Mittags kalt oder warm auf Tour?

[Bobsch87]

Hallo,

wir planen unsere Essensvorräte für eine 9 tägige Tour in Nordnorwegen, die bereits in 2 Wochen losgeht. Wir, dass sind
1,70m 65kg männlich
1,70m 53kg weiblich

Wir werden autark und mit entsprechend schwerem Gepäck unterwegs sein. Was ich bisher so im Forum gelesen habe sollten wir etwa 3000kcal/Tag einplanen. An Gewicht haben wir 700-800g Essen pro Tag eingeplant. Da wir eine solch lange Tour noch nicht unternommen haben, planen wir lieber etwas zu viel :-D
Die Verteilung soll in etwa wie folgt aussehen

Morgens: Müsli ca. 200g ODER Pumpernickel mit Hartwurst, ggf. Marmelade
Mittags: siehe Fragestellung (150-200g)
Abends: selbst gedörrtes ca. 250g
Snacks (nebenbei beim Laufen): Müsliriegel, Nüsse und Trockenfrüchte 100-150g


V.a. stellen wir uns die Frage ob es Sinn macht auch für Mittags Mahlzeiten vorzudörren oder ob wir uns da mit Snacks+Tütensuppe begnügen sollten. Wie handhabt ihr das? Was sind eure Erfahrungen?
Ich meine selbst gedörrtes ist ja eigentlich auch sehr schnell zubereitet, einfach mit heißem Wasser aufgießen.


Weitere Tipps sind natürlich erwünscht


Grüße

[Fjaellraev]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Du machst dir zuviele Gedanken, respektive machst dich zu sehr von der Meinung anderer Leute abhängig.
Bei 3 Antworten hier wirst du 4 verschiedenen Meinungen haben, denn die persönlichen Vorlieben und Ansprüche schlagen immer durch.

Bei mir bleibt die Küche, ausser an Ruhetagen, am Mittag prinzipiell kalt, ich esse tagsüber einfach immer wieder zwischendurch etwas Kleines. Aber das war bei mir auch jahrelang der Normalfall im Arbeitsalltag.
Um Nährwerte habe ich mir noch nie Gedanken gemacht, ich plane einfach etwas grössere Portionen als ich daheim kochen würde (etwa plus 25%) und komme damit gut klar. Natürlich gibt es Tage an denen ich gerne etwas mehr hätte, aber genausogut gibt es Tage an denen es mir eher zuviel ist, am Schluss geht es irgendwie auf. Bei über zwei Wochen ohne Nachschubmöglichkeit muss ich dann die Portionen etwas einschränken, aber auch das geht für mich (!) problemlos.

Nicht so viele Gedanken machen, packen, losziehen, fluchen, geniessen.

Henning

[HaegarHH]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Bei mir bleibt die Küche, ausser an Ruhetagen, am Mittag prinzipiell kalt, ich esse tagsüber einfach immer wieder zwischendurch etwas Kleines.

Wie war das mit den ganzen Meinungen

Ich esse im Alltag, wenn überhaupt, 1x warm, meistens Abends hängt aber von der Situation ab, ganz, ganz selten auch 2x warm, dann schon häufiger Mittags Brote, Sandwich oder Salat und Abends nur Quark mit Obst oder so.

ABER egal ob früher mit dem Rad oder jetzt (alleine) auf Tour beim Wandern stelle ich immer wieder fest, dass ich viel zu wenige richtige Pausen mache, viel zu spät merke, ich hätte Pause machen müssen, die Pausen dann häufig viel zu kurz sind und ich dann auch noch zu wenig esse. …DAS muss anders werden und für mich eine gute Gelegenheit ist halt "Mittags" Kocher raus, sei es, um mir was Warmes zu Essen zu machen (z. B. die Haferflocken einfach als Grütze, statt als Müsli) oder einen Kaffee. Das alles aus und wieder einpacken, kalt werden lassen, sauber machen, …zwingt mich in die Pause, die ich brauche. Theoretisch, praktisch würge ich mir einen PowerBar rein und gehe weiter

[gargantula]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Auf Tour esse ich in der Regel mittags nicht warm. Sollte mir doch mal nach was warmen zumute zein, habe ich immer für etwa die Hälfte der Tage eine Heiße Tasse dabei.

