Insekten werden immer weniger

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  • Lobo

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    • 27.08.2008
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    AW: Insekten werden immer weniger

    Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
    Wie ist das bei dir? Lässt Du dein Brachland verbuschen (darauf läuft es ja hinaus, wenn nicht regelmäßig gemäht wird)?

    Ich habe von dergleichen Unbill, wie Atlinblau es beschreibt, schon des öfteren gehört und bin bin echt froh, dass unser Grundstück (vermutlich klassifiziert als Grünland, habe das noch nie überprüft) knapp unter 2500 qm liegt.
    Jein, im letzten Jahr habe ich die Brombeeren mit einem Freischneider entfernt. Keine Ahnung ob das "erlaubt" gewesen wäre oder nicht. Aber bevor die Brombeeren die wilden Apfelbäume überwuchern bin ich eingeschritten. Ansonsten bekommt das Grundstück keinerlei "Pflege". Dort wächst neben Apfel auch Schlehe, diesen Charakter versuche ich zu erhalten.

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    • bernard
      Gerne im Forum
      • 28.03.2018
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      AW: Insekten werden immer weniger

      ganz einfach:
      Bayer boykottieren.

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      • LihofDirk
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        • 15.02.2011
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        AW: Insekten werden immer weniger

        Zitat von bernard Beitrag anzeigen
        ganz einfach:
        Bayer boykottieren.
        OT: klar, einfaches Schlagwort, bringt nur keine Lösung des Problems ...

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        • bernard
          Gerne im Forum
          • 28.03.2018
          • 72
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          AW: Insekten werden immer weniger

          Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
          OT: klar, einfaches Schlagwort, bringt nur keine Lösung des Problems ...
          ist mir schon klar, dass das ziemlich plakativ "rüberkommt"- aber ich habe erst kürzlich eine Doku über die Bayer/Monsanto- Fusion gesehen, und wenn man die überbordende Arroganz dieses Bayer-CEO`s sieht, der da offensichtlich einiges mit seiner Megalomanie zu kompensieren versucht, wird einem schon mal anders...

          davon ab finde ich meinen Vorschlag gar nicht mal daneben...
          sind es doch gerade die Glyphosat-Felder, die jeglichen Klatschmohn etc vernichten und den Insekten die Lebensgrundlage rauben- wie seit Einführung von Roundup in zunehmndem Maße verfolgbar...

          Dass da sicherlich noch andere Faktoren mit einspielen ist mir vollkommen klar.

          link zur Doku:
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          • LihofDirk
            Freak

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            • 15.02.2011
            • 13729
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            • Meine Reisen

            AW: Insekten werden immer weniger

            Zitat von bernard Beitrag anzeigen
            ist mir schon klar, dass das ziemlich plakativ "rüberkommt"- aber ich habe erst kürzlich eine Doku über die Bayer/Monsanto- Fusion gesehen, und wenn man die überbordende Arroganz dieses Bayer-CEO`s sieht, der da offensichtlich einiges mit seiner Megalomanie zu kompensieren versucht, wird einem schon mal anders...

            davon ab finde ich meinen Vorschlag gar nicht mal daneben...
            sind es doch gerade die Glyphosat-Felder, die jeglichen Klatschmohn etc vernichten und den Insekten die Lebensgrundlage rauben- wie seit Einführung von Roundup in zunehmndem Maße verfolgbar...

            Dass da sicherlich noch andere Faktoren mit einspielen ist mir vollkommen klar.

            link zur Doku:
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            Wie damals beim Versenken der Brent Spar. Alle haben Shell boykottiert und dafür bei Esso (Exxon war der Partner beim Betreiben) getankt ...

            Und sicher ist nicht ein Mittel Schuld, sondern eher die intensivierte Landwirtschaft, und Verbraucher, die halt das Billigste kaufen, was sie kriegen, die beim Bäcker nicht fragen, wo das Mehl herkommt, etc.

            Aber Dein Glyphosat Boykott wird Bayer sicher Angst machen:
            http://www.handelsblatt.com/technik/...2579466-2.html



            Lösungsfindung geht halt schwieriger als Aktionismus und Populismus.

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            • Waldhexe
              Alter Hase
              • 16.11.2009
              • 2875
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              AW: Insekten werden immer weniger

              Übrigens, dass ein verbuschtes Grundstück nicht mehr entbuscht werden darf, stimmt nicht, ganz im Gegenteil, sonst entstünde auf dem Grundstück ja Wald! Es gilt, dass Grundstücke - auch Brachen - einmal im Jahr gemäht bzw. bei Ackerflächen umgebrochen werden müssen.

              Gruß,

              Claudia

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              • Waldhexe
                Alter Hase
                • 16.11.2009
                • 2875
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                • Meine Reisen

                AW: Insekten werden immer weniger

                Übrigens, wenn Ihr ein Grundstück habt, das Ihr extensiv bewirtschaften wollt und das unweit eines Ballungsraums liegt, könntet Ihr darauf Ausgleichsmaßnahmen machen bzw. als Fläche für solche anbieten.
                Pro m2 lassen sich je nach Ausgangslage und möglichem Biotop 5-10 Ökopunkte generieren, manchmal mehr, der Punkt kann je nach Region mit bis zu einem Euro verkauft werden. Normalerweise werden Pflegeverträge abgeschlossen z.B. für 20 Jahre, man bekommt dann die Pflege 20 Jahre lang bezahlt.
                Ansprechpartner sind die Kommunen oder die jeweilige Flächenagentur.

                Gruß,

                Claudia

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                • bernard
                  Gerne im Forum
                  • 28.03.2018
                  • 72
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Insekten werden immer weniger

                  Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
                  Wie damals beim Versenken der Brent Spar. Alle haben Shell boykottiert und dafür bei Esso (Exxon war der Partner beim Betreiben) getankt ...

                  Und sicher ist nicht ein Mittel Schuld, sondern eher die intensivierte Landwirtschaft, und Verbraucher, die halt das Billigste kaufen, was sie kriegen, die beim Bäcker nicht fragen, wo das Mehl herkommt, etc.

                  Aber Dein Glyphosat Boykott wird Bayer sicher Angst machen:
                  http://www.handelsblatt.com/technik/...2579466-2.html



                  Lösungsfindung geht halt schwieriger als Aktionismus und Populismus.
                  wenn es ihnen eh scheissegal sein kann, warum wird dann firmenintern zu Mitteln wie "Maulkorb" gegriffen, sprich in einem Rundbrief allen Mitarbeitern empfohlen, gefälligst die Fresse zu halten was die Fusion mit Monsanto betrifft...

                  hat das Handelsblatt dazu auch einen erhellenden Artikel parat?

                  Hier geht es nicht darum, was die Quartalszahlen sagen, sondern um unsere Zukunft!

                  UNd JA, Bayer/ Monsanto IST "one of the usual suspects".

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                  • LihofDirk
                    Freak

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                    • 15.02.2011
                    • 13729
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                    AW: Insekten werden immer weniger

                    Zitat von bernard Beitrag anzeigen
                    wenn es ihnen eh scheissegal sein kann, warum wird dann firmenintern zu Mitteln wie "Maulkorb" gegriffen, sprich in einem Rundbrief allen Mitarbeitern empfohlen, gefälligst die Fresse zu halten was die Fusion mit Monsanto betrifft...

                    hat das Handelsblatt dazu auch einen erhellenden Artikel parat?
                    OT: Das ist doch normales Prozedere. Und da dann ja noch Berichtsregeln für Börsen, Vereinbarungen im Rahmen der due dilligence bei m&a, etc berücksichtigt werden müssen ist es völlig normal, dass Mitarbeiter drauf hingewiesen werden, dass es für die Kommunikation eine Fachstelle gibt. Und nebenbei ist es auch pblich, dass Firmeninterna eben nicht durch jeden Veröffentlicht werden, was meinst Du, welchen Aufwand bei uns das einfache Veröffentlichen eines Vortrags bedarf?
                    Man kann aus allem Verschwörungen konstruieren, anstatt sich mit dem Kern des Problems zu beschäftigen.


                    Der Kern ist doch eher steigender Konsum um jeden (möglichst geringen) Preis, Zersiedelung, Flächenverbrauch, Schadstoffe durch Strassenverkehr und Gebäudeheizung (87% des Ölverbrauchs in Europa). Dazu immer mehr Monokulturen, die selben Pflanzen überall und „aufgeräumte“ Gärten und Parks die nur „schön“ aussehen müssen. Am Besten mit gefüllten Blüten geschmückt, die nicht mal mehr Pollen produzieren können, oder Exoten, die den heimischen Insekten keine Nahrung liefern können. Schau doch mal an, was für Bäume in Städten stehen, wo diese heimisch sind (Platanen, Essigbaum oder Thuja sind keine heimischen Gehölze) und dann überlege mal, was deren deutliche Vermehrung seid den 70er ausgelöst haben könnte.
                    Aber selber aktiv werden, in der Gemeinde für eine standortgerechte Grünauswahl kämpfen ist halt nicht so spektakulär und einfach, wie in einem Forum in einem Satz einen Boykottaufruf loszuwerden.

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                    • ranunkelruebe

                      Fuchs
                      • 16.09.2008
                      • 2211
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                      AW: Insekten werden immer weniger

                      Ditschi ist in deinem Buch zufällig eine gute Trachtpflanze für Insekten, die Vollschatten ab kann aufgeführt?
                      Ich hab da so eine Ecke, wo ich echt nicht weiss, was ich da hinpflanzen könnte.

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                      • Ditschi
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                        • 20.07.2009
                        • 12345
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                        AW: Insekten werden immer weniger

                        Nein, das Buch differenziert nicht, ob die genannten Pflanzen nun der vollen Sonne, des Halbschattens oder des Schattens bedürfen.
                        Es gibt spezielle Saat zu kaufen für Schattenbepflanzung. Da müßte man dann sehen, was an geeigneter Insektenweide darunter ist.
                        Im Schatten von Laubgehölzen wachsen z.B. Bärlauch , Waldmeister und Maiglöckchen, alles recht gute Trachtpflanzen.
                        Hier sind weitere Trachtpflanzen genannt für Schatten und Halbschatten:
                        https://www.hummelfreund.com/rezepte...-halbschatten/
                        Den Wald-Geißbart kann ich noch nennen. Der wächst auch im Schatten gut und wird in der Blütezeit heftig besummt. Habe zwei davon im Garten.
                        http://www.kraeuter-und-duftpflanzen...ssbart-Pflanze

                        Meine Meinung zur Auseinandersetzung von LihofDirk und Bernard: man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Seinen Protest zum Ausdruck bringen gegen Glyphosat oder die Vereinigung von Bayer / Monsanto als auch in der Balkonschale oder gar im Garten Insektentrachtpflanzen aussähen. Ob und wann Ersteres etwas bewirkt, ist fraglich. Ob das Aussähen / Anpflanzen von Insektentrachtpflanzen etwas bewirkt, ist nicht fraglich. Zwar nur ein kleiner Beitrag, aber mit sofort sichtbarem Erfolg. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
                        Ob ein Protest oder gar Boykottaufruf Erfolg hat, hängt von anderen Menschen ab, auf die man keinen direkten Einfluß hat. Auf das , was man selbst verbessern kann, hat man Einfluß. Wohl die bessere Wahl. Große Worte oder kleine Taten ?


                        Ditschi
                        Zuletzt geändert von Ditschi; 07.04.2018, 18:26. Grund: Ergänzung

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                        • lina
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                          AW: Insekten werden immer weniger

                          Ich mag jetzt nicht diese ganzen mehr als 20 Seiten durchlesen ... aber wurde die zunehmende Lichtverschmutzung schon als Ursache des Insektenrückgangs erwähnt?

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                          • Ditschi
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                            AW: Insekten werden immer weniger

                            Nein, die Lichtverschmutzung wurde bislang nicht erwähnt, ebensowenig die Nützlichkeit der nachtaktiven Insekten, die wohl immer etwas zu kurz kommen. Danke für den link.
                            Ditschi

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                            • Cellofuchs
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                              • 02.07.2011
                              • 225
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                              AW: Insekten werden immer weniger

                              Zitat von ranunkelruebe Beitrag anzeigen
                              Ditschi ist in deinem Buch zufällig eine gute Trachtpflanze für Insekten, die Vollschatten ab kann aufgeführt?
                              Ich hab da so eine Ecke, wo ich echt nicht weiss, was ich da hinpflanzen könnte.
                              Großes Immergrün (Vinca Major) wächst bei mir auch im Schatten und ist in Ditschi's Link nicht dabei.
                              Wobei Vollschatten ja ganz verschiedene Ursachen haben kann. Direkt unter einer dichten Fichte wird nicht viel wachsen... und Birken z.B. ziehen ja fast die kompletten Nährstoffe aus dem Boden, darunter wächst auch nicht so sonderlich viel.

