Insekten werden immer weniger

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  • Sarekmaniac
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    • 19.11.2008
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    AW: Insekten werden immer weniger

    Zitat von Abt Beitrag anzeigen
    ...Duft-Köder
    Nix Duftköder. Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa).
    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
    (@neural_meduza)

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    • nunatak

      Alter Hase
      • 09.07.2014
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      AW: Insekten werden immer weniger

      Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
      Nix Duftköder. Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa).
      Es ist nicht nur die Skabiosen-Flockenblume, sondern der gesamte Lebensraumkomplex entlang der Suonen im Baltschiedertal mit den xerothermen Felsbiotopen, Waldsäumen, Hochstaudenfluren und Almwiesen darüber. Wirklich einzigartig, was da unterwegs ist. Die Wasserläufe sorgen wahrscheinlich für die nötige Luftfeuchtigkeit in der Wärme. Einer der letzten Flecken, wo man beim Schmetterlings-Fotografieren Stress hat, dass einem mal wieder ein Segelfalter (könnte in dem Fall auch ein verwischter Schachbrettfalter sein, Segelfalter gab´s aber auch) ins Bild reinflattert

      Ich war da auf Bergtour unterwegs, war purer Zufall, habe das nur im Vorbeigehen schnell fotografiert. Mit mehr Zeit und einer besseren Kamera als meiner kleinen Knipse wäre da viel mehr zu holen.

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      • Abt
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        • 26.04.2010
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        AW: Insekten werden immer weniger

        Ich denke schon, dass es höchst selten ist so viele Tagfalterarten aus mehreren Familien auf einem kleinen Rain zu finden. Sonst kannte ich das von sumpfigem Gelände, feuchten Wegstellen und vielleicht duftendem Sträuchern. Vor allem, wenn einige Arten davon ziemlich selten und meist lokal vorkommen. Das mit dem Köder war 'ne Scherzzulage.
        Aber so etwas ist auch mal im Test und üblich. Wie weit die Wissenschaft da ist, so etwas Artübergreifend herzustellen oder gar die Insektenpheromone bei Partnersuche nachzuklonen,-joi ich stecke ja nicht in der Entwicklung.
        Zuletzt geändert von Abt; 02.01.2019, 13:18.

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        • nunatak

          Alter Hase
          • 09.07.2014
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          AW: Insekten werden immer weniger

          Zitat von Abt Beitrag anzeigen
          Ich denke schon, dass es höchst selten ist so viele Tagfalterarten aus mehreren Familien auf einem kleinen Rain zu finden. Sonst kannte ich das von sumpfigem Gelände, feuchten Wegstellen und vielleicht duftendem Sträuchern. Vor allem, wenn einige Arten davon ziemlich selten und meist lokal vorkommen. Das mit dem Köder war 'ne Scherzzulage.
          Aber so etwas ist auch mal im Test und üblich. Wie weit die Wissenschaft da ist, so etwas Artübergreifend herzustellen oder gar die Insektenpheromone bei Partnersuche nachzuklonen,-joi ich stecke ja nicht in der Entwicklung.
          Auf manchen Magerrasen findet man schon auch mal extrem viele Insektenarten auf engem Raum, hatte ich z.B. dieses Jahr in Pottenstein im Frankenjura. Ist aber natürlich selten und ein Highlight, wenn man das mal erlebt. Vom Grundsatz ist es schon so, je besser das Biotop und je größer, desto mehr Arten.

          Im Wallis gab es noch einige andere Arten, habe einiges nicht erkannt, bin aber auch kein Spezialist und hatte kein Buch dabei.
          Manche Falter kann man aber tatsächlich gezielt anlocken, z.B. Schillerfalter und Großer Eisvogel mit scharf riechenden Sachen (z.B. Stinkekäse oder Fuchskot, wenn man´s gerade vorrätig hat). Verschwitzte Wandersocken oder Schuhe bewirken auch so manches Anlockungswunder, das hast du ja auch schon erlebt bei dem einen Bild mit dem Mohrenfalter.