Morgens: Porridge
Mittags und Zwischendurch: Nüsse, Trockenobst, Riegel (+ ev Heiße Tasse)
Abends: verschiedenes warmes zum Aufgießen

Viel Spaß auf Tour!

[Bobsch87]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Danke für die Rückmeldungen.

@fjaelraev, vermutlich hast du recht

[berlinbyebye]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Ich bin auch Kocher.

Morgens Wasser kochen -> Hälfte für Kaffee -> andere Hälfte für Haferflocken, Nudeln, Couscous, Reis -> Rest in Tupperware
Unterwegs: Reste löffeln, wenn leer: Gedörrte Bolgneser Sauce, Gemüse, Kichererbsen etc. in Tupperware mit Wasser einweichen.

Mittags Wasser Kochen -> Hälfte für Kaffee -> andere Hälfte für Haferflocken, Nudeln, Couscous, Reis -> Rest in Tupperware
Unterwegs: Reste löffeln, wenn leer: Gedörrte Bolgneser Sauce, Gemüse, Kichererbsen etc. in Tupperware mit Wasser einweichen.

Abends Wasser kochen -> Hälfte für Kaffee -> andere Hälfte für....du ahnst es schon.

[Berglust]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Jeder wird hier persönliche Vorliebe haben ...
Ich esse mittags ausschließlich kalt beim Wandern oder Trekken - Gewohnheit nur eine warme Mahlzeit am Tag zu essen, sparsamer Umgang mit Gas, keine Lust immer den Kocher + Zubehör hervorzuholen, danach wieder alles zu säubern und mit vollen Magen weiterzuwandern. Tatsächlich gibt es bei mir Mittags keine großen Mahlzeiten, sondern viele kleine Mahlzeiten zwischen Frühstück und Abendessen (z.B. wäre Pumpernickel mit Trockenwurst bei mir eine Mittagsmahlzeit).

[FreakAgogiXDaniel]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Guten Abend,

Bei mir / uns ist das Ganze sehr Touren abhängig. Bei Wintertouren oder doof kalten Wetter, so um 5 grad und Nieselregen, liebe ich es auch mal was warmes am Mittag zu essen und Tee zu machen.

Bei normalen Verhältnissen bin ich mittags kalt unterwegs, noch reste vom Abend und Riegel etc.

Super fand ich es auf Island und beim Paddeln im Winter mal heiße salzige brühe am Mittag, nicht nur Süß.

Euch eine wunderbare Tour!

Grüße aus dem Pott

Daniel

[Kuma]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Das ist abhängig von der Art der Tour und den eigenen Vorlieben. Bin ich sportlich unterwegs, leichtes Gepäck, hohe km zahl am Tag, dann reichen meistens Schoko/Müsliriegel über den Tag verteilt. Morgens und Abends gibt es dann meistens warme Gerichte. Ich sage meistens, weil es auch schon vorkam das ich mir morgens 5 Snickers in die Kauleiste gedrückt habe weil ich Lust drauf hatte und weiter wollte.
Oder das ich abends am Lagerplatz ankam und wirklich null Bock hatte irgendwas zu machen.

Mach ich hingegen eine normale Tour z.B. mit meiner Familie, so muss Mittags was warmes her. Hierfür nehme ich meistens japanische oder koreanische Schnellgerichte, meistens mit Nudeln. Oder auch CousCous Gerichte mögen meine beiden Fressmaschinen auf Tour.
Mich persönlich befällt auf Hikingtouren, ganz gleich welcher Coleur, immer ein unglaublicher Schokoladenhunger. Zuhause esse ich manchmal wochenlang keine Schokolade und habe auch kein Verlangen danach, dafür Unmengen an Obst und Gemüse. Auf Tour dreht sich das schon innerhalb weniger Stunden. Da kann es fast garnicht genug Schokolade sein....auch morgens und abends!

