Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

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  • Shades
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    • 21.08.2015
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

    Ich frage mich auch, was Wandern im "Fjell" ist. Eigentlich wandere ich nie nur im Fjell. Ich wandere in Gebieten, wo es (auch) Fjell gibt. Sarek, Rondane, etc. pp. Aber da gibt es auch Berge und z.T. Gletscher (und nicht nur Sumpf). Im Sumpf sind Gummistiefel natürlich gut. Danach kommen die Lundhags. Sobald es aber den Berg rauf geht oder im Blockfeld sind die Schuhe wie der Cevedale Pro natürlich besser. Und auf einem steilen Schneefeld oder Gletscher möchte ich auch auch nicht mit Gummistiefeln (und unsicher befestigten Steigeisen ;) rumlaufen.

    Die Frage ist, was der beste Kompromiss ist. Das hängt sehr von der individuellen Tour ab. Für mich sind Gummistiefel oder weichere Lundhags nicht allroundtauglich. Mit Schuhen wie dem Cevedale Pro oder dem La Sportiva Nepal Trek Evo GTX kann man hingegen fast alles machen, außer richtig kalte Hoch-/Wintertouren oder anspruchsvolles Bergsteigen. Ab und zu nasse Fuesse? Ja mei ...

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    • cast
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      • 02.09.2008
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

      Ich nehme mal an, du kennst keine Lundhags, meine sind vom Sohlenaufbau nicht weich. Die sind eher wie ein B/C Schuh.

      und ich habe genügend Vergleichsmöglichkeit im Schrank.

      Fjäll ist Fjäll, alles über der Baumgrenze. Im Tal nass, an den Berghängen trockener. Ich kenne keine andere Gegend in Europa wo man Bohlen auf den Wanderwegen auslegt um damit die sumpfigen Stellen zu überbrücken.

      und es sollte auch dir verständlich sein, daß man in den Alpen zu einem traditionell anderen Schuh gekommen ist, als in Järpen, weil die Bedürfnisse eben anders sind.

      Im übrigen scheinst du auch noch nie in einem Gummistiefel für Wanderungen gesteckt zu haben.
      "adventure is a sign of incompetence"

      Vilhjalmur Stefansson

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      • Bobsch87
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        #23
        AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

        Wie tief sind denn die sumpfigen Gebiete von denen du redest? Sackt man da bis zum Knie ein?

        In der Hardangervidda gab es auch sumpfige Areale, aber diese waren nie so tief, dass es über den Schaft hereinschwappte!? Ich hab das Fjell (letztes Jahr in der Hardangervidda) als landschaftlich abwechslungsreiche Gegend, mit Tälern, Plateaus, Schneefeldern und gelegentlichen sumpfigen Arealen kennengelernt. Das größte "Feuchtigkeitsproblem" kam von oben, der Regen!

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        • cast
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          • 02.09.2008
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

          Extra für dich. mach was du willst.

          Ich habe für sowas Stiefel denen es egal ist ob es nass, trocken, steinig oder Schnee liegt. Ich wate sogar damit. oben stramm geschnürt, ohne Socken, da läuft kaum was rein und das bißchen läuft sich schnell trocken

          Der perfekte Stiefel für jegliches Gelände in Skandinavien. Vielleicht mal abgesehen vom norwegischen Hochgebirge und das interessiert mich eher weniger.

          Für Mitteleuropa habe ich 4 Paar Schuhe in jeglicher Gewichtsklasse, da schone ich die Lundhags lieber.
          "adventure is a sign of incompetence"

          Vilhjalmur Stefansson

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          • Bobsch87
            Erfahren
            • 12.07.2015
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            • Meine Reisen

            #25
            AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

            Ich habe schon verstanden, dass die Lundhags die scheinbar idealen Wegbereiter für das Fjell zu sein scheinen. Allerdings scheinen diese für mich als relativen Outdoorneuling zunächst sehr speziell, für die erste längere Tour vielleicht zu speziell zu sein, und für mein aktuelles Budget auch einfach zu teuer. es sei denn du hast einen Tipp wo es diese bis 200€, max 250€ zu kaufen gibt (Größe UK7 zumindest bei Hanwag Alaska und Lowa Cevedale)?

