Patagonien - Circuit Huemul, circuit Dientes, O/Q Torres del Paine - Tips

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  • Linard
    Erfahren
    • 30.08.2014
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Patagonien - Circuit Huemul, circuit Dientes, O/Q Torres del Paine - Tips

    Danke für die Aufklärung!
    Es ist natürlich eine mögliche Variante, die Huemul Runde direkt von El Chalten aus zu machen so dass man den Rio Fritz Roy nicht queren muss und das "Gstältli", den Karabiner (und ev. die Reepschnur (weiss nicht mehr was alles vorhanden war)) somit nicht benötigt. Die anderen Highlights kann man natürlich auch mittels Tageswanderungen von El Chaltén aus besuchen.
    Meiner Meinung nach lohnt es sich allerdings, alles miteinander zu kombinieren und das notwendige Equpment entweder zu mieten oder mitzunehmen. Ein leichtes Hochtouren-Gurtzeug und ein Karabiner braucht ja auch nicht allzuviel Platz im Gepäck. Zudem braucht man ja scheinbar theoretisch sowieso das Gurtzeug für den Permit.
    Zuletzt geändert von Linard; 02.07.2016, 18:07.

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    • berniehh
      Fuchs
      • 31.01.2011
      • 2402
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Patagonien - Circuit Huemul, circuit Dientes, O/Q Torres del Paine - Tips

      Zitat von Linard Beitrag anzeigen
      Danke für die Aufklärung!
      Es ist natürlich eine mögliche Variante, die Huemul Runde direkt von El Chalten aus zu machen so dass man den Rio Fritz Roy nicht queren muss und das "Gstältli", den Karabiner (und ev. die Reepschnur (weiss nicht mehr was alles vorhanden war)) somit nicht benötigt. Die anderen Highlights kann man natürlich auch mittels Tageswanderungen von El Chaltén aus besuchen.
      Die allermeisten Leute gehen die Huemul Runde direkt von El Chaltén aus (ohne Paso de las Agachonas). Das ist die Standardroute. Nur sehr wenige gehen die verlängerte Variante über den Paso de las Agachonas.
      Trotzdem verlangen die Ranger daß man Kletterzeug mitschleppen muss, obwohl man es für den Rio Tunel (bei normalem Wasserstand) überhaupt nicht braucht

      Zitat von Linard Beitrag anzeigen
      Meiner Meinung nach lohnt es sich allerdings, alles miteinander zu kombinieren und das notwendige Equpment entweder zu mieten oder mitzunehmen. Ein leichtes Hochtouren-Gurtzeug und ein Karabiner braucht ja auch nicht allzuviel Platz im Gepäck.
      Da hast du natürlich recht daß es sich lohnt die Huemul Runde mit dem Paso de las Agachonas zu kombinieren. Das macht den Trek insgesamt etwas länger und interessanter.
      Ob man dafür das Kletterzeug mitnimmt oder nicht, sollte aber jeder Trekker selber entscheiden können, ohne daß es von den Rangern aufgezwungen wird.
      www.trekking.magix.net

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      • HO
        Erfahren
        • 04.02.2016
        • 188
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        #23
        AW: Patagonien - Circuit Huemul, circuit Dientes, O/Q Torres del Paine - Tips

        Vom Tal des Rio Electrico, hinter dem Refugio Los Troncos kommt man relativ einfach in die Scharte nördlich des Cerro Electrico., evtl. ein paar Schneefelder und einfaches Blockgelände. Man ist dann so auf ca. 2000m Höhe, wenn ich mich noch richtig erinnern kann. Bei gutem Wetter ist die Aussicht gigantisch! War highlight meines Patagonientrips und auch der Fitz Roy zeigt sich von einer ganz anderen Seite.

