Fragen zu Trekkingstöcken

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  • Leitwolf
    Fuchs
    • 02.03.2010
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Fragen zu Trekkingstöcken

    Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
    ..Ich hab 2 Hände, ich steck die Stecken in den Boden, ich lehn sie an etwas (und seis mein Astralkörper) an..ich leg sie auf den Boden...
    Ok ja das liegt natürlich nahe... mir gings ums nebenbeiweiterlaufen also anlehnen oder in den Bodenstecken eher schwirig :-D
    Wir sind blinde Passagiere unter einem Sternenzelt.Wir sind Koenige und Bettler auf der Suche nach uns selbst. Sind die Herrscher des Planeten, bis sie auseinander fällt.
    Und nur zu Gast auf dieser Welt.

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    • derSammy

      Lebt im Forum
      • 23.11.2007
      • 7412
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Fragen zu Trekkingstöcken

      Übers Nebenbeiweiterlaufen beim: AufdenKompassschauen, WasTrinken und DemPartnerwasamRucksackfummeln hab ich mir leider noch keine Gedanken gemacht.

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      • Leitwolf
        Fuchs
        • 02.03.2010
        • 2095
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        • Meine Reisen

        #23
        AW: Fragen zu Trekkingstöcken

        Verständlich, allein oder zu zweit hat man das problem nicht, bin aber meist in gruppen ab 4 bis 6 Leuten oder so unterwegs, da zieht sich das feld eh schon häufig, wenn mann dan mal mit hinten läuft (und versucht zu motivieren) is stehen bleiben doof
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        • Freierfall
          Fuchs
          • 29.06.2014
          • 1003
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Fragen zu Trekkingstöcken

          Wo liegt den eigentlich derUnterscied zwischen Trecking und NDW-Stöcken.
          Nordic Walking Stöcke haben idR :
          nach hinten abgeschrägte Spitzen ( http://shop.leki.com/en/product.php?product_id=51291 )
          sind nicht / weniger stark zusammenschiebbar
          Letzteres ist beim Trekking unpraktisch (ebenso wie bei dem Naturwanderstock, der zudem noch extrem schwer ist) dass man sie schlecht Verstauen kann, wenn es mal sein muss, bei einer Kletterpassage, wenn man irgendwo durchkriecht o.ä.

          Sei es der Kurze Kontroll Blick auf den Kompas, mal Schnell nen Foto knipsen, dem Mitwanderer etwas aus dem Rucksckrausgeben.
          Wenns nur ganz kurz ist klemm' ich mir die Stöcke unter die Achsel. Ansonsten zusammenfahren und nach hinten in die "Flaschenhalterungen" / Seitentaschen vom Rucksack stecken, geht idR. beim laufen.

          Trekkingstockspitzen sind sowieso Verschleissartikel, da auf hochwertige beim Kauf zu Achten mMn nicht so entscheidend. Neue Spitzen kosten 10€ und sind schnell getauscht.
          An günstigen Trekkingstöcken die ich beide schon im Einsatz hatte/habe und weiterempfehlen kann gibts da "Cascade Mountain Tech Carbon" (bei Ebay, ca. 50€) und "Karrmor X-Lite" bei sportsdirect.com ; die Karrimor sind etwas leichter, die CMT haben die bequemeren Griffe. Bei beiden Verschleissen die Spitzen schnell, man sollte also uU. die 10€ für neue Spitzen direkt mit in den Preis einkalkulieren. Ansonsten top Stöcke.

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          • lanzelot72
            Erfahren
            • 17.12.2013
            • 315
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Fragen zu Trekkingstöcken

            Zitat von Leitwolf
            ... Kurz um mir fallen einfach viele Momente ein wo mich son Stock stören würde.... wie handhabt ihr das?
            Na, ich schieb die Stöcke in die dafür vorgesehene Halterung am Rucksack, ohne den absetzen zu müssen. Und auch ohne die Stöcke zusammenschieben zu müssen. Mein Osprey Kestrel 38 hat das von vorne herein gehabt und an meinen großen 65 l hab ich das mit etwas dehnbarer Kordel, ein paar Kordelstoppern und zwei Stücken PVC-Schlauch selber hingebastelt.

