Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

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  • HaegarHH

    Alter Hase
    • 19.10.2009
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    • Meine Reisen

    #21
    AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

    Übrigens nur mal so meinte Tages-Hitliste …

    … heute morgen nettes Fachgespräch am Telefon

    … EMail von Sonder kommt …ja, klingt cool, was ich will, aber die Sachen, ja, sie kennen DEN Aufbau, aber sie müssen erstmal Preise anfragen, melden sich, sobald sie mehr wissen, aber alles ist möglich, also wenn sie die Teile bekommen könnten

    … gestern noch sehr gut mit TransAlp telefoniert (s. o.) heute dann so merkwürdige Dinge per EMail gefragt worden bzw. zu hören bekommen, vielleicht sollten sich mein gestriger Gesprächspartner und der EMail-Schreiber mal abstimmen. Auf jeden Fall bisher sehr bedacht vermieden mir generell zu sagen, sie können und wollen und es soll kosten bzw. was die Alternativen zu meinen Wunschteilen sind.

    … nach 3 Tagen EMail von anderem Anbieter, das SOWAS nur der Chef beantworten kann und der ist gerade in Taiwan und ich möge doch bitte warten.


    Interessant auch, dass man je tiefer man gräbt, um so merkwürdigere Aussagen findet "jaaa, der Rahmen macht ALLES mit, jedes Gewicht, kein Problem, aber leider, leider sind die LRS aus dem Buildkit nur für 95kg frei gegeben" oder "Der Rahmen ist freigegeben ohne Gewichtsbeschränkung, leider darf die Gabel jedoch nur bis zu einem Fahrergewicht von max. 120kg verwendet werden" (und dann fahre ich Einrad, oder was )
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    • HaegarHH

      Alter Hase
      • 19.10.2009
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      • Meine Reisen

      #22
      AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

      Zitat von IrvaLuna
      Ich sollte feststellen, dass für Alpes es besser V-Bremsen, da es oft regnet und V-Bremsen arbeitet besser als Rotoren vor allem, wenn es nass ist
      Ich meine, jeder hat so seine eigene Erfahrungen und Gründe, warum er etwas besser oder schlechter findet. Aber ernsthaft, V-Brakes bremsen besser bei Nässe, als Scheibenbremsen

      Ich fahre seit Ewigkeiten Magura HS, zuerst die sehr starke HS 22 IMHO die beste aus der Reihe, danach HS11 und nun HS33 und habe viel mit div. Belägen experimentiert. Bei der HS22 hatte ich Mavic SUP Felgen mit Keramik(?)-Beschichtung und das war schon sehr nett, bei meinem aktuellen normalen Rigida Big Bull fahre ich die zweifarbigen Koolstop-Beläge, allerdings kann ich denen beim Runterlaufen förmlich Zuschauen. Noch dazu zerspane ich km für km tragende Bauteile

      Ich weiss ja nicht, von was für Scheibenbremsen Du redest, aber ich denke hier an 4-Kolben-Bremsen hydraulisch betätigt und mit 180er bzw. 200er Rotoren. Ich denke, die sollten mind. die Bremsleistung haben, wie Felgenbremsen, tendenziell eher besser bis viel besser.
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      • SeScull
        Erfahren
        • 10.05.2011
        • 168
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        #23
        AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

        Ich melde mich hier auch mal zu Wort.
        Erfahrungen habe ich mit Transalp und Nicolai bisher nur positive gemacht, allerdings ging es hier nie um Kompletträder, sondern nur um die Rahmen.
        Was spricht bei deinen Ansprüchen dagegen den Rahmen dir exakt anzupassen? Hier bietet Nicolai die Möglichkeit so einiges besonders zu gestalten. Die Geo kann auf dich angepasst werden, bei hohem Gewicht können andere Rohrstärken eingesetzt werden, Verstärkungen können eingebaut werden etc. Du bist ja nicht gezwungen dann ein Komplettrad von den Jungs zu kaufen, sondern könntest dich auf den Rahmen beschränken.