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        • gi
          Fuchs
          • 21.08.2002
          • 1711
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Patagonien - Circuit Huemul, circuit Dientes, O/Q Torres del Paine - Tips

          Zitat von Dominik Beitrag anzeigen
          OT: Ach krass Gi ist auch noch hier im Forum unterwegs. Freut mich mal wieder was von dir zu lesen
          Dominik, ich freu mich, dass du dich noch an mich erinnern kannst – nach all der Zeit

          @gi Danke für Deine Einschätzung - sehr hilfreich! Benötigt man wirklich einen Stahlkarabiner oder reicht ein normaler HMS Alukarabiner? Wirklich traumhafte Bilder! Da freue ich mich langsam um so mehr.
          Das ist die Crux, für das Permit muss es Stahl sein. Ich weiß, klettertechnisch macht das nicht unbedingt Sinn, aber da war die Lobbyarbeit des örtlichen Verleihers wohl zu gut ;)

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          • sudobringbeer
            Administrator

            Administrator
            Fuchs
            • 20.05.2016
            • 2487
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Patagonien - Circuit Huemul, circuit Dientes, O/Q Torres del Paine - Tips

            Zitat von gi Beitrag anzeigen
            Das ist die Crux, für das Permit muss es Stahl sein. Ich weiß, klettertechnisch macht das nicht unbedingt Sinn, aber da war die Lobbyarbeit des örtlichen Verleihers wohl zu gut ;)
            WTF? da optimiert sich wirklich jemand ;) Also Gurt und Stahlkarabiner. Ein Seil oder Reepschnur braucht man nicht?

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            • gi
              Fuchs
              • 21.08.2002
              • 1711
              • Privat

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              #26
              AW: Patagonien - Circuit Huemul, circuit Dientes, O/Q Torres del Paine - Tips

              WTF? da optimiert sich wirklich jemand ;) Also Gurt und Stahlkarabiner. Ein Seil oder Reepschnur braucht man nicht?
              Ähem, joa, also wir haben welche getroffen, die mussten sich auch ein paar Meter Reepschnur für das Drahtseil kaufen. Wir hingegen mussten das nicht. Es scheint tatsächlich ziemlich willkürlich zu sein. Also im schlimmsten Fall ausleihen/kaufen: Stahlkarabiner, Bandschlinge, Gurt, Seil – macht so ca. 30-40 Euro. Alleine der Stahlkarabiner kostet(e) 12 Euro für 4 Tage. Allerdings sind die Preise ziemlich krass in Argentinien. Es lohnt sich vielleicht das Zeug in DE zu kaufen, mitzunehmen und anschließend am Straßenrand zu verkaufen. Haben ein Kletterpärchen getroffen, die haben alles vorm Supermarkt verkauft. Uraltes, absolut beanspruchtes Tube für 20 USD? Wird gerne gezahlt.

              ------
              Ach ja: Ich wollte mal für mein Blog etwas über Chaltén schreiben. Da das in nächster Zeit nicht passieren wird, hier mal die sehr rohen Notizen. Vielleicht könnt ihr ja was damit anfangen:

              El Chaltén bezeichnet sich selbst als die Trekking-Hauptstadt Argentiniens. In der Tat: Mehr Orte, wo die Treks direkt in der Dorfmitte beginnen, gibt es wohl selten. Auf unserem Weg von Bariloche in die “Trekkinghauptstadt” El Chaltén haben wir immer wieder einiges unerfreuliches über Chaltén gehört, dass sich hinterher als völlig falsch herausgestellt hat.

              Die wichtigsten daraus:

              In El Chaltén gibt es fast kein frisches Obst/Gemüse: Falsch, die Versorgungslage ist genauso gut wie in Bariloche. Allerdings muss man wissen, wo man einkauft - und wann. Der Supermarkt Distri Sur (Richtung Taleingang) hat das beste Angebot. Er wird täglich nachmittags mit frischem Gemüse beliefert. Wer zwischen 17 und 19 Uhr hingeht, findet, was er braucht. Fleisch ist oft im “blauen Supermarkt” am Eingang der XXXX-Straße besser und billiger. Generell muss man zwischen diesen beiden Supermärkten etwas pendeln (10 Minuten zu Fuß), um alles zu bekommen. Blauer Supermarkt: besser für Fleisch, Bier, Kekse, Haushaltsartikel, grüner Supermarkt besser bei Obst/Gemüse. Es gibt einen noch größeren Distri Sur im Wohngebiet von Chaltén, aber für uns war ein Einkauf dort nie nötig.

