Hallo Leute,
ich möchte dieses Jahr mit einem Freund zusammen in Norwegen (Hardangervidda) wandern.
Für diese Wanderung (inkl. Zelt, Verpflegung für mehrere Tage, ...) möchte bzw. muss ich mir einen neuen Rucksack zulegen.
Mein Bruder ist den Kungsleden gelaufen und war davon begeistert, daher suche ich einen Rucksack, der auch für den Kungsleden (ebenfalls Zelten und Selbstverpflegung über längere Strecken) in Frage kommt. Daher habe ich einen Rucksack mit 60-65 Litern angepeilt.
Bisher habe ich nur Erfahrungen mit den Deuter ActLite Modellen (40+10, 50+10) auf Hüttenwanderungen / durch Interrail gemacht, mit diesen war ich sehr zufrieden. Ich besitze zurzeit auch nur einen Deuter ActLite 40+10, mit dem ich gut klar komme (knapp 80 kg, männlich, um die 185 cm).
Vor zwei Tagen war ich in einem lokalen Outdoor-Geschäft und habe dort zwei Rucksäcke Probe getragen:
Den Lowe-Alpine Cerro Torre 75-100 und den Deuter AirContact Pro 75+15 (die kleineren Modelle waren nicht auf Lager).
Von diesen Rucksäcken fand ich den Deuter deutlich bequemer, jedoch war die Gewichtsverteilung im Rucksack vorteilhafter für den Deuter:
Die Rucksäcke wurden mit 15 kg beladen, die Packsäcke waren aufgrund der Rucksackform beim Deuter jedoch senkrechter gestapelt, als beim Lowe Alpine, bei welchem ich einen stärkeren Zug nach hinten feststellte (weshalb ich den Deuter wahrscheinlich deutlich besser fand).
Der Deuter ist mit seinen 300 Euro jedoch etwas außerhalb meiner Preisvorstellungen und für meine Vorhaben wahrscheinlich etwas überdimensioniert. (300 Euro wären ok, wenn ich wüsste, dass ich den Rucksack sehr oft gebrauchen würde, aber den AirContact würde ich wahrscheinlich nicht ausnutzen.)
Die letzten Tage habe ich auch im Internet nach Rucksäcken geschaut, dabei ist mir aufgefallen, dass es von Lowe Alpine viele Rucksäcke im 65-75 Liter Segment gibt: Zephyr, Cholatse II, Diran.
Diese unterschieden sich ja anscheinend nur beim Tragesystem und im Gewicht, jedoch weiß ich leider nicht, für welche Lasten die Rucksäcke ausgelegt sind und ob es weitere, größere Unterschiede gibt (?).
Angetan bin ich besonders von der Möglichkeit die Rucksäcke um 10 Liter durch Erhöhung zu vergrößern (Ideal für Essen, was ja täglich weniger Volumen beansprucht). Bei anderen Marken: Osprey, Gregory, ... habe ich leider keinen Überblick, die Rucksäcke sind dort gefühlt aber auch etwas teurer.
Ich habe Sorge mir einen zu kleinen Rucksack zu kaufen und bei einer neuen Tour mit einen neuen zulegen zu müssen, daher liebäugle ich auch mit dem Lowe Alpine Alpamayo 70+90, der genügend Reserven bietet und mit knapp 200 Euro preislich vergleichsweise günstig ist.
Vielen Dank schon mal für die Antworten.
Lg
ich möchte dieses Jahr mit einem Freund zusammen in Norwegen (Hardangervidda) wandern.
Für diese Wanderung (inkl. Zelt, Verpflegung für mehrere Tage, ...) möchte bzw. muss ich mir einen neuen Rucksack zulegen.
Mein Bruder ist den Kungsleden gelaufen und war davon begeistert, daher suche ich einen Rucksack, der auch für den Kungsleden (ebenfalls Zelten und Selbstverpflegung über längere Strecken) in Frage kommt. Daher habe ich einen Rucksack mit 60-65 Litern angepeilt.
Bisher habe ich nur Erfahrungen mit den Deuter ActLite Modellen (40+10, 50+10) auf Hüttenwanderungen / durch Interrail gemacht, mit diesen war ich sehr zufrieden. Ich besitze zurzeit auch nur einen Deuter ActLite 40+10, mit dem ich gut klar komme (knapp 80 kg, männlich, um die 185 cm).
Vor zwei Tagen war ich in einem lokalen Outdoor-Geschäft und habe dort zwei Rucksäcke Probe getragen:
Den Lowe-Alpine Cerro Torre 75-100 und den Deuter AirContact Pro 75+15 (die kleineren Modelle waren nicht auf Lager).
Von diesen Rucksäcken fand ich den Deuter deutlich bequemer, jedoch war die Gewichtsverteilung im Rucksack vorteilhafter für den Deuter:
Die Rucksäcke wurden mit 15 kg beladen, die Packsäcke waren aufgrund der Rucksackform beim Deuter jedoch senkrechter gestapelt, als beim Lowe Alpine, bei welchem ich einen stärkeren Zug nach hinten feststellte (weshalb ich den Deuter wahrscheinlich deutlich besser fand).
Der Deuter ist mit seinen 300 Euro jedoch etwas außerhalb meiner Preisvorstellungen und für meine Vorhaben wahrscheinlich etwas überdimensioniert. (300 Euro wären ok, wenn ich wüsste, dass ich den Rucksack sehr oft gebrauchen würde, aber den AirContact würde ich wahrscheinlich nicht ausnutzen.)
Die letzten Tage habe ich auch im Internet nach Rucksäcken geschaut, dabei ist mir aufgefallen, dass es von Lowe Alpine viele Rucksäcke im 65-75 Liter Segment gibt: Zephyr, Cholatse II, Diran.
Diese unterschieden sich ja anscheinend nur beim Tragesystem und im Gewicht, jedoch weiß ich leider nicht, für welche Lasten die Rucksäcke ausgelegt sind und ob es weitere, größere Unterschiede gibt (?).
Angetan bin ich besonders von der Möglichkeit die Rucksäcke um 10 Liter durch Erhöhung zu vergrößern (Ideal für Essen, was ja täglich weniger Volumen beansprucht). Bei anderen Marken: Osprey, Gregory, ... habe ich leider keinen Überblick, die Rucksäcke sind dort gefühlt aber auch etwas teurer.
Ich habe Sorge mir einen zu kleinen Rucksack zu kaufen und bei einer neuen Tour mit einen neuen zulegen zu müssen, daher liebäugle ich auch mit dem Lowe Alpine Alpamayo 70+90, der genügend Reserven bietet und mit knapp 200 Euro preislich vergleichsweise günstig ist.
Vielen Dank schon mal für die Antworten.
Lg
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