        Mein Vater fährt den Argon seit (ich muss überlegen... ) 12 oder 13 Jahren als Starrbike für die Straße und das bei locker >100kg. Der Rahmen macht Null Probleme.

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        • Dragamor
          Fuchs
          • 23.11.2007
          • 1056
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          • Meine Reisen

          #24
          AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

          Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen
          Ich meine, jeder hat so seine eigene Erfahrungen und Gründe, warum er etwas besser oder schlechter findet. Aber ernsthaft, V-Brakes bremsen besser bei Nässe, als Scheibenbremsen

          Ich fahre seit Ewigkeiten Magura HS, zuerst die sehr starke HS 22 IMHO die beste aus der Reihe, danach HS11 und nun HS33 und habe viel mit div. Belägen experimentiert. Bei der HS22 hatte ich Mavic SUP Felgen mit Keramik(?)-Beschichtung und das war schon sehr nett, bei meinem aktuellen normalen Rigida Big Bull fahre ich die zweifarbigen Koolstop-Beläge, allerdings kann ich denen beim Runterlaufen förmlich Zuschauen. Noch dazu zerspane ich km für km tragende Bauteile

          Ich weiss ja nicht, von was für Scheibenbremsen Du redest, aber ich denke hier an 4-Kolben-Bremsen hydraulisch betätigt und mit 180er bzw. 200er Rotoren. Ich denke, die sollten mind. die Bremsleistung haben, wie Felgenbremsen, tendenziell eher besser bis viel besser.
          Meine Erfahrung zu den Thema. Scheibenbremsen sind besser bei Trockenheit, bei Näße usw. usw. Dazu kommt noch wenn man viel Bremsen muss erhizt sich die Felge und der Schlauch kann platzen.
          Gibt es überhaupt noch MTB ohne Scheibenbremse?

          Gruß

          Christian
          Meine Touren

          https://www.komoot.de/user/72403803806

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          • HaegarHH

            Alter Hase
            • 19.10.2009
            • 2925
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            #25
            AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

            Alsooooo …

            Gestern im beschaulichen Lübbrechtsen gewesen …das Ergebnis, ich war seit Jahren noch nie SO eingesaut, brauche für meinen Softshellanzug 'nen Dampfstrahler und keine Waschmaschine

            Das weniger schöne Ergbenis, die Geometrie des Schnappers passt überhaupt nicht. Viel, viel zu kurz (Reach 429mm) und das mit einem für MTB schon IMHO kritischen Überstandshöhe (765mm), dazu ist mir das Rad viel zu "steil" (Stack 639mm), so dass ich nichtmal eine Sattelüberhöhung habe. Zusammen mit den eher kurzen Kettenstreben (zumindest im Vergleich zu einem Reiserad) gab es beim Testen div Situationen wo ich die Wahl hatte zwischen steigendem Vorderrad und durchdrehenden Hinterrad.

            Das neue GLF, wo ich mich immer Frage ob Peter Fonda designtechnisch am Werk war und wo ich fahrtechnisch nix zu sagen kann, "passt" wir wunderbar (Reach: 455, Stack 625 [andere Winkel!!!!] Überstand 736) ist aber realistisch ausgerüstet unbezahlbar und das eigentlich Drama frühestens im Juni, mit Sicherheit erst im Juli bei mir


            Weitere Erfahrungen …


            … vom Hinterbau her, war zusammen mit den Conti Reifen und wohl eher viel Luftdruck das Ding bockhart, schmerzhaft hart , da ist mein Patria-Stahl-Reisedampfer mit 60er Allmotion mit 2,4bar auf Schotterpiste komfortabler

            … die Hope Race Evo 4 (Bremsgriffe) ist enttäuschend gegenüber der Hope Tech 3 Evo 4, und ein deutlicher Unterschied zwischen 180er und 203er Scheibe vorne.