              Alles super teuer! Falsch, wir haben in Bariloche um einiges teurer zu Abend gegessen (billigste Pizza im Ortskern von Bariloche: 220 AR, in Chaltén: ab 160 AR). Auch die Supermarkt-Preise weichen nicht groß von denen in der Stadt Bariloche ab. Gaskartuschen (Doite) sind in Chaltén sogar günstiger als in Bariloche.

              Der Campingplatz El Relincho ist überteuert (Wikitravel) und überfüllt: Überteuert sicherlich nicht, während wir hier waren kostete eine Nacht 120 AR pro Person. Dafür kann man kostenlos die Küche benutzen, gibt es heiße Duschen, kostenloses Left Luggage und einen großen Aufenthaltsraum mit vielen Steckdosen. Zum Vergleich: Campingplatz in Pampa Linda (Bariloche): 100 AR pro Person und Nacht: 4 Klos und 4 Waschbecken. Duchenbenutzung einmalig 60 AR. Allerdings: Ja, er ist vor allem im Januar und Februar teilweise überfüllt. Allerdings sind das auch alle Hostels (auch in Bariloche). Schlangen gibt es vor allem beim Kochen und Abwaschen. Geduld hilft, außerdem kann man es auch positiv sehen: In der Schlange kann man viele spannende Persönlichkeiten kennenlernen, auch Top-Alpinisten, die gerade vom Fitz Roy oder Cerro Torre zurückkehren. Mir ist das lieber, als im Hostel von einer 21jährigen Travellerin, die meint, sie habe alle Weisheit der Welt gepachtet, zugelabert zu werden. Außerdem kann man die Stoßzeiten umgehen: In dem man zum Beispiel zu deutschen Zeiten kocht: Um 12 Uhr und um 19 Uhr ist in der Küche fast nichts los.

              Man bekommt dort kein Geld und kann nicht mit Kreditkarte zahlen: In Chaltén gibt es zwei Geldautomaten, die sowohl mit DKB-, als auch mit comdirect-Karten funktionieren. Das Limit für Abhebungen liegt bei 1000 AR pro Vorgang, man muss also öfters hintereinander Geld abheben. Trotz Automaten sollte man immer ein größeres Geldpolster mit sich führen, denn mit Karte kann man tatsächlich nicht bezahlen. Euro und Dollar werden gegen meist veraltete Kurse gewechselt.

              Und hier noch einie nützliche Tipps:

              Internet: Gibt es in vielen Hostels und Restaurants. Jeder hat das gleiche langsame Netz, wer also im Restaurant surfen möchte, sollte sich ein sehr kleines aussuchen, wo sich nicht viele Leute einloggen können. Die WIFI-Passwörter werden oft geändert. Ich empfehle: abends was trinken, WLAN-Kennwort erfragen und am nächsten Morgen um 9 Uhr sich vor die Bar setzen.
              Party: Gehsteige werden sehr früh hochgeklappt, wer um 1 durch das nächtliche Chaltén zieht, wird kaum mehr eine Bar finden. Es gibt eine Disko, die aber nicht wirklich gut besucht ist. Die besten Parties mit Gesang und Intrumenten gibt es regelmäßig auf dem Campingplatz El Refugio (direkt neben El Relincho) - dort auch gerne bis 4 Uhr morgens, was nicht nur einmal die Camper von El Relincho um den Schlaf brachte.

