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Hallo!
Im September letzten Jahres war ich drei Wochen in Alaska unterwegs. Die Reise führte mich von Anchorage über den Denali Nationalpark nach Fairbanks, zum Arctic Circle und wieder zurück nach Anchorage. Danach von dort in den Süden nach Cordova. Auf dieser Reise erlebte ich viele tolle Dinge und lernte wunderbare Leute kennen. Aber lest selbst:
Eine etwas andere Reise
Grund für diesen kleinen Artikel ist, auch wenn wohl schon viele diese Art von Reise praktizieren, euch für einen etwas anders geplanten Urlaub zu motivieren. Etwas präziser gesagt, hatte der Urlaub keinen Plan. Nur drei Anhaltspunkte standen von Anfang an fest. Ich fliege im September für knapp drei Wochen alleine nach Alaska, hab mein Zelt dabei und will im Denali Nationalpark eine Rucksacktour im Backcountry machen. Also genau dort, wo sich zu dieser Jahreszeit die Grizzlybären in der bunt gefärbten, arktischen Tundra mit den letzten Heidelbeeren des Jahres im Schatten des höchsten Berg Nordamerikas, dem Mount Denali, den Magen voll schlagen. Aber der Reihe nach:
Los geht’s am 5. September, ich fliege von Frankfurt direkt nach Anchorage, mit ca. 260.000 Einwohnern die größte Stadt Alaskas. Dort leben auch mehr als zwei Drittel der gesamten Bevölkerung. Alaska ist im Übrigen knapp fünf Mal so groß wie Deutschland, wer jetzt nicht rechnen will liest einfach weiter. 0,4 Einwohner leben dort auf jedem Quadratkilometer. Es erwartet mich also ein ziemlich großer Brocken an Wildnis.
Ich treffe letzte Vorbereitungen und mache mich danach auf Richtung Norden. Dank meiner Hitchhiking Spontanität lerne ich tolle Menschen kennen, zu denen ich auch jetzt noch Kontakt habe. Ich brauche drei Mitfahrgelegenheiten um die 400 km zum Denali Nationalpark zu überwinden. Anfänglich ist das Wetter noch ziemlich schlecht und graue, düstere Wolken werden zwischen den Bergen gefangen gehalten. Aber auch der starke Regen kann meine Vorfreude nicht trüben. Und plötzlich lichten sich die Wolken und die ersten Sonnenstrahlen brechen durch die Wolkenwand. 10 Minuten später blicke ich auf die Moräne des riesigen Ruth Glacier, umgeben von gold-gelb und grün glänzenden Mischung aus Briken-Walkdtundra und Borealem Nadelwald. Komplettiert wird das Bild durch die mächtige Südseite des Denali Massivs im Hintergrund. Nicht viel später erreichen wir auch schon den Park Eingang. Ich kümmere mich noch schnell um die obligatorische Backcountry Permit die ich im Backcountry Information Center bekomme, lass mir den Bear Resistance Food Container, in dem alles Essen deponiert werden muss (BRFC) geben und baue mittlerweile schon am Abend mein Zelt am in unmittelbarer Nähe gelegenen Riley Creek Campground auf.
Die nächsten Tage bringen mich ins Herzen des Denali Nationalparks. Auf der Busfahrt halten wir für ein paar Bären, die sich auf den entfernten Hügeln tummeln, für drei Dallschafe und ein Vielfraß, das direkt vor unserem Bus über die Straße huscht und auch gleich wieder in den Weiten des Parks verschwindet. Der Busfahrer meint, eine Vielfraßsichtung sei etwas ganz besonderes, das letzte sah er vor 20 Jahren. Leider ist es zu schnell um ein vernünftiges Foto zu schießen. Kurz darauf erreichen wir die Brücke über den Toklat River, meine Endhaltestelle. Von dort aus starte ich meine Tour. Es dauert keine 10 Minuten, in meiner Nähe befinden sich noch ein paar Kupferminen, als ich die ersten Bärenspuren sehe. Hier schießt mir zum ersten Mal viel Adrenalin ins Blut, auch wenn kein Bär mehr in der Nähe ist. Sehr aufmerksam und Ausschau haltend setze ich meine Wanderung fort. Es ist bewölkt, doch die Sicht ist gut und hin und wieder spitzen sogar ein paar Sonnenstrahlen hervor. Der Weg führt mich auf der Westseite des Toklat River immer weiter nach Norden bis hin zum Bear Draw, wo ich das erste Mal Raste. Danach geht es weiter über den Sheldon Creek der kein Problem beim furten darstellt. Hier verengt sich das Tal und der Toklat River wird enger und die Strömung stärker. Glücklicherweise befinden sich am Ufer Felsen, an denen man die Engstelle des Tals gut überwinden kann. Es beginnt zu regnen und so muss ich allerdings sehr Vorsichtig auf den eben genannten Felsen sein, um nicht abzurutschen und in den Fluss zu fallen. Neben dem schmalen Felsband beginnt sofort ein dichter Nadelwald und so schreie ich immer wieder das obligatorische „Hey Bear!“ in den Wald. Den ganzen Tag über lassen sich aber keine Tiere blicken. Ich schlage mein Zelt östlich des Mount Sheldon auf und verbringe dort die Nacht. Die Nacht ist windig, aber wenigstens hört der Regen bald wieder auf.
Am nächsten Tag sehe ich ganz in der Nähe des Zeltes frische Bärenspuren, die mich sofort hellwach werden lassen. Es ist bewölkt, doch die Sicht ist gut und so beginne ich nach dem Zusammenräumen meinen nächsten Wandertag. Bald vereinen sich die vielen Arme des Toklat River zu einem starken Fluss und dieser windet sich Richtung Westen hin zu einer Steilwand. Es ist unmöglich zwischen der Steilwand und dem Fluss vorbeizukommen, so gehe ich wieder ein paar Meter zurück wo er sich aufzweigt. An einer meiner Meinung nach geeigneten Stelle Furte ich. Die ersten paