Insekten werden immer weniger

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    • 25.07.2009
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    AW: Insekten werden immer weniger

    Frühling ist, was passiert, während man meint, es sei ja noch richtig winterlich-frostig.
    Tatsächlich schwirren hier schon Fliegen, Honigbienen, Nachtfalter...


    ...und seit gestern die ersten Mauerbienen.

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    • AlfBerlin
      Lebt im Forum
      • 16.09.2013
      • 5073
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      AW: Insekten werden immer weniger

      Wie warm oder kalt ist es denn bei Dir?

      Hummeln zum Beispiel brauchen eine Starttemperatur von über 10°C und müssen sich auf über 35°C warmzittern, bevor sie fliegen können. Entsprechend hoch ist der Energieverbrauch bei der großen Oberfläche pro Volumen die so kleine Tiere haben.

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      • LihofDirk
        Freak

        Liebt das Forum
        • 15.02.2011
        • 13729
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        AW: Insekten werden immer weniger

        Zitat von AlfBerlin Beitrag anzeigen
        Wie warm oder kalt ist es denn bei Dir?

        Hummeln zum Beispiel brauchen eine Starttemperatur von über 10°C und müssen sich auf über 35°C warmzittern, bevor sie fliegen können. Entsprechend hoch ist der Energieverbrauch bei der großen Oberfläche pro Volumen die so kleine Tiere haben.
        Es gibt auch Quellen, die sagen, dass Hummeln ab 3°C fliegen. Wie überhaupt die Wildbienen früher bestäuben als die Honigbienen, und deshalb deutlich wichtiger sind.



        http://www.das-hummelhaus.de/alles-rund-um-hummeln

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        • Gernstel
          Dauerbesucher
          • 25.07.2009
          • 628
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          • Meine Reisen

          AW: Insekten werden immer weniger

          Zu der Zeit der Sichtung herrschten Lufttemperaturen zwischen -3 und +3°C. Da habe ich auch interessehalber Oberflächentemperaturen bis +16°C in der warmen Sonne gemessen. Die Mauerbienen haben möglicherweise auch in Ritzen der Hauswand überwintert und so unmittelbar von den höheren lokalen Temperaturen profitiert.

          Heute sind es -7°C...+4°C Lufttemperatur bei gutem Wind und entsprechend fast ausbleibender Aktivität. Interessanterweise heizt die Sonne Baumrinde auf bis zu 21°C auf.

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          • nunatak

            Alter Hase
            • 09.07.2014
            • 3449
            • Privat

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            AW: Insekten werden immer weniger

            Zitat von LihofDirk Beitrag anzeigen
            Es gibt auch Quellen, die sagen, dass Hummeln ab 3°C fliegen. Wie überhaupt die Wildbienen früher bestäuben als die Honigbienen, und deshalb deutlich wichtiger sind.



            http://www.das-hummelhaus.de/alles-rund-um-hummeln
            Wildbienen sind natürlicher Teil des Ökosystems und schon deswegen wichtiger als das "Nutztier" Honigbiene. Wobei auch Honigbienen wichtig sind und einen guten Teil der Bestäubung von Wildpflanzen übernehmen, gerade in ausgeräumten Landschaften, in denen sich kaum Wildbienen halten können.

            Viele Wildbienen sind spezialisiert auf bestimmte Pflanzenarten, z.B. die Ziest-Schlürfbiene. Sie haben Anpassungen "ihre" Pflanzenart zu bestäuben, was eine Honigbiene nicht schaffen würde, alleine schon weil nur kleine Wildbienenarten in kleine Blütenröhren reinpassen, um zum Nektar zu kommen und den Pollen auszutauschen. Ohne die Wildbiene verschwindet dann auch die darauf angewiesene Pflanze.

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            • Ditschi
              Freak

              Liebt das Forum
              • 20.07.2009
              • 12360
              • Privat

              • Meine Reisen

              AW: Insekten werden immer weniger

              Habe grade gekauft und gelesen: Buch " Mein Garten -- ein Bienenparadies -- die 200 besten Bienenpflanzen". Autor Bruno P. Kremer, studierte Biologie, Chemie und Geologie und lehrt z.Zeit an der Uni Köln.
              Von dem Buch hat man etwas, denn es liest sich fundiert. Insbesondere die Aufzählung geeigneter Pflanzen mit gelungenen Fotos und ihrer Auflistung an Ertrag von Pollen und Nektar ist hilfreich.

              Dann " Die schönsten Pflanzen für Bienen und Hummeln" von Ursula Kopp. Auch schöne Bilder, aber kaum Erläuterungen. Nur wenige Pflanzen beschrieben. Insbesondere keine Angaben zu Pollen und Nektar.

              Das Buch von Bruno Kremer kann ich trotz des Preises von 29,90 € uneingeschränkt empfehlen. Das Büchlein von Ursula Kopp für 9,90 € kann man sich m.E. schenken. Es fällt im direkten Vergleich stark ab in seinem Informationsgehalt.

              Kremer plädiert für eine artenreiche Vernetzung von Hausgärten und hat errechnet, die Flächen aller Hausgärten Mitteleuropas seinen dreimal so groß wie sämtliche Naturschutzgebiete. Die Menge machts, wenn viele Gartenbesitzer mitmachen. Informativ und kenntnisreich auch seine differenzierte Einstellung zu sogenannten invasiven Neophyten ( Topinambur, Chouchen! ) , denen er keinesfalls nur kritisch gegenübersteht.

              Ditschi
              Zuletzt geändert von Ditschi; 25.03.2018, 10:16. Grund: Man entdeckt immer mal wieder Schreibfehler

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              • ranunkelruebe

                Fuchs
                • 16.09.2008
                • 2211
                • Privat

                • Meine Reisen

                AW: Insekten werden immer weniger

                Danke für die Buchempfehlung Ditschi!

                Wir haben für dieses Jahr gezielt einige Pflanzen ausgesucht, die viel Pollen für (Wild)bienen bringen, und werden ein paar rote Mauerbienen bei uns schlüpfen lassen (haben Kokons bestelllt, die sollten eigentlich schon längst geliefert sein).

                Die an unseren Garten grenzenden Nachbarn bekommen wir leider nicht überzeugt.
                Nachbar 1 hat Efeu und Gras, das regelmäßig kurz gemäht wird, so dass da auf keinen Fall was blüht.
                Nachbar 2 hat Terassendielen, Gehwegplatten, ein Gartenhäuschen und eine nicht blühende Hecke. Deren Garten ist mehr als doppelt so groß wie unserer und hat keinen cm Erde.
                Nachbar 3 hat ein Riesengrundstück, Riesenbäume und ansonsten nur Rasen. Nur in einer kleinen Ecke pflegt eine ältere Dame ein sehr Zierpflanzenreiches Gartenstück.
                Und Nachbarn 4 haben Rasen, Hecke und Wäscheleinen. Aber immerhin ein paar wenige Tulpen und sowas.

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                • Frepa
                  Erfahren
                  • 04.02.2018
                  • 138
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  AW: Insekten werden immer weniger

                  Ja, die Entwicklung finde ich auch sehr sehr sehr schade. Wir sind vor zwei Jahren in unser gebautes Häuschen im Neubaugebiet gezogen und ich muss sagen, dass unsere angrenzenden Nachbarn alle naturnah pflanzen, das überrascht mich sehr! Ich pflanze natürlich auch naturnah und habe nur Pflanzen ausgesucht, die speziell für Bienen, Schmetterlinge und Hummeln geeignet sind. Letztes Jahr im Sommer tobte hier das pure Leben! Ganz viele Schmetterlinge, Hummeln und Bienen sind von Pflanze zu Pflanze gezogen und haben sich ihre Nahrung geholt. Wenn man vorm Beet (oder den Beeten) steht, dann hörte man es richtig summen. Über den Winter hab ich die Stauden nicht zurück geschnitten, erst vor zwei Wochen habe ich sie alle gekürzt. Hier liegen auch schon wieder die Saatmischungen für den Sommer bereit, welche ich letztes Jahr schon ausgesät hatte und nun begeisterte Nachahmer bei den Nachbarn gefunden haben, die die Blumen und ihre Farbenpracht so toll fanden! Das hat mich sehr gefreut!

