Federung am Bike, oder doch nicht?

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Wanderfrosch
    Gesperrt
    Anfänger im Forum
    • 17.07.2016
    • 19
    • Privat

    • Meine Reisen

    Federung am Bike, oder doch nicht?

    Moin Gemeinde,

    ich möchte mir demnächst ein Trekkingbike kaufen. Jetzt haben die meisten aber diese Federgabeln vorne.
    Ich besaß mal eines und fand die Gabel überhaupt nicht schonend. Naja hab es auch als Fahrradkurier benutzt in München und Stuttgart. Bei jeder Vollbremsung (mind. 50mal am Tag, wegen alle anderen ) tauchte das Bike bis fast in den Boden ein, was ich gehasst habe.
    Nun will ich aber nicht mit vollspeed durch eine Stadt, sondern von der Dänischen Grenze bis nach Konstanz am Bodensee radeln mit Gepäck etc. Hat da eine Frontfederung einen positiven nutzen oder nur Geldverschwendung?

    Danke schonmal.

    MfG

  • rapidfire22
    Dauerbesucher
    • 11.10.2010
    • 624
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

    Zitat von Wanderfrosch Beitrag anzeigen
    Moin Gemeinde,

    ich möchte mir demnächst ein Trekkingbike kaufen. Jetzt haben die meisten aber diese Federgabeln vorne.
    Ich besaß mal eines und fand die Gabel überhaupt nicht schonend. Naja hab es auch als Fahrradkurier benutzt in München und Stuttgart. Bei jeder Vollbremsung (mind. 50mal am Tag, wegen alle anderen ) tauchte das Bike bis fast in den Boden ein, was ich gehasst habe.
    Nun will ich aber nicht mit vollspeed durch eine Stadt, sondern von der Dänischen Grenze bis nach Konstanz am Bodensee radeln mit Gepäck etc. Hat da eine Frontfederung einen positiven nutzen oder nur Geldverschwendung?

    Danke schonmal.

    MfG
    Kauf dir ein Rad mit einer ordentlichen ölgedämpften Luftfedergabel mit 100 mm Federweg. Die lässt sich auf das tatsächlich wirkende Gewicht per Hochdruckluftpumpe einstellen und taucht nicht bei jeder Vollbremsung ein. Zudem lassen sich mittlerweile fast alle hochwertigeren Gabeln auch starr stellen. Eine Frontfederung halte ich für lohnend, Randstein rauf - runter, hilft enorm.

    Kommentar


    • Radtourist
      Anfänger im Forum
      • 30.11.2005
      • 27

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

      Es gibt auch noch genügend Räder ohne Federgabel (z.B. die SX-Serie von Gudereit). Wer sucht, der findet.

      Kommentar


      • lina
        Freak

        Vorstand
        Liebt das Forum
        • 12.07.2008
        • 42862
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

        Mit Federgabel hast Du weniger Auswahl für die Lowrider-Befestigung.
        Ich habe jedenfalls noch nie eine Federung vermisst. Fahrradmanufaktur hat z.B. auch Reiseräder ohne.

        Kommentar


        • FreakAgogiXDaniel
          Anfänger im Forum
          • 10.05.2013
          • 33
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

          Ich finde diese Frage ist nicht so pauschal zu beantworten!

          Was willst du mit dem Rad und wie willst du unterwegs sein, wie ist dein Gesamtkonzept,
          Also wie soll der Stil der reise sein?

          Ohne Dämpfung ist deutlich leichter, mit Komfortabler.
          Darum ist die Frage in welchem Rahmen, was für einen Lenker mit welchen Laufrädern, mit welcher Bereifung. Wie

          Ich gehöre zu der "warmduscher" Fraktion, habe sogar am Rennrad eine "Federgabel und Dämpfer" also carbon mit Zertseinsätzen. Diese sollen den Komfort erhöhen.....

          Ich würde darum mit Dämpfung fahren!
          Gabeln die passend abgestimmt sind sollten auch nicht einfach durchsacken. erst ab 1-5 Metern Einschlag höhe;)

          Grüße aus dem Pott

          Daniel

          Kommentar


          • SiSler
            Erfahren
            • 16.12.2013
            • 138
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

            Zitat von FreakAgogiXDaniel Beitrag anzeigen
            Ich finde diese Frage ist nicht so pauschal zu beantworten!
            ... exakt so fällt auch mein Ansatz auf die Frage aus. Man kann ein Reiserad durchaus unterschiedlich aufbauen: ich habe einen klassischen 26" Reisepanzer ohne Federung, aber dicker Bereifung, Gepäckträger (vorne und hinten). Desweiteren ein 28" Cross-Rad mit Federgabel und breiter Flatbar, sowie einen CycloCrosser mit Rennlenker und Aero-Aufsatz. Die beiden letzteren werden auf Tour im leichten Bikepacking-Stil betrieben und benötigen keine Träger, trotzdem ist alles dabei. Maximal schraube ich mir dann hinten einen kleinen Tubus dran. Alle diese Räder haben ihre Vor- und Nachteile.

            Es kommt also wirklich darauf an wie man seine Radtour so angehen möchte, für eine Nord-Süd-Durchquerung D spielt nichtmal die Ersatzteilversorgung eine Rolle


            Gruß
            “I only went out for a walk and finally concluded to stay out ... for going out, I found, was really going in”
            (John Muir)

            Kommentar


            • ryo
              Dauerbesucher
              • 10.01.2011
              • 545
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

              Ich hab mich z.B. gegen Federung entschieden, weil:
              1. mehr Bastelarbeit wenn man vorne mit Gepäck fahren will
              2. nur Gepäck hinten mag ich nicht vom Fahrverhalten (jedenfalls wenn es etwas schwerer wird)
              3. kann man was den Komfort angeht viel anhand von Reifen/Luftdruck, Gabel und Lenker machen
              4. gute Gabeln kosten, wiegen mehr, können (selten natürlich) auch kaputt gehen

              Fährt man 80 - 90% Asphalt und gute Wege würde ich es lassen, verschiebt sich das ganz zu über 50% Holperpisten macht es sicher Sinn. Dazwischen würde ich dann lieber noch eher über z.B. breitere Reifen versuchen Federung ins System zu bekommen, das reicht meiner Meinung nach für die meisten Schotterpisten. Zumal bei schlechten Wegen die breiten Reifen eh etwas besser rollen.

              Kommentar


              • khyal
                Lebt im Forum
                • 02.05.2007
                • 8195
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

                An dem Entscheidungspunkt bin ich auch gerade mit meinem Terranonna-MTB, was dann hier unten bleiben wird und ca 6-7 Wochen / Jahr genutzt wird.

                Ich hatte schon Beides, bei holprigen Abfahrtsstrecken z.B. im Wald ist eine vernuenftige Gabel (die bekommt man aber nicht an einem 400 € Rad) Gold wert, wo ich vorher mit Starrgabel alles ueber 35 km/h weggebremst habe, rolle ich heute mit Federgabel mit 50-60 drueber und habe noch Reserve.
                Muss aber echt eine halbwegs vernuenftige Gabel sein, ne 50 € Billiggabel verschlimmert die Sache eher.

                Auf der anderen Seite, wie haeufig habe ich wirklich die Situation und wie haeufig stoeren eher die 1-5 - 2 kg Mehrgewicht ?
                Und beim Kaufpreis macht sich auch eine vernuenftige Federgabel unangenehm bemerkbar, dafuer kann man auch manches andere Spielzeug holen
                Und frueher war ich auch mit Starrgabel mit Zeltgepaeck z.B. auf den Kanaren auf Tour und das ging auch prima.

                Bei mir geht momentan die Tendenz fuer das Terranonna-Rad stark in Richtung Starrgabel, aber ich denke ich werde mal naechstes Wochenende ein bisschen mit meinem MTB mit Federgabel unterwegs sein und zwischendurch mit Lock fahren.
                www.terranonna.de

                Kommentar


                • bluesaturn
                  Fuchs
                  • 11.01.2017
                  • 1012
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

                  Wie teuer soll dein Rad werden?
                  Ich habe ein Trekkingrad bewusst ohne Federgabel gekauft. Ich dachte immer, guenstige Raeder haben schlechte Federgabeln.
                  Wenn ich auf nicht befestigten Wegen fahre, fahre ich dann langsamer. Ansonsten vermisste ich sie nie.
                  Aber ich fahre auch nicht downhill ueber unbefestigte Waldwege mit dem Rad.

                  Kommentar


                  • khyal
                    Lebt im Forum
                    • 02.05.2007
                    • 8195
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

                    Zitat von bluesaturn Beitrag anzeigen
                    ....Ich dachte immer, guenstige Raeder haben schlechte Federgabeln.
                    Wenn ich auf nicht befestigten Wegen fahre, fahre ich dann langsamer. Ansonsten vermisste ich sie nie.
                    Aber ich fahre auch nicht downhill ueber unbefestigte Waldwege mit dem Rad.
                    So isses, nach meiner Recherche bekommt man unter 650 € kein Hardtail-MTB mit vernuenftiger Gabel und in der Peisspanne bis 1000 € kommt es drauf an, was verbaut ist.

                    Wobei meine Ansprueche aufgrund von 190 / 105 kg vielleicht auch etwas hoeher sind, als bei jemand, der die Haelfte wiegt.

                    Einen Lockout am Lenker (also dass man die Federung blockieren kann, ohne die Haende vom Lenker zu nehmen, ist gerade bei steileren Bergauf-Strecken wichtig bzw ohne wird´s nervig) und dass die Daempfung z.B. durch "Luft-Vorspannung" einstellbar ist und dass sie auch ein bisschen laenger mitmacht, ohne schlapp zu machen (da loosen halt neben den beiden vorhergehenden Punkten die Billiggabeln) halte ich fuer die Mindest-Vorraussetzungen, dann landet man z.B. bei den preiswerteren Rockshox-Gabeln.

                    Ein kleiner Nebenblick auf die Servicekosten (wenn ich da die Preise bei Suntour sehe, weiss ich schon mal, was nicht in Frage kommt ) schadet auch nix.

                    Klar ueber sowas wie Downhill bauchen wir nicht zu "reden", aber ich denke mir, die fahren eh ueberwiegend Fully, das war auch nicht der Einsatzbereich des TO.

                    Wo ich im Vergleich am Meisten die Federgabel zu schaetzen weiss, ist auf welligen (damit meine ich wirklich wellig, wie hier bei Terranonna die Nebenstraesschen) Asphaltstraesschen bergab, oder breitere, befestigte (mit befestigt meine ich vom Untergrund her so, dass man auch mit dem Auto oder Traktor easy drueberfahren koennte) bergab fuehrende Waldwege, auf Waldwege mit losem Untergrund, schmalen Wanderwegen usw wird ja wohl jeder von uns eh so langsam fahren, dass er keine Federgabel braucht, um keine Bodenerosion zu verursachen.

                    Sehr lustig war auch, als ich hier vor ein paar Wochen das "Vergnuegen" hatte, auf ca 5 km Strecke ein preiswertes MTB eines grossen Outdoor-Discounters (hier in der Gegend bekommst Du nur entweder das oder Preisklasse ab 2000 € aufwarts) zu zerlegen, auf welliger Asphaltpiste bergab verhielt sich das ganze MTB, obwohl die Gabel auf mein Gewicht eingestellt war, wie ein Schaukelpferd, schlimmer als Rally mit ner Ente fahren , zum Glueck hat sich dann nach 5 km der komplette Antrieb zerlegt, bevor ich voellig am Schwimmen war

                    Ich finde eine gute Federgabel klasse, bringt, je nach dem, wo man faehrt, ein grosses Sichrheitsplus.
                    Das Mehrgewicht macht sich eigentlich nur auf steileren Bergaufstrecken oder wenn ich das MTB tragen muss, bemerkbar.
                    Wuerde ich mir ein EDC-MTB kaufen, haette es eine Federgabel, suche ich eher was, wo ich haeufiger sehr steile Bergauf-Strecken habe, oder aufgrund der Gelaende-Beschaffenheit das MTB haeufiger tragen muss, machen natuerlich die 1,5 - 2 kg Einiges aus, da tendiere ich eher zur Starrgabel.

                    Naja und wenn das Geld eng ist, bekommt man nette Starrgabel-Loesungen ca 150 € preiswerter, gerade jetzt, wo schon mal die grossen Haendler Bestaende abbauen wollen.

                    Was nun das Thema Gepaeck am Rad betrifft und das deswegen eine Starrgabel Vorteile haette, rate ich in den Faellen dazu, das Gepaeck einer Ueberpruefung zuu unterziehen und evtl abzuspecken, ich bin mit dem MTB auch echt komfortabel und mit Lebensmitteln fuer etliche Tage unterwegs, aber brauche weder Lenkertasche noch Lowrider und es gibt viele, die sind noch deutlich leichter unterwegs (gegenueber dem Foto, wiegen die Zelte, die ich inzwischen verwende, auch nur noch 50%....).

                    www.terranonna.de

                    Kommentar


                    • HaegarHH

                      Alter Hase
                      • 19.10.2009
                      • 2925
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

                      Puuuh …mal wieder ein Beitrag in typischer Länge ... dann versuche ich mal mich abzuarbeiten

                      Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                      So isses, nach meiner Recherche bekommt man unter 650 € kein Hardtail-MTB mit vernuenftiger Gabel und in der Peisspanne bis 1000 € kommt es drauf an, was verbaut ist.
                      Hängt halt immer davon ab, was man wiederum als vernünftig betrachtet usw. Ich bin das gleich Rad einmal mit der Revelation und einmal mit der Pike Probe gefahren, AFAIR beide 140er und natürlich hat es ggf. auch an Abstimmung und Einstellung und auch an meiner Einstellung dazu gelegen, aber gefühlt waren dazwischen schon Welten. Aber andererseits, wenn ich mein Tourenrad in Stahl auch 29er mit fetten Reifen mit meinem MTB vergleiche ... dann würde ich glaube ich auch schon mit einfacherer Gabel starten und z. B. nach den nächsten Zeltverkäufen oder so mir eine gebrauchte suchen, wenn sie mich zu sehr stört.

                      Nur um mal ein Angebot in passendem(!) Rahmen reinzuwerfen …GRAND CANYON AL 5.9


                      Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                      Wobei meine Ansprueche aufgrund von 190 / 105 kg vielleicht auch etwas hoeher sind, als bei jemand, der die Haelfte wiegt.
                      Bei Größe komme ich nicht so ganz mit, aber in der Gewichtsklasse spiele ich auch, kann gut verstehen, was Du meinst.


