Insekten werden immer weniger

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  • Wanderfrosch
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    Anfänger im Forum
    • 17.07.2016
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    #61
    AW: Insekten werden immer weniger

    Zitat von Martin206 Beitrag anzeigen
    Die Flußwolfspinne (ja, richtig, kein Insekt ...nur nach "landläufiger" Zuordnung) war auch sehr aggressiv, hat damals einen kleinen Ast den einer hingehalten hat massiv attackiert.
    Ist doch hoffentlich keiner gestorben...Seh es mal aus der Sicht der Spinne!!!
    Da kommt einer von Milliarden dreifach Kingkongs und will Stöckchen spielen.
    Da würdest du auch um dein Leben kämpfen! Spinnen sind aber ganz cool. Echt lustige Kollegen.

    Spinnen haben aber auch ihre gewisse Schönheit.

    Hier ein paar Röntgenaufnahmen der Spinne die ich schon gezeigt hatte.



    Bitte habt zwecks Qualität Rücksicht. Die Spider war nur ca. 0,5 cm riesig. Ein brutales Monstrum.


    Da hing sie und snackte. Das waren noch Zeiten....

    Zu der Spinne hatte ich ein echtes Verhältnis. Normalerweise hätte ich die Spinne einfach weggemacht. Aber diese war anders. So blieb sie mein irres nahes Haustier. Zugegeben jeden Morgen als ich aufs Klo ging um den Frühpipi abzulassen bei meinem Zelt, schaute ich ob es Spider gut geht.
    Im späten Herbst merkte ich das Spinnen nicht gerade tolle Haustiere sind. Da war Netz und Spider einfach weg, als wäre nie was gewesen. So grausam kann Liebe sein!!

    Das entschädigt aber wieder:

    Zuletzt geändert von Wanderfrosch; 07.08.2016, 05:43.

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    • ronaldo
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      #62
      AW: Insekten werden immer weniger

      Zitat von Wanderfrosch Beitrag anzeigen
      ...Spinnen sind aber ganz cool. Echt lustige Kollegen.

      Spinnen haben aber auch ihre gewisse Schönheit...

      Da ist was dran.
      OT (weil, wie wir gehört haben, Spinnen ja keine Insekten sind ): Eine Fernsehsendung, die den Blick auf Spinnen radikal und sehr zum Positiven hin verändert hat, hat Horst Stern in den 70ern gemacht. Auch heute noch sehr anschauenswert für jeden, den die Achtbeiner interessieren. Kann man noch im Netz finden oder auf Datenträger erwerben.

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      • Gernstel
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        #63
        AW: Insekten werden immer weniger

        Er hat auch ein Buch geschrieben:

        Leben am seidenen Faden - Die rätselvolle Welt der Spinnen

        Mich würde auch der Aktivitätsradius von Fluginsekten interessieren. Weil: Straßenverkehr kann nur dann bedeutsam werden, wenn er im Aktivitätsradius stattfindet. Sonst sind andere Einflüsse (Monokulturen, Spritzmittel, Klimawandel) vielleicht bedeutsamer.

        Hier waren dieses Jahr die ortsnahen Leuchtkäfer (Glühwürmchen) verschwunden, vielleicht durch die Umstellung auf LED-Beleuchtung. Das kann aber auch an anderen Einflüssen (verregnetes Frühjahr, zyklische Vermehrung?) liegen. Fernab im Wald gab es jedenfalls noch tausende davon.

        Und gestern flog mich ein knapp 5 cm langer Sägebockkäfer an.

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        • Abt
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          #64
          AW: Insekten werden immer weniger

          Zitat von Gernstel Beitrag anzeigen
          Er hat auch ein Buch geschrieben:

          Leben am seidenen Faden - Die rätselvolle Welt der Spinnen

          Mich würde auch der Aktivitätsradius von Fluginsekten interessieren. Weil: Straßenverkehr kann nur dann bedeutsam werden, wenn er im Aktivitätsradius stattfindet. Sonst sind andere Einflüsse (Monokulturen, Spritzmittel, Klimawandel) vielleicht bedeutsamer.