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                              • LihofDirk
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                                • 13729
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                                AW: Insekten werden immer weniger

                                Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                                Ob ein Protest oder gar Boykottaufruf Erfolg hat, hängt von anderen Menschen ab, auf die man keinen direkten Einfluß hat. Auf das , was man selbst verbessern kann, hat man Einfluß. Wohl die bessere Wahl. Große Worte oder kleine Taten ?
                                Vor einem Boykottaufruf müsste man sich halt schlau machen, wer die wesentlichen Mengen Wirkstoff Glysophat herstellt, wer die wesentlichen Mengen Pflanzenschutzformulierung mit Glyphosat auf den Markt bringt. Dann überlegen, was der oder die (es gibt über 40 Hersteller) noch an Produkten herstellen und wie man den Kauf dieser Produkte vermeiden kann. (Sonst endet es halt wie bei Shell und Exxon bei Brent Spar)
                                Zusätzlich wäre natürlich auch sinnvoll zu überlegen, was die Alternativen zu den Produkten wären, weil auf Pflanzenschutz verzichtet ja noch nicht mal der Biolandbau (und das ausgebrachte Kupfer ist auch eine der in dieser iDskussion bereits erwähnten Verdachtssubstanzen für Insektensterben). Teufel mit dem Beelzebub austreiben ist halt selten eine nachhaltige Lösung.

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                                • Ditschi
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                                  AW: Insekten werden immer weniger

                                  Na ja, der Boykottaufruf richtete ja nicht gegen Glyphosat, sondern gegen die Vereinigung Bayer / Monsanto. Da sind die Beteiligten leicht auszumachen. Ich will ihn aber nicht verteidigen. Politisch Stellung zu beziehen, ist legitim. Ob es hilft? Ist mir zu komplex. Sicher kann man die Weltbevölkerung von fast 8 Milliarden Menschen nicht mehr mit der Landwirtschaft des 19. Jahrhunderts ernähren. Ich habe die Lösung nicht in der Tasche und muß passen. Nur an einer Stellschraube drehen, und das Problem löst sich in Luft auf? Schön wäre es. Ich schaue, was ich machen kann.
                                  Heute habe ich im Baumarkt Gänsekresse gekauft, schon blühend, einen kleinen Topf. Während ich sie einpflanzte, kam schon die erste Hummel und beflog die Blüte. Das kann ich machen. Meine kritische Einstellung zu den Dingen, die im Großen schieflaufen, bleibt mir, auch ohne eigene Patentlösung. Aber meinen bescheidenen Beitrag lasse ich mir nicht vermiesen durch große Worte derer, die ebenfalls keine Patentlösung haben, sondern nur gewichtig mit Schlagworten um sich werfen. Umstrukturierung der Landwirtschaft. Boykott von Bayer. Nach , dann mach mal , und berichte nächsten Samstag, wie`s gelaufen ist. Morgen pflanze ich drei Büsche Mönchspfeffer ein, Tipp von Chouchen. Ich kann berichten.
                                  Ditschi

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                                  • lina
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                                    AW: Insekten werden immer weniger

                                    Neulich mal wo gelesen: Bienen bevorzugen gelbe, purpurfarbene und blaue Blüten. Das wären beispielsweise Vergissmeinnicht, Lavendel, Salbei, Zitronenverbene, Katzenminze, Thmian, Basilikum, Borretsch, Schnittlauch, Koriander, Tomatenblüten, ... :-)

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                                    • ranunkelruebe

                                      Fuchs
                                      • 16.09.2008
                                      • 2211
                                      • Privat

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                                      AW: Insekten werden immer weniger

                                      Ditschi, deinen Baumarkt hätte ich gerne.
                                      War gestern im Baumarkt, wollte ein paar blühende Pflanzen kaufen, da bei uns gerade Trachtlücke ist und die roten Mauerbienen in den nächsten Tagen schlüpfen werden.
                                      Es gab Petunien, Begonien, Ranunkeln, Margeriten, Rosen. Und noch eine Handvoll Zeugs, alles ohne nennenswert Pollen oder nektar angebot. Smartphone macht. Es ja möglich, das vor dem Kauf rasch zu ergoogeln.
                                      Werde jetzt wohl ein paar Pflanzen bestellen, aber bis die hier sind und blühen, blüht wahrscheinlich eh schon wieder was. Ich wollte halt was für JETZT.

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                                      • lina
                                        Freak

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                                        • 12.07.2008
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                                        AW: Insekten werden immer weniger

                                        Scharbockskraut, Märzenveilchen, Gänseblümchen, Huflattich, Primeln, Schlehen, Vogelkirschen?



                                        Zuletzt geändert von lina; 08.04.2018, 14:29.

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                                        • bernard
                                          Gerne im Forum
                                          • 28.03.2018
                                          • 72
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                                          AW: Insekten werden immer weniger

                                          Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                                          Ich kann berichten.
                                          Ditschi
                                          das ist ja das wichtigste...

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