                      Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                      Einen Lockout am Lenker
                      Hmmm, weiss nicht, habe ich auch nicht und habe es auch auf gut 970km durch die Alpen nicht vermisst. Wir reden ja nicht über 10m oder 100m Rampen, die kann man ja mal so hochtreten, sondern wirklich über lange Anstiege, die nächsten 5km oder gar 20km. Häufig habe ich es auch beim Fahren mit ein wenig Voraussicht geschafft, den Lockout oben an meiner Pike einzustellen und das trotz dicker Handlebar-Roll.

                      Wesentlich wichtiger finde ich da übrigens eine Dropper-Seatpost, sprich versenkbare Sattelstütze, weil die habe ich dann tatsächlich auch mal für nur 10m Sattel versenken genutzt, macht das Rad aber nochmal gut 250,- teurer und auch schwerer.


                      Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                      Klar ueber sowas wie Downhill bauchen wir nicht zu "reden", aber ich denke mir, die fahren eh ueberwiegend Fully, das war auch nicht der Einsatzbereich des TO.
                      Ich denke "Downhill" ist eher für "schnell bergrunter" verwendet worden und nicht im Sinne der heutigen Klassifizierung …die hat sich ja zunehmend breit aufgefächert …

                      Cross-Country (da dann gerne noch zwischen Race / Marathon und Tour unterschieden), AllMountain (früher auch TrailBike, so hat mein Argon noch die Ergänzung TB, aber das ist was anderes als "Trail" auch wenn man mit einem AllMountain bevorzugt auf Trails fährt ), Enduro, Downhill

                      Zumindest was Du beschreibst @khyal ist das ganz klar noch im CrossCountry-Bereich, wenn auch bei dem Gewicht und der ggf. Zuladung der "Race"-Bereich vermieden werden sollte


                      Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                      suche ich eher was, wo ich haeufiger sehr steile Bergauf-Strecken habe, oder aufgrund der Gelaende-Beschaffenheit das MTB haeufiger tragen muss, machen natuerlich die 1,5 - 2 kg Einiges aus, da tendiere ich eher zur Starrgabel.
                      Äh …warum prügelt man eine steile Bergauf-Strecke denn bitte hoch, oder trägt sogar sein Rad - und ja, ich weiss wie sich das anfühlt - wenn man nachher nicht wieder runter will? Egal ob es dann die Forstpiste ist, oder Stolperbiken oder dann doch der Singletrail, gerade DA würde doch eine gute und passende Federgabel sinnvoll sein? Ich versteige mich sogar zu der Behauptung, je mehr steil und je mehr tragen, desto besser und langhubiger sollte die Federgabel sein. Nur um Schotterpisten und Waldautobahnen zu pflügen, da reicht auch ein Trekking-Starr-Rad mit dicken Reifen aus.


                      Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                      Naja und wenn das Geld eng ist, bekommt man nette Starrgabel-Loesungen ca 150 € preiswerter, gerade jetzt, wo schon mal die grossen Haendler Bestaende abbauen wollen.
                      Wo bitte bekommt man MTB und wir reden hier von wirklich MTB und nicht irgendwelchen Rädern die optisch an MTB erinnern, weil der Käufer gerne vor der Eisdiele cool sein möchte, also wo bitte bekommt man MTB im Sale mit Starrgabel? Klar, Rahmen einzeln kaufen und selbst aufbauen, dann ist das möglich und da spart man auch Geld, aber da versteige ich mich schon fast zu der Behauptung, dass man wenn man wirklich alles zusammen kaufen muss und nicht riesen Restekiste hat, dass man dann sehr schnell mit einer guten Federgabel und einem Rad aus dem Abverkauf deutlich günstiger dabei wegkommt, als mit einem Starrgabel-Rad.


                      Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                      Was nun das Thema Gepaeck am Rad betrifft und das deswegen eine Starrgabel Vorteile haette, rate ich in den Faellen dazu, das Gepaeck einer Ueberpruefung zuu unterziehen und evtl abzuspecken, ich bin mit dem MTB auch echt komfortabel und mit Lebensmitteln fuer etliche Tage unterwegs, aber brauche weder Lenkertasche noch Lowrider und es gibt viele, die sind noch deutlich leichter unterwegs (gegenueber dem Foto, wiegen die Zelte, die ich inzwischen verwende, auch nur noch 50%....).

                      Na komm, auch wenn das gezeigte Radon wohl mal ein MTB war / MTB ist, SO ist es jedenfalls kaum noch artgerecht zu bewegen Das ist schlichtweg ein Reiserad, noch dazu IMHO mit eher ungünstiger Gewichtsverteilung. Auch wenn die 4 Taschen nicht wirklich voll sind, greife ich bei meinem Reiserad sehr schnell zu allen 4 Ortliebs, einfach weil es sich dann sehr viel besser fährt, als nur alles hinten drauf / dran. Auf meiner Alpentour habe ich auch recht viele (klassische) Randonneure gesehen, die nur vorne kleine Taschen und hinten eine große Satteltasche hatten.

                      Also auch ich würde bei entsprechenden Anforderungen an Gepäcktransport ganz klar zu einer guten(!) (Stahl(!))-Starrgabel raten.