            Meine Fragen zielten nicht darauf ab Unverständnis gegen die Lundhags im Fjell auszusprechen, sondern ganz im Gegenteil: Ich wollte einfach gerne wissen was mich im Fjell denn für besondere Umstände erwarten. Also nochmal: Ist der Sumpf da tatsächlich so tief, dass es über den Schaft reinsumpft? Evtl. Gamaschen als Ergänzung? Ansonsten wurde von Antracis in einem anderen Thread auch die Option genannt: Crocs plus Neoprensocken.

            Also bitte nicht falsch verstehen Ich versuche weder die ganze Zeit contra zu geben, noch bin ich beratungsresistent :-D Bestimmt sind die Lundhags die beste Wahl fürs Fjell, aber vielleicht nicht die beste Wahl für einen Outdoorneuling der noch gar nicht so richtig absehen kann wie intensiv/häufig er das in Zukunft betreiben wird.



            Grüße

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            • cast
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              #26
              AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

              Nicht falsch verstehen, jeder muss die eigenen Erfahrungen machen.

              Du machst IMHO mit dem Alaska nichts falsch, mit dem Cevedale schon. Das habe ich schon in #9 geschrieben.

              DEN Universalschuh gibt's nicht (mehr), aber eine Menge spezialisierter Schuhe.

              Wenn der Sumpf tief wird, sorgen die Schweden für Bohlenwege, meist sind auch die Winterwege diejenigen die mitten durch die sumpfigen Gebiete führen, die Sommerwege drum herum.
              "adventure is a sign of incompetence"

              Vilhjalmur Stefansson

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              • Bobsch87
                Erfahren
                • 12.07.2015
                • 239
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                • Meine Reisen

                #27
                AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

                Zitat von cast Beitrag anzeigen
                Wenn der Sumpf tief wird, sorgen die Schweden für Bohlenwege, meist sind auch die Winterwege diejenigen die mitten durch die sumpfigen Gebiete führen, die Sommerwege drum herum.
                Die Norweger denn auch?

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                • HaegarHH

                  Alter Hase
                  • 19.10.2009
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                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

                  Ich wollte heute Mittag schon antworten, dann kam aber der Termin früher und ich hatte keine Zeit mehr. Danach gab es viele Posts und den Teil zu den Lundhags kann ich mir wohl sparen, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass ein Teil Deiner Fragen hiervon offen geblieben sind.


                  Also …


                  Zitat von Bobsch87 Beitrag anzeigen
                  Wenn ich das so lese, kriege ich fast den Eindruck, dass die Hanwag Alaska (und die Lowa Cevedale auch) beide VÖLLIG ungeeignet seien fürs Fjell.
                  Es wird nicht niemand - na ja, niemand -1 , behaupten, dass die Schuhe völlig ungeeignet sind, wobei die Alaska deutlich geeigneter sind, als die Cevedale.

                  Ungeeignet wäre ein Schuh, wenn Du damit mit hoher Wahrscheinlichkeit Deine Tour abbrechen müsstest, z. B. mit wunden Füssen, gebrochenem Knöchel, … kann Dir mit fast jedem Schuh passieren, aber die beiden sind zumindest nicht potentiell "gefährlich". Hängt aber viel davon ab, also welche Strecke, wie ist da das Wetter, wo tritts Du zufällig in der ersten Stunde hin und bist Hüfttief im Sumpf, …davon muss nix passieren und die Tour geht ohne jedes Problem zu Ende, ODER es passiert alles am ersten Tag. Dann ist es ggf. Kopfsache noch 9 Tage weiter mit nassen Schuhen und zunehmend aufgeweichten Füssen gehen zu wollen!