            … die RockShox Revelation hat bei ">99kg" keinen Eintrag, bei 90-99kg 125+psi eine Pike ">99kg" 105+psi. Als 120er Gabel auf welliger Schotterstraße bringt die effektiv wenig, sehr wenig, da ist meine klassische Stahlgabel mit 60er Allmotion mit 2,4bar gefahren nicht unwesentlich unkomfortabler. Eine 36er Fox Factory war dagegen eine Erleuchtung

            … zumindest für die Fahrtrainings, Tagesgeschichten etc. sollte ich eine absenkbare Stütze in Betracht ziehen

            … 27plus ist gar nicht mal so viel "schlechter" (kleiner) als 29" ABER 650b kommt definitiv nicht in Frage.


            Damit sind Sonder Broken Road (799 Überstand), Transalp AMBITION TEAM X12 29 (in 18,5" schon viel zu viel Überstandshöhe, in 20,5" immer noch viel zu kurz) und alle Canyons schon mal aus der Betrachtung raus. Nicolai s .o. …die meisten anderen Anbieter von Kompletträdern (z. B. BMC, Ghost, …) so sie denn überhaupt etwas in meiner Wunschkombi haben, ebenfalls, weil zu kurz, zu hoch und ich zu kurze Beine.

            Erstaunlicherweise sollte das Alutech Tofane von der Geo gut passen, leider würde ein passender Aufbau mein Budget sprengen. Das Last FastForward V2 ist schön lang, Überstand müsste ich klären, wenn ich da jemand erreichen würde.

            BTR schreibe ich mal wegen eines Rangers an.

            Meister Pallesen könnte so ca. Juni liefern, mit Glück, kann ich mir wohl auch nicht leisten.


            Wenn ich großes Glück habe, dann könnte das ursprünglich mal gewünschte Cotic Solaris in L so gerade eben von der Länge (Reach 436,8 mm) passen und alles könnte noch gut werden.


            Ansonsten heisst es wohl, alle Vorbehalte über Bord werfen und mir doch ein Patria Trail bestellen ODER ganz umdenken und z. B. einen Randonneur kaufen / aufbauen.
            Zuletzt geändert von HaegarHH; 31.01.2017, 11:50. Grund: Prügelnder Hinterbau vergessen
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            • morit.z
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              • 16.03.2009
              • 644
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              • Meine Reisen

              #26
              AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

              OT: Offtopic vor allem weil ich mich im Fahrradbereich nicht so gut auskenne und der Tipp daher vllt nicht ganz passt: Der radspezi hier in Oldenburg (http://www.radspezi.de/10.html) baut auch Räder nach Kundenwunsch und wäre vllt mal ein Telefonat wert. In wie weit man dabei zB den Rahmen selbst konfigurieren kann weiß ich leider nicht, weil ich andere Anforderungen und ein anderes Preislimit hatte
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              • HaegarHH

                Alter Hase
                • 19.10.2009
                • 2925
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                Ich zitiere mich mal selber aus dem Thread: Entscheidungshilfe_Fahrrad Neukauf

                Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen
                Passt ja interessanterweise von hinten durch die Brust nun wieder genau zu dem Titel des Threads Entscheidungshilfe_Fahrrad Neukauf …fasse ich in keiner Weise als Bekehrung auf, aber Ideenaustausch finde ich sehr konstruktiv, und nach 9,87 aktiven Jahren auf dem Rad (erst am 24. April wegen damaliger Lieferverzögerung werden es 10 ) und fast 18.000km auf meinem aktuellen Rad, wird es mit Bekehrung auch ein wenig schwerer


                WO ziehst Du da die Grenze? "Klassisches" meint vermutlich 26", oder? Scheiben schon ok, oder noch Cantilever? Also eigentlich suche ich konzeptionell eher nach einem "klassischem" MTB, hätte aber ganz gerne einige moderne Technologien und Entwicklungen.