              Klettern und Bouldern: Chaltén ist ein Klettermekka: die Wände rund um das Tal sind gut verbohrt. Beispiele: Blickt man auf Höhe des Campingplatzes Richtung Fitz Roy, fällt einem eine geneigte Klippe direkt am Ortsrand auf. Links gibt es 6 kurze, perfekt abgesicherte Routen im 5er-Bereich, rechts danbeben ist man schnell bei 7a+ angelangt (Absicherung ebenfalls super). Zwei Touren im 7. UIAA-Grad gibt es auch dort. An den Klippen auf der anderen Seite des Flusses sind ebenfalls Sportkletterrouten eingerichtet, zudem gibt es eine Tonne an Mehrseillängenrouten. Ein Topo gibt es nicht, man sollte sich davor im Internet kundig machen oder in der Pizzeria Patagonicus nachfragen. Bouldern: Richtung Laguna Capri (Taleingang - nur 5 Minuten zu gehen) gibt es viele Boulderblöcke und auch einige sehr gut abgesicherter Sportkletterrouten. Allerdings hat man bei der Bewertung dieser wohl die Fontainebleau-Skala herangezogen. Wer keine UIAA 8 klettert, kann sich das Gebiet sparen. Sportkletterequipment und Bouldermatten kann man sich im Ort ausleihen, die Preise sind landestypisch (= teuer).

              Trekking:
              Fitz Roy/Cerro Torre: Die Touren an den Fuß von Fitz Roy und Cerro Torre zählen klar zu den must-dos der Region. Wer nicht früh aufstehen möchte, um Fotos zu machen, kann die Routen auch als Tagestouren von Chaltén aus machen, die Trekkingtour rentiert sich nur für die, die auch den Sonnenaufgang an den Bergen bestaunen möchten. Die Sonne geht im Januar um ziemlich genau Punkt 6 Uhr auf, wer um 5:45 Uhr da ist, sieht das wichtigste. Noch früher aufstehen lohnt sich vor allem am Fitz Roy: der Aufstieg zur Laguna de los Tres dauert vom Camp rund 1,5 Stunden (Trainierte schaffen es in einer Stunde). Hier empfehle ich, die Dämmerung auch noch mitzunehmen (vor allem für Foto-Fans). Oben sein ab kurz nach 5! Noch besser: Wer einen “Summit-Day” erwischt, sieht die Stirnlampen der Seilschaften in der Wand. Die Tour auf den Poincenot beginnt meist um vier, begeisterte Fotografen sollten also um 3 Uhr das Camp verlassen.
              Zuletzt geändert von gi; 04.07.2016, 14:43.

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              • lorenzo
                Dauerbesucher
                • 21.08.2006
                • 542

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Patagonien - Circuit Huemul, circuit Dientes, O/Q Torres del Paine - Tips

                naja, einige der Punkte stimmen da meiner Erfahrung nach (und ich war jetzt schon wirklich öfters dort) aber auch nur begrenzt.

                Zitat von gi Beitrag anzeigen
                In El Chaltén gibt es fast kein frisches Obst/Gemüse: Falsch, die Versorgungslage ist genauso gut wie in Bariloche. Allerdings muss man wissen, wo man einkauft - und wann. Der Supermarkt Distri Sur (Richtung Taleingang) hat das beste Angebot. Er wird täglich nachmittags mit frischem Gemüse beliefert. Wer zwischen 17 und 19 Uhr hingeht, findet, was er braucht. Fleisch ist oft im “blauen Supermarkt” am Eingang der XXXX-Straße besser und billiger. Generell muss man zwischen diesen beiden Supermärkten etwas pendeln (10 Minuten zu Fuß), um alles zu bekommen. Blauer Supermarkt: besser für Fleisch, Bier, Kekse, Haushaltsartikel, grüner Supermarkt besser bei Obst/Gemüse. Es gibt einen noch größeren Distri Sur im Wohngebiet von Chaltén, aber für uns war ein Einkauf dort nie nötig.
                Das mag in der absoluten Hauptsaison gelten, sonst aber eben nicht. Ich habe es schon erlebt das einmal die Woche Obst/Gemüse geliefert wurde. Im Winter/Frühjahr hat z.B. teilweise nur ein Supermarkt (der blaue) überhaupt geöffnet.


