und Krebsrisiko, sonst würdest Du nicht so fahrlässig daherreden.
Schon mal auf die Idee gekommen das jedes bildgebende Verfahren für bestimmte Indikationen erfunden worden ist ?? Und das es dazu auch Kontraindikationen gibt?
CT und MRT eignen sich gleichermaßen zur Feststellung von Haarrißen, insofern
ist nicht klar, was Deine Ausführungen hier sollen.
Ich persönlich finde solche Diskussionen, in dem Ausmaß wie hier, in einem öffentlichen Forum bedenklich, da zum Teil Ängste geschürrt und Halbwissen verbreitet wird , siehe das bitterböse CT....
Es erinnert mich an Dr. Googel, wenn ein Schnupfen ein Symptom für einen Fußnageltumor ist
Ich zitiere mal aus Wikipedia zum Stichwort "Computertomographie":
Eine 2009 veröffentlichte Studie macht 70 Millionen CT-Scans in den USA für 29.000 Krebsfälle
verantwortlich und berechnet die jährlichen CT-Todesfälle in den USA mit 14.500.
Die Anzahl der Verkehrstoten in den USA lag 2009 bei 33.000. Nach Deiner Logik
sollte man sich auch keine Gedanken um Verkehrssicherheit machen.
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