          Hier waren dieses Jahr die ortsnahen Leuchtkäfer (Glühwürmchen) verschwunden, vielleicht durch die Umstellung auf LED-Beleuchtung. Das kann aber auch an anderen Einflüssen (verregnetes Frühjahr, zyklische Vermehrung?) liegen. Fernab im Wald gab es jedenfalls noch tausende davon.

          Und gestern flog mich ein knapp 5 cm langer Sägebockkäfer an.
          Erst einmal,- die Leuchtkäfer starteten in diesem jahr erst ziemlich spät, so dass ich auch erst an einen Ausbleiben geglaubt habe. Aber sie waren da.
          Trotz Umstellung auf LEDAndererseits kann es sein, dass du gerad deine Wiese geschreddert hattest und dann gedüngt?
          Ansonsten kommen die auch glühenden Larven schon im März ab und an an die Oberfläche und werden ab und an gesehen. Es gibt wohl auch drei heimische Arten davon,
          Was meinst du erst einmal mit Aktionsradius? Denn das ist sehr verschieden. Wanderfalter legen tausende Kilometer zurück, lassen sich auch mit warmen Luftströmen über die Alpen nach Mitteleuropa treiben.
          Andere Arten fliegen nur um ein klein gefasstes Areal das nennt man lokales Vorkommen, oft um einen Berg, in einem Sumpfgebiet,in dem die Futterpflanze vorkommt. In der Nähe von Straßen oder Pässen mit Verkehr fliegen viel weniger Indiviuen.als ein Stück abseits
          zumindest ist das die Regel bei Schmetterlingen. Bitte nicht festmachen an zwei Arten mit besonderem spezifischen Eigenschaften. Einige werden kaum von Straßenverkehr gestör, wenn sie in den Baumwipfeln fliegen,-Eichenzipfelfalter zum Beispiel, die anderen sind bald davon erwischt.
          Ich hatte mich mal mit einen Straßenprjektanten und entomologen derart in der Wolle über seinen Quatsch, den er von sich gab und die Unbedenklichkeit seines Straßenprojektes an zwei Arten von Ameisen-Bläulingen festmachte, dass es eine Schmatze für die Zuhörer war...
          Das Foto von den Spinnen find ich auch cool, mag sie aber nicht in meinem Wohnbereich, besonders wenn ich gerad mal wieder an der Kaffeetafel mit ner Bekannten sitze und es seilt sich eine hinter ihr an der Wand ab... Aber,- da musse durch
          Hattet ihr in diesem Jahr Ameisen in der Wohnung?

          will nicht jedesmal einen neuen Tread aufmachen,- daher die vielen Ergänzungen, jetzt ich haben fertig
          Zuletzt geändert von Abt; 08.08.2016, 07:20.

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          • Martin206
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            #65
            AW: Insekten werden immer weniger

            Ameisen in der Wohnung nicht, aber mehr als üblich im Garten und auch weitere Arten, so ganz kleine rote und fast schon Waldameisen-große.
            "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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            • Abt
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              #66
              AW: Insekten werden immer weniger

              Na bei mir waren seit meinem Hüttenbeginn, also vor mehr als 20 Jahren diese nachtaktiven Gäste da, haben sich allen Ernstes durch die Silikonfugen in den Eckenkehlen gebissen. (Fußboden ist gefliesst) Ich weiß bis jetzt nicht, wo die plötzlich zu Hunderten genau herkamen.Erst habe ich mit Fensterputzmittel reingehalten. Das hat gut gewirkt. bis zur nächsten Nacht waren die Tiere weitestgehend weg.

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              • Gernstel
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                #67
                AW: Insekten werden immer weniger

                Unter der Überschrift "Ausgeflogen" thematisiert sogar die Zeitschrift "Der Spiegel" das Thema der schwindenden Bestände von Schmetterlingen und Faltern in der aktuellen Ausgabe 37/2016 auf den Seiten 112/113. Beschrieben wird exemplarisch die recht komplexe Lebensweise verschiedener Arten, die auf bestimmte Futterpflanzen, Insekten oder gar benachbart liegende, sehr unterschiedliche Lebensräume angewiesen sind. Demnach ist eine kleinräumig reichhaltig strukturierte Landschaft besonders wichtig statt der heute eher anzutreffenden ausgeräumt-geordneten Flächenbewirtschaftung.