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                  • Ditschi
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 20.07.2009
                    • 12360
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    AW: Insekten werden immer weniger

                    Schade, daß die Überzeugungsarbeit so wenig fruchtet. Da hilft nur, auf sich selber schauen und Beispiel geben.

                    Immerhin, wer hätte es gedacht: der gewöhnliche Efeu blüht spät und unauffällig, ist aber eine wichtige Trachtpflanze im Spätherbst: Nektarwert sehr hoch, Pollenwert hoch, Menge ergiebig. Da können nicht viele Pflanzen mithalten.

                    In der Kommunalpolitik hier tut sich aber viel: es gibt immer mehr kommunale Beschlüsse, öffentliche Flächen gezielt insektenfreundlich zu gestalten. Das Umdenken setzt ein und wird vielleicht auch einnmal die Nachbarn erreichen.

                    Topinambur ist übrigens nicht nur als Knolle lecker und gesund, sondern auch eine ergiebige Bienenweide bis in den November. Nektar- und Pollenwert hoch, ergiebig. Man muß die Pflanze nur begrenzen. Kremer gibt Tipps. Topinanbur benötigt Platz. Nichts für ganz kleine Gärten.

                    Ditschi
                    Zuletzt geändert von Ditschi; 25.03.2018, 11:10. Grund: Ergänzung

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                    • Frepa
                      Erfahren
                      • 04.02.2018
                      • 138
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      AW: Insekten werden immer weniger

                      Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen
                      In der Kommunalpolitik hier tut sich aber viel: es gibt immer mehr kommunale Beschlüsse, öffentliche Flächen gezielt insektenfreundlich zu gestalten. Das Umdenken setzt ein und wird vielleicht auch einnmal die Nachbarn erreichen
                      Ditschi
                      Japp, das ist definitiv so. Erlebe ich hier vor meiner eigenen Haustüre. Vor unseren Grundstücken ist ein kleiner Parkstreifen, mit Totholzstapeln, Insektenhotels, naturnahen Sträuchern, Obstbäumen, Fledermaushäuschen (hier leben Mopsfledermäuse) etc. pp. Es wird 2x im Jahr gemäht, ansonsten bleibt alles so wie es ist.

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                      • Waldhexe
                        Alter Hase
                        • 16.11.2009
                        • 2891
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        AW: Insekten werden immer weniger

                        Bei uns in der Stadtverwaltung wird auch umgestellt von Cotoneaster bzw. Staudenpflanzungen auf Blühstreifen. Allerdings gibt es trotz intensiver Pressearbeit Beschwerden über den unordentlichen Anblick...
                        Im Schwabenländle sieht es wirklich trostlos aus mit der Gartenkultur. Es gibt zum Teil auf dem Land noch schöne alte Bauerngärten, aber ansonsten sind die Vorgärten und Einfahrten großflächig asphaltiert (zum Nassrauswischen), Gärten überwiegend Rasen, Thujahecke, Blaufichten, Wascbettonplatten (der Klassiker) oder Kiesgärten in den Neubaugebieten, natürlich mit Wurzelflies drunter, damit nichts durchkommt (saubre Sach!).
                        Über meinen Garten rümpft die ganze Straße die Nase (habe die Stauden noch nicht abgeschnitten)...

                        Gruß,

                        Claudia

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                        • Martin206
                          Lebt im Forum
                          • 16.06.2016
                          • 7423
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          AW: Insekten werden immer weniger

                          OT: (oder auch gar nicht so OT?)
                          Danke!
                          Ihr habt mich auf ein neues Thema gebracht um "unsere Gemeinde weiterzubringen" (hier: nicht in wirtschaftl. Hinsicht!).