                Bei dem 26" M400, das mir leider auch noch zu kleine verkauft wurde, aber auch bei dem passenden tout terrain mit 26" hatte ich immer das Gefühl "Kinderrad". Ja, ich kenne durchaus auch 26" Räder, wo das nicht so ist, aber bei denen war das so. Also ist das Patria ein Potsdam mit 28" und damals mit Balloonreifen geworden, heute nennt man es 29er Nach all den Jahren, auch auf Schwedischen Pisten, Schotterstrecken in Tageslänge, (mäßige) Trails in Heide und Harz, …möchte ich auch weiterhin ein 29er fahren, u. U. für heftigere Sachen auf einen zweiten LRS mit 27Plus zurück greifen.

                Alleine schon von dem Angebot im Markt wird es schwer, der Trend war schon bei 29", nun ist auch noch 27.5/650B da, da wird es schon schwer ein breites Angebot an 26" Teilen zu finden, wie gesagt, möchte ich auch gar nicht.

                Nach Erfahrungen mit LRS (ok, ich fahre SON und Rohloff und Big Bull Felgen, seit dem KEINE Erfahrungen mehr ) möchte ich schon so stabil wie möglich und auf jeden Fall auch BOOST, seit dem ich mich zu einer Kettenschaltung durch gerungen habe. Ich weiss, ist heiss und kontrovers diskutiert und es gibt unglaublich viele Standards im MTB-Bereich, aber wenn man sich anschaut, wie massiv im Laufe des letzten Jahre die Anbieter aus dem oberen Segment zu Boost wechseln, möchte ich den einfach mitnehmen. Klassisches 142-12 (x12) Steckachse, wäre auch noch ok, ist aber vermutlich für Dich schon nicht "klassisch". Mein derzeitiger Favorit sind die Hope Tech Enduro – Pro 4 Boost Laufräder, die auch nicht so eine fette Maulweite haben, dann kombiniert mit 2.3 oder 2.4 Reifen.


                Ich komme mit "klassischen" Geometrien eigentlich gar nicht zu recht, wobei wir da klar zwei Dinge unterscheiden müssen, die leider sehr stark verknüpft sind. Ich bin 183cm groß, aber habe nur eine Schritthöhe von ca. 82cm. Das ist ungefähr 8-10cm kürzer als der Durchschnitt, damit ist mein Rücken ca. 10cm länger. Btw. nicht so extrem, aber gleiches Spiel mit Breite des Brustkorbes und Armlänge, vor 8 Jahren war es schon nervig einen nich zu engen Lenker zu finden, die 5x0 "Lenkerchen" fand ich viel zu schmal

                D. h. mein 58er Patria hat ein seeeehr langes Oberrohr und ich fahr trotzdem noch einen 110er Vorbau und stehe auf Anschlag über dem Oberrohr.


                Also ich brauche einen sehr langen Reach (beim MTB redet man ja nicht von Oberrohrlänge), einen eher kurzen Stack (beim MTB redet man je eher weniger vom Sitzrohrhöhe). Wie mir am DO erst beschieden wurde, habe ich eine sehr gute Beweglichkeit im Bereich der unteren Wirbelsäule und ausgesprochen gut Muskulatur, um zu stützen. Damit könnte ich locker 15cm Sattelüberhöhung fahren, ältere, aber nicht "klassische" MTBs in der Richtung Allmountain und Trail, z. B. das Nikolai Aragon TB, habe da leider eine Lenkerüberhöhung, DAS finde ich ineffektiv und auf Dauer drückt es mir zu sehr auf den Hintern. Das Aragon GLF würde von der Geometrie des Rahmendreieckes super passen, ist aber ansonsten schreiend "modern"


                Auf Grunde meines Gewichtes (98kg) und div Erfahrungen mit unterdimensionierten Teilen aus meine fetten Jahren, würde ich gerne zu einer 34er Gabel (oder stärker, die Pike hat ja schon 35) greifen, nach div. Probefahrten sind auch z. B. Reba mit 100mm raus, da finde ich mein Stahlreiserad ja schon fast komfortabler, wenn ich mit dem Luftdruck auf 1,8bar gehe. Tapered Gabelschaft wegen der Stabilität sowieso. Spätestens mit den beiden Kriterien war dann mein langjähriges Wunschrad Patria Trail 29 mit verlängertem Oberrohr als Option, leider raus.


