Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • HaegarHH

    Alter Hase
    • 19.10.2009
    • 2925
    • Privat

    • Meine Reisen

    Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

    Hallo,

    vor ca. 9 Jahren bekam ich wieder ein Fahrrad und irgendwie fing damals eine Veränderung an, die mir noch nicht so klar war Auf jeden Fall, damals machte der Mann einer Kollegin meiner nun Ex-Frau zu seinem 50. die Route des Grandes Alpes mit dem Fahrrad und damals habe ich das eher so als Running Gag gesagt, dass ich das auch will …wohlgemerkt so mit ca. 160kg Kampfgewicht

    Nach einigen Monaten und nur wenigen Kilos weniger aber der ersten 50km Tagestour, begann ich mich zu fragen, was ich wohl tun müsste, um das evt. zu schaffen, zu überleben. SCHNIPP …Zeitsprung, heute weiss ich, dass ich es schaffen kann und werde und frage mich, was bringt mir wohl am meisten Genuss

    Aktuell fahre ich nun seit 6 Jahren ein Patria Potsdam, quasi ein 29er, für Alltag und Reise, mit SON und Rohloff und allem, aber auch mit Auflastung auf 180kg zGG, unterm Strich ein tolles Rad, das mir fast täglich treue Dienste leistet, was aber auch entsprechend schwer ist.



    Btw. 2-3 Tage vor dem Bild habe ich mit dem Lukmanier meinen ersten echten Alpenpass mit dem Rad bezwungen


    Im vorletztem Jahr hatte ich mal einen Patria Roadster, war nicht halbes und nix ganzes für mich und ich bin immer auf sandigen Heidepisten gelandet. Danach habe ich mich gefragt, ob ich mir nicht einen aktuellen Randonneur auch mit Blick auf die Route des Grandes Alpes im nächsten Jahr gönnen will, schön mit aktueller Technik, Scheibenbremsen etc. …ABER eigentlich zieht es mich mehr ins Gelände und mehr in die Berge, auch wenn die von Lüneburg aus sehr, sehr weit weg sind.


    Vor 14 Tagen ist mir ein Partria Trail als Vorführrad mit Pinion 1.18 und Magura MT 4 Scheibenbremsen 180/160 und Magura MT 8 Gabel über den Weg gelaufen, zu einem unglaublich guten Kurs, aber immer noch einem Sack voll Geld

    Ich finde es recht nah an meinem Potsdam, andererseits liebe ich gerade deswegen 29" und auch meinen Patriarahmen. Deutlich leichter ist das Trail auch. Größte Problem sind derzeit gefühlt die kleinen Scheiben???


    Das Hardtail ist im gewissen Sinne auch Selbstbeschränkung und Selbstschutz, damit ich nicht noch versuchen werde die wildesten Passagen am Gardasee unter die Stollen zu nehmen. Andererseits könnte ein Fully schon mehr Komfort bieten und für sagen wir mal 2.500 Euro gibt es ja auch einiges an Auswahl, wenn auch nicht mit Rohloff oder Pinion.

    Aktuelle Konkurrenzangebote z. B. Maxx mit Rohloff oder Pinion sind leider aussen vor, dann müsste ich mit allen Nachteilen, wohl auf Kettenschaltung ausweichen, zumindest "erstmal".



    Vor dem ganzen Thema frage ich mich auch, WIE will ich die Route des Grandes Alpes fahren? Mein Potsdam mit Zelt und allem beladen und dann als Reisedampfer durch? Genau auf der Route?


    Oder vielleicht eher doch den Rucksack auf 10kg runter bekommen, ggf. das Zelt und den Schlafsack dank Relevate Design ans MTB schnallen und dann Straße meiden, so weit es geht. Ggf. die Route des Grandes Alpes zum Mittelmeer fahren und z. B: GR5 wieder zurück?

    Nachdem das 10 Jahre mein Ziel war, würde ich schon gerne wirklich die Route des Grandes Alpes "sinngemäß" fahren, einige der Pässe auch unter die Räder nehmen, auch wenn es sicherlich deutlich schönere Alpentraversen mit MTB gäbe.



    Das habe ich jetzt bewusst HIER gepostet und nicht bei den Radreise & Fernradler Forum oder den MTB-News, weil ich das Gefühl mit der Frage genau ZWISCHEN diesen beiden Welten zu pendeln.
    Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

  • Torres
    Freak

    Liebt das Forum
    • 16.08.2008
    • 30593
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

    Ich bin die Strecke nur mit dem Auto gefahren und würde aus dem Bauch heraus sagen: Rennrad und Visakarte. Mir ist nur eine Reiseradlerin begegnet und die ist sicher nicht weit gekommen. Die Strecke ist teils sehr steil, eng und viel befahren.
    Oha.
    (Norddeutsche Panikattacke)

    Kommentar


    • HaegarHH

      Alter Hase
      • 19.10.2009
      • 2925
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

      Zitat von Torres Beitrag anzeigen
      Ich bin die Strecke nur mit dem Auto gefahren und würde aus dem Bauch heraus sagen: Rennrad und Visakarte. Mir ist nur eine Reiseradlerin begegnet und die ist sicher nicht weit gekommen. Die Strecke ist teils sehr steil, eng und viel befahren.
      Ich bin die Strecke schon 2,5-mal mit dem Motorrad befahren auch wenn ich stellenweise über mich selbst erschrocken bin, wie anders ich Straßen, Strecken, …im Kopf habe und wie ich sie heute selbst aus dem Auto heraus anders erlebe, eben weil ich sie nun mit dem Fahrrad "erfahren" habe.