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                • Martin206
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                  #68
                  AW: Insekten werden immer weniger

                  Dazu kann jeder was tun.
                  Im eigenen Garten, auf'm Balkon, durchs Kaufverhalten, Outdoor, beim Urlaub, durch Wählen, Unterstützen vin Organisationen, usw.
                  Meist tut das noch nicht mal weh
                  "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                  • Ditschi
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                    • 20.07.2009
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                    #69
                    AW: Insekten werden immer weniger

                    Habe mir den thread noch einmal durchgelesen. In der Tat kann jeder etwas tun. Ich bin etwas verwundert, weil der konkrete Hinweis auf sogenannte " Insektenhotels" noch nicht gekommen ist. Kann man selber bauen oder preisgüstig bei ebay kaufen:
                    http://www.ebay.de/sch/i.html?_from=...otels&_sacat=0
                    Bei der Aufstellung beachten:
                    http://www.gartengorilla.de/blog/der...eicht-gemacht/

                    Ich führe mein 1600 qm großes Grundstück auf dem Lande seit dem Kauf 1981 naturnah. Verzicht auf mineralischen Dünger und Gift. Alle abgeschnittenen Äste kommen seit 30 Jahren auf einen wirklich großen Reisighaufen. Der wird trotzdem nicht höher, denn unten kann ich Kompost rausschaufeln. Im Herbst ist er hoch, im Winter sackt er zusammen. Es kommt immer neu Reisig oben drauf. Darin tummelt sich jede Menge Getier. Überdies habe ich Beerensträcher gepflanzt aller Art mit Kultur- und Wildbeeren. Vom vielen Fallobst bleibt ein Teil liegen. Dazu kommen Blumen, die als Bienenweide dienen, z.B. Phacelia ( Bienenfreund). Tipp: Kornelkirsche pflanzen. Hat nicht nur leckere eßbare Früchte, sondern dient im ganz zeitigen Frühjahr mit den gelben Blüten als früheste Bienenweide. Die schon genannte Felsenbirne bietet ebenfalls Mensch und Tier Nahrung.
                    https://de.wikipedia.org/wiki/Kornelkirsche
                    Neu sind jetzt 2 X Aronia ( 1 x Kulturzüchtung, 1 x Wildart) und 2 X Jostabeeren nach Tipps hier aus dem Forum. Beide kannte ich noch nicht.
                    Auf dem Grundstück sind 23 Nistkästen aller Art verteilt, dazu an sonnigen Standplätzen obige Insektenhotels.
                    Wenn ich mich ruhig in meine Sitzecke zurückziehe und einen Augenblick warte, verwandelt sich der Garten in einen Zoo.
                    Da er an den Außenbereich grenzt, kommen vor dort sogar größere Wildtieren rein. Sie dürfen.

                    P.S. Zur Zeit werde ich erschlagen von Äpfeln. Ich versorge die Nachbarschaft, die Verwandschaft und den Freundeskreis. Um die Bestäubung des Obstes muß ich mir keine Sorgen machen.
                    Ditschi
                    Zuletzt geändert von Ditschi; 08.10.2016, 13:30. Grund: Ergänzung

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                    • Martin206
                      Lebt im Forum
                      • 16.06.2016
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                      #70
                      AW: Insekten werden immer weniger

                      Mit dem Insektenhotel meinst Du sowas in etwa



                      Insekten-Hotel

                      Das steht seit Sommer 2011 im Garten und wird - soweit man das sehen kann - gerne genutzt. Natürlich unverschattete Südausrichtung.

                      Gebaut aus (unbehandelten!) Resthölzern vom Hausbau, befüllt mit dem was im Garten so zu finden war.

