Insekten werden immer weniger

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  • Sarekmaniac
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    AW: Insekten werden immer weniger

    An was fliegen sie denn?

    Kardengewächse blühen ja noch kaum (bei uns im Sauerland zumindest).

    Und wie kalt war es bei Euch im Winter? (wegen der Überwinterung der Puppen)?
    Zuletzt geändert von Sarekmaniac; 07.06.2019, 09:35.
    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
    (@neural_meduza)

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      AW: Insekten werden immer weniger

      Distelfalter sind, (neben Admiral und Monarch) charakteristische Wanderfalter, deren Raupen keine Schäden verursachen. Zumindest ist (mir) das nicht bekannt. Nur die Häufigkeit schwankt jahrweise stark. Es gab Jahre ohne eine einzige Beobachtung.
      Mich wundert es, dass noch nicht festgestellt ist, wo zuvor eine Massenvermehrung statt fand oder woher die Tiere anwandern/stammen.
      Hier kommt er häufig an die Ligusterblüten, aber eigentlich an alle Blütenpflanzen.
      Die Wanderfalter überwintern als Stürz-Puppe und vertragen eigentlich keine strengen Fröste. Aber offenbar passen sich die Arten inzwischen an unsere Winter hier an.
      Auch die Blaue Holzbiene kommt hier regional immer häufiger vor.

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      • nunatak

        Alter Hase
        • 09.07.2014
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        AW: Insekten werden immer weniger

        Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
        An was fliegen sie denn?

        Kardengewächse blühen ja noch kaum (bei uns im Sauerland zumindest).

        Und wie kalt war es bei Euch im Winter? (wegen der Überwinterung der Puppen)?
        Hier in der Oberrheinebene blühen Kardengewächse noch, zumindest Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria).
        An manchen Stellen blüht es gerade wie wild, dort können sich Insekten gerade nicht beschweren. Nachdem es lange kühl und feucht war, kamen mit der Wärme auch die Insekten.







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          AW: Insekten werden immer weniger

          Bei uns ist es immer noch kühl und feucht. Bis auf die beschriebene eine Art hält sich das Insektenvolk zurück.
          Dafür scheinen insektenfressende Vögel wieder häufiger präsent.

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          • Sarekmaniac
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            AW: Insekten werden immer weniger

            Auf unserer Wiese ist was los.


            Die Feld-Sandlaufkäfer haben für Nachwuchs gesorgt:




            Die Eichenwidderböcke auch:




            Gemeiner Rosenkäfer:




            Distelbock:




            Und was recht Exotisches: Bienenkäfer in der "zotteligen" Variante (Trichodes alvearius). Dem wuchsen sogar Haarbüschel aus den Augen raus.



            Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
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            • AlfBerlin
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              AW: Insekten werden immer weniger

              @Sarekmaniac:

              Übrigens habe ich auch mal wieder ein Insekt gesehen:



              In der Rhön auf 800m Höhe an einem Baumstamm

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              • Sarekmaniac
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                AW: Insekten werden immer weniger

                Sehr hübsch. Ich tippe auf Carabus auronitens, Goldglänzender Laufkäfer.
                Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
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                • AlfBerlin
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                  AW: Insekten werden immer weniger

                  Oh, da kann ich ja Stolz sein zumal mein Goldglänzender Laufkäfer auch noch schöner ist als der von Wikipedia.

                  Ich würde gerne wissen, wie alt die Viecher so werden können. Meiner muss ja wohl mindestens schon im zweiten Käferjahr sein. Wer weiß, was der schon alles mitgemacht hat. In der Nähe habe ich Wildschweine gesehen.

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                  • nunatak

                    Alter Hase
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                    AW: Insekten werden immer weniger

                    Schon wieder ein Insekt weniger: Dieses Mal lag´s ausnahmsweise mal nicht am Mensch, sondern an Auspark-Schwierigkeiten eines Dickkopffalters nach dem Blütenbesuch in der Pfirsichblättrigen Glockenblume (Campanula persicifolia). Irgendwie war da wohl ein massiv gebauter Glockenblumen-Griffel im Weg und hat den Falter beim Rauskrabbeln fixiert.

                    Kleiner Trost: Immerhin 1. Preis im Darwin-Award gewonnen

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                    • nunatak

                      Alter Hase
                      • 09.07.2014
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                      AW: Insekten werden immer weniger

                      Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
                      Oh, da kann ich ja Stolz sein zumal mein Goldglänzender Laufkäfer auch noch schöner ist als der von Wikipedia.