Du siehst, jeder Jeck is anders. Viel Spass beim selbst kennenlernen;)

P.s.: Ganz interessant finde ich dieses Bertrandszeuch zum kalt anrühren. Könnte mir sowas z.B. auch auf Tour bei mir vorstellen!

[Meer Berge]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Mir ist es mittags zu aufwändig meinen Kocher auszupacken (der ganz unten im Rucksack wohnt), dazu Gas, Lebensmittel etc. Das würde mich zu viel Zeit kosten und mich ganz aus meinem Wanderrhythmus bringen.
Ich wandere üblicherweise in einem Tempo, das ich den ganzen Tag durchhalten kann ohne große Pausen zu machen.
Und wenn es dann noch regnet, habe ich ganz sicher keine Lust meinen Rucksack auszupacken und länger Pause zu machen.

Morgens gibt es heißes Wasser für Tee und Porridge (zu Hause schon mit Milchpulver vermischt).
Mittags gibt es Hartwurst (so eine Art Salami/Landjäger) und Nüsse.
Abends gibt es Tütensuppe mit Couscous/Suppennudeln/Reis/Kartoffelpü und Tee.
(Macht insgesamt ca. 500g Trockennahrung täglich. Kalorien habe ich noch nie gezählt.)

Wie viel wovon, das musst du auf deinen Touren selbst rausfinden.

Viel Erfolg!
Sylvia

[qwertzui]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Instant Couscous qwillt auch in kaltem Wasser (dauert nur länger). Wenn es um die warme Mahlzeit geht, kann man auch in der früh Thermoskanne füllen und dann bei Bedarf Tütensuppen aufgießen. Von Größe und Gewicht her tragt ihr, besonders Deine Freundin keinerlei körpereigene Reserven mit sich herum. Aus der Zeit, in der ich noch mit diesen Werten herumlief (leider weit zurück liegend), erinnere ich mich, dass ich auch untertags noch eine richtige Mahlzeit brauchte. Egal ob warm oder kalt, wandern mit Gepäck ist ein Fatburner und wen es da nichts zu verbrennen gibt, muss eben nachgefüllt werden.

[Prachttaucher]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

...
Morgens: Müsli ca. 200g ODER Pumpernickel mit Hartwurst, ggf. Marmelade
Mittags: siehe Fragestellung (150-200g)
Abends: selbst gedörrtes ca. 250g
Snacks (nebenbei beim Laufen): Müsliriegel, Nüsse und Trockenfrüchte 100-150g
....

Pumpernickel ist eher zu schwer, lieber Knäcke einpacken. Müsli ist sehr für´s Frühstück geeignet, das würde ich eher für jeden Tag einplanen.

Knäcke mit Hartwurst - ein Stück Parmesan-Käse geht auch gut - würde ich dann eher mit den Snacks für unterwegs nehmen. Bei mir auch ohne Kochen und mit 1 Tafel Schoki/ Tag.

Die Schweden nehmen ja statt Kochen gerne eine Thermos mit, aber das wäre mir auch zu schwer. Das sind allerdings eher die Hüttenübernachter. Am liebsten dann auch eine Weithalsflasche mit Hafer-Grütze.

[Fritsche]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Ich mache:

morgens Reis mit getrocknetem Gemüse.

Mittags Trockenfrüchte oder Nüsse oder Trockenfisch.

Abends Reis mit getrocknetem Gemüse.

Oder, auf Kurztouren (=nur Wochenende): gar nix zum Essen. Nur Wasser.

[Philipp]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Hei Bobscha,

eine ernstgemeinte Frage: kriegst Du wirklich 200 g Müsli in Dich rein? Bei meinem kürzlich erfolgten Selbstversuch mußte ich schon bei 80 g die Segel streichen. Ich würde daher meine Rationen nach dem wahrscheinlichen tatsächlichem Verbrauch und nicht nach Kalorientabellen zusammensetzen.