                      (Nahezu) Alles was im Garten anfällt wird dort auch wieder verarbeitet ...teils nach längerer Zwischenlagerung.
                      Neben Kompost eben auch Blätter- und Reisighaufen, frei stehend oder unter Hecken/Büschen.
                      Nur die Blätter und Schalen von unseren 2 Nußbäumen entsorge ich groteils über die Biotonne (=> Kompostieranlage), da diese in solchen Mengen eher Nachteile im Kompost haben.

                      Bei den Pflanzen (die nicht schon waren) haben wir auch meist auf Heimisches geachtet, so eben Felsenbirne u. Zierapfel. Dazu versch. "Heckengebüsch" welches die Vögel eingeschleppt haben, wie z.B. Holunder, Berberitze, Haselnuß, Heckenrosen, wilder Wein. Aber auch auf die Eignung für Insekten, so sind auch Thymian, Lavendel, Bienenweide, etc. vorzufinden.

                      Der eine Walnußbaum und die nahe "verkrautete" Hecke sind teils besucht als wäre man im Vogelpark, im Frühjahr, Sommer, Herbst ...und auch im Winter, da dort auch die Vogelfütterung stattfindet.

                      Selbst Brennessel, Girsch, Sauerampfer, Löwenzahn, etc. finden jeweils ein Eck - wo sie auch nicht stören.

                      Das alles - und mehr - läßt sich auch auf ca. 600qm neben Haus u. Carport noch verwirklichen. Mitten zwischen verschiedensten Gärten, zugepflastert mit Beton u. Steinen, "gestaubsaugt" u. für Tiere/Insekten uninteressant, totgespritz und auch immer wieder mal einer "grünen Oase" wie unserer.

                      Macht mit! Es ist wenig Arbeit und man sieht den Erfolg.
                      "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                      • Ditschi
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                        #71
                        AW: Insekten werden immer weniger

                        @ Martin, ja, schönes Insektenhotel Marke Eigenbau. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Aber etwas Know-how ist nötig, um zu wissen, was bestimmte nützliche Insekten an Vorgaben benötigen.
                        http://www.traunstein.bund-naturschu...ektenhotel.pdf
                        https://www.nabu.de/tiere-und-pflanz...nen/13704.html
                        So ein Insektenhotel läßt sich auch in kleinen Gärten, eventuell sogar auf dem Balkon, anbringen.
                        Es ist ganz spannend zu beobachten, was da so krabbelt und summt.
                        Ditschi

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                        • Martin206
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                          #72
                          AW: Insekten werden immer weniger

                          Naja, ich schon etwas vorher recherchiert, bevor ich in den Garten raus bin und hab's gebaut.
                          Deswegen ja auch die Schlitze für die Falter, die untersch. Lochgrößen, usw.
                          Hohlziegel hatte ich keine - wollte nur Material verwenden das "eh da" war.

                          Es gibt untersch. Hölzer, mit untersch. Löchern versehen,
                          versch. Hohlstengel u. Markstengel,



                          hinter den Schlitzen finden sich kleine Ästchen wo sich was (Falter) dran aufhängen können,
                          hinter den Brettchen rechts oben und links unten befindet sich loses Material (Blätter, Rinde) für die Käferchen.

                          Wir haben hier auch sandig-lehmigen Boden, dort gibt es Abbrüche die gerne von div. Insekten zum Höhlenbau verwendet werden. Hab das schon Wildbienen gesehen, aber auch eine große Schlupfwespe welche ne gelähmte Raupe in ein Loch gezogen hat, nachdem sie es x-mal vergrößert hatte.

                          Dann viel Trockensteinmauer (Jura-Kalkstein), Sandsteine, Steinhäufchen, eingesperrte Steine (Gabionen), usw.
                          Heut hab ich Kompost "leer" gemacht und dabei einige kleine und große Käferlarven "umgesetzt" (in den zweiten Kompost der bis zum Frühjahr noch "arbeiten" darf).
                          __

                          Aber auch wenn es die ein oder anderen Insekten häufiger zu sehen gibt ...in Summe war heuer schon ein Jahr das auffällig abweichend war bzgl. der Insektenbestände. Ich hoffe das setzt sich nicht so fort... wird wieder "normal".
                          "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                          • ronaldo
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                            • 11960
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                            #73
                            AW: Insekten werden immer weniger

                            Lese das mit Sympathie. Sogar ein Balkoenchen reicht fuer ein Insektenhotel (Bambusroehrchen verschiedener Durchmesser).
                            Noch die Anmerkung, die Felsenbirnenarten sind ausser A. ovalis alles Amerikaner bzw. Asiaten.