      Ja, ich weiss, egal welche Strecke, die Tour wird kein Zuckerschlecken aber genau das will ich so und ich denke, zumindest HEUTE würde ich sie fahren können und es im gewissen Sinne auch geniessen können, ich kann nur hoffen, dass ich mir den Zustand bis nächstes Jahr bewahren kann.
      Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

      Kommentar


      • khyal
        Lebt im Forum
        • 02.05.2007
        • 8195
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

        Fully wuerde ja zusaetzlich Gewicht bedeuten und wenn Du es auf heftigeren Bergab-Strecken (velleicht kommt ja irgendwann auch mal etwas wie die LGKS dran) etwas ruhiger angehen laesst, kommt man auch mit einem Hardtail gut zurecht.

        Ausserdem laesst sich das besser tragen, wenn es mal zu krass zum Fahren ist...

        Was die Bremsen betrifft, ist es echt witzig, wenn ich laenger mit dem Mountainbike unterwegs war und das erste Mal wieder auf dem Motorrad sitze, erschrecke ich mich haeufig bei der ersten Bremsung, weil ich denke, da ist etwas defekt, wegen der deutlich schlechter ansprechenden Bremse und ich habe jetzt am MTB nix Besonderes (Stroker Ryde)...

        Was MTB und Ausstattung betrifft, halte ich mich aus der Beratung raus, da gibt es genuegend Andere, die da deutlich mehr Erfahrung haben...

        Was auf dem Ruecken finde ich gerade, wenn es steiler hoch / runter geht, oder im Gelaende, nicht so angenehm, bei mir ist alles am Rad, mit Zeltgepaeck sieht das dann so aus wie unten...

        Btw UL kann man auch mit dem MTB machen , da ist bei deinem Gepaeck noch viel Einspar-Potential

        In den Alpen bin ich bis jetzt auch nur zig mal mit der Enduro (und frueher div Guzzis) unterwegs gewesen, ich habe das Gefuehl, ausser auf der LGKS (die mich mit dem MTB schon eher als transalpin usw reizen wuerde) sind mir schon so ziemlich ueberall Fahrraeder mit Zeltgepaeck begegnet, aber z.B. die beiden Hollaenderinnen mit locker jeweils 25 kg auf ihren Raedern im August bei ca 40 Grad auf der Kreta-Sued-Schotterpiste sahen nicht mehr sehr gesund aus


        Was nun verrueckte Aktionen betrifft, nur Mut, wenn man mit der Grundeinstellung ran geht, bekloppt sind wir alle, sind es haeufig gerade die verrueckten Aktionen, die am meisten Spass machen und an die man sich Jahrzente lang gerne erinnert...


        so sieht bei mir das MTB mit Zeltgepaeck und Lebensmitteln fuer etliche Tage aus...
        www.terranonna.de

        Kommentar


        • Werner Hohn
          Freak
          Liebt das Forum
          • 05.08.2005
          • 10870
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

          Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen
          …ABER eigentlich zieht es mich mehr ins Gelände und mehr in die Berge, auch wenn die von Lüneburg aus sehr, sehr weit weg sind.
          Bei so einem ABER wäre das mein Rad (oder was ähnliches):

          Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen
          Vor 14 Tagen ist mir ein Partria Trail als Vorführrad mit Pinion 1.18 und Magura MT 4 Scheibenbremsen 180/160 und Magura MT 8 Gabel über den Weg gelaufen, zu einem unglaublich guten Kurs, aber immer noch einem Sack voll Geld

          Ich finde es recht nah an meinem Potsdam, andererseits liebe ich gerade deswegen 29" und auch meinen Patriarahmen. Deutlich leichter ist das Trail auch. Größte Problem sind derzeit gefühlt die kleinen Scheiben???
          Ich weiß nicht wie weit du mit deinen Kilos runter bist, aber die Sorge um zu schwache Bremsen hört sich nach vielen Kilos an. Die bauen dir das Vorführrad nicht auf größere Scheiben um?

          Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen
          Oder vielleicht eher doch den Rucksack auf 10kg runter bekommen, ggf. das Zelt und den Schlafsack dank Relevate Design ans MTB schnallen und dann Straße meiden, so weit es geht.
          Sogar mit Zelt kannst das unter 7 Kilo landen. Rucksack ist doch im Sommer bescheiden, besonders bei den Anstiegen und dann auch noch im Süden.

          Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen
          Ggf. die Route des Grandes Alpes zum Mittelmeer fahren und z. B: GR5 wieder zurück?
          Und wenn du der Meinung bist, dass der GR 5 dann doch zu happig ist, wechselst du auf die Straße.

          Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen
          Nachdem das 10 Jahre mein Ziel war, würde ich schon gerne wirklich die Route des Grandes Alpes "sinngemäß" fahren, einige der Pässe auch unter die Räder nehmen, auch wenn es sicherlich deutlich schönere Alpentraversen mit MTB gäbe.
          Dann sollte dir auch niemand einen 10 Jahre alten Traum ausreden. Wir warten dann auf den Reisebericht.
          .

          Kommentar


          • HaegarHH

            Alter Hase
            • 19.10.2009
            • 2925
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

            Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
            Ich weiß nicht wie weit du mit deinen Kilos runter bist, aber die Sorge um zu schwache Bremsen hört sich nach vielen Kilos an. Die bauen dir das Vorführrad nicht auf größere Scheiben um?
            So ca. 64kg, also runter ... sprich aktuell um die 96kg.

            Ich hatte so mit um und bei 145kg mich im radreiseforum von Falk & Co. "bequatschen" lassen und Ende 2008 ein Premium Tourenrad mit 26", LX-Schaltung und hält 2008er LX Scheiben genommen. DAS war eine der schlimmsten Erfahrungen. Den Brocken runter insgesamt 6 gerissene Speichen, selbst in HH habe ich 2 Scheiben auf Garantie täuschen lassen.

            Mittlerweile haben mir div. Testfahrten und Leihbiles gezeigt, dass auch die Entwicklung bei Scheibenbremsen weitergelaufen ist, von meinem Gewicht rede ich nicht.


            An die Magura TS8 würden sogar 203er gehen, aber Patri gibt für den Rahmen soweit ich weiß keine größeren frei.


            Zitat von Werner Hohn Beitrag anzeigen
            Dann sollte dir auch niemand einen 10 Jahre alten Traum ausreden. Wir warten dann auf den Reisebericht.
            Du weißt auch immer, wie Du mich ans Schreiben kriegen kannst
            Zuletzt geändert von HaegarHH; 02.04.2016, 08:17.
            Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

            Kommentar


            • Seghal
              Gerne im Forum
              • 03.11.2013
              • 51
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

              Zitat von Torres Beitrag anzeigen
              Ich bin die Strecke nur mit dem Auto gefahren und würde aus dem Bauch heraus sagen: Rennrad und Visakarte. Mir ist nur eine Reiseradlerin begegnet und die ist sicher nicht weit gekommen. Die Strecke ist teils sehr steil, eng und viel befahren.
              Gibt doch etliche Reiseradler, die die Strecke schon gefahren sind. Ist nur nicht so dicht befahren, wie die Donau zwischen Passau und Wien.

              Kommentar


              • Torres
                Freak

                Liebt das Forum
                • 16.08.2008
                • 30593
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                OT:
                Zitat von Seghal Beitrag anzeigen
                Gibt doch etliche Reiseradler, die die Strecke schon gefahren sind. Ist nur nicht so dicht befahren, wie die Donau zwischen Passau und Wien.
                Wem´s Spaß macht. Ich würde ein Rennrad nehmen.
                Oha.
                (Norddeutsche Panikattacke)

                Kommentar


                • Orycteropus
                  Erfahren
                  • 27.12.2012
                  • 180
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                  Ein konkretes Rad empfehle ich dir nicht und ein bisschen musst du leider auch austesten, was dir so taugt.

                  Ich fahre Alu-Hardtail mit Cane Creek Thudbuster und Rohloff. Alpencross immer mit Rucksack und möglichst wenig Kram am Rad (der Bock ist schon schwer genug). Das schließt die volle Camping-Ausstattung eigentlich aus. Die perfekte Infrastruktur der Alpen motiviert mich sowieso nicht so arg dazu. Ist so ein bisschen wie Zelten im Vorgarten

                  Eine gute Referenz zum MTB-Reisen ist sicher Stuntzi (http://www.alpenzorro.de/). Sein Setup ist wohl meist ein Carbon-Fully mit "Zorrocarry". Damit fährt er sowohl Strecke als auch technische Trails.

                  Wie gesagt, da muss jeder seinen Weg finden.

                  Kommentar


                  • HaegarHH

                    Alter Hase
                    • 19.10.2009
                    • 2925
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                    Ich zitiere mich mal selbst … passt hier besser rein

                    Zitat von HaegarHH
                    Schon eher speziell

                    Nach 8 Jahren auf meinem Patria Potsdam, damals als "Balloon"-Bike vermarktet, heute würde man es mit 60-622 als 29er bezeichnen, also eindeutig 29er.

                    Lange geschwankt ob Rohloff, oder nicht, aktuell neige ich mit ca. 65/35 zu nicht, aber auch für meine Kraft auch bei reduziertem Gewicht ordentliche Freiläufe, z. B. Hope Pro 4 oder Acros nineteen ED Naben. Für Alternativen bin ich da gerne offen, aber sicher keine Shimano Deore. Gleiches gilt für Felgen ordentlich und robuster Bauart (KEIN Carbon) oder 32 Speichen, klassisch gekreuzt, 24 Straightpull oder so brechen vor meinem Augen schon beim Ansehen

                    Als Schaltung würde ich wohl aktuell zu einer Sram GX / X1 1x11 Kombi greifen, bei Hope LRS dann wohl zu einer Hope Kassette, kann ich aber nach Verschleiss auch nachrüsten. Ob 1x11 oder doch 2x11 bin ich noch nicht final mit durch, hängt auch vom Rahmen ab, da an div. BOOST-Rahmen kein 2x mehr passt.

