Fragen zu Trekkingstöcken

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  • Matthzi
    Erfahren
    • 16.03.2014
    • 149
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    AW: Fragen zu Trekkingstöcken

    Hallo noch ein kurzer Beitrag von mir...

    Ich benutze Stöcke, wann immer ich loslaufe. Und dann von Anfang an. Wenn man welche hat, sollte man sie auch nutzen und nicht erst als Mehrgewicht rumtragen, bis man kaputt ist und meint man braucht nun Stöcke. Habe ich schon oft gesehen...und mich immer über die Leute gewundert.

    Nachdem ich erst einfache von Decathlon hatte mit Drehverschluss und ich irgendwann immer etwas genervt war von den Geräuschen die da raus kamen und am gleichen Tag ein anderer Wanderer völlig geräuschlos mit seinen Stöcken an mir vorbei ging hab ichmir dann doch noch mal neue von BD mit Fliplock gekauft, die BD Trail. Damit bin ich höchst zufrieden, auch mit der extralangen Grifffläche zum umgreifen bergauf, so dass man nicht immer verstellen muss.

    Klar, manchmal muss man sich dumme Sprüche anhören, wie dieses Jahr auf dem Skyetrail... War eine Etappe mit einer ca. 10 Jahre jüngeren Belgierin unterwegs. Nach ner Pause meinte sie etwas in der Art: Take your old-man-gear and come on Am nächsten Bach war sie dann aber wieder froh einen der Stöcke zum springen nutzen zu können.

    So das war's sonst ist es nicht mehr kurz...

    Nutzt Stöcke!

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    • whale
      Erfahren
      • 13.09.2014
      • 205
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Fragen zu Trekkingstöcken

      Auch ich bin jetzt begeistert von Trekkingstöcken.
      Mir geht es ähnlich wie AnKu und anderen: bergauf bin ich damit schneller, bergab langsamer, aber meine Schritte sind deutlich leichter und ich merke, wie ich das Gewicht nicht komplett mit meinen Beinen abfangen muss. Bei steilen Wegen mit losem Untergrund, auf denen man auch mal rutschen kann, schützen Stöcke außerdem meine Knie vor plötzlichen Ausgleichsbewegungen. An einigen Passagen bergab war ich sehr froh, mit den Stöcken einen zusätzlichen Kontakt zum Boden zu haben.

      1) ja
      2) nein
      3) ganztägig
      4) gefühlt ermüde ich langsamer
      5) Bären habe ich keine getroffen

      Bei meiner einwöchigen Tour mit großem Rucksack inkl. Zelt aber ohne Stöcke auf Mallorca Ende letzten Jahres hatte ich (29) am zweiten Tag ganz plötzlich sehr starke Knieschmerzen, die mich nur sehr langsam weitergehen ließen. Bis dahin hatte ich auch bei langen Wanderungen in den Bergen nie Probleme und habe dankend abgelehnt, als mir mal jemand Stöcke ausleihen wollte, weil ich dachte, dass sie mich eher behindern würden.

      Seitdem hatte ich bei jeder Tageswanderung nach 3-4 Stunden diese Knieschmerzen und bin deshalb für meine große Tour diesen Sommer ganz pessimistisch gewesen. Ich habe dann last minute ein paar Übungen in der Krankengymnastik gemacht und mir Stöcke besorgt (Fizan Compact).
      Ich bin gerade zurück von gut zwei Wochen in den Alpen und fühle mich wieder stark: gar keine Knieprobleme!
      Ich habe die Stöcke nur aus der Hand genommen, wenn man seine Hände für ein Seil oder ähnliches brauchte, ansonsten ununterbrochen genutzt. Ganz selten hat ein Knie mal gezuckt, dann habe ich mich wieder auf die Kraft meiner Arme konzentriert und schon war es wieder gut. In Zukunft sind sie immer dabei!

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      • tuan
        Fuchs
        • 22.10.2009
        • 1038
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        AW: Fragen zu Trekkingstöcken

        Kurze meine Erfahrungen zum Thema Carbonstöcke:
        ich habe in den letzten 24 Monaten selber 4 Paar Carbonstöcke geschrottet (zwei beim Wandern/ Bergsteigen beim Abstieg, einen beim Skitouren bei der Abfahrt und einen beim Skitouren beim Aufstieg). Gott sei Dank, mußte ich für das nutzlose Geraffel keinen Cent bezahlen... (waren Markenstöcke von Leki und Komperdell, Preisspanne zwischen 80 und 150 Euros!)
        Zudem war ich live dabei, als Kollegen von mir auf Tour Ihr Carbonmaterial zerlegt haben. Das waren nochmal 3 Stück...
        Macht also, nur in meinem engsten Umfeld gerechnet, 7 kapitale Carbonausfälle.
        Die Belastung war übrigens nicht außergewöhnlich hoch (bin ja sowieso ein eher zierliches Kerlchen), und zum Vergleich, mein erstes paar Alustöcke hat gut 15 Jahre gehalten. Bin jetzt seit einen Jahr mit Black Diamond Trail unterwegs und bisher sehr zufrieden...

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        • derSammy

          Lebt im Forum
          • 23.11.2007
          • 7412
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          AW: Fragen zu Trekkingstöcken

          Kurz meine Erfahrung:

          5 Jahre Carbon...

          ..die Frisur Hält...

          (Auf Sikern aber nur "Blech" und da reissts mir 1X im Jahr einen weg)

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