Für's Frühstück - wenn einem dsa Müsli zum Halse rauzuhängen droht - habe ich kürzlich bei Lidl und Netto Schnellmilchereis gefunden. Muß nach dem Aufkochen nur noch ziehen und schmeckt mit Zimt & Zucker und ggf. Apfelschnitzeln recht gut.
Kommt auf unsere Sommertour mit 2 * 8 Tagen Essen aus dem Rucksack mit.

Gruß, Philipp

[Becks]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Jeder wird hier persönliche Vorliebe haben ...

Gegen ein warmes Essen am Mittag spräche ja nichts, aber mir fehlt da einfach die Zeit tagüsber, das ganze Getüdel auszupacken und etwas zu kochen. Da geht ruckzuck eine Stunde flöten, und Zeit ist bei mir kostbar.

[HaegarHH]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

habe ich kürzlich bei Lidl und Netto Schnellmilchereis gefunden. Muß nach dem Aufkochen nur noch ziehen und schmeckt mit Zimt & Zucker und ggf. Apfelschnitzeln recht gut.

Da ich längere Zeit mit einer Liebhaberin von Grießbrei und tlw. Milchreis unterwegs war, haben wir auch mit den üblichen Tüten-Schnell-Packungen begonnen, da ist aber tlw. jede Menge Chemie drin, und die richtige, na ja, besser gewohnte und gewünschte Konsistenz gab es auch nicht.

Für Reis habe ich noch keine Lösung gefunden, für Grießbrei nehme ich mittlerweile sehr gerne Pomps Kindergrieß. Zur Not reicht einfach Wasser aus, ansonsten mische ich das Magermilchpulver aus dem Supermarkt 1:1, das gute und teuere Vollmilchpulver 1:2 mit dem Grießbrei.

Alles Andere je nach Verfügbarkeit und dem Hang zum Luxus

* gerne etwas Butter mit rein, oder ein frisches Ei unterziehen

* frisches Obst als Schnitzel unterziehen, oder so wie in Norwegen die zahlreich angebotenen Himbeeren oben drauf

* dank Topfkreuz IM großen Trangiatopf kann ich sehr schnell und ohne Sauerei auch echte Milch heiss machen und habe immer noch heißes Wasser für Kaffee / Tee …damit schmeckt es noch besser.


Btw. mittlerweile esse ich den Pomps im Winterhalbjahr gerne mal als heissen Snack zwischendrin auch zu hause, wenn ich mal wieder durchgefroren zurück komme.

[inselaffe]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Morgens immer warm, Porridge mit Milchpulver, Zucker und Trockenfrüchten etc, dann komme ich besser auf Touren. Über über den Tag wird gesnackt: Nüsse, harte Wurst, Hartkäse, Müsliriegel, Schokolade, Kekse, was halt bei den herrschenden Temperaturen gut geht. Mittags gibts meist ne Tasse Tee, sollte es kühler sein. Abends dann wieder warm.

Ist es richtig kalt gibts Mittags auch schonmal ne Fertigsuppe oder Ramennudeln in Brühe. Bei wärmerem Wetter liegt zu viel Essen aber erstmal schwer im Magen, da stoppt einen die Mittagspause dann schon mehr als nur eine Stunde. Deshalb halt vorwiegend viele kleine Bissen.

Muss man aber selbst herausfinden, was einem am besten liegt.

[Bobsch87]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Hier scheinen ja relativ viele morgens das Müsli warm zu essen!? Wie kommt's? Auf die Idee wäre ich gar nicht gekommen. Esst ihr das zu Hause auch warm? Bei mir gibt's Müsli zu Hause nur mit kalter Milch. Klar, die habe ich auf Tour leider nicht mit...