                Mit den Anforderungen und einigen Wünschen, z. B. optional eine versenkbare Sattelstütze fahren zu können, auch so ein modernes Spielzeug , wird die Luft schon verdammt dünn.




                Ich weiss jetzt nicht, was für Dich heftiges Gelände ist, das ist ja sowieso vielfach eher nebulös, allen S-Klassen hin oder her. Lese ich meinen Achim Zahn Westalpen, ui, ui, ui …da hoffe ich auf die gebuchten Trailtech-Kurse, sehe ich dann Reisebericht von MTBlern, die die Routen gefahren sind, dann ist das vielfach eher noch "Weg".

                Ob dann ein gravierender Unterschied zwischen einem normalen Alpencrossgepäck mit 25-30L Rucksack und 8-10kg und ggf. zusätzlich noch Lenkerrolle + größerer Satteltasche mit ca. 5kg mehr ist, werde ich ausprobieren und dann entscheiden.
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                • windriver
                  Moderator
                  Fuchs
                  • 25.11.2014
                  • 1907
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                  #28
                  AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                  Ich meinte schon klassische Geometrien , nicht die Austattung .
                  Ich habe fast identische Körberprobs ( Grösse , Schrittlänge , aber 85 kg ) . Klassische CC oder Marathon - Geometrie( z.B. Rocky Mountain Element Bj. 1998) . Rahmenhöhe 48-50 cm , langes Oberrohr , 120 mm Vorbau , Sattelüberhöhung 2-7 cm je nach Bike .
                  Meine Räder habe ich aber alle selber aufgebaut , das jüngste hat mittlerweile auch 10 Jahre . In meinen 25 Jahren MTB hatte ich aber auch nie ein Problem damit , nicht auf dem neusten Stand zu sein . Was der Fahrer nicht bringt , rettet das Bike auch nicht .
                  PS : 10 kg Gepäck wären mir zuviel , ich war im Sommer mit max. 8kg unterwegs .
                  MfG, windriver
                  Zuletzt geändert von windriver; 11.02.2017, 23:28.

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                  • HaegarHH

                    Alter Hase
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                    • 2925
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                    #29
                    AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                    Zitat von windriver Beitrag anzeigen
                    Ich meinte schon klassische Geometrien
                    ok


                    Zitat von windriver Beitrag anzeigen
                    … nicht die Austattung . … 120 mm Vorbau
                    aber damit fängt es doch z. B. schon an, für 31.8er Lenker wird es schon schwierig etwas haltbares, "gutes" zu finden, der Megaforce 2 ist max. 80mm lang, da fehlen mir dann schon 4cm, weitere 3-5cm Unterschied in den Körpermaßen und wir sind schon bei ca. 9cm fehender Länge. Eines der Dinge, die ich beim Cannondale und beim tout terrain sehr unangenehm empfand, war, dass ich halt so extrem weit über dem Vorderrad war, Du hast Dich da u. U. mit abgefunden, bzw. magst die Position u. U. sogar.

                    Stellt sich die Frage, muss ich einen 31.8er Lenker nehmen? Na ja, sie sind schon steifer und haben Vorteile, aber müssen müsste ich nicht, nur wo gäbe es noch hochwertige Lenker in neu? Du hast wahrscheinlich noch etliche im Keller und stellst Dir die Frage nicht.
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                    • windriver
                      Moderator
                      Fuchs
                      • 25.11.2014
                      • 1907
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                      #30
                      AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                      Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen

                      Stellt sich die Frage, muss ich einen 31.8er Lenker nehmen? Na ja, sie sind schon steifer und haben Vorteile, aber müssen müsste ich nicht, nur wo gäbe es noch hochwertige Lenker in neu? Du hast wahrscheinlich noch etliche im Keller und stellst Dir die Frage nicht.
                      z.B. MTB-Kult.de da bekommt man echt coole Sachen .