                          Wir arbeiten gerade daran "Fairtrade Town" zu werden. Auf ähnliche Weise - die Leute mit kleinen Schritten zum mitmachen zu bewegen ...ein wenig auch "Wettbewerb" mit rein zu bringen - könnte man die Gärten, Parks, Spielplätze u. Freiflächen Insektenfreundlicher machen.
                          Ich werd mir mal überlegen wie man das am schlausten einfädelt ...
                          "Die Tatsache, dass eine Meinung weithin geteilt wird, ist noch lange kein Beweis dafür, dass sie nicht absolut absurd ist." BERTRAND RUSSELL

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                          • Frepa
                            Erfahren
                            • 04.02.2018
                            • 138
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            AW: Insekten werden immer weniger

                            Es gibt ja Mittler so Gartenwrttbewerbe, wo der schönste Garten gekürt wird. Das könnte man ja unter der Bedingung möglichst naturnah/Insekten/tierfreundlich durchführen.

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                            • ranunkelruebe

                              Fuchs
                              • 16.09.2008
                              • 2211
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                              AW: Insekten werden immer weniger

                              Zitat von Ditschi Beitrag anzeigen

                              Immerhin, wer hätte es gedacht: der gewöhnliche Efeu blüht spät und unauffällig, ist aber eine wichtige Trachtpflanze im Spätherbst: Nektarwert sehr hoch, Pollenwert hoch, Menge ergiebig. Da können nicht viele Pflanzen mithalten.

                              Ditschi
                              Ja, der Efeu ist für die Bienen echt eine wichtige Pflanze. Unsere Balkon-Bienen profitieren definitiv davon.

                              "Leider" wächst der bei den Nachbarn nur, weil sie zu faul sind, den los zu werden.
                              Ab und an reißt da mal jemand unmotiviert dran rum und schneidet was ab.
                              Und dann wächst es wieder 3 Jahre unbeschränkt. In der Hinsicht bin ich sehr froh über den mangelnen Gestaltungswillen unserer Nachbarn

                              - - - Aktualisiert - - -

                              Ditschi, steht in dem Buch eigentlich auch was zum Thema "Konkurrenz" oder Verdrängung von Wildbienen durch Honigbienen?

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                              • Ditschi
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                                • 20.07.2009
                                • 12360
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                                AW: Insekten werden immer weniger

                                Zitat Ranunkelrübe:
                                Ditschi, steht in dem Buch eigentlich auch was zum Thema "Konkurrenz" oder Verdrängung von Wildbienen durch Honigbienen?
                                Nein. Der Autor behandelt zwar sowohl das Haustier " Honigbiene" als auch Wildbienen, insbesondere Hummeln, aber nicht unter dem Gesichtspunkt der Verdrängung und Konkurrenz.

                                Ditschi

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                                • Waldlaeuferin

                                  Erfahren
                                  • 11.03.2013
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                                  AW: Insekten werden immer weniger

                                  Als Imkerin will ich mal sagen, dass es ziemlicher Unsinn ist, Wild- und Honigbienen gegeneinander auszuspielen. Die Honigbiene gilt sogar rechtlich als "Wildtier", da sie eben nicht wie Hühner o.ä. komplett kontrolliert werden kann. Bis 1980 konnten Honigbienen auch wild überleben in Baumhöhlen, dann wurde die Varroa-Milbe eingeschleppt und dieser Parasit killt nach einem Jahr die wilden Völker, die sich irgendwo ansiedeln.
                                  Die Wildbienen sind - wie schon gesagt - bei niedrigeren Temperaturen unterwegs und teils von bestimmten Pflanzen abhängig. Andererseits fliegen viele Arten Wildbienen auch verschiedene Blüten an.
                                  Honigbienen hingegen sind "blütenstet". Wenn sich ein Volk auf eine Sorte Blüten eingeflogen hat, ernten sie nur diese ab, bis die Tracht zuende geht. ZB nur Nektar von Apfelbäumen.
                                  Ohne die Honigbienen hätten wir nichts zu essen, weil die Bestäubung der meisten Obst- und Gemüsearten von ihnen abhängt.
                                  Die Bestäubungsleistung ist weit wichtiger als der Honigertrag.
                                  Es gibt Untersuchungen, dass es in bestimmten Fällen zu einer Konkurrenz von Wild- und Honigbienen kommen kann, was den Pollen angeht. Dies gilt für pollenarme Gebiete.
                                  In Naturschutzgebiete mit geringem Blütenaufkommen sollte man nicht unbedingt noch Honigbienenvölker stellen. Ansonsten gibt es keine Konkurrenz wegen der Spezialisierung.
                                  Es ist immer zu früh, um aufzugeben.