            Wichtiger Hinweis: Wenn man Stöcke in voller Länge auf diese Weise am Rucksack transportiert, sollte man sich über den Schwenkradius derselben klar sein. Vor allem beim Besuch im ggf. nötigen Einzelhandel auf der Route ... aber das ist eine andere Geschichte ...

            Griaßle !
            Meine Beiträge sind das Produkt aus rein zufälligen persönlichen Einzelerfahrungen und einem sehr pragmatischen Weltbild !
            http://hikker.eu

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            • qwertzui
              Alter Hase
              • 17.07.2013
              • 2905
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Fragen zu Trekkingstöcken

              Als ich sechzehn war, habe ich bei jedem Abstieg die Knie gespürt. Aus der Generation meiner Eltern kannte ich es so, dass die meisten, die viel in den Bergen unterwegs waren, ab vierzig schon richtig kaputte Knie hatten. Als ich 18 war, kamen die Trekkingstöcke bei den Bergsteigern an. Seitdem (also 30 Jahre später)kenne ich Knie- Aua nur noch von Touren bei denen ich aus irgendwelchen Gründen die Stöcke nicht mitnehme.

              Als die Stöcke aufkamen, waren sie übrigens noch ein Kennzeichen der Sportler, die Verwendung durch Fußlahme kam erst ca. 15 Jahre später mit dem Nordic Walking.

              Ich bin mit Stöcken bergauf ca. 20% schneller als ohne.

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              • Tina71
                Neu im Forum
                • 15.06.2016
                • 6
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                [
                1. Habt ihr beim auf und absteigen das Gefühl, dass die Trekkingstöcke die Knie merkbar schonen (evtl. Vergleich: Vorher starke Probleme, nach dem Kauf keine Probleme?)

                Sie Entlasten die Knie deutlich, wenn man sie richtig einsetzt. Ein Wundermittel sind sie aber nicht. Wenn ich ein Knieproblem habe, geht es nicht dadurch weg, das ich mit Stöcken laufe. Aber ich verschlimmere das bestehende Problem durch vermehrte Belastung nicht. Ich habe Gonarthrose beidseits. Mir tun nach Wanderungen ohne Stöcke die Knie deutlich mehr weh, als wenn ich an kniegelenksbeanspruchenden Stellen durch Stockeinsatz entlaste.

                2. Stören die Stöcke bei geraden Wanderwegen?

                Wenn man es gewöhnt ist mit Stöcken zu laufen: nein. Ich nehme sie bei geraden Strecken dennoch nicht, damit die Muskulatur trotzdem ein wenig mehr zu tun hat.

                3. Nutzt ihr sie ganztägig oder nur etappenweise? Ist es nervig, sie öfter am Rucksack befestigen zu müssen?

                Geländeabhängig. Derzeit aber fast durchgängig, da die letzte Knie-Op gerade 6 Monate her ist. Mein Rucksack hat seitlich eine Befestigungsmöglichkeit, die es möglich macht die Stöcke zu verstauen / hervorzuholen ohne den Rucksack abnehmen zu müssen.

                4. Habt ihr das Gefühl, dass bei der Verwendung euer Energieverbrauch stark zunimmt? Ermüdet ihr durch die Verwendung schneller oder langsamer? (Es werden ja viel mehr Muskeln benutzt)

                Nein.

                5. Können die Stöcke dabei helfen, Bären oder andere Raubtiere abzuwehren?[/QUOTE]

                Eher nicht.

                Nicht bestätigen kann ich die Meinung, das die Trittsicherheit und der Gleichgewichtssinn durch das benutzen von Stöcken abnimmt. Gerade auf sehr schmalen Wegen sind Stöcke eher hinderlich, da man leicht mal den Stock neben den Weg setzen und dann abrutschen kann. Deshalb nimmt man dann nur einen Stock, den bergseitigen. Wenn da aber nur Fels ist, bringt mir persönlich der Stock nichts, ist aber vielleicht auch Geschmackssache, ich mag Stöcke - trotz Dämpfung - auf festem Untergrund nicht.

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                • Tina71
                  Neu im Forum
                  • 15.06.2016
                  • 6
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                  Zitat von Orangeday Beitrag anzeigen
                  kann jemand da ein modell empfehlen, dass sich besonders für auf und abstiege eignet?
                  bei amazon gibt es carbonstöcke schon für 50 euro, ob die was taugen? oder meint ihr es lohnt sich über 100 euro für ordentliche bei z.b. globetrotter auszugeben?
                  Wenn Du sie nur für Bergab nimmst, würde ich keine Carbonstöcke benutzen. Die sind relativ teuer und können, gerade beim Bergab gehen brechen. Ist meinem Mann letztes Jahr bei einem der bekannten Hersteller passiert. Er war flott bergab unterwegs und auf einmal brach der sündteure Stock. Scheint öfter vorzukommen, wie ich dann nachgelesen habe. Ersatz gibt es vom Hersteller dann auch nicht (der Stock war zwar 1 Jahr alt, aber bis dato vielleicht 14 Tage genutzt).

                  Wenn Du am Berg unterwegs bist, würde ich qualitativ hochwertige Stöcke nehmen, aber Carbon muß es nicht zwingend sein.

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                  • theone
                    Fuchs
                    • 15.03.2006
                    • 1101
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                    Hier gibts nen wirklich günstigen Markenstock.
                    Allerdings sollte man evtl. noch weitere Dinge dazu bestellen, sonst lohnt es sich mit den 15 Euro Versandkosten eher nicht.
                    Wer für alles Offen ist, kann nicht ganz Dicht sein.
                    Christian Wallner

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                    • TanteElfriede
                      Moderator
                      Lebt im Forum
                      • 15.11.2010
                      • 6493
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                      ...ich auch nur noch mit (in den Bergen). stützt und entlastet.

                      Noch was zu NDW und Wanderstöcken. Die NDW Dinger sind oben viel schlanker und haben i.d.R. am Griff eher ein spitzes Ende. Die Schlaufe ähnelt einem Radhandschuh und kann in den Stock eingeklipst werden... nett für flaches Terrain zum "anschieben" des Körpers. In die Berge will ich damit nicht. Wenn ich doch mal stürze und mir die in die Brust ramme.. aua.
                      Die Wanderstöcke haben oben eher eine Art Prallplatte und oft einen längern Gummierten Teil (zum Umgreifen? Mir bis heute nicht so klar) und ggf. sogar eine Dämpfung.

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                      • Tina71
                        Neu im Forum
                        • 15.06.2016
                        • 6
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                        Die Wanderstöcke haben oben eher eine Art Prallplatte und oft einen längern Gummierten Teil (zum Umgreifen? Mir bis heute nicht so klar) und ggf. sogar eine Dämpfung.
                        Meinst Du das gummierte Teil, das sich unterhalb des Griffes über ein gutes Stück der Stöcke zieht? Das ist dafür da, das man bei ständigem auf und ab die Stöcke nicht immer verstellen muß. Man kann statt die Stöcke kürzer zu machen, dann einfach den gummierten Teil des Stockes anfassen.

                        Und die Knubbel am oben am Griff sind dafür da, das man sich im steilen Gelände bergab besser abstützen kann.
                        Zuletzt geändert von Vegareve; 17.06.2016, 10:27. Grund: das Zitieren üben wir noch ;-)

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                        • Becks
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                          #32
                          AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                          Zitat von Tina71 Beitrag anzeigen
                          Wenn Du sie nur für Bergab nimmst, würde ich keine Carbonstöcke benutzen.
                          Leki Carbonteile auf der dritten Tour:




                          Beim Queren (zu Fuss) eines Lawinenkegels einmal seitlich weggerutscht und dabei das Gewicht auf den Stock verlagert, der bekam seitlich etwas Last und war ab. Zum Glück war es ein Produkttest und ich musste die Dinger nicht bezahlen.
                          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                          • SouthWest
                            Erfahren
                            • 28.03.2013
                            • 373
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #33
                            AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                            Ich habe auch schon verschiedene Karbonstoecke zerbrochen. Meistens in einer aehnlichen Siltuation: Seitlich weggerutscht und dabei das Gewicht auf den Stock verlagert ... Tolles Verkaufs-Foerderungsprogramm fuer die Hersteller. Manche tauschen aber wohl kostenfrei aus.

                            Inzwischen benutze ich die nur noch fuer UL Touren ohne Geroellpassagen.

                            Ich habe noch ein altes paar Leki makalu classic. Unzerstoerbar. Ich bekomme aber Blasen an den Haenden von den bloeden Gummigriffen. Inzwischen haben die aber vielleicht ein besseres Material gefunden.

                            Bevor ich mir die gekauft habe, hatte ich mich uebrigens lange geweigert. Nordic walking laesst gruessen. Wie uncool. Jetzt bin ich ziemlich ueberzeugt von den Vorteilen (die gleichen die hier schon so genannt wurden). Nur auf Kurztouren wuerde ich auf Stoecke verzichten.

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                            • Lateralus
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                              • 08.08.2009
                              • 47
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #34
                              AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                              Hallo,
                              ich muss mich da mal einmischen. Ich will jetzt nicht sagen sowas wundert mich nicht aber das ist bei Carbon absolut normal. Wir haben einmal Carbonmaterial von einen bekannten Hersteller auf Zug belastet mit ganz wenig Querschnitt. Das Material hat fast eine Tonne ausgehalten bis es brach. Sobald aber Querkräfte, Scherkräfte oder Druckräfte hinzukommen hält dieses Material garnichts aus. Die Bruchgrenze war glaube ich sogar bei 1/4 der Belastung auf Zug (bitte selbst auch informieren). Es kommt zu einer Delaminierung des Materiales und damit zu mikrorissen.

                              Deswegen würde ich kein Fahrrad oder Wanderstock aus Carbon kaufen, die Kräfte sind einfach zu unberechenbar im realen Leben.

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                              • Orangeday
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                                • 17.03.2016
                                • 137
                                • Privat

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                                #35
                                AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                                ich habe mir inzwischen mal die nordig walking stöcke meiner oma geliehen
                                letzten freitag bin ich dann zur vorbereitung auf einen längeren tip mal in der röhn ein paar km probe gelaufen.
                                interessanterweise fand ich sie bergauf unglaublich gut, bei geraden strecken oder bergab aber unangenehm und nervend. vermutlich muss ich mich aber einfach noch dran gewöhnen.

                                interessanterweise hatte ich am ende ziemliche schmerzen in der hüfte. das hatte ich bisher noch nie, bisher immer nur füße und etwas schultern. vielleicht liegt es daran dass ich in einem etwas anderen winkel gelaufen bin und somit andere sehnen/muskeln belastet wurden als üblich. die schmerzen waren am 2. tag dann so stark, dass ich wieder nach hause gefahren bin (hatte aber eh nur eine übernachtung geplant). inzwischen bin ich sehr beruhigt dass sich die schmerzen in einen muskelkater umgewandelt haben und die knochen / knorpel wohl nicht die ursache waren. frage mich echt, ob das jetzt an den stöcken lag und hoffe, dass ich nächste woche bei der 4 wochen tour keine probleme damit haben werde

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                                • geige284
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                                  • 11.10.2014
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                                  #36
                                  AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                                  Zitat von SouthWest Beitrag anzeigen
                                  Ich habe noch ein altes paar Leki makalu classic. Unzerstoerbar. Ich bekomme aber Blasen an den Haenden von den bloeden Gummigriffen. Inzwischen haben die aber vielleicht ein besseres Material gefunden.
                                  Meine haben Korkgriffe.
                                  https://www.globetrotter.de/shop/leki-makalu-255407/

                                  Aber dass die unzerstörbar sind, glaube ich gerne... Bin bisher sehr zufrieden und käme auch nicht auf die Idee auf Carbon umzusteigen. Aber vielleicht weil es auf die Gewichtsersparnis bislang nicht ankommt...