                      Drastisch reduziert und gewichtsoptimiert war ich dieses Jahr ja auch mit MTB und BikePacking-Setup unterwegs, allerdings ohne große Satteltasche und erst nach ca. 50% der Tour den den Rücken erlösenden Gepäckträger für den Rucksack gefunden. Dann halt auf Straße und bergauf den 30l Rucksack da drauf und nur bergab und in wirklichem Gelände den Rucksack auf dem Rücken. Trotzdem war auch das noch unterm Strich zu viel um "Geländespaß" zu haben.

                      Der Grund, warum MTB per BikePacking zum Reiserad gemacht wird, sprich dicke Lenkerrolle, Rahmentasche wo es geht und große Satteltasche, statt klassischer Ortliebs (oder beliebige andere Firma hier ) ist der, dass man damit dann angeblich auf Singletrails im Gelände besser durchkommt, ohne hängen zu bleiben.
                      Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

                      Kommentar


                      • khyal
                        Lebt im Forum
                        • 02.05.2007
                        • 8195
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

                        Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen
                        ...Äh …warum prügelt man eine steile Bergauf-Strecke denn bitte hoch, oder trägt sogar sein Rad....wenn man nachher nicht wieder runter will? Egal ob es dann die Forstpiste ist, oder Stolperbiken oder dann doch der Singletrail, gerade DA würde doch eine gute und passende Federgabel sinnvoll sein?
                        ....
                        Na komm, auch wenn das gezeigte Radon wohl mal ein MTB war / MTB ist, SO ist es jedenfalls kaum noch artgerecht zu bewegen Das ist schlichtweg ein Reiserad, noch dazu IMHO mit eher ungünstiger Gewichtsverteilung. Auch wenn die 4 Taschen nicht wirklich voll sind, greife ich bei meinem Reiserad sehr schnell zu allen 4 Ortliebs, einfach weil es sich dann sehr viel besser fährt, als nur alles hinten drauf / dran.
                        ...
                        Der Grund, warum MTB per BikePacking zum Reiserad gemacht wird, sprich dicke Lenkerrolle, Rahmentasche wo es geht und große Satteltasche, statt klassischer Ortliebs (oder beliebige andere Firma hier ) ist der, dass man damit dann angeblich auf Singletrails im Gelände besser durchkommt, ohne hängen zu bleiben.
                        Ganz einfach, wenn ich mit dem MTB reise, dann sind unterwegs halt auch schon mal so steile oder unfahrbare Etappen (Asphalt oder normale RRadwege finde ich langweilig), die entweder aufgrund von Raum oder Bodenbeschaffenheit nicht zum Schieben geeignet sind (ich fahre aber nicht dieselbe Strecke zurueck).

                        Stoert mich auch nicht weiter, mein Gepaeck ist ja rel leicht, im UL-Bereich heist halt leicht, nicht immer klein.
                        Ohne Frontrroler bzw Gepaeck auf Lowridern (mal abgesehen vom Gewicht der Taschen & Buegel) laesst sich das MTB auch deutlich besser auf dem Ruecken tragen.

                        Ich fahre nun wirklich viel auf Singletrails / Wanderwegen / Ziegenpfaden, aber bin noch nicht mit den Ortlieb hinten haengen geblieben, wie auch, ist ja nicht breiter als mit den Beinen im Pedalbereich.

                        Lowrider mt Taschen fand ich aus verschiedenen Gruenden extrem stoerend, zum Einen habe ich keinen freien Blick auf den Untergrund vor dem Vorderrad und das kann je nach Gelaende auch gefaehrlich werden (z.B. auf den Kanaren oder luxemburger Schweiz), dann finde ich die Gewichtsverteilung bei losen Untergrund unguestig (da habe ich lieber wenig Gewicht auf dem Vorderrad), naja und dann das Gewicht generell, durch weglassen von Lowrider & Packtaschen, Lenkertasche & Halterung spart man richtig ordentlich Gewicht.

                        Rucksack auf dem Ruecken mag ich ueberhaupt nicht, zum Einen schwitzig, zum Anderen hoeheres Verletzungsrisiko bei Stuerzen o.A.

                        Ich komme gut mit 2 Backrollern klar, auch mit Lebensmittel fuer einen laengeren Zeitraum.

                        Gilt natuerlich wie ueberall, da muss jeder seine Loesung finden, die fuer ihn passt...


                        Um nun zum Thema zurueck zu kommen, ich habe inzwischen nach etwas Probefahren, mir doch auch fuer Terranonna ein MTB mit Federgabel geholt.

                        Das hatte aber auch damit zu tun, dass dadurch dass bei dem ausgesuchten MTB mit Federgabel (halt Auslaufmodell) halbwegs vernuenftig Reifen und Pedale drauf waren (kosten ja auch ein bisschen Geld), die ganzen Komponenten gut 1 Klasse hoeher sind, als bei dem mit Starrgabel, wodurch der Preisunterschied doch etwas zusammengeschmolzen ist.