                    Auf jeden Fall 4-Kolben Bremsen, vorne 200 hinten mind. 180, gerne gleich wie vorne, reduziert die Anzahl der vorzuhaltenden Verschleissteile auf 50%. Hope Tech 3 Evo 4 wären schön, SRam Guide RSC auch ok, evt. noch Magura 7.

                    KEINE Spielereien beim Cockpit, schon gar kein Carbon, Syntace Megaforce 2, 60mm und Syntace Vector High 20 7075 Alu klingt nach langlebig, also für MICH nicht für den Lenker Sattelstütze dito, denke mal, so toll versenkbar sein mag, bei meinem Gewicht gibt das schnell Wackelei, u. U. mal gebraucht kaufen und nachrüsten, ansonsten 400mm (DAS muss der Rahmen dann auch erstmal verkraften um die runter zu machen) Syntace P6 Alu wäre z. B. fein.


                    Nach den "Kleinteilen" mal zu den großen Sachen. Gabel auf jeden Fall tapered (damit z. B. das Patria Trail (leider?)) raus …und mind. 120er (damit das Patria Trail schon wieder raus), u. U. auch 140er noch ok, aber kein extrem Enduro Hardtail mit mehr. Dickere Standrohre sind ein Muss, also entweder Pike, noch lieber wäre mir eine Fox Float 34 …auf jeden Fall aktuelles Baujahr und wenn der Rahmen noch passt, die Fox auch als Factory.


                    Rahmen, denke eher an Hardtail, wobei es da schon einige nette Trial-Fullies gibt, z. B. das Alutech Tofana, wenn irgendwie möglich hätte ich gerne Stahl. Das cotic Solaris wäre mein Favorit, daher kommen auch viele Hopeteile von dem Aufbau-Vorschlag, aber die anvisierte Verfügbarkeit ist von Ende Januar auf vermutlich Ende Februar gesprungen und es sind noch nicht mal die Farben bekannt, die es geben wird. Das ganze läge bei ca. 3.500,- und ist z. B. damit ein riesen Batzen mehr als das Cheetah For Pleasure mit ca. 2.500 wobei da halt auch ein Haufen preiswertere (aber nicht unbedingt schlechtere) Teile verbaut ist. Bei dem gäbe es sogar einen Aufbau mit Rohloff und Riemen in bezahlbarer Form.

                    Von den Teilen her usw. käme sogar ein Canyon NEURON AL 9.9 SL in Frage, aber die ziehen wirklich explizit bei 120kg die Grenze und mit Canyon bin ich mir nicht soooo sicher, andererseits bekomme ich da ein superb ausgestattetes Trailfully für den Preis eines englisches Stahl-Hardtails
                    Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

                    Kommentar


                    • Nando
                      Erfahren
                      • 25.08.2010
                      • 342
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                      Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen
                      Nach den "Kleinteilen" mal zu den großen Sachen. Gabel auf jeden Fall tapered (damit z. B. das Patria Trail (leider?)) raus …und mind. 120er (damit das Patria Trail schon wieder raus), u. U. auch 140er noch ok, aber kein extrem Enduro Hardtail mit mehr.
                      Warum ist tapered denn ein muss? Weil falls nicht... ich sehe hier ständig ein Patria Trail mit 160er Gabel, das ganz hervorragend fährt, und das auch schon seit Jahren.

                      Kommentar


                      • HaegarHH

                        Alter Hase
                        • 19.10.2009
                        • 2925
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                        Zitat von Martin206
                        Ich finde es unschön (hassen ist wohl zu viel), daß man heute an mancher Stelle (bei neuem Fahrrad scheinbar?) 90% der Serienteile austauschen muß damit es was "taugt".

                        Das waren noch Zeiten mit dem 28" Staiger mit 3-Gang-Torpedo Schaltung ...die fahren heute noch "fast" wie am ersten Tag.
                        Und mein letzter Bike-Kauf (2002; ein von ZEG kpl. angebotenes Alu-Bike) war wohl auch noch was vom alten Schlag ...da war noch nix kaputt dran.
                        Da hatte ich ja richtig Glück bisher
                        Ich denke, es hängt halt davon ab, WAS gerade aktuell ist und was man sucht und wie weit das neben dem Mainstream liegt. Ein Alltagsrad in guter und bezahlbarer Qualität, lässt sich sicher bei dem geeigneten Händler ums Eck finden, eine Trekkingrad oder Crossrad vermutlich auch. Dann wird die Luft schon dünner, und hängt von der Region und dem Händler ab. Sicherlich ist "der Norden" nicht das MTB-Paradies, Rennradläden würden mir im Umkreis 100km schon ein paar mehr einfallen.