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                      • HaegarHH

                        Alter Hase
                        • 19.10.2009
                        • 2925
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                        #31
                        AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                        Zitat von windriver Beitrag anzeigen
                        z.B. MTB-Kult.de da bekommt man echt coole Sachen .
                        Ja, da bin ich auch Kunde


                        Trotzdem würde ich gerne, wenn ich HEUTE ein MTB kaufe, auf dem Stand der Technik von HEUTE sein, dann es hoffentlich noch 10 Jahre nutzen können …und mich zum Ende der Nutzungsdauer über so einen alten Klassiker freuen
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                        • windriver
                          Moderator
                          Fuchs
                          • 25.11.2014
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                          #32
                          AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                          Na, in 10 Jahren hat man ja noch keinen Klassiker . Mein modernstes Rad ist ja gerade mal 10 . Mein ältestes aktives Bike ist von 1992 , und das 97er Stevens 8.1.2. wird 2017 wieder bei den Marathons ranmüssen .

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                          • HaegarHH

                            Alter Hase
                            • 19.10.2009
                            • 2925
                            • Privat

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                            #33
                            AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                            Zitat von windriver Beitrag anzeigen
                            Na, in 10 Jahren hat man ja noch keinen Klassiker .
                            In 10 Jahren bin ich aber wohl schon ein Klassiker
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                            • windriver
                              Moderator
                              Fuchs
                              • 25.11.2014
                              • 1907
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                              #34
                              AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                              Es ist befreiend in den Master ll Klassen zu starten . Da kann man nicht mehr älter werden .

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                              • marmotta
                                Erfahren
                                • 07.06.2008
                                • 277
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                                #35
                                AW: - und die Route des Grandes Alpes

                                Hm - geht es hier noch um ein Rad für einen schweren Fahrer auf der Route des Grandes Alpes, oder darum den GR5 vom Genfer See nach Nizza mit dem MTB zu befahren?

                                Für die Route des Grandes Alpes, auch mit Varianten, würde ich ein Straßenrad nehmen. Das ist alles Teerstraße, und da es sich um franzöische Pässe handelt, in der Regel auch nicht übermäßig steil. Die franzöischen Ingenieure hatten klare Vorgaben, als diese Pässe (oft zunächst für militärische Zwecke) gebaut wurden. Die Steigungen sind lang, aber typischerweise nicht über 8 - 10%.

                                Umgekehrt gibt es auch lange Abfahrten, zB vom Galibier bis Briancon runter kann man auf etlichen Abschnitten richtig Tempo machen! Gute Beschreibungen sind zB bei radplan-delta verlinkt. Auf diesen Abschnitten sind in der Saison auch alle Arten von Radtouristen unterwegs, zt mit Begleitfahrzeugen :-o .

                                Wichtiger erscheinen mir daher die richtigen Gangabstufungen, ein steifer Rahmen in passender Größe und solide Laufräder...
                                Und wenn dem Fragesteller, das eingangs abgebildete rad passt, dann sehe ich keinen Grund, warum es damit nicht gehen sollte (beim einem Fahrergewicht von knapp 100kg ist extremer Leichtbau sicher nicht die erste Empfehlung?).

                                Nix für ungut,
                                marmotta

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                                • HaegarHH

                                  Alter Hase
                                  • 19.10.2009
                                  • 2925
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                                  #36
                                  AW: - und die Route des Grandes Alpes

                                  Zitat von marmotta Beitrag anzeigen
                                  Hm - geht es hier noch um ein Rad für einen schweren Fahrer auf der Route des Grandes Alpes, oder darum den GR5 vom Genfer See nach Nizza mit dem MTB zu befahren?
                                  Na ja, den Thread habe ich ja am 01.04.2016 eröffnet, damals kam die Idee auf, es ggf. doch anders zu fahren, als in den bis dahin 7 Jahre Reifezeit. Zuerst war die Idee …Genf-Nizza mit dem Rad … daraus wurde langsam die Route des Grandes Alpes, oder besser die Frage, WIE kann ich das schaffen. Seitdem ich weiss, dass das wohl klappen sollte mit dem Überleben, frage ich mich halt, wie würde es am meisten Spass machen.