                        Beim Probefahren von den 2 MTB (gleiche Marke, gleiche Geometrie, Feder kontra Starrgabel) haben sich eigentlich meine Eindruecke bestaetigt, die ich damals gewonnen habe beim Umstieg....
                        Bergauf, leicht unebener Untergrund in der Ebene, kein grosse Unterschied.
                        Bergab auch mit Kurven bei Asphalt oder Schotter kein grosser Unterschied, der mir das Gewichtsplus "wert waere"
                        Aber sobald es bergab Kurven mit Unebenheiten oder groessere Unebenheiten bei schnellerem Fahren gibt, sind die Unterschiede sehr deutlich, dass es mir den Gewichtsunterschied wert ist.

                        @Wanderfrosch
                        Nicht jede Gabel taucht bei richtiger Einstellung derartig tief ein, ist natuerlich auch wichtig dann die Gabel auf das eigene Gewicht richtig einzustellen.
                        www.terranonna.de

                        Kommentar


                        • danobaja
                          Alter Hase
                          • 27.02.2016
                          • 3287
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

                          Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                          ...

                          Rucksack auf dem Ruecken mag ich ueberhaupt nicht, zum Einen schwitzig, zum Anderen hoeheres Verletzungsrisiko bei Stuerzen o.A.

                          ....
                          inwiefern höheres verletzungsrisiko?

                          die starrgabel nimmt mir beim bergabfahren auf schotter die sicht. alles vibriert und wenn ich bissl schneller bin seh ich nur noch einzelbilder. also ich mag meine arretierbare federgabel nicht mehr missen. auch nicht am treckingrad.
                          danobaja
                          __________________
                          resist much, obey little!

                          Kommentar


                          • hrrh
                            Dauerbesucher
                            • 18.03.2005
                            • 609

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

                            Definitiv nur mit Federgabel, die Wirbelsäule dankt es.
                            Wenn keine Hinterradfederung vorhanden ist, dann zusätzlich als Notbehelf eine gefederte Sattelstütze.

                            Gepäck kommt übrigens nicht in den Rucksack, sondern auf den (überaus hässlichen) Gepäckträger. Der Rücken dankt es auch hier...

                            Kommentar


                            • khyal
                              Lebt im Forum
                              • 02.05.2007
                              • 8195
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

                              Zitat von danobaja Beitrag anzeigen
                              inwiefern höheres verletzungsrisiko?...
                              Vorweg, natuerlich biin ich schon mit Rucksack mit Motorrad und MTB im Gelaende gefahren, das Folgende sind also keine theoretischen Ueberlegungen, sondern Erfahrungen von mir aus der Praxis...

                              Fangen wir mit den kleineren Risiken an, durch das hoeher am Ruecken gelagerte Gepeck wandert der Schwerpunkt nach oben, dadurch wird es kippeliger.

                              Durch den nicht beluefteten Ruecken schwitzt ich zumindest mehr, was meine Konzentration stoert.

                              Wenn ich in schwierigen Situationen ueberraschend absteigen muss z.B. steil bergauf auf einem Grat oder schraeg zum Steilhang, is es mir lieber die volle Beweglichkeit zu haben, ohne zusaetzliches Gepaeck / Gewicht auf dem Ruecken.

                              Ach wenn wir grad bei Beweglichkeit sind, wenn es mal an einem Stueck zu krass zum Radeln / Schieben wird, so dasss man das MTB auf der Ruecken traegt, ist ein Ruecksack enorm stoerend.


                              Jetzt kommen wir zu dem eigentlichen Risiko, der Sturz :

                              Zum Einen wird halt die Beweglichkeit beim Abrollen usw durch einen Rucksack stark eingeschraenkt (richtig Fallen ist auch eine Kunst, die man z.B. in verschiedenen Sparten von Kampfsport lernt, mir hat es frueher bei div Motorradstuerzen im Gelaende einige Verletzungen gespart) und sollte man mit dem Rucksack hart auf Flaechen aufkommen und hat harte Gegenstaennde im Rucksack, koennen die die Wirbelsaeule verletzen, da hat es leider schon ein paar Verletzungen gegeben.
                              www.terranonna.de

                              Kommentar


                              • recurveman
                                Erfahren
                                • 17.08.2011
                                • 401
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

                                Ich würde ein Trekkingbike nur ohne Federung kaufen.
                                Was nicht dran ist, kann auch nicht kaputt gehen
                                Den Fahrkomfort übernehmen gute Reifen in einer passenden Dimension besser als jede Federung mit wenig Hub und entsprechend hohem Losbrechmoment.

                                Meine MTBs haben 0mm Federweg, 100mm nur vorne, 150mm vorne und hinten sowie 180mm vorne und hinten, ich denke dass ich hier also einen guten Überblick habe.
                                Wenn es nicht gerade in extremes Gelände mit hohem Tempo und vielen Sprüngen geht bin ich auch komplett ungefedert sehr gut unterwegs, das gilt auch für Trails.
                                Klar gibt auf langen Touren eine Federgabel Sicherheit bei Fahrfehlern und macht beispielsweise Wurzelpassagen besser fahrbar, aber Passagen die ich hier meine machen mit einem Trekkingbike wenig Sinn.
                                Mein erstes Downhillrennen bin ich vor über 25 Jahren ohne Federung gefahren, ging auch

                                Wenn man also beim richtigen Mountainbiken ohne Federung auskommt (bei mir aus Wartungsgründen fast der ganze Winter), warum sollte man dann am Trekkingrad eine brauchen?