                Zitat von gi Beitrag anzeigen
                Alles super teuer! Falsch, wir haben in Bariloche um einiges teurer zu Abend gegessen (billigste Pizza im Ortskern von Bariloche: 220 AR, in Chaltén: ab 160 AR). Auch die Supermarkt-Preise weichen nicht groß von denen in der Stadt Bariloche ab. Gaskartuschen (Doite) sind in Chaltén sogar günstiger als in Bariloche.
                Essen gehen ist vermutlich wirklich ähnlich, zumindest solange man in Bariloche die Tourimeile nicht verlässt. Supermarktpreise sind aber in Chalten durchaus höher als anderswo. Wir laden das Auto in Calafate immer ganz gut mit Lebensmitteln voll...


                Zitat von gi Beitrag anzeigen
                Man bekommt dort kein Geld und kann nicht mit Kreditkarte zahlen: In Chaltén gibt es zwei Geldautomaten, die sowohl mit DKB-, als auch mit comdirect-Karten funktionieren. Das Limit für Abhebungen liegt bei 1000 AR pro Vorgang, man muss also öfters hintereinander Geld abheben. Trotz Automaten sollte man immer ein größeres Geldpolster mit sich führen, denn mit Karte kann man tatsächlich nicht bezahlen. Euro und Dollar werden gegen meist veraltete Kurse gewechselt.
                Der Witz bei den Automaten ist eben, das sie gelegentlich leer sind und man dann einfach kein Geld bekommt, auch wenn sie theoretisch mit praktisch jeder Karte funktionieren... Ich kann ich mich da durchaus an Probleme erinnern. Kann allerdings gut sein das sich die Situation verbessert hat, die letzten Jahre mit dem Blue Kurs habe ich nie Geld abgehoben.


                [QUOTE=gi;1512617]Internet: Gibt es in vielen Hostels und Restaurants. Jeder hat das gleiche langsame Netz, wer also im Restaurant surfen möchte, sollte sich ein sehr kleines aussuchen, wo sich nicht viele Leute einloggen können. Die WIFI-Passwörter werden oft geändert. Ich empfehle: abends was trinken, WLAN-Kennwort erfragen und am nächsten Morgen um 9 Uhr sich vor die Bar setzen.[QUOTE]

                Internet Probleme sollten sich ja bald (noch dieses Jahr?) erledigt haben wenn die Leitungen verlegt sind und man nicht mehr auf das quälende Internet per Satellit angewiesen ist...

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                • berniehh
                  Fuchs
                  • 31.01.2011
                  • 2402
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                  #28
                  AW: Patagonien - Circuit Huemul, circuit Dientes, O/Q Torres del Paine - Tips

                  Zitat von lorenzo Beitrag anzeigen
                  Der Witz bei den Automaten ist eben, das sie gelegentlich leer sind und man dann einfach kein Geld bekommt, auch wenn sie theoretisch mit praktisch jeder Karte funktionieren... Ich kann ich mich da durchaus an Probleme erinnern. Kann allerdings gut sein das sich die Situation verbessert hat, die letzten Jahre mit dem Blue Kurs habe ich nie Geld abgehoben.
                  Paul wollte in El Chaltén auch Geld abheben, aber der Automat funktionierte nicht
                  www.trekking.magix.net

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                  • sudobringbeer
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                    Administrator
                    Fuchs
                    • 20.05.2016
                    • 2487
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                    #29
                    AW: Patagonien - Circuit Huemul, circuit Dientes, O/Q Torres del Paine - Tips

                    Kurze Rückmeldung aus Patagonien. Mehr wenn wir im neuen Jahr wieder daheim sind. Dachte aber, dass es vielleicht ganz interessant ist für Leute die jetzt noch fliegen.

