Tourentyp | |
Lat | |
Lon | |
Mitreisende | |
Vor wenigen Monaten suchte ich hier im Forum eine Inspiration für eine "gemütliche" Schottland Kurztour mit Schwerpunkt Fotoreise: Fotobasislager gesucht
Wie gewohnt hatten einige Forenkollegen gleich gute Ideen und nach kurzer Überlegung fiel die Wahl auf die Insel Eigg.
Die Reise sollte nur wenige Tage dauern und zwecks der Bequemlichkeit war sogar ein Hüttenanbieter im Netz verfügbar der eine passende Behausung anbot. Gesagt, gebucht. Der Vorteil lag auf der Hand. Kein Zelt, kein Schlafsack und keine Isomatte mitzuführen bedeutete eine Platz- und Gewichtsersparnis im Rucksack von gut 4kg. Also genug extra Platz im Rucksack um mehr Fotokram mitzunehmen.
Das gesteckten Ziele sind Landschaftsaufnahmen per Langzeitbelichtung, Bilder in der blauen Stunde und vor allem Nachtaufnahmen der Milchstrasse.
Frohgemut starte ich am Freitag den 30.04.2016
Über gewohnte Wege, sprich per Bahn nach Köln/Bonn Flughafen, per Eurowings Flieger nach Edinburgh und abschließend per Citylink Bus über Glasgow erreiche ich mein erstes Tagesziel Fort William. Die Unterkunft im Backpackers Hostel ist OK und in meinem Lieblingspub in Fort William dem The Grog & Gruel gibts was leckeres zu essen und zu trinken.
Die liebe Forumskameradin Marion gesellt sich verabredungsgemäß am letzten Abend ihres Schottlandurlaubs dazu und wir quatschen über alte gemeinsame Wander Erinnerungen und neue Pläne.
Am nächsten Morgen erstmal ein leichtes schottisches Frühstück. Habe ich ja seit Jahresbeginn das Gewicht eines gepackten Rucksacks abgenommen und so gibts wenigstens etwas an Kalorien für die bevorstehenden Tage drauf zu bunkern.
Per Zug geht es nun von Fort William nach Mallaig zur Fähre nach Eigg. Pünktlich um 16:00h ist die Insel erreicht. Der Zufall führt zu einer Fahrgemeinschaft mit einem Pärchen aus Deutschland und mit der geteilten Fahrgelegenheit gehts zum gebuchten Ziel, Tigh an Sithean.
Leider erweist sich diese gebuchte Unterkunft als ziemlich abgerockte Angelegenheit. Die schlecht gewartete Holzhütte hat Spaltmaße an der Tür zum Hand durchstecken und alles ist sehr schmutzig und zum teil muffelig. Den angeschimmelten Schlafsack des Hauses kann ich zumindest gegen ein besseres Exemplar tauschen. Das die Duschen nur über Kaltwasser verfügen, die Heizung nicht funktioniert, der Aufenthaltsraum auf dem Gelände nicht mehr bewirtschaftet wird und das in der Nähe gelegene Pub geschlossen ist, bringen meine Laune auf den Tiefpunkt.
Nun denn, man muß das beste daraus machen. Ich stopfe die größten Löcher in der Hütte mit Papier und einer alten Wärmflasche. Schließlich möchte ich nicht die versammelte Mäuseschar zum Verzehr meines mitgebrachten Proviants einladen.
So verbringe ich nun die nächsten Tage an den Stränden der Insel und fröne meiner Fotoleidenschaft. Das Wetter ist (für die Jahreszeit) deutlich zu kalt, tagsüber hat es um die 10-12 Grad, nachts fällt es auf um die 4-6 Grad.
Die Fotoausbeute hält sich trotz stundenlanger Bemühungen in Grenzen. Die ersten Tage werden es klassische Landschaftsaufnahmen. Leider ist es Nachts durchgehend bewölkt so das meine Aufnahmen der Milchstrasse vollends ausfallen.