                  Zitat von Bobsch87 Beitrag anzeigen
                  Wieso muss man davon ausgehen, dass man damit durchgehende Nasse Füsse kriegt? Ich dachte trockene Füsse kann ich von Schuhen für 200€ schon erwarten, auch bei Dauerregen und feuchtem Untergrund (von mir aus mit Gamaschen)?
                  Na ja, so lange nix von oben rein läuft und DAS wurde hier ja schon hinreichend diskutiert, dann kannst Du erstmal hoffen, dass die Füsse trocken bleiben, also zumindest von äusseren Einflüssen her. Die Erfahrung vieler lehrt, dass irgendwann die Membran an Knickfalten brechen wird. DANN kann man z. B. beim Cevedale nicht mehr davon ausgehen, dann ist der Cevedale auch in dem Sinne völlig ungeeignet. Wenn das nach 10 Jahre ist, weil erst da zum 2. im Fjäll nach den div. anderen Zielen und dem ersten Jahr im Fjell, könntest Du sagen, neu kaufen. Wenn Du sowieso nicht nach 3, 4 Jahren aus anderen Gründen einen neuen Schuh gekauft hast.

                  Btw. ich würde mich dann auch mal fragen, wie sich die Füssen wohl zu fühlen, wenn Du mal 2-3 Tage bei 30°++ in den Dingern verbracht hast? Auch das könnte ein Problem werden, bei nur einem Paar Schuhe für alles.


                  Zitat von Bobsch87 Beitrag anzeigen
                  Und für welches Einsatzgebiet sind die Alaska explizit gedacht?
                  Ich denke, es ist eher die "Aufgabe", als ein regionales "Gebiet". Der Alaska ist einfach ein belastbarer Trekkingstiefel, mit schweren Ausrüstung und / oder in anspruchsvollem Gelände. Da ist es in gewissem Sinne egal, ob im Allgäu, den Cordillera Blanca oder in Norwegen. So lange es gemäßigt ist und das Wetter passt und auch sonst alles, ist er halt ein guter Allrounder. Auf Teer oder im Harz brennen einem dann ggf. die Füsse, in Norwegen könnte es Dir oben rein laufen und in den Bergen ist er u. U. für manches nicht steif genug.

                  Der Unterschied zum Cevedale ist z. B. dass er dank komplett Leder von außen durch SnoSeal & Co. wohl länger auch in feuchten Gebieten genutzt werden kann, dass er vor allem hinten höher ist.
                  Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

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                  • Shades
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                    • 21.08.2015
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                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

                    Zitat von cast Beitrag anzeigen
                    Wenn der Sumpf tief wird, sorgen die Schweden für Bohlenwege, meist sind auch die Winterwege diejenigen die mitten durch die sumpfigen Gebiete führen, die Sommerwege drum herum.
                    Sumpf ist ein Scheinproblem. Und wenn man mal offtrack durchs Rapadalen läuft, dann zieht man halt seine leichten Wasserschuhe an, die man für Flussüberquerungen etc. eh dabei hat, an.

                    Man muss das alles in Relation sehen. Manche, die diesen Thread lesen, werden sich kaputt lachen, weil sie sowas (und noch viel extremere Sachen) mit Trailrunnern machen.

                    Ich bin eher konservativ und bin mit Schuhen wie dem Cevedale in Skandinavien, Island, Patagonien, USA, Alaska, etc. gewesen. Nie Probleme. Trotzdem ungeeignet?

                    Es hat schon seinen Grund, warum ich den schweren Tibet nicht benutze ...

                    Der Hanwag Alaska ist nicht mal richtig steigeisenfest (nur Riemenbindung möglich) und wiegt trotzdem mehr.

                    Egal, beide Schuhe werden es tun im Fjäll. Hauptsache sie passen!
                    Zuletzt geändert von Shades; 07.07.2016, 21:01.