                      Ich würde gerne wissen, wie alt die Viecher so werden können. Meiner muss ja wohl mindestens schon im zweiten Käferjahr sein. Wer weiß, was der schon alles mitgemacht hat. In der Nähe habe ich Wildschweine gesehen.
                      Als Imago, als fertiges Insekt, leben die meisten Insekten nur recht kurz, ein paar Tage bis Wochen. Manche wie dieser Käfer überwintert als Imago und hat dadurch ein paar Monat mehr. Als Larve leben einige Insekten dagegen mehrere Jahre (z.B. 4 Jahre beim Maikäfer), bevor sie fertig entwickelt sind. Eine Ausnahme sind manche Ameisenarten, die ein paar Jahre lang als Imago leben können.

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                      • Sarekmaniac
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                        • 19.11.2008
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                        AW: Insekten werden immer weniger

                        Ausnahmen bestätigen die Regel: Gerade die großen Laufkäfer leben mitunter "mehrere Jahre". (Sagen meine schlauen Käferbücher).

                        Irgendwie bin ich momentan nur am Arbeiten, aber ein paar Bilder aus diesem Sommer habe ich jetzt endlich mal entwickelt.

                        Zu den Profiteuren des Klimawandels zählt ja bspw. die Hyalomma-Zecke . Aber auch andere, eher sympathische Insekten. z.B. die Holzbiene. Zwei davon habe ich (im Vogelsberg) vor die Linse gekriegt.

                        Die Gelbbindige Furchenbiene (Halictus scabiosae) kam bis in die 1990er Jahre in DE nur sehr vereinzelt in sehr wärmebegünstigten Lagen vor. in den letzte 25 Jahren hat sie ihr Verbreitungsgebiet rasant vergrößert, und kommt auch in höheren Lagen vor wie früher.:







                        Wenn sie Pollen sammeln, sind Bienen echt komplett entspannt. Da sieht man an den hängenden Fühlern.


                        Der wärmeliebende Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta) wird in meinen Bestimmungsbüchern (und auf der Roten Liste des Landes Hessen und der bundesweiten Liste) noch als absolute Rarität geführt. Er hat in den letzten Jahren sein Areal stark ausgeweitet und mittlerweile ist er in sämtlichen Bundesländern nachgewiesen. Auf dieser Seite läuft in diesem Jahr ein Kartierungsprojekt:

                        https://www.kerbtier.de/cgi-bin/deSnapProject.cgi

                        Mein Exemplar weidete auf einer Wiese am "Totenköppel" bei Meiches Pollen von einer Blüte des Mittleren Wegerichs ab:



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                        • Chouchen
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                          AW: Insekten werden immer weniger

                          Zitat von Abt Beitrag anzeigen
                          Distelfalter sind, (neben Admiral und Monarch) charakteristische Wanderfalter, deren Raupen keine Schäden verursachen. Zumindest ist (mir) das nicht bekannt. Nur die Häufigkeit schwankt jahrweise stark. Es gab Jahre ohne eine einzige Beobachtung.
                          Mich wundert es, dass noch nicht festgestellt ist, wo zuvor eine Massenvermehrung statt fand oder woher die Tiere anwandern/stammen.
                          Aus einer Mail gestern von naturgucker.de:

                          Distelfalter und Co. dokumentieren

                          Im Frühjahr hat es auf der Arabischen Halbinsel eine Massenvermehrung des Distelfalters gegeben. Danach sind unzählige dieser Wanderfalter in Richtung Norden aufgebrochen und inzwischen längst bei uns angekommen. Sehr viele Beobachter haben ihre Sichtungen der teils stark abgeflogenen Falter auf NABU|naturgucker angegeben - im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden im Mai und Juni 2019 rund fünfmal so viele Distelfalter-Beobachtungen mit zwanzigmal so vielen Individuen gemeldet!

                          Der NABU führt derzeit die Meldeaktion "Distelfalter auf Deutschlandtour" durch, bei der naturgucker.de Partner ist. Und uns interessiert zudem, wie es mit den Faltern weitergehen wird. Melden Sie bitte alle Sichtungen, auch die von Raupen, die Sie beispielsweise auf Korbblütler, Kürbisgewächsen oder Schmetterlingsblütlern finden können.
                          "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                          • Abt
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                            AW: Insekten werden immer weniger

                            Sarekmaniacs Abbildungen sollten in Bestimmungsbücher gedruckt werden! Z.B.den Trauer-Rosenkäfer in so einer Qualität!
                            Wer einmal allzeit flüchtende und hochbewegliche Sandlaufkäfer beobachtet hat, weiß ebenfalls, wovon ich schreibe.

                            Die Beobachtungen vom Massenvorkommen der Distelfalter haben wir auch auf unserer Entdeckungsfahrt überall unterwegs und im Rhodopengebiet gemacht. Normalerweise entwickelt sich hier eine Nachfolgegeneration, eventuell auch eine zweite von der Falter versuchen zurückzuwandern oder zu überwintern. danke Couchen für die Info vom NaBU.