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                                  • Schattenschläfer
                                    Fuchs
                                    • 13.07.2010
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                                    #37
                                    AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                                    1. Habt ihr beim auf und absteigen das Gefühl, dass die Trekkingstöcke die Knie merkbar schonen (evtl. Vergleich: Vorher starke Probleme, nach dem Kauf keine Probleme?)

                                    Ja. Beim Abstieg nehmen sie etwas Gewicht von den Knien.

                                    2. Stören die Stöcke bei geraden Wanderwegen?

                                    Nein. Bin mindestens genauso schnell wie ohne, eher schneller.

                                    3. Nutzt ihr sie ganztägig oder nur etappenweise? Ist es nervig, sie öfter am Rucksack befestigen zu müssen?

                                    Im Abstieg meistens durchgehend, außer halt bei längeren Kletterstellen. Aufstieg wie ich Lust hab. Naja, man macht die Dinger vielleicht zwei, drei mal am Tag dran oder ab, öfter würde mich nerven, aber man kann sie ja auch mal kurz in die Hand nehmen..

                                    4. Habt ihr das Gefühl, dass bei der Verwendung euer Energieverbrauch stark zunimmt? Ermüdet ihr durch die Verwendung schneller oder langsamer? (Es werden ja viel mehr Muskeln benutzt)

                                    Physikalisch gesehen wendet man vielleicht minimal mehr Energie auf. Praktisch bin ich bergauf etwas schneller bzw. muss mich weniger anstrengen, bergab muss man die Knie weniger anstrengen. Wie stark du Arme, Schultern etc. einsetzt ob du fester drückst oder nicht bleibt ja dir überlassen.

                                    5. Können die Stöcke dabei helfen, Bären oder andere Raubtiere abzuwehren?

                                    Wenn man sie verkehrt rum (Spitze nach oben) an den Rucksack schnallt sind sie vielleicht geeignet um hinterher auf der Hütte andere Wanderer abzuwehren.. Freunde macht man sich damit eher nicht.

                                    Hab meine heute zuletzt benutzt und dabei waren sie vorteilhaft. Allerdings hab ich bis heute noch nie den Vorteil dieser kleinen Trekkingteller erkannt - entweder ohne oder halt für Schnee mit den Großen.

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                                    • derSammy

                                      Lebt im Forum
                                      • 23.11.2007
                                      • 7412
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                                      1. Habt ihr beim auf und absteigen das Gefühl, dass die Trekkingstöcke die Knie merkbar schonen (evtl. Vergleich: Vorher starke Probleme, nach dem Kauf keine Probleme?)

                                      Ich denke schon...

                                      Kann mich zwar nicht mehr erinnern wies "ohne" war (gehe seit 30 Jahren mit Stöcken) aber Knie "Aua" hab ich seit der Zeit auch nicht...(obwohl der Rest schon mal knirscht)

                                      2. Stören die Stöcke bei geraden Wanderwegen?

                                      "Stören" ?? naja eigentlich nicht zumeist hab ich sie dann einfach locker in der Hand.


                                      3. Nutzt ihr sie ganztägig oder nur etappenweise? Ist es nervig, sie öfter am Rucksack befestigen zu müssen?


                                      Ganztägig!

                                      Da muss schon wirklich ein "echter Klettersteig" kommen um Sie weg zu packen...

                                      (kurzer Abriss: Zugspitze, Alpspitze, Mittenwalder usw. geht alles mit Stöcken in "einer Hand".)



                                      4. Habt ihr das Gefühl, dass bei der Verwendung euer Energieverbrauch stark zunimmt? Ermüdet ihr durch die Verwendung schneller oder langsamer? (Es werden ja viel mehr Muskeln benutzt)

                                      Nee, ganz im Gegenteil ...dadurcht dass man Arm & Oeberkörper dazu nimmt, bin ich mir ( für mich) sicher dass ich deutlich länger kraftvoll gehen kann als ohne Stöcke...