                                Kommentar


                                • danobaja
                                  Alter Hase
                                  • 27.02.2016
                                  • 3287
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

                                  hi khyal,

                                  ich schreib mal zwischenrein. ne andere farbe bekomm ich nicht hin.

                                  Vorweg, natuerlich biin ich schon mit Rucksack mit Motorrad und MTB im Gelaende gefahren, das Folgende sind also keine theoretischen Ueberlegungen, sondern Erfahrungen von mir aus der Praxis...
                                  ich auch, allerdings motorrad sehr wenig (und den rs lieber mit gummis auf sitzbank und gepäckträger geschnallt), und auch mtb nicht extrem

                                  Fangen wir mit den kleineren Risiken an, durch das hoeher am Ruecken gelagerte Gepeck wandert der Schwerpunkt nach oben, dadurch wird es kippeliger.
                                  da hast du recht, aber ich hab das nie als gefährlich empfunden.

                                  Durch den nicht beluefteten Ruecken schwitzt ich zumindest mehr, was meine Konzentration stoert.
                                  ich find nicht dass ich mehr schwitze, der rücken ist halt nass. stören tut mich das nicht, eher schon dass mir der rucksack den titel "prinz eisenarsch" eingebracht hat. die schmerzen im sitzbereich stören da die konzentration eher find ich. ich red jetzt aber nicht von nem daypack, sondern 50l mit allem drin, das zelt am lenker hängend.

                                  Wenn ich in schwierigen Situationen ueberraschend absteigen muss z.B. steil bergauf auf einem Grat oder schraeg zum Steilhang, is es mir lieber die volle Beweglichkeit zu haben, ohne zusaetzliches Gepaeck / Gewicht auf dem Ruecken.
                                  versteh ich, sowas fahr ich nicht, das ist mir zu schwierig/riskant. ich bin ein grottenschlechter radfahrer was die technik angeht. aber das gepäck am rad find ich dann auch nicht toll. ich find es schiebt sich viel besser mit dem gepäck im rucksack.

                                  Ach wenn wir grad bei Beweglichkeit sind, wenn es mal an einem Stueck zu krass zum Radeln / Schieben wird, so dasss man das MTB auf der Ruecken traegt, ist ein Ruecksack enorm stoerend.
                                  das hab ich schon öfters gehabt, zb 3+ std am heiliggeist jöchl im zillertal. am rucksack trägt sich das 100x besser als am rücken finde ich. der muss dazu halt schon grösser als ein daypack sein. und rad mit gepäck dran tragen ist echt übel.


                                  Jetzt kommen wir zu dem eigentlichen Risiko, der Sturz :

                                  Zum Einen wird halt die Beweglichkeit beim Abrollen usw durch einen Rucksack stark eingeschraenkt (richtig Fallen ist auch eine Kunst, die man z.B. in verschiedenen Sparten von Kampfsport lernt, mir hat es frueher bei div Motorradstuerzen im Gelaende einige Verletzungen gespart) und sollte man mit dem Rucksack hart auf Flaechen aufkommen und hat harte Gegenstaennde im Rucksack, koennen die die Wirbelsaeule verletzen, da hat es leider schon ein paar Verletzungen gegeben.

                                  sturz? was ist das? ich fahr glücklicherweise so schlecht dass ich immer rechtzeitig absteige. also kontrolliert absteige und schiebe. aber natürlich fallen ist eine kunst und das seh ich dass der rucksack einschränkt. das kenn ich vom skifahren, da hab ich so manchen sturz mit rs hinter mir. auf den rücken fällt man ja selten. bei einem langsamen sturz würd ich mir weniger sorgen um die wirbelsäule machen wie um mein kinn. kaum liegt man und hat den kopf gerade noch 1 cm über dem boden gebremmst, kommt der rucksack von hinten und wummst dich mit schmackes runter. sicherlich spielt die sturzgeschwindigkeit auch ne rolle. bei höheren geschwindigkeiten absteigen ist immer ziemlich unkontrolliert und egal wie man aufschlägt, es dreht dich und weiter gehts mit dem aufschlagen. dann sollte wirklich nix hartes, spitzes am rücken sein, dann kann der rs auch helfen. ich hab vor nix so schiss wie auf schotter bergab zu fahren, weil ich ja schon versuche so schnell ich kann zu fahren, besonders wenn die anderen nach der ersten kurve auf nimmerwiedersehen verschwunden sind.

                                  danke für deine ausführungen!
                                  danobaja
                                  __________________
                                  resist much, obey little!