                            Meine Naturwiese am Haus und Hang, immer noch grün, ist gegenwärtig ziemlich freqentiert von Tagfaltern, aber eben immer nur die häufigen Arten. Aber immerhin. Der allgemeine Abmahd-Unsinn der Randstreifen an den Straßen scheint einem neuen Verständnis gewichen zu sein, zumindest in unserem Stadtgebiet! Da lachen mich wieder blühende Wildblumen an.(Auch wenn es nur Unkräuter sind)

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                            • Martin206
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                              AW: Insekten werden immer weniger

                              Schwarze Holzbiene hab ich hier irgendwo im Garten - denke im "nicht mehr so guten" Balken der Terrasse wohnend.
                              Zecken waren vor der Hitzewelle auch da ...fast jeden Tag krabbelte einer an mir.
                              "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                              • Abt
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                                AW: Insekten werden immer weniger

                                Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                I

                                Der wärmeliebende Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta) wird in meinen Bestimmungsbüchern (und auf der Roten Liste des Landes Hessen und der bundesweiten Liste) noch als absolute Rarität geführt. Er hat in den letzten Jahren sein Areal stark ausgeweitet und mittlerweile ist er in sämtlichen Bundesländern nachgewiesen. Auf dieser Seite läuft in diesem Jahr ein Kartierungsprojekt:

                                https://www.kerbtier.de/cgi-bin/deSnapProject.cgi

                                Mein Exemplar weidete auf einer Wiese am "Totenköppel" bei Meiches Pollen von einer Blüte des Mittleren Wegerichs ab:



                                Mein Bildschirm ist nicht der Beste, aber irgendwie ist mir dein TrauerRosenkäfer auf dem Bild etwas ungewöhnlich. Gibt es eine Verwechslungsmöglichkeit mit einem anderem (Neophyten)?

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                                • Sarekmaniac
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                                  AW: Insekten werden immer weniger

                                  Vielleicht irre ich mich auch? IMO sind die sechs Punkte, in 2 Reihen angeordnet, auf dem Halsschild charakteristisch. größe passte auch (ca. 10-12 mm).

                                  Halbwegs ähnlich wäre nur der Zottige Rosenkäfer (Tropinota hirta), aber der hat keine Punkte auf dem Halsschild, sondern (nomen est omen) Haare.

                                  Was passt deiner Ansicht nach nicht? ich habe noch einige mehr Bilder, dann könnte man das abgleichen.
                                  Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                  (@neural_meduza)

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                                    AW: Insekten werden immer weniger

                                    In der Beschreibung und Abbildung https://www.natur-in-nrw.de/HTML/Tie...e/TK-3422.html
                                    wird von Unverwechselbarkeit ausgegangen.
                                    Vielleicht geht auf Grund der Genauigkeit auf deiner Abbildung auch meine Annahme fehl (Behaarung auf dem Rücken,dreieckiges Schild am Nacken ist gerad noch zu sehen, nicht hervorhebend,) Habe die Art ja auch erst zweimal als Feldentomologe im Freien gesehen und kein Vergleichsmaterial vorliegend. Allgemein war mein beobachtetes Exemplar etwas dunkler, matt glänzend und gedrungener ohne die Häärchen auf dem Rücken. keinen Aufhell-Blitz.)
                                    Keine Spekulation, Vielleicht hast du die Möglichkeit, eine Zweitmeinung einzuholen. Ist und bleibt eine Super-Aufnahme!
                                    auf die ich auch gern mal meinen Käfer-Spezialisten im Herbst hinweise, (Jetzt ist Sommerpause)

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                                      AW: Insekten werden immer weniger

                                      Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                      Ausnahmen bestätigen die Regel: Gerade die großen Laufkäfer leben mitunter "mehrere Jahre". (Sagen meine schlauen Käferbücher).

                                      Der wärmeliebende Trauer-Rosenkäfer (Oxythyrea funesta) wird in meinen Bestimmungsbüchern (und auf der Roten Liste des Landes Hessen und der bundesweiten Liste) noch als absolute Rarität geführt. Er hat in den letzten Jahren sein Areal stark ausgeweitet und mittlerweile ist er in sämtlichen Bundesländern nachgewiesen. Auf dieser Seite läuft in diesem Jahr ein Kartierungsprojekt:
                                      Wieder was dazu gelernt, danke für die Info. Ich nehme an, die meinen mit leben nicht den gesamten Lebsnzyklus, sondern als Imago.