                                  Irgendwo zwischendrin schrieb ich schon was von Achim Zahn: Westalpen-Cross …denke, es wird irgendeine Mischung, u. a. je nach Wetter und Laune.


                                  Zitat von marmotta Beitrag anzeigen
                                  Für die Route des Grandes Alpes, auch mit Varianten, würde ich ein Straßenrad nehmen. Das ist alles Teerstraße, und da es sich um franzöische Pässe handelt, in der Regel auch nicht übermäßig steil. Die franzöischen Ingenieure hatten klare Vorgaben, als diese Pässe (oft zunächst für militärische Zwecke) gebaut wurden. Die Steigungen sind lang, aber typischerweise nicht über 8 - 10%.
                                  Joar, ist bekannt. Wie schon geschrieben, die Straßenroute bin ich mit dem Motorrad schon mehrfach gefahren


                                  Zitat von marmotta Beitrag anzeigen
                                  Wichtiger erscheinen mir daher die richtigen Gangabstufungen, ein steifer Rahmen in passender Größe und solide Laufräder...
                                  Nicht nur Dir, aber auch in der Beurteilung DIESER Fragen liegen ja nur Welten …Was sind solide Laufräder? Was die richtige Gangabstufung? …Btw. die waren eigentlich rhetorisch gemeint, bevor sich jemand die Arbeit macht und sie in seinem Sinne zu beantworten. Aber ich kenne auch dazu seitenlange Diskussionen, weil es halt auch dazu so unterschiedliche Meinungen gibt, wie Fahrräder.


                                  Zitat von marmotta Beitrag anzeigen
                                  Und wenn dem Fragesteller, das eingangs abgebildete rad passt, dann sehe ich keinen Grund, warum es damit nicht gehen sollte (beim einem Fahrergewicht von knapp 100kg ist extremer Leichtbau sicher nicht die erste Empfehlung?).
                                  Und wenn der Antwortende es wirklich ernst meint mit seiner Antwort …dann frage ich mich schon, ob er das mit den ca. 22,5kg Leergewicht überlesen hat? Klar würde es auch damit gehen, dann wohl ganz klassisch mit 4 Ortliebs dran und einem Helinox Stuhl im Backpacker und Abends vor dem Zelt schön kochen aber die fetten Jahre sind vorbei Kann Carbon denn Sünde sein?


                                  Btw. ich muss das Wochenende noch ein wenig sacken lassen, …und die Nachwirkungen dann mal mit meinem Arzt besprechen

                                  Und eigentlich kommt da demnächst mal eine Schleife drum und ich darf es auspacken und bis dahin weiss ich von nix … nur so viel, semipermeable yellow glaze ist ja wohl eine der schönsten Fahrrad"lackierungen", die ich bisher in freier Wildbahn sehen durfte
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                                  • marmotta
                                    Erfahren
                                    • 07.06.2008
                                    • 277
                                    • Privat

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                                    #37
                                    und die Route des Grandes Alpes ?

                                    Naja - dann habe ich die Eingangsfrage wohl zu recht gestellt, um die Route des Grandes Alpes geht es hier offenbar nicht mehr... und weitere Kommentare erübrigen sich
                                    Nix für ungut,
                                    marmotta

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                                    • HaegarHH

                                      Alter Hase
                                      • 19.10.2009
                                      • 2925
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                                      Also dann will ich hier auch noch kurz etwas dazu schreiben, hoffe ich schaffe es in kurz

                                      Am Samstag durfte ich dieses nette etwas mit zu mir nach Lüneburg nehmen …


                                      Die ersten 16km waren durchaus sehr nett Ich hatte noch morgens beim Kauf gesagt, dass ich das Rad wohl besser stehen lassen werde, bis mein Marathon im April im Sack ist, um mit irgendeinem Blödsinn nicht das Training zu gefährden. Dann stellte ich noch fest, dass ich das MTB weil Sport immer mit Helm fahren wollte, ungeschickt, dass ich nach Absprache das Rad hätte noch gar nicht fahren können und deswegen keinen Helm dabei hatte.