                        Ein durchaus gehobenere Radladen hier in LG hat mir erklärt, dass er im letzten Jahr kein einziges MTB über 2.000 Euro verkauft hat, dass keinen Motor hatte, nach kurzem Überlegen war er nicht mal sicher, wie viel Fahrräder über 2.000 Euro ohne Motor generell im letzten Jahr verkauft hat. Der ist gerade auf Ghost gewechselt und die haben sehr feine und sehr teure MTBs drin, aber die hat er bewussst nicht mal ins Programm aufgenommen und z. B. auch gar kein Spezialwerkzeug da, um die entsprechenden Wartungen an Federung und Dämpfer zu machen.

                        Gehe ich z. B. zu Trenga hier in der Nähe, dann findet man nur 27.5 na ja, schöner klingt 650B, kein einziges MTB mit 29".

                        Und ja, MTB-Teile, die was "taugen" werden halt auch unterschiedlich definiert, ist es das 160er Scheibchen mit der Racebremse für knapp unter 180g ODER der 203er Downhillwurfanker mit 4-Kolben Sattel und innen belüfteter Scheibe. Dazwischen gibt es vieles, wird aber sehr, sehr häufig dann eher als Billigteil verbaut, weil es weder in die eine noch die andere Marketingmaschine passt.



                        Zitat von recurveman
                        @ HaegarHH
                        Frag mal bei Transalp-Bikes.com nach, die bauen dir sicher auch was für deine Gewichtsklasse.
                        Einfach anrufen und mit den Jungs reden, mir haben sie auch was passendes für mein hohes Gewicht angeboten...

                        Habe aktuell 2 Transalps im Einsatz, bin super zufrieden. Beide wurden individuell konfiguriert.
                        Ist mir schon mehrfach angeraten worden und ich habe schon häufiger im Konfigurator gespielt. Aber sie setzten z. B. ausschliesslich auf Shimano, mir wäre Sram lieber, und haben tlw. sehr, sehr viele Farbkonfigurationen etc. an anderer Stelle aber halt sehr enge Grenzen. Je nachdem durchstoesst man dort sehr schnell Preisrahmen, wo es dann IMHO auch "schönere" Rahmen gibt für das Geld.
                        Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

                        Kommentar


                        • Werdenfelser
                          Gerne im Forum
                          • 23.12.2008
                          • 85
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                          Wo liegt.denn dein Preislimit?
                          Weil das was du oben in dem verlinkten Teil schreibst, ist schon sehr ordentlich. Ich baue seit fast 20 Jahren individuelle MTB's auf. Aber wirklich nur MTBs, keine Reiseräder oder sonst was. Vielleicht noch ein paar sehr spezielle Sachen.
                          Und mit den Parts, die du da beschreibst, kommst du schon sehr weit.

                          -konischer Gabelschaft: ja! Und unbedingt mit einer Steckachse kombinieren!
                          -Bremsen: mein Favorit in Sachen problemlos und Power: Shimano Zee oder Saint. 205mm vorne, 180mm hinten. Hinten reicht auch eine XT oder Deore. Wenn wirklich lange Abfahrten vorkommen sollten, IceTec Beläge und Scheiben.
                          -Die 1x11 (mit der 1x12 habe ich persönlich noch keine Erfahrung, deshalb lasse ich die mal raus) ist auch so ein NoBrainer. Einbauen und gut. ABER: genau überlegen und rechnen (ritzelrechner.de) ob die Übersetzung passt! Gerade Bergauf! Shimpansos 2x11 oder eben die 1x12 sind da die besseren Alternativen (wenn man die neue SRAM mit dem Geldbeutel vereinen kann...).
                          -Gabel: bitte Fox für solche Vorhaben vergessen. Pike oder Mattoc. Die RS kann jeder Schmied zerlegen und warten und Ersatzteile gibts an jeder Ecke. Bei Fox schauts da Mau aus.
                          -wegen dem Rahmen, schon mal bei Nicolai geschaut? Ich weiss, Alu. Trotzdem wirst du das Argon dein Lebtag nicht kaputt bekommen. :-)
                          - Laufräder: nicht nur auf die Naben schauen, vernünftige, konifizierte Speichen nehmen. Ich bevorzuge Sapim in 2.0/1.8. Dazu möglichst breite Felgen. Den Laufradsatz mit dem Tensiometer und ein wenig Zauberei aufgebaut und du wirst daran lange deine Freude haben.

                          Aber grundsätzlich ist das alles auch erst mal von deinem Geldbeutel abhängig. Und was hilft das teuerste Bike, wenn der Funke nicht überspringt oder du dich nicht darauf wohlfühlst.

                          Also viel Spass.beim suchen und vor allem ausprobieren!!!

                          Kommentar


                          • HaegarHH

                            Alter Hase
                            • 19.10.2009
                            • 2925
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                            Zitat von Nando Beitrag anzeigen
                            Warum ist tapered denn ein muss? Weil falls nicht... ich sehe hier ständig ein Patria Trail mit 160er Gabel, das ganz hervorragend fährt, und das auch schon seit Jahren.
                            Also 160er Gabel ist ganz, ganz weit außerhalb der Spezifikation, der Rahmen ist Leichtbau (na ja, was Patria damit so meint) und Sportrad und es gibt deswegen nur 2 Jahre Garantie, aber mal das außen vor, …wie passt das von GEO zu dem Trail und auch WARUM? Bewegt er das Trail artgerecht, oder die 160er Gabel? Beides zusammen passt IMHO nicht wirklich zusammen.