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                              #74
                              AW: Insekten werden immer weniger

                              Felsenbirne
                              ...bei uns aber doch weit verbreitet in der Natur, dazu dank der sehr frühen Blüte und der nahrhaften (und super-lecker nach Marzipan schmeckenden) Früchte ein wichtiges Gewächs für Insekten und Vögel.
                              "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                                #75
                                AW: Insekten werden immer weniger

                                Hey ist mir leider bisher noch nicht aufgefallen, ich werde in der Regel ganz böse im Sommer verstochen und will aber nicht unbedingt Insekten Spray verwenden wegen den ganzen Giftstoffen

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                                • Martin206
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                                  • 16.06.2016
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                                  #76
                                  AW: Insekten werden immer weniger

                                  Zitat von Karolin Beitrag anzeigen
                                  Hey ist mir leider bisher noch nicht aufgefallen, ich werde in der Regel ganz böse im Sommer verstochen und will aber nicht unbedingt Insekten Spray verwenden wegen den ganzen Giftstoffen
                                  Weiß zwar nicht ganz genau auf was Du Dich hier beziehst, aber die (meisten) Insekten die so ein Insektenhotel nutzen stechen Dich für gewöhnlich nicht.
                                  Und Insekten-Abwehrmittel für die Haut gibt es auch auf natürlicher Basis ...ich würde mir mal Zedan an Deiner stelle genauer ansehen, daß ist sau gut (auch gegen Zecken!), ungiftig, riecht nicht unbedingt unangenehm. Da bin ich sicher nicht der einzige der das empfiehlt.

                                  PS: Und Gift hat im Garten nix zu suchen ...und erst recht nicht auf Deiner Haut!
                                  "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                                  • Martin206
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                                    • 16.06.2016
                                    • 7453
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                                    #77
                                    AW: Insekten werden immer weniger

                                    Hab da was gefunden, was die Auswahl der "bienenfreundlichen" Gewächse im Garten / am Balkon sicher erleichtert:

                                    http://www.bmel.de/SharedDocs/Downloads/Broschueren/Bienenlexikon.pdf?__blob=publicationFile

                                    Für all die welche ein Neupflanzungen denken oder wissen wollen ob der eigene Garten denn schon die richtigen Pflanzen hat.
                                    "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                                    • Abt
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                                      #78
                                      AW: Insekten werden immer weniger

                                      Na Leute, beschränkt da Thema bitte nicht nur auf Bienen und Insektenhotels.
                                      Normalerweise suchen diese Tiere sich ihre Unterkünfte selber.
                                      Das gesamte Ökosystem ist aber aus dem Gleichgewicht durch angesprochene Veränderungen durch den Menschen.
                                      Wenn Lebenbedingungen und Nahrung fehlen, nützen auch keine Hotels für Insekten mehr.

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                                      • Martin206
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                                        • 16.06.2016
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                                        #79
                                        AW: Insekten werden immer weniger

                                        Du hast Recht.
                                        Aber Du hättest den letzten Link mal öffnen sollen ...da ging es genau um die Nahrung für die nützlichen Insekten, nicht um Hotels.
                                        "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                                          #80
                                          AW: Insekten werden immer weniger

                                          Zitat von Abt Beitrag anzeigen
                                          Na Leute, beschränkt da Thema bitte nicht nur auf Bienen und Insektenhotels.
                                          Normalerweise suchen diese Tiere sich ihre Unterkünfte selber.
                                          Solange sie es können! Spatzen werden in Städten immer seltener und stehen nicht umsonst auf der Vorwarnliste/Roten Liste. Grund hierfür sind v.a. Haussanierungen und die damit einhergehende Zerstörung der Nistmöglichkeiten. Nahrung ist genug da. Es fehlt an passenden Brutmöglichkeiten.

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