                                      Also nun steht es hier bei mir und ist eigentlich noch gar nicht meines …da muss ich noch ein paar Tage warten


                                      Nach div. Ratschlägen, wie …

                                      …lerne doch erstmal, was Du brauchst

                                      …kauf was stabiles, dass Du auch mit 20kg Gepäck auch noch über die Alpen prügeln kannst

                                      … zum Technik lernen, nimm ein Hardtail

                                      und auch ganz viel Blödsinn und nach ganz viel Rechnerei und Messerei stellte ich fest, dass doch so ein gebrauchtes Nicolai die Anforderungen ziemlich gut erfüllen würde und mir so viel Luft im Budget lässt, ggf. Komponenten oder gar den Rahmen zu tauschen, wenn ich merke, dass es das doch nicht ist.

                                      Mit nur kleinen Änderungen, z. B. Vorbau, Lenker, Gabel, …passt mir das Rad deutlich besser, als das Testrad bei Nicolai mit gleichem Rahmen. Auf den 16km habe ich mich schon angefangen, richtig gut zu fühlen


                                      Mehr wird dann folgen, wenn es wirklich MEINES ist bzw. wenn ich damit die ersten ernsthafteren Kilometer hinter mich gebracht habe.
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                                      • robert77654
                                        Erfahren
                                        • 10.01.2010
                                        • 335
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                                        Hallo Thorsten!
                                        Du machst dir sehr viele Gedanken auch über die Ausstattung im Detail.
                                        Ich würde erstmal etwas einigermaßen passendes Gebrauchtes kaufen und damit fahren. Irgendwann später dann das Rad wieder verkaufen und das kaufen, was ich dann nach Praxiserfahrung (!) wirklich möchte.

                                        PS: Transalp würde ich unter Umständen mitfahren - egal ob Straße oder Gelände.
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                                        • HaegarHH

                                          Alter Hase
                                          • 19.10.2009
                                          • 2925
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                                          #40
                                          AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                                          Hallo Robert,

                                          Zitat von robert77654 Beitrag anzeigen
                                          Ich würde erstmal etwas einigermaßen passendes Gebrauchtes kaufen und damit fahren. Irgendwann später dann das Rad wieder verkaufen und das kaufen, was ich dann nach Praxiserfahrung (!) wirklich möchte.
                                          aber ich schrieb doch direkt über Deinem Beitrag …


                                          Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen
                                          Am Samstag durfte ich dieses nette etwas mit zu mir nach Lüneburg nehmen …


                                          … Also nun steht es hier bei mir … dass doch so ein gebrauchtes Nicolai die Anforderungen ziemlich gut erfüllen würde und mir so viel Luft im Budget lässt…
                                          …mit anderen Worten, ich habe genau das gemacht


                                          Zitat von robert77654 Beitrag anzeigen
                                          PS: Transalp würde ich unter Umständen mitfahren - egal ob Straße oder Gelände.
                                          Ich habe in den letzten Wochen lange über den Punkt, wie ich das fahren will nachgedacht, auch, ob in (weiblicher) Begleitung oder nicht oder in welcher Form Begleitung (z. B. PKW und Zelt aufbauen und so ) …letztendlich bin ich aber zu dem Punkt gekommen, wo ich gemerkt habe, dass ich diese eine Tour wirklich nur alleine für mich fahren möchte, damit es auch wirklich meine Tour "bleibt" und wird, mit allen Vor- und natürlich ggf. auch Nachteilen.
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