                            Ja, ich würde wohl auch eine 120er Gabel einbauen lassen und nicht die max. zulässige 100er, aber das


                            Warum tapered? Ganz einfach, finde mal eine hochwertige, aktuelle Gabel mit 1 1/8" …da gibt es … NIX. Nein, sorry, stimmt nicht, ein Fox Float 32 Performance mit 100mm. Ansonsten "Rosis Resterampe" oder gabelähnliche Einbauteile, die das Vorderrad festhalten. Klar bekommt Patria "seine" Reba noch als OEM-Ware, wie sie mir erzählt haben, aber warum haben sie wohl die Option auf Magura TSR8 schon letztes Jahr rausgeschmissen?

                            Was ist, wenn ich in 3 oder 5 Jahren etwas höherwertigeres brauche oder auch nur einfach Ersatz nach z. B. einem Unfall? Daumendrücken, dass Patria dann noch OEM-Gabeln im Haus hat, oder ich Ersatzteile auftreiben kann. Ansonsten habe ich ein Problem, dass schnell immer größere Kreise ziehen wird

                            Patria baut das Trail mit klassischen Achsen, nix Steckachse und schon gar nicht BOOST. Gerade hochwertigere Laufradsätze und Rahmen kommen derzeit neu eher als BOOST, weil man damit recht universal zwischen dem sehr hippen 27.5 PLUS und 29" wechseln kann. Dann brauche ich also nicht nur u. U. neue Gabel und neue Rahmen und sowieso damit neuen Steuersatz, sondern auch neue Naben bzw. Laufräder, vermutlich wird dann die Auswahl an Freiläufen nicht zu der notwendigen Kassette passen und ich mach bei der Schaltung weiter.

                            WENN ich mir so ein Rad aufbaue, dann möchte ich einen Nutzungshorizont von 10 Jahren haben und den sehe ich beim Patria Trail LEIDER(!) nicht (mehr).
                            Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

                            Kommentar


                            • HaegarHH

                              Alter Hase
                              • 19.10.2009
                              • 2925
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                              Zitat von Werdenfelser Beitrag anzeigen
                              Wo liegt.denn dein Preislimit?
                              DAS werde ich hier bestimmt nicht noch weiter diskutieren, schreibe Dir aber gerne PN


                              Zitat von Werdenfelser Beitrag anzeigen
                              Weil das was du oben in dem verlinkten Teil schreibst, ist schon sehr ordentlich
                              Na ja, ich habe aus diversen Gründen (160kg Fahrergewicht) und mir Schritt für Schritt umgebaut hier ein Patria Reiserad mit HS33, SON und Rohloff halt so der "Klassiker" und wenn man einmal den Standard gewohnt ist, fällt es schwer, davon wieder weg zu kommen.

                              Erwähnt ich schon, dass ich STAHL liebe


                              Zitat von Werdenfelser Beitrag anzeigen
                              Ich baue seit fast 20 Jahren individuelle MTB's auf. Aber wirklich nur MTBs, keine Reiseräder oder sonst was. Vielleicht noch ein paar sehr spezielle Sachen.
                              War das jetzt ein Angebot …also ich suche schon MTB, wobei ich ja auch erstmal lernen musste, dass seit meinem Monostay-Cannondale M400 sich ein wenig getan hat, da gibt es nun Hardtail als Race und Trail, Enduro, Downhill, Freeride, Trail, AllMountain …WAS genau baust Du so auf

                              Und wenn ich mir dann Fatbikes im Bikepacking-Setup anschaue, dann sind die schon gar nicht mehr soooo weit von meinem Patria Potsdam weg


                              Zitat von Werdenfelser Beitrag anzeigen
                              -konischer Gabelschaft: ja! Und unbedingt mit einer Steckachse kombinieren!
                              Momentan würde ich versuchen, sowohl vorne (tlw. leichter), als auch hinten auf BOOST zu gehen, wobei es ja mittlerweile schon wieder Unterschiede im Boost gibt, z. B. Litevilles E6 Eines der Konzepte die mich als tendenziell gedanklich 29er schon sehr überzeugt.


                              Zitat von Werdenfelser Beitrag anzeigen
                              -Bremsen: mein Favorit in Sachen problemlos und Power: Shimano Zee oder Saint. 205mm vorne, 180mm hinten. Hinten reicht auch eine XT oder Deore. Wenn wirklich lange Abfahrten vorkommen sollten, IceTec Beläge und Scheiben.
                              Hmmm …von den Shimano XT / Saint (bei mir wohl eher Saint) vor so 2-3 Jahren hat man viel Gutes gelesen und ich habe sie 3-4x probiert und war begeistert, vor allen Dingen im Vergleich zu den unsäglichen LX-Scheiben an meinem tout terrain vor ca. 9 Jahren

                              Mittlerweile bin ich da nicht mehr so sicher, auch wenn ich eher Mineralöl als DOT bevorzugen würde, würde ich derzeit wohl eher zu Sram greifen, noch lieber zu der Hope Tech 3 E4 , auf jeden Fall 4-Kolben Bremsen. Auch wenn es mittlerweile vom Gewicht her unbegründet ist, einmal Bremsversagen den Brocken runter reicht im Leben