                                  Kommentar


                                  • HaegarHH

                                    Alter Hase
                                    • 19.10.2009
                                    • 2925
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

                                    Vorweg Mopped (auch Enduro), MTB, jetzt gerade Alpentour .... tlw auch mit Rucksack.

                                    Btw. gerade in den Seealpen, hier auch Enduro (Mopped) und Crosser-Revier und man sieht sehr, sehr viele mit mehr oder minder großem Rucksack.

                                    Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                                    Ach wenn wir grad bei Beweglichkeit sind, wenn es mal an einem Stueck zu krass zum Radeln / Schieben wird, so dasss man das MTB auf der Ruecken traegt, ist ein Ruecksack enorm stoerend
                                    Also ICH fand es sehr angenehm, dass der Rucksack ein recht gutes Polster zum Tragen des Rades geboten hat. Vorgestern mit gleichem aber fast leerem Rucksack hat mir durchaus eine Stütze gefehlt.

                                    Aber natürlich muss der Rucksack auch zum "Biken" geeignet sein, aktuell wieder mit einem BACH Shield 35 unterwegs, der wäre mir zum Wandern definitiv zu kurz, die Hüftflossen nicht stützend genug etc. Aber auch so ist er nicht wirklich optimal, da ist der kleine BACH BabyWizzard deutlich angenehmer, aber halt für alles über einem Tag zu klein.


                                    Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                                    Zum Einen wird halt die Beweglichkeit beim Abrollen usw durch einen Rucksack stark eingeschraenkt (richtig Fallen ist auch eine Kunst, die man z.B. in verschiedenen Sparten von Kampfsport lernt, mir hat es frueher bei div Motorradstuerzen im Gelaende einige Verletzungen gespart) und sollte man mit dem Rucksack hart auf Flaechen aufkommen und hat harte Gegenstaennde im Rucksack, koennen die die Wirbelsaeule verletzen, da hat es leider schon ein paar Verletzungen gegeben.
                                    Ach ja, ich vergaß oben im Disclaimer die vielen Jahre Hochleistungssport im Judo .... btw. ich könnte jetzt mal ganz ketzerisch fragen, ob Du dann auch keinen Helm trägst, weil der ja auch das Abrollen behindert, so von wegen Kopf auf die Brust? Lass ich aber bleiben, weil das gibt nur Krieg.

                                    Also mit der Sorge, schau Dir mal Rucksäcke von Evoc und jetzt recht neu von Deuter an, die sind mit entsprechendem Rückenprotektor ausgerüstet. Das man dann trotzdem den Rucksack sinnvoll packt und dass dann ggf. sehr wenig mit der klassischen Wanderempfehlung zu tun hat, sollte Dir klar sein.



                                    Btw. mal back on topic .... ich fahre ja ein Stahlreiserad mit 60er Schwalbe Almotion und das empfinde ich als durchaus komfortabel, z. B. auch auf schwedischen Schotterspisten etc. Andererseits war ich gestern auf dem Col de Tende und der Ligruschen Grenzkammstrasse schon sehr froh, das Lockout an meiner 140er Pike wieder aufmachen zu können. Und nachdem ich auf meiner Alpentour häufig auch schieben musste, weil die Schläge von hinten - auch dank 12kg Rucksack - kaum auszuhalten waren, denke ich tatsächlich über ein Tourenfully nach
                                    Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

                                    Kommentar


                                    • khyal
                                      Lebt im Forum
                                      • 02.05.2007
                                      • 8195
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: Federung am Bike, oder doch nicht?

                                      Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen
                                      Andererseits war ich gestern auf dem Col de Tende und der Ligruschen Grenzkammstrasse schon sehr froh, das Lockout an meiner 140er Pike wieder aufmachen zu können. Und nachdem ich auf meiner Alpentour häufig auch schieben musste, weil die Schläge von hinten - auch dank 12kg Rucksack - kaum auszuhalten waren, denke ich tatsächlich über ein Tourenfully nach
                                      OT: Oh LGKS ?
                                      Die ist ja auch von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich in den verschiedenen Abschnitten, auch klasse von den Aussichten und tollen Uebernachtungsstellen z.B. an den alten Forts her.

                                      Ich habe sie schon so easy erlebt, dass mir auch GS 1200 und Cinquecento entgegenkamen, aber auch schon so, dass ich mit einer AT haeufig mit dem Motorschutz aufgesetzt habe.

                                      Mit dem MTB waere mir da zuviel Verkehr, dann lieber in Gebiete, wo Du alle 2 Tage mal einen Wanderer triffst, koennte mir gut vorstellen, in den spanischen Gebvieten, die ich die letzten 3 Jahre jeweils ein paar Wochen al Wanderer unsicher gemacht habe, vielleicht mal naechstes Jahr mit dem MTB (aber dann mit dem 26") heimzusuchen

                                      Ich bin die LGKS aber auch schon auf dem Weg zu einem Camp (naja Trommelkram, Gruppenzelt usw nimmt halt Platz weg...) mit geringfuegig mehr Gepaeck gefahren

                                      www.terranonna.de

                                      Kommentar

                                      Lädt...
                                      X