                    Torres del Paine war ein netter Trip, aber ohne Reservierung geht nichts mehr und aktuell ist für Dezember fast alles ausgebucht. Haben das W gemacht.War ein netter Start bei super Wetter, schöner Landschaft und recht vielen Leuten. Campingplätze waren nicht besonders gefüllt, aber man trifft am Tag sicherlich an die fünfzig bis hundert Leute.... Kann man machen muss man nicht...

                    Der Huemul Trek in El Chalten hingegen war absolut genial! Er ist mittlerweile im letzten Abschnitt (vom Lago viedma zum Hafen) mit Markierungen versehen, aber ansonsten sehr ursprünglich. Dennoch ist der Pfad bei guten Wetter einfach zu finden. Man muss nun vor dem Start ein Video anschauen in welchem die wichtigsten Abschnitte beschrieben werden. Es müssen zwei Karabiner (neuerdings ist Alu auch okay!!), 2 Bandschlingen, Gurt und eine 20m Leine (meine 3mm Ersatz Zeltleine war ausreichend) bei der Registrierung gezeigt werden. Wir trafen auf dem Weg zum Lago Toro auch einen Ranger der den Registrierungsabschnitt sehen wollte. Eine alleine Reisende Spanierin hatte sich nicht angemeldet, wurde kontrolliert und die weiter gehen mit dem Versprechen sich zurück zu melden. Denke der Fakt, dass sie Spanierin ist und klettern kann ist von Vorteil gewesen.

                    Wir haben den Trek bei perfekten Wetter in drei Tagen gemacht.

                    tag 1 El Chalten - Abstecher zum loma del pliegue tumbago - Lago Toro. Am Lago Toro standen 6 Zelte von denen eines zu der Spanierin gehörte die den Trek alleine machen wollte. Sie meine Frau und ich waren die einzigen die am nächsten Tag weiter sind. Wir sind dann auch die ganze zeit zusammen geblieben. Wir waren also nur zu dritt und trafen auch die nächsten zwei Tage niemanden.

                    Tag 2 Lago Toro - passo del viento - passo huemul - camp 200hm unter dem pass. War ein anstrengender Tag, es hat sich aber gelohnt das Camp passo del viento zu überspringen, da für tag 4 Regen und 70+km/h wind angesagt waren die auch kamen... So hatten wir drei Tage T-shirt Wetter und super Sicht.

                    Tag 3 dann vom camp zum Lago viedma, weiter bis kurz vor das Ende und dann über die zweite zip line zum Hafen. Dort auf den Tourbus gewartet der die Leute von den Bootsfahrten einsammelt und uns für 150 Pesos die zwei Stunden Latscherei nach El chalten erspart hat.

                    Kann die Tour jedem nur wärmstens empfehlen. Beeindruckende Landschaft und traumhafte Vegetation. Das south Patagonia ice field ist eines der beeindruckensten Dinge die ich je gesehen habe. Der Trek selbst ist wirklich einzigartig schön jedoch auch anspruchsvoll.

                    Mehr Infos und Bilder wenn wir zurück sind.

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                    • Nita
                      Fuchs
                      • 11.07.2008
                      • 1722
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Patagonien - Circuit Huemul, circuit Dientes, O/Q Torres del Paine - Tips

                      Top, freut mich, dass es Dir gefällt!
                      Die Problematik mit der Buchung der Zeltplätze im TdP (neu seit diesem Jahr) habe ich von einer Kollegin mitbekommen. Hoffentlich wird es demnächst anders gelöst.

                      Und ja, das südliche patagonische Eisfeld ist absolut beeindruckend!!!

                      Viel Spaß noch
                      Reiseberichte

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