                              Und um ganz ehrlich zu sein, das Rad wir MEIN Geschenk an mich zu meinem 50. und ich liebe einfach die orange bzw. blau eloxierten Teile von Hope




                              Zitat von Werdenfelser Beitrag anzeigen
                              -Die 1x11 (mit der 1x12 habe ich persönlich noch keine Erfahrung, deshalb lasse ich die mal raus) ist auch so ein NoBrainer. Einbauen und gut. ABER: genau überlegen und rechnen (ritzelrechner.de) ob die Übersetzung passt! Gerade Bergauf! Shimpansos 2x11 oder eben die 1x12 sind da die besseren Alternativen (wenn man die neue SRAM mit dem Geldbeutel vereinen kann...).
                              Ich denke, je nach sonstigem Rad werde ich mir die Sram Eagle nicht auch noch leisten können. Bei den Preise komme ich auch wieder in Versuchung, doch noch auf Rohloff zu gehen, auch wenn ich da nochmal ca. 600g mehr im Hinterrad habe, als bei der 1x12 Eagle.

                              Ob Shimano oder Sram bin ich _eigentlich_ recht offen, z. B. bei den Hope Naben könnte man ja auch recht kostengünstig den Freilauf wechseln, wenn man mal so quer liesst, dann scheint Sram zumindest ab GX bzw. X1 deutlich besser im Verschleiss zu sein, als Shimano, qualitativ wohl GX = XT und X1 oder XO1 = XTR.

                              Z. B. würde die Alpentour würde ich dann definitv ein kleineres Kettenblatt (30?) montieren (müssen), das ist mir bewusst. Und dann irgendwann z. B. auf die Hope-Kassette oder 1x12 wechseln, wenn der Antrieb verschlissen ist, vermutlich wird es bis dahin auch 1x12-GX geben.


                              Zitat von Werdenfelser Beitrag anzeigen
                              -Gabel: bitte Fox für solche Vorhaben vergessen. Pike oder Mattoc. Die RS kann jeder Schmied zerlegen und warten und Ersatzteile gibts an jeder Ecke. Bei Fox schauts da Mau aus.
                              Gabeln ist mit das schwierigste für mich …weil keinerlei eigene Erfahrungen. Ich weiss, ich bringe 98kg auf die Waage, komplett mit Gepäck wohl so um die 120kg. Die einen raten zur Fox Pike, die anderen ab, manche zur Fox 34. Wobei z. B. bei Fox sich richtig was getan hat, zwischen der alten CTD und der neuen Fit4. Wahrscheinlich werde ich in spätestens einem Jahr, sowieso mit sehr den Erfahrungen das Gefühl haben, genau die falsche Gabel gewählt zu haben.

                              Vom Mopped herkommend würde ich sowieso sagen, Mist, dass Öhlins keine 34er Boost Gabel hat und ja, die ist unbezahlbar, war es beim Mopped schon auch und auf Korsika hat man nach jedem km gedankt, dass Geld trotzdem rausgeworfen zu haben


                              Zitat von Werdenfelser Beitrag anzeigen
                              -wegen dem Rahmen, schon mal bei Nicolai geschaut? Ich weiss, Alu. Trotzdem wirst du das Argon dein Lebtag nicht kaputt bekommen. :-)
                              Ich weiss, aber zum einen hat Nicolai aktuell eine sehr, sehr eigenwillige Geo, zum anderen halt wirklich extrem teuer, da reden wir bei Kompletträdern deutlich über 4.000

                              Momentan meine Favoriten Cotic Solaris (ab 2017 BOOST), ggf. auch ein Sobre DAD (KEIN Boost), ein wenig hin und her gerissen (Gründe nur per PN) vom Cheetah For Pleasure (DAS würde auch eine preisgünstige Option für Rohloff sein) und ganz neu das Sonder Broken Road (Titan )

                              Sollte es Richtung Fully gehen und auch da bin ich nicht wirklich sicher, was sinnvoller ist - irgendwie denke ich immer ein 29° Hardtail ist schon recht dicht an meinem Patria, wenn man mal die ca. 9kg Differenz außen vorlässt - dann wären das z. B. das Alutech Tofane oder das (s. o. ) Cheetah MountainSpirit (Trail oder AllMountain???) wobei hier auch wieder und auch wieder finanziell die Rohloff eine Option wäre.

                              Ab und an denke ich mir, mach einfach einen auf Alpenzorro extralight und nimmer ein Canyon Grand Canyon AL SLX ( z. B. aktuell das 9.9 EX) oder ein Neuron (wohl das AL 9.9 SL) und sollte der Rahmen doch "nerven", dann gönne ich mir irgendwann halt einen Umbau auf einen andere Rahmen, die Teile etc. sind dabei jedenfalls erste Sahne und irgendwie die Bikes schon ansprechend, wenn auch u. U. seelenloser als z. B. Cotic Solaris.