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                                  • Ditschi
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                                    AW: Insekten werden immer weniger

                                    Guter Beitrag, Waldläuferin, auch wenn ich da

                                    Die Honigbiene gilt sogar rechtlich als "Wildtier", da sie eben nicht wie Hühner o.ä. komplett kontrolliert werden kann.
                                    widersprechen muß.

                                    Ein " Wildtier " ist herrenlos, § 960 BGB. Ein Bienenschwarm ( gemeint sind Honigbienen) ist es grundsätzlich nicht, sonst könnten die Bienen keinen Eigentümer haben. Haben sie aber, wie sich aus § 961 BGB ergibt:

                                    Zieht ein Bienenschwarm aus, so wird er herrenlos, wenn nicht der Eigentümer ihn unverzüglich verfolgt oder wenn der Eigentümer die Verfolgung aufgibt.
                                    Sie können aber , wie zu lesen, herrenlos werden.

                                    Ditschi

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                                    • Chouchen
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                                      • 07.04.2008
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                                      AW: Insekten werden immer weniger

                                      Ich habe neulich aus Zufall die zweite Hälfte dieses Dokumentarfilms gesehen:
                                      More than Honey - Bitterer Honig
                                      den es auch noch in der Mediathek gibt: http://www.ardmediathek.de/tv/Dokume...entId=50946230
                                      Ich fand ihn sehr gut gemacht, informativ und spannend.
                                      "I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins

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                                      • Waldlaeuferin

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                                        • 11.03.2013
                                        • 233
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        AW: Insekten werden immer weniger

                                        More than honey - die Zustände in den USA sind mit denen in Deutschland zum Glück nicht vergleichbar.
                                        Hallo Ditschi, ja, was Schwärme angeht, ist das so geregelt. Aber ich meine zu wissen, wenn man in seinem Garten Bienenvölker aufstellen will, solange die Zahl nicht den "ortsüblichen Rahmen" übersteigt, kann das keiner verbieten. Kann ja auch keiner verbieten, dass sich Amseln ansiedeln.
                                        Okay, aber wichtig ist ja, dass die Honigbienen eine Lobby haben. Wenn Imker sich stark machen gegen Pestizide und gegen monotone Insentivlandwirtschaft, für mehr Vielfalt in den Lebensräumen, dann hilft das auch den Wildbienen, die eben keine starke Lobby haben.
                                        Die Imkerschaft hat sich verjüngt und wird auch immer aktiver. Bei der Demo im Januar "Wir haben es satt" sind auch immer Imker dabei. Und bei der Bayer-Jahreshauptversammlung ergreifen sie das Wort etc.
                                        Also alle an einem Strang ziehen wäre besser, als gegen Honigbienen zu polemisieren.
                                        Es ist immer zu früh, um aufzugeben.

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                                        • Waldhexe
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                                          • 16.11.2009
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                                          AW: Insekten werden immer weniger

                                          Das Projekt bei uns (nicht meins) "Blühstreifen" in den Kommunen nimmt Fahrt auf. Offenbar haben auch die Beschwerden nachgelassen!:
                                          Artikel "Blühender Naturpark"

                                          Gruß,

                                          Claudia

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