Erst nach einigen Tagen "Einfahren" gelingen (zufällig als auch beabsichtigt) der ein oder andere Schuß der mich mehr zufrieden stellt. Davon berichte ich gerne in Teil 2.
Wie gewohnt hatten einige Forenkollegen gleich gute Ideen und nach kurzer Überlegung fiel die Wahl auf die Insel Eigg.
Die Reise sollte nur wenige Tage dauern und zwecks der Bequemlichkeit war sogar ein Hüttenanbieter im Netz verfügbar der eine passende Behausung anbot. Gesagt, gebucht. Der Vorteil lag auf der Hand. Kein Zelt, kein Schlafsack und keine Isomatte mitzuführen bedeutete eine Platz- und Gewichtsersparnis im Rucksack von gut 4kg. Also genug extra Platz im Rucksack um mehr Fotokram mitzunehmen.
Das gesteckten Ziele sind Landschaftsaufnahmen per Langzeitbelichtung, Bilder in der blauen Stunde und vor allem Nachtaufnahmen der Milchstrasse.
Frohgemut starte ich am Freitag den 30.04.2016
Über gewohnte Wege, sprich per Bahn nach Köln/Bonn Flughafen, per Eurowings Flieger nach Edinburgh und abschließend per Citylink Bus über Glasgow erreiche ich mein erstes Tagesziel Fort William. Die Unterkunft im Backpackers Hostel ist OK und in meinem Lieblingspub in Fort William dem The Grog & Gruel gibts was leckeres zu essen und zu trinken.
Die liebe Forumskameradin Marion gesellt sich verabredungsgemäß am letzten Abend ihres Schottlandurlaubs dazu und wir quatschen über alte gemeinsame Wander Erinnerungen und neue Pläne.
Am nächsten Morgen erstmal ein leichtes schottisches Frühstück. Habe ich ja seit Jahresbeginn das Gewicht eines gepackten Rucksacks abgenommen und so gibts wenigstens etwas an Kalorien für die bevorstehenden Tage drauf zu bunkern.
Per Zug geht es nun von Fort William nach Mallaig zur Fähre nach Eigg. Pünktlich um 16:00h ist die Insel erreicht. Der Zufall führt zu einer Fahrgemeinschaft mit einem Pärchen aus Deutschland und mit der geteilten Fahrgelegenheit gehts zum gebuchten Ziel, Tigh an Sithean.
Leider erweist sich diese gebuchte Unterkunft als ziemlich abgerockte Angelegenheit. Die schlecht gewartete Holzhütte hat Spaltmaße an der Tür zum Hand durchstecken und alles ist sehr schmutzig und zum teil muffelig. Den angeschimmelten Schlafsack des Hauses kann ich zumindest gegen ein besseres Exemplar tauschen. Das die Duschen nur über Kaltwasser verfügen, die Heizung nicht funktioniert, der Aufenthaltsraum auf dem Gelände nicht mehr bewirtschaftet wird und das in der Nähe gelegene Pub geschlossen ist, bringen meine Laune auf den Tiefpunkt.
Nun denn, man muß das beste daraus machen. Ich stopfe die größten Löcher in der Hütte mit Papier und einer alten Wärmflasche. Schließlich möchte ich nicht die versammelte Mäuseschar zum Verzehr meines mitgebrachten Proviants einladen.
So verbringe ich nun die nächsten Tage an den Stränden der Insel und fröne meiner Fotoleidenschaft. Das Wetter ist (für die Jahreszeit) deutlich zu kalt, tagsüber hat es um die 10-12 Grad, nachts fällt es auf um die 4-6 Grad.
Die Fotoausbeute hält sich trotz stundenlanger Bemühungen in Grenzen. Die ersten Tage werden es klassische Landschaftsaufnahmen. Leider ist es Nachts durchgehend bewölkt so das meine Aufnahmen der Milchstrasse vollends ausfallen.
Erst nach einigen Tagen "Einfahren" gelingen (zufällig als auch beabsichtigt) der ein oder andere Schuß der mich mehr zufrieden stellt. Davon berichte ich gerne in Teil 2.
Kommentar