                              Zitat von Werdenfelser Beitrag anzeigen
                              Aber grundsätzlich ist das alles auch erst mal von deinem Geldbeutel abhängig. Und was hilft das teuerste Bike, wenn der Funke nicht überspringt oder du dich nicht darauf wohlfühlst.
                              Du bekommst PN
                              Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

                              Kommentar


                              • HaegarHH

                                Alter Hase
                                • 19.10.2009
                                • 2925
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                                Zitat von recurveman
                                @ HaegarHH
                                Frag mal bei Transalp-Bikes.com nach, die bauen dir sicher auch was für deine Gewichtsklasse.
                                Einfach anrufen und mit den Jungs reden, mir haben sie auch was passendes für mein hohes Gewicht angeboten...
                                Habe doch mal angerufen …super Gespräch …danach kann ich nur sagen, DIE sollten mal mit mir reden, wegen IT-Fragen

                                Z. B. Konfigurator sagt "LRS Hope Pro 2 … " aber natürlich haben sie längst die Hope Pro 4 im Lager, nur wurde das nicht in der IT angepasst, dito für Bremsen, Schaltgruppen usw.

                                Und natürlich kann der Rahmen auch 120er Gabeln und natürlich würden sie auch was stabileres als eine Reba oder SID einbauen, würde nur keiner haben wollen, deswegen wäre das halt nicht als Hinweis oder Option aufgeführt.

                                Usw. usw. …habe denen nun mal meine Wunschkonfiguration per EMail geschickt und bin gespannt, was dabei raus kommt.


                                Wobei ich zunehmend angefixt bin von dem Sonder Broken Road mit Titanrahmen und frage mich schon ernsthaft, ob ich mir dort nicht die Fertigkonfiguration für 2.100€ bestellen soll, dazu z. B. noch einen Hope Pro 4 Enduro 29" Laufradsatz und dann damit Erfahrungen sammeln. Wenn dann was nicht passt, kann ich es immer noch ändern und werde vermutlich unterm Strich immer noch günstiger bleiben als bei manchem anderen Angebot, was ich hier so sehe. Ich finde die Idee des Adaptable standards Hinterbaus bei der akutellen Marktlage schon großartig und wenn ich die (Marketing)-Beschreibung des Rahmens / Rades lese, dann trifft das vermutlich auf meinen Einsatzzweck deutlich besser zu, als manches Trail-Fully …nur wissen, wissen tue ich es erst danach
                                Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

                                Kommentar


                                • Werdenfelser
                                  Gerne im Forum
                                  • 23.12.2008
                                  • 85
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                                  Das Sonder finde ich ja Klasse! Das in B+...
                                  Würde super neben mein OnOne Singlespeeder passen. :-)

                                  Und wenn du Stahl magst, wirst du Titan lieben!

                                  Kommentar


                                  • HaegarHH

                                    Alter Hase
                                    • 19.10.2009
                                    • 2925
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                                    Zitat von Werdenfelser Beitrag anzeigen
                                    Das Sonder finde ich ja Klasse! Das in B+...
                                    Na ja, was ich klasse finde, dass das ein Rad ist, wo ich aktuell dank BOOST und Rahmendesign alle Optionen offen habe / hätte. Sprich B+ probieren und z. B. als Winterreifen lassen und daneben einen 29" LRS haben für schnelle Touren oder ggf. den B+ verkaufen oder so, das bieten mir aktuell nur ganz wenige Rahmen an. Beim Sonder könnte ich sogar problemlos aus Rohloff wechseln, damit würde die Luft der Mitbewerber noch viel, viel dünner …und ich will nicht ernsthaft einen Cheetah-Rahmen mit dem Sonder Broken Road vergleichen


                                    Zitat von Werdenfelser Beitrag anzeigen
                                    Und wenn du Stahl magst, wirst du Titan lieben!
                                    Du bist BÖSE
                                    Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

                                    Kommentar


                                    • Werdenfelser
                                      Gerne im Forum
                                      • 23.12.2008
                                      • 85
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                                      Oh ja!

                                      Kommentar


                                      • Jocki
                                        Fuchs
                                        • 26.12.2008
                                        • 1020
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        AW: Welches MTB, wirklich ein MTB und die Route des Grandes Alpes

                                        Ich hab ja auch so ein kleines Faible für Bikes . seit letzten Jahr fahre ich ein Canyon Strive und ein Pole Taival. Ehrlich gesagt, bin ich bergab mit dem Stahlhardtail nur unwesentlich langsamer wie mit dem Canyon. 29" Laufräder sowie ein langer Rahmen mit Flachen Lenkwinkel, bringen moderne Hardtails schon sehr dicht an ein Fully. Sie sind im Vergleich zwar nicht so komfortabel, dafür kann man Framebags, Seatbags etc. Problemlos anbauen und mit der Wahl der Reifen das Rad von einer XC Rakete zum Reiserad oder zur Abfahrtsrakete umbauen.


                                        Das Sonder von Alpkit hat vergleichbare Maße zu meinem Pole- das sollte sich also sensationell fahren. Die DVO Diamond Gabel lässt sich übrigens super einfach auf 120 mm Federweg reduzieren. Da kann man auch als Hobbyschrauber einfach mal mit der Einbauhöhe und Lenkwinkel experimentieren.

                                        Kommentar

                                        Lädt...
                                        X