Alpen-7tage *Geheimtipp* ? Hüttentour

[Thun]

AW: Alpen-7tage *Geheimtipp* ? Hüttentour

Lechtaler Alpen passt wie die Faust aufs Auge. Vorausgesetzt, man hat kein Problem damit, wenn es auch mal über felsigere, eher wild gesicherte Passagen geht (ist halt ein Gebirge ohne wirkliche "Wandererautobahnen"). Und sich als Quasi-Anfänger von Sachen wie dem Augsburger Höhenweg fern hält bzw. vorher wirklich gut informiert. Vom Arlberg los Richtung Osten kann man locker sieben Tage verbringen.

[basstardo]

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Hi,

hab ich jetzt mal grob durchgelesen. Meine Empfehlung: auf der GTA (Grande Traversata delle Alpi) ab Forno über Campello Monti bis Alagna und wenn es zeitlich noch passt über Macugnaga zurück. Kann man als Hüttentour (Posto Tappa) machen, aber auch komplett mit Zelt.

Könnt gerne mal hier schauen: http://teutoni.blogspot.ch/2015/07/g...macugnaga.html oder hier: https://www.flickr.com/photos/westbi...57656139812076!

Die Anzahl der Menschen, die man unterwegs trifft, hält sich extrem in Grenzen. Einzig um den 15 August könnte es was mehr werden. Da feiern die Italiener Ferragosto.

Gruss
Westi

[chrischian]

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Geheimtipps in dem Sinn ist in den Alpen halt schwierig,

.. und werden hier natürlich hier nicht veröffentlicht, sonst sind sie ja nicht mehr geheim.

[Becks]

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Och,
es gibt schon Regionen, die eher ruhig sind. Das Wallis gehört eher nicht dazu, ausser man meidet konsequent alle Ecken, wo 4000er in der Nähe stehen oder sonstige bekannte Berge sich tummeln.

Ziemlich ruhig sind die Glarner Alpen, und daran wird sich auch dort einen Beitrag hier nichts ändern. Die Startpunkte liegen tief unten im Tal, die Hütten eher weit oben, es hat ausser dem Tödi keine wirklich bekannten Berge und schon gar keine 4000er, und als "Zuckerli" gibt es nur sehr wenige Bergbahnen, die einem den Zustieg erleichtern. Als Gipfel des Ganzen ist das Gestein dann auch noch eher bröselig, womit dann Kletterer und viele Wanderer abgeschreckt werden.

In den Glarnern kann man sich schon austoben, und das garantiert auch mit Biwaksack und Schlafsack, undauch abseits der Pfade (sofern sie nicht zugewuchert sind).

Alex

[Becks]

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Wenn ich jetzt so 7 Tage unterwegs sein wöllte würde ich mich wahrscheinlich nach Vättis begeben, zuerst zur Ringelspitzhütte hoch und von da aus mich entlang der ganzen Bergkette (Surselva) nördlich des Vorderheins nach Westen durchgraben, also grob so über Moor, Crap Mats, Piz Dolf Piz Segnas, Bündner Vorab, Panixerpass, Muttenstock, Bifertenhütte, Val Frisal, Piz Dado, Frisallücke, Puntegliashütte, Piz Urlaun, Val Gliems, Val Cavardiras, Cavardirashütte, Brunnital, Gr. Düssi, Windgällenhütte, Seewli, Brunnital, Unterschächen. Und wenn dann noch Zeit wäre Ruoalp, Glattalp, Pfannenstock, Klöntal.

Verzichtet man auf Komfort (= Zelt), nimmt lediglich Schlaf- und Biwaksack mit und packt als Ausgleich noch etwas Hartware ein (Steigeisen, Eisgerät, 30m Seil, etwas Hartware), dann könnte man das ganze noch in "herb" durchziehen und Hausstock, Tödi, Bifertenstock, Vorder Schieben, Piz Frisal und noch ein paar Sachen mitnehmen und zudem eventuell auch über die obere Kette ( Gratkante Ringelspitz, Glaserhorn, Tristelhorn,...) durchgehen. Aber das ist dann schon fordernd und nichts für Berganfänger.

[AbInDenRegen]

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Danke! Danke für die vielen Tipps, zeit haben wir studenten freilich viel, allerdings nur wenn nicht dual studiert wird & meine freundin studiert leider dual. Ich werd mir die Karpaten & Pyrenäen sowie die vorgeschlagenen wanderrouten & Wege anschauen und mich morgen mit meiner Freundin für einen entscheiden. Bitte entschuldigt die späte antwort, ich war mit freunden auf einer zwei wochen Tauch-Tour entlang der Küste(n)Deutschlands und Dänemark und musste danach (jetzt) erst irgendwie die Uni in griff bekommen. Werde jetzt wieder öfter online kommen können. Nochmals Danke.