                                      Wie immer tolle Bilder, die du von den Arten gemacht hast. Die Art ist wohl wirklich deutlich häufiger geworden und wird dann in der nächsten Roten Liste wohl auch hochgestuft als weniger gefährdet. Die Rote Liste listet nicht direkt Raritäten (außer bei Arten, die natürlicherweise ein sehr kleines Verbreitungsgebiet haben und dort dadurch potentiell gefährdet sind), sondern Gefährdungen, die sich aus Rückgängen ergeben gegenüber früher.

                                      Bei Wikipedia werden als als notwendige Schutzmaßnahmen "die Förderung und Ausweitung naturnaher, extensiver Beweidungsformen, die Erhaltung und der Schutz von Magerrasen, Binnendünen, Mooren und Fließgewässern mit natürlicher Eigendynamik und die Erhöhung des Alt- und Totholzanteils in naturnahen Waldgebieten" genannt. Wenn das alles wirklich für die Art wichtig ist, dürfte sie auch in Zukunft keine Massenplage werden Die Wärme alleine lässt die Art nicht häufiger werden. Die heißen Sommer lassen aber schon lückigere Strukturen enstehen und Totholz durch absterbende Bäume.

                                      Ich war am Wochenende in den Nordvogesen und habe dort auffällig viele Weiße Waldportier-Falter gesehen. Auch die Waldportier-Arten wurden in den letzten Jahren wohl etwas häufiger.





                                      Zudem Dukatenfalter (Lycaena virgaureae), die auch als unscharfes Bild noch einigermaßen hübsch aussehen




                                      Zuletzt geändert von nunatak; 08.07.2019, 14:04.

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                                      • Abt
                                        Lebt im Forum
                                        • 26.04.2010
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                                        AW: Insekten werden immer weniger

                                        Vogesen ist ja gar nicht so fern von Deutschlands Grenzen. Das lässt aufhorchen.
                                        In Bulgarien ging gerad dessen Flugzeit los, aber die Art ist dort ohnehin häufig.
                                        Ein zuerst dem Erscheinungsbild eines Trauermantels ähnelnder großer Augenfalter unterwegs entpuppte sich offenbar als ein Großer Waldportier. Zumindest in der Form auch ein Erst-Erlebnis für mich. Fundort:Eisernes Tor, serbische Seite.

                                        Wir waren vor allem im Grenzgebiet zu Griechenland unterwegs, Auffallen häufig kam der Celtis-Falter Lybithea celtis http://www.lepiforum.de/lepiwiki.pl?Libythea_Celtis vor, von dem am Eisernen Tor-(Durchbruch der Donau) Funde bekannt sind.
                                        Zu Dutzenden an einigen Stellen am Boden gesehen. Aber die Flügel waren zusammengeklappt. Der könnte auch bald mit eingeschleppt werden.


                                        Und endlich einmal mal Apollo-Falter selber fliegen gesehen. Nicht nur einen! Nur kam ich da nicht ran.
                                        Aber das Gelände ist ideal.
                                        PS.Den Apollo gibt es ja sogar in Dänemark und Schweden.

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                                        • nunatak

                                          Alter Hase
                                          • 09.07.2014
                                          • 3447
                                          • Privat

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                                          Zitat von Abt Beitrag anzeigen
                                          Vogesen ist ja gar nicht so fern von Deutschlands Grenzen. Das lässt aufhorchen.
                                          In Bulgarien ging gerad dessen Flugzeit los, aber die Art ist dort ohnehin häufig.
                                          Ein zuerst dem Erscheinungsbild eines Trauermantels ähnelnder großer Augenfalter unterwegs entpuppte sich offenbar als ein Großer Waldportier. Zumindest in der Form auch ein Erst-Erlebnis für mich. Fundort:Eisernes Tor, serbische Seite.

                                          Wir waren vor allem im Grenzgebiet zu Griechenland unterwegs, Auffallen häufig kam der Celtis-Falter Lybithea celtis http://www.lepiforum.de/lepiwiki.pl?Libythea_Celtis vor, von dem am Eisernen Tor-(Durchbruch der Donau) Funde bekannt sind.

                                          Und endlich einmal mal Apollo-Falter selber fliegen gesehen. Nicht nur einen! Nur kam ich da nicht ran.

                                          PS.Den Apollo gibt es ja sogar in Dänemark und Schweden.
                                          Tatsächlich nicht weit weg von der deutschen Grenze, ca. 5km
                                          Die Oberseite des häufigen Augenfalters, den ich in Spanien sah, hat mich auch an einen "braunen" Trauermantel erinnert.

                                          In Bulgarien und Griechenland ist schmetterlingstechnisch sicherlich genauso viel los wie in Spanien, wahrscheinlich noch mehr, würde ich auch gern mal erleben.

                                          Apollo gibt es auch in Deutschland, in BW mit Rotem und Schwarzem Apollo sogar gleich zwei Arten
                                          Zuletzt geändert von nunatak; 08.07.2019, 15:55.

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