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                    • Bobsch87
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                      #30
                      AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

                      Vielen Dank für die rege Diskussion und die ausführlichen Beiträge. Natürlich kann man sich mit jedem einzelnen Ausrüstungsgegenstand verrückt machen. Doch man möchte ja auch eine gute Wahl treffen...

                      Wenn die GoreTex Membran sowieso relativ schnell ihre Funktion verliert, dann könnte man ja fast meinen "lieber gleich einen Volllederschuh"!? Wo ist dann der Benefit der GoreTex?


                      Egal, beide Schuhe werden es tun im Fjäll. Hauptsache sie passen!
                      Das denke ich eiffentlich auch.

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                      • HaegarHH

                        Alter Hase
                        • 19.10.2009
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                        #31
                        AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

                        Zitat von Bobsch87 Beitrag anzeigen
                        Wo ist dann der Benefit der GoreTex?
                        Darüber wurde hier bestimmt schon 100, wenn nicht 1000 Seiten gestritten …so lange sie ganz ist vermutlich eher trockner, bei feucht, kaltem Klima. In heissem Klima eher gar kein Benefit, in Plastik schwitzt man immer.

                        GoreTex ist i. D. R. mit Textilfutter gekoppelt, dass tendenziell über nacht im feuchtem Zelt eher trocknet, bzw. sich am nächsten Morgen trotz allem angenehmer anfühlt, als nasses Lederfutter. Hat aber halt nur indirekt mit GoreTex zu tun.

                        Einige kaufen auch "Leichtstiefel", Stiefel mit mehr Textilelementer, welche wenig bis gar keine Pflege bzw. keinen Wachs brauchen und durch GoreTex die Funktionalität von gut gefetteten Lederstiefeln "erkauft" wird.
                        Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

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                        • cast
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                          • 02.09.2008
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                          #32
                          AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

                          Der benefit bei Gore ist schlicht, daß du die Stiefel nicht besonders pflegen musst, so lange die Membran hält,ist er trotzdem dicht.

                          Vielen Dank für die rege Diskussion und die ausführlichen Beiträge. Natürlich kann man sich mit jedem einzelnen Ausrüstungsgegenstand verrückt machen. Doch man möchte ja auch eine gute Wahl treffen
                          Nichts ist wichtiger als der richtige Schuh.

                          Und wenn man mal offtrack durchs Rapadalen läuft, dann zieht man halt seine leichten Wasserschuhe an, die man für Flussüberquerungen etc. eh dabei hat, an.
                          Ist doch kein Problem, wenn es mal zwei Tage regnet und tagsüber maximal 10° hat.
                          Zuletzt geändert von cast; 08.07.2016, 06:48.
                          "adventure is a sign of incompetence"

                          Vilhjalmur Stefansson

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                          • Fritsche
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                            • 14.03.2005
                            • 2817
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                            #33
                            AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

                            Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen

                            ...Der Unterschied zum Cevedale ist z. B. dass er dank komplett Leder von außen durch SnoSeal & Co. wohl länger auch in feuchten Gebieten genutzt werden kann....
                            Nö, ist er leider nicht. Ich hatte so einem auf dem ACT, etwas vorher gekauft und eingelaufen. Nach 250km war die Membran beider Schuhe hin, das war der zweite Tag der Tour und den Rest hatte ich nasse Füsse (was mir zum Glück nix ausmacht). Dichtigkeitsmäßig war der dann so dicht wie ein Joggingschuh.

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                            • Bobsch87
                              Erfahren
                              • 12.07.2015
                              • 239
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

                              Also mein Favorit wäre nach der gesamten Diskussion eigentlich schon der Hanwag Alaska, evtl. mit Gamaschen. Oder eben sein Lederpendant der Yukon. GoreTex wollte ich eigentlich tatsächlich wegen der besseren Trocknungszeit, aber ob das wirklich praxisrelevant ist, dazu fehlen mir die Erfahrungswerte. Ich möchte ungern bereits auf der zweiten oder dritten Tour einen undichten Schuh haben. Wenn nachwachsen diesen ausreichend wasserdicht machen würde, wäre das natürlich toll. Habe einen separaten Thread eröffnet, da ich der Meinung war dies passt nicht mehr so richtig zum eigentlichen Titel dieses Threads.