                                      5. Können die Stöcke dabei helfen, Bären oder andere Raubtiere abzuwehren?

                                      Weiss net,aber man kann sich prima kratzer ins Auto hauen. oder dem Tourenkamerad die Brille von der Nase fegen!

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                                      • AnKu
                                        Gerne im Forum
                                        • 04.05.2010
                                        • 80
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                                        Hallo zusammen,

                                        ich bin mit meinen Tagestouren um die 15-25 km sicher nicht der Hardcore-Fernwanderer aber da ich im Schwarzwald wohne und laufe denke ich kann ich auch was zu den Stöcken im Gelände sagen:

                                        Ich nutze meine Black Diamond Contour Elliptic auf jeder Tour und dann auch sobald ich loslaufe. Die ersten Touren hatte ich noch keine und seit dem Kauf liebe ich die Dinger. Meiner Meinung ist das sie die Knie deutlich entlasten, was auch meine Frau bestätigt die schwere Probleme mit dem Knie hat. Bergauf komm ich schneller vorwärts und die Entlastung der Beine insgesamt finde ich spürbar. Bergab "bremsen" sie dann etwas und mein Schritt wird weniger, hm... tappsig, einfach ein natürlicherer Schritt wie auf ebener Fläche. Auf einer geraden Strecke finde ich hatten sie am Anfang keinen Mehrwert, nach einiger Zeit habe ich jedoch festgestellt das die Ermüdung am Ende einer Tour die nicht zu bergig war (also optimaler Test für gerade Strecke) deutlich geringer war und ich würde sagen das ich auch mehr Tempo mache mit Stöcken egal ob gerade aus oder bergauf.

                                        Lästig finde ich sie nicht wenn ich mal was rumhantieren muss, ich lehne sie einfach am mich oder klemme sie unter meine Arme.

                                        Würde ich Stöcke empfehlen? JA! Ich lauf nie wieder ohne wenn ich einen Tour mache vor allem wenn ich einen Rucksack trage.

                                        Zum Energieverbrauch direkt kann ich nichts sagen aber wie gesagt fühle ich bei gleicher Tour mit Stöcken am Ende fitter.

                                        Zum Schutz vor Tieren würde ich jetzt gerne ja sagen auch wenn ich die Dinger auch immer etwas fester greife wenn mir so ein halbes Pferd von Hund entgegen kommt aber ich glaube das ich definitiv ein psychologischer Effekt, effektiv bringen sie bestimmt so gut wie nix.

                                        Frage an die Besserwisser hier: Also ich mein Stöcke gekauft hab stand da fast immer was mit Angaben wieviel Kilo die tragen können und damit hab ich meine auch ausgewählt da was mit über 100 kg stand und alle anderen was ich so gefunden hab immer deutlich weniger stand. Mittlerweile finde ich solche Angaben gar nicht mehr. Sind die außer Mode oder haben die Hersteller Angst das sie einer beim Wort nimmt?

                                        Review, nicht von mir:

                                        (INFO: Bitte kein Bildmaterial einfügen, das die Rechte Dritter verletzt. d.h. i.d.R. keine Musikvideos, TV-Serien etc. )
                                        Wenig Technik die kaputt gehen kann, keine Carbon, keine Dämpfung und der Preis war glaub so um die 60-80€... Jaaaaahre her.

                                        Gruß AnKu
                                        Die oben genannte Meinung ist meine ganz persönliche, ich werde nicht gezwungen diese zu sagen noch bezahlt.
                                        In diesem Sinn: Danke fürs lesen meines Beitrages.

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                                        • Orangeday
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                                          • 17.03.2016
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                                          #40
                                          AW: Fragen zu Trekkingstöcken

                                          nachdem ich nun in österreich 2 wochen mit stöcken gelaufen bin kann ich eigentlich das meiste bestätigen, was hier geschrieben wurde.

                                          das wichtigste für mich war die hilfe für die knie. sehr sehr angenehm fürs abwärts gehen. der kauf hat sich gelohnt!

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