[QUOTE][/eine ernstgemeinte Frage: kriegst Du wirklich 200 g Müsli in Dich rein? Bei meinem kürzlich erfolgten Selbstversuch mußte ich schon bei 80 g die Segel streichen. Ich würde daher meine Rationen nach dem wahrscheinlichen tatsächlichem Verbrauch und nicht nach Kalorientabellen zusammensetzen.QUOTE]

Guter Einwand Ich kriege schon einiges runter, werde das aber gleich morgen früh im Realexperiment ausprobieren

Oder, auf Kurztouren (=nur Wochenende): gar nix zum Essen. Nur Wasser.

Das wäre ja gar nix für mich



Wir werden wohl es jetzt wohl so machen:

Morgens: Müsli und andere Alternativen (z.B. oben erwähnter Milchreis)
Mittags: Einen Tag kalt (Hartwurst, Käse, Pumpernickel, Knäcke), anderen Tag warm im Wechsel (selbst gedörrte "Fertigspeisen"), um unsere eigenen Präferenzen etwas kennenzulernen
Abends: Ordentliche Portion selbst gedörrte "Fertigspeisen" oder evtl. mal Nudeln/Couscous, ggf. Nachtisch
Dazu auf den Tag verteilt Snacks: Haribo, Schokolade, Müsliriegel, Nüsse, Trockenfrüchte

Jetzt überlegen wir mit wieviel Gas wir rechnen müssen. Wir sind 8,5/9 Tage unterwegs. Wir haben einen Primus Powercook 300g/h sind als Verbrauch bei voller Leistung (4000W) angegeben und uns einen Primus ETA pot 1.8L dazu bestellt. Wie oben zu entnehmen ist 9xAbendessen, ca. 4xwaremes Mittagsessen, zwischendurch Teewasser, ggf. Wasser kochen fürs Müsli am Morgen (je nach eurem Feedback, s.o.)
Müssen wir für die Zubereitung unserer gedörrten Speisen tatsächlich nur Wasser aufkochen und die Speisen dann ne Weile (ohne Flamme) im Topf ziehen lassen? Woran orientieren wir uns wieviel Wasser wir für welches Gericht kochen und hinzufügen müssen?
Falls Nudeln oder Couscous: Lasst ihr diese vorher im kalten Wasser quellen, bringt dann das Wasser zum Kochen und lasst es dadrin quellen? Oder wie geht ihr vor?

Meint ihr mit einer 450g Kartusche kommen wir hin?


Grüße

[Schlammschnecke]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

Nudeln einweichen bringt nicht viel, wenn man welche mit kurzer Kochzeit nimmt. Und wenn man sie zu lang einweicht werden sie ekelhaft - aber so richtig.
Couscous wird bei mir weder eingeweicht noch gekocht. Den mische ich daheim schon mit der Soße und unterwegs kommt nur noch das heiße Wasser drauf. Dann lasse ich ihn noch kurz stehen - fertig. Die 'Standzeit' ergibt sich meistens automatisch: Tee aufgießen, Teetasse irgendwo hinstellen wo sie nicht umfallen sollte, Topf und Kocher aufräumen usw.

Ich esse morgens immer Porridge - daheim und unterwegs. Zweimal täglich warm essen reicht mir unterwegs. Mir wäre es zu viel Aufwand. Und dann bräuchte man noch einen halbwegs ebenen Fleck für den Kocher, möglichst mit Wasser in der Nähe für den Abwasch, aber ohne Mücken bzw. Midges, damit man das Essen auch genießen kann... Ich habe es probiert - für mich ist das nichts. Ich setze mich lieber an den nächstbesten Fleck und genieße meinen Müsliriegel.

[Hapi]

AW: Mittags kalt oder warm auf Tour?

...morgens Porridge, offensichtlich sehr beliebt hier, bei mir mit Sahnepulver und zus. Haferflocken verfeinert. Interessanterweise schmeckt mir Porridge von Rossmann - natur, mit leichtem Vanillegeschmack - am besten. Und ich hab m. E. alle (Fertig-) Sorten probiert.

Abends gibts erst wieder warmes Essen.

Becks hat recht, "das ganze Getüdel auszupacken" ist auch nicht so meins