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                              • couchpotato
                                Erfahren
                                • 27.02.2011
                                • 331
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

                                wasserfeste schuhe für wenig geld gäbe es schon...
                                https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/56448-Wanderstiefel-Andrew-gz2-%28-Pirschstiefel-braun-%29?highlight=pirschstiefel
                                muss man sich halt mal trauen auch mal nicht bei den üblichen verdächtigen zu schauen....
                                Zuletzt geändert von couchpotato; 09.07.2016, 01:26.
                                warum groß schreiben, wenn man nicht groß sprechen kann?

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                                • Wunderkind
                                  Gesperrt
                                  Anfänger im Forum
                                  • 09.10.2016
                                  • 20
                                  • Privat

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                                  #36
                                  AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

                                  Ich würde definitiv zu den Hanwag Alaska dir raten, ich habe die selbst in Verwendung und ich finde diese Stiefel einfach perfekt ausgelegt für Wander und Trekking Touren jeglicher Art.

                                  Es handelt sich bei den Alaska um gute robuste Schuhe, denen Kälte auch nicht all zu viel ausmacht. Um noch ein angenehmeres Gefühl zu bekommen und dich noch besser vor Kälte zu schützen ( ich weiß nicht wie empfindlich du da bist ) würde ich dir evtl zu Einlagen raten. Ich habe solche Fell Einlagen, die es in jedem beliebigen Schuh Geschäft sogar bei Deichmann und der gleich gibt. Durch diese Einlagen, fühlen sich meine Stiefel noch bequemer an. Im Sommer schwitze ich dadurch nicht mehr aber im Winter isolieren sie meiner Meinung nach die Kälte noch ein Stück weit mehr.

                                  Hoffe ich konnte weiterhelfen

                                  lg

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                                  • Dogmann
                                    Fuchs
                                    • 27.09.2015
                                    • 1022
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

                                    Ich möchte hier nun nichts durch einander bringen und auch niemanden in seinem Glauben erschüttern. Nur habe ich mit zwei paar Hanwag Alaska Gore-Tex, nichts gutes erlebt. Der hat sich gar nicht gut in der Nässe geschlagen. Haltbarkeit der Sohle in verbindung mit dem Schuh- null. Hat sich echt aufgelöst! Aber vielleicht hast du Glück und ich eben nur 2x Pech?!
                                    Richtig wohl fühle ich mich nur draußen !

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                                    • Wunderkind
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                                      Anfänger im Forum
                                      • 09.10.2016
                                      • 20
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Hanwag Alaska oder Lowa Cevedale Pro?

                                      Ja das kann natürlich sein. Hast du denn auch die Lowa Cavedale Pro mal ausprobiert, die kenne ich nämlich aus eigener Erfahrung noch nicht ?

                                      Noch kurz zu den Alaska. Also meine halten jetzt schon das 7 Jahr und ich hab ihnen ziemlich großen Belastungen ausgesetzt, trage sie nach wie vor eigentlich täglich 10 Stunden wegen meinem Job. Natürlich weißen sie mittlerweile Gebrauchsspuren auf wie kleinere Kratzer oder so, das denke ich ist aber ziemlich normal.

                                      Ich hatte Sie im Winter in Mittenwald dabei, bei -20 Grad bei täglicher Marschleistung von 35 Km an. Und in anderen Gebieten wo es 40 Grad warm war hatte ich sie auch bei höheren Marschleistungen an.

                                      Also der Aussage entweder hatte ich Glück und du Pech oder anders rum würde ich glaube zu 100 Prozent zustimmen.

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