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          • Abt
            Lebt im Forum
            • 26.04.2010
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            AW: Insekten werden immer weniger

            Das ware Karlines Schuhe.Aber ich nehme es auf mich. Vielleicht hat man das Leder nach alter römischer Art gegerbt?

            Normalerweise scheuchen sich anfliegende Tagfalter oft gegenseitig auf und bedrängeln sich im Flug. Der Erdbeerbaumfalter, der kommt im Mittelmeerraum vor, nimmt es der Beschreibung nach sogar mit kleinen Vögeln auf, die er aus seinem Revier versucht zu vertreiben. Aber du schreibst schon, das Biotop ist ganz entscheident.

            Ansonsten hab ich wenigstens noch den Apollo (Parnassius Apollo)erkannt. Den Scheckenfalter kenne ich nicht genau. Die Art gab es hier nicht,-oder ich hab sie nie gesehen. Also bei den Widderchen ist es ohnehin schwierig für mich, diese zu unterscheiden. Den kleinen Augenfalter irgend ein Ochsenauge?
            Behandelt man die Augenfalter (mittlerweise) mit den Edelfaltern als Familie zusammen?
            Zuletzt geändert von Abt; 02.01.2019, 22:15.

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            • Abt
              Lebt im Forum
              • 26.04.2010
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              AW: Insekten werden immer weniger

              der Scheckenfalter ist m.M.Melitea didyma Esp. Die sehr ähnliche Art Mel. aetherie Hbn. fällt wegen der Verbreitung raus.

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              • Sternenstaub
                Alter Hase
                • 14.03.2012
                • 3321
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                • Meine Reisen

                AW: Insekten werden immer weniger

                wer sich für Insekten etc. interessiert, schaut sich vielleicht gern einmal an, was im Hintergrund geschieht.
                Hier in Berlin gibt es ja ein großes Naturkundemuseum, welches in allerlei Bereichen recht aktiv ist.
                zum Thema Insekten https://mediasphere.museumfuernaturk...zum-mitnehmen/
                Da kommt sicherlich noch einiges spannendes
                Two roads diverged in a wood, and I—
                I took the one less traveled by,
                And that has made all the difference (Robert Frost)

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                • Abt
                  Lebt im Forum
                  • 26.04.2010
                  • 5726
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                  • Meine Reisen

                  AW: Insekten werden immer weniger

                  Zitat von Sternenstaub Beitrag anzeigen
                  wer sich für Insekten etc. interessiert, schaut sich vielleicht gern einmal an, was im Hintergrund geschieht.
                  Hier in Berlin gibt es ja ein großes Naturkundemuseum, welches in allerlei Bereichen recht aktiv ist.
                  zum Thema Insekten https://mediasphere.museumfuernaturk...zum-mitnehmen/
                  Da kommt sicherlich noch einiges spannendes
                  ,-und? was ist dein ganz privater Eindruck von dem Projekt?

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                  • Sternenstaub
                    Alter Hase
                    • 14.03.2012
                    • 3321
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                    AW: Insekten werden immer weniger

                    ich finde solche Projekte sehr gut, das ist ja erst ein Anfang davon. Stelle dir vor, du reist in ein Gebiet und siehst einige Dinge, die du zwar erkennst, weil du Sachkundiger bist, bei einem oder dem anderen Insekt kannst du aber trotzdem nicht erkennen, was das genau ist. Und forschst später nach. Das Naturkundemuseum hat sehr viele Exponate, die weder wirklich katalogisiert sind, weil ja schon seit Ewigkeiten gesammelt wird bzw, wo man nicht einmal genau weiß, was für Schätze man hat. Wenn man das datenmäßig wirklich richtig und relativ schnell erfassen kann, ist das ein wirklicher Fortschritt. Dafür braucht man Tools für das Erfassen, die existieren teilweise durchaus, aber nicht in dem Umfang, wie man es benötigen würde. Es gibt da verschieden4e Projekte an den Unis und ich halte das für spannend. reicht diese Aussage?
                    Two roads diverged in a wood, and I—
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                    • Abt
                      Lebt im Forum
                      • 26.04.2010
                      • 5726
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                      AW: Insekten werden immer weniger

                      Na ich weiß nicht, was das Ziel des Projektes ist. Alles zu katalogisieren und Datenbankmäßig zu vernetzen wäre ok.
                      Die meisten Spezies machen das ohnehin für sich. Nur gehen diese Aufzeichnungen oft bei Übergabe einer Sammlung verloren.
                      Duch Licheinfall verändern sich zudem Farben der Insekten, meist verblassen sie. Feuchtigkeit verursacht Schimmel und das Nachlassen der Flügelspannungen. Parasitenbefall ist durch allzu häufiges öffnen möglich. Präpatrierte Insekten werden daher mit Gift im dichten Kasten aufbewahrt
                      Das gilt es zu beachten und daher die Heimlichtuerei

                      Im allgemeinen wünschen die spezialisierten Entomologen nur selten großes Publuikum und jeder wünscht sich klammheimlich die Entdeckung einer neuen Art.

                      (Die Mineralogische Sammlung bei euch in Berlin hat übrigens schon in der DDR Liebhaber (Diebe) angezogen.)

                      Im allgemeinen will der Reisende, Krankheiten und etwas über giftige oder gefähliche Tiere und Pflanzen, ansonsten über seltene Vorkommen in seinem Reisegebiet wissen. Ich bin auch hin und hergerissen, Infos darüber nicht in das Forum zu setzen oder doch.
                      Ich fotografiere bemerkte Arten, ohne zunächst zu wissen, was es ist. Und wenn ja....lieber wieder löschen.
                      Von den rund 6000 Pflanzenarten des Balkans kenne ich die allerwenigsten, obwohl ich mich dafür intressiere.
                      Andere, die mehr Flaschen als ich weggebracht haben, lassen sich gleich fachgerecht führen. Für mich bleibt das selber entdecken und zu hause im Fachbuch nachsehen. Oder hier einstellen.

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                      • wernerx
                        Erfahren
                        • 15.04.2011
                        • 175
                        • Privat

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                        AW: Insekten werden immer weniger

                        Ab heute in Bayern:

                        Volksbegehren Artenvielfalt

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                        • sjusovaren
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                          • 06.07.2006
                          • 6031

                          • Meine Reisen

                          AW: Insekten werden immer weniger

                          Zitat von wernerx Beitrag anzeigen
                          Ab heute in Bayern:

                          Volksbegehren Artenvielfalt
                          Bei aller Liebe zur Umwelt, halte ich nicht alle dort geforderten Gesetzesänderungen für praktikabel. Da wird für meinen Geschmack teils das Pferd von der falschen Seite aufgezäumt, wenn man versucht, einen Markt nicht über die Nachfrage, sondern auf Seiten der Produktion zu „regeln“.
                          Ein Flächenanteil von 30% für ökologischen Landbau bis 2030 soll nämlich per Gesetz vorgeschrieben werden? Und was dann?
                          Die Landwirte haben damit mehr Aufwand bei weniger Ertrag, folglich benötigen sie auch höhere Verkaufspreise. Nur, wer soll die zahlen?
                          Was, wenn der Handel nicht bereit ist, so viel Bioware zu den notwendigen Preisen aufzukaufen? Was, wenn die lieber Nicht-Bioprodukte aus anderen Bundesländern oder dem EU-Ausland importieren?
                          Kommt dann ein Gesetz, das ihnen die Abnahme zu bestimmten Preisen vorschreibt, analog zum Ökostrom?
                          Und falls ja, was, wenn der Handel die Produkte dann aber nicht zu den notwendigen Preisen verkauft bekommt, weil die Verbraucher diese Mengen an Biolebensmitteln zu den besagten Preisen nicht abnehmen?
                          Will man, überspitzt gesagt, dann die Leute per Gesetz zum Kauf von mind. 30% Bioprodukten zwingen?
                          Oder (realistischer) zum Konsum animieren , indem der Staat dann in DDR-Manier Verkaufspreise unter den eigentlichen Herstellungskosten festsetzt?

                          Was ich damit sagen will. Damit das funktioniert, reicht es jedenfalls nicht, einfach 30% ökologischen Landbau vorzuschreiben, und gut ist. Man müßte laufend subventionieren, damit das System auch „läuft“.
                          Übers Geld wird aktuell auffallend wenig gesprochen. Man will die Unterzeichner wohl nicht abschrecken...
                          Die notwendigen Subventionen sind aber relevant.
                          Die treiben zum einen die Landwirte und auch alle nachgeschalteten Beteiligten in eine immmer weitergehende Abhängigkeit vom Staat. Ohne dessen schützende, bzw. finanziell stützende, Hand ist man dann nämlich nicht mehr konkurrenzfähig. Sollte sie einmal, warum auch immer, wegfallen, wird ganz schnell „abgewickelt“.
                          Zum anderen stellt sich die Frage, ob dieses Jahr für Jahr an Subventionen notwendige Geld nicht anderweitig mehr für den Artenschutz erreichen könnte, z.B. über Unterstützung der lokalen Naturschutzgruppen bei gezieltem Flächenaufkauf und Renaturierungsmaßnahmen, um so die bestehenden Restpopulationen zu vernetzen.
                          Das erscheint mir effektiver, als eine Art Ökoplanwirtschaft zu betreiben, bei der, wie schon eingangs gesagt, nicht etwa die Nachfrage, sondern der Staat die Produktionsmengen von etwas vorgibt. Letzteres funktioniert erfahrungsmäßig nicht gut.

                          Irgendwie kann ich mich auch des Eindrucks nicht erwahren, als wäre die Aktion eher als ein Teil des Europawahlkampfs geplant worden. Für den spielt es nämlich auch keine Rolle, ob die Forderungen so letztlich überhaupt greifen können und ob man mit ihnen jetzt durchkommt. Hauptsache Aufmerksamkeit...
                          Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                          frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                          Christian Morgenstern

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                          • LihofDirk
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                            AW: Insekten werden immer weniger

                            Zitat von sjusovaren Beitrag anzeigen
                            ... Man müßte laufend subventionieren, damit das System auch „läuft“.
                            Übers Geld wird aktuell auffallend wenig gesprochen. Man will die Unterzeichner wohl nicht abschrecken...
                            Die notwendigen Subventionen sind aber relevant.
                            ...
                            Die Subventionen werden doch bereits gezahlt, da muss nur die Förderrichtlinie angepasst werden. Und Agrarumweltmassnahmen sind definitiv förderfähig. Werden halt konventionelle Lebensmittel (vor allem Milch und Fleisch) teurer, wenn die Massenerzeugung nicht mehr so stark gefördert wird. Gleicht dann den Nachteil von Bio aus.

                            Wie hat es Chandran Nair so häufig gefordert und aufgezeigt: ein Hamburger kostet die Erde mehr als die 99Cent, für die er verkauft wird. Also muss der Verbraucher die auch bezahlen.

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                            • wernerx
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                              • 15.04.2011
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                              AW: Insekten werden immer weniger

                              Genau, die Subventionen laufen bereits. Unsere Landwirtschaft ist auf dem Weltmarkt eh nicht mehr konkurrenzfähig.
                              Mit den Zahlungen kann und muss man lenken. Die Landwirte die ihren eigenen Weg gehen wollen müsssen sich halt selbst behaupten. Allerdings werden die meißten Höfe, die diesen Weg einschlagen, dann mit dem nächsten Generationwechsel verschwinden. Das regelt sich schon.

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                              • Sarekmaniac
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                                AW: Insekten werden immer weniger

                                Interessanter Artikel über das Bewusstsein von Insekten:

                                https://www.deutschlandfunk.de/verha...icle_id=440337
                                Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                (@neural_meduza)

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                                • Abt
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                                  • 26.04.2010
                                  • 5726
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                                  AW: Insekten werden immer weniger

                                  Zitat von wernerx Beitrag anzeigen
                                  Ab heute in Bayern:

                                  Volksbegehren Artenvielfalt
                                  Wernerx ... Du warst sicher da.
                                  Volksbegehren hört sich doch schon einmal gut an. Haben die Bayern ne neue Bienenkönigin gewählt? war es Osmia bicornis?

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                                  • Abt
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                                    • 26.04.2010
                                    • 5726
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                                    AW: Insekten werden immer weniger

                                    Na ja, wählen lässt sich so eine Königin wohl nicht.
                                    Aber küren
                                    https://www.nabu.de/news/2018/11/25571.html -und dass gleich in drei Ländern.
                                    Auf alle Fälle ein intressantes Insekt, was ich vorher nicht kannte, bis mir ein Sammelkollege einen Flyer in die Hände drückte. Werde ich mal aufpassen.

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                                    • atlinblau
                                      Alter Hase
                                      • 10.06.2007
                                      • 4060
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                                      AW: Insekten werden immer weniger

                                      Die ZEIT widmet sich dem Thema...klick!!!

                                      "Jährlich verschwinden zwei Prozent der Insekten weltweit... In 100 Jahren könnten sie ausgestorben sein...Als größten Treiber des Insektensterbens identifizierten sie den Verlust von Lebensraum durch intensive Landwirtschaft sowie die zunehmende Urbanisierung. Chemische Schadstoffe wie Pestizide und synthetische Düngemittel, invasive Arten und der Klimawandel kämen als Ursachen hinzu..."


                                      Kurz zusammengefasst...der Mensch.

                                      Thomas

                                      Kommentar


                                      • nunatak

                                        Alter Hase
                                        • 09.07.2014
                                        • 3428
                                        • Privat

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                                        AW: Insekten werden immer weniger

                                        Zitat von atlinblau Beitrag anzeigen
                                        Die ZEIT widmet sich dem Thema...klick!!!

                                        "Jährlich verschwinden zwei Prozent der Insekten weltweit... In 100 Jahren könnten sie ausgestorben sein...Als größten Treiber des Insektensterbens identifizierten sie den Verlust von Lebensraum durch intensive Landwirtschaft sowie die zunehmende Urbanisierung. Chemische Schadstoffe wie Pestizide und synthetische Düngemittel, invasive Arten und der Klimawandel kämen als Ursachen hinzu..."


                                        Kurz zusammengefasst...der Mensch.

                                        Thomas
                                        Es wird kaum jemand bezweifeln, dass das Insektensterben realistischerweise noch lange weitergehen wird. Dass die Insekten als Klasse aussterben werden, halte ich aber für ziemlich ausgeschlossen. Das ist kein lineares Aussterben, die Kurve wird irgendwann abflachen, auch weil der Mensch für sein Überleben auf Insekten als Bestäuber angewiesen ist und irgendwann gezwungen sein wird, etwas gegen das Insektensterben zu tun. Das macht die Situation der Insekten natürlich nicht besser, und auch nicht all der anderen Arten, die auf Insekten angewiesen sind

                                        Es dürfte Tausende von extrem anspruchslosen Insektenarten geben, für die immer Lebensraum vorhanden sein wird, so lang es Leben als solches gibt. Selbst wenn der letzte Mensch stirbt, wird sich erstmal eine Fliege darauf setzen, ihre Eier reinlegen und nochmal für eine neue Generation Schmeißfliegen sorgen

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                                        • Abt
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                                          • 26.04.2010
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                                          AW: Insekten werden immer weniger

                                          Eine seltene Art kam in der Gegend der NL und um Berlin unter Strommasten und den freigeschnittenen Flächen herum vor.
                                          https://www.tagfalter-sachsen.de/art...rchia-alcyone/
                                          Schaut mal im Sommer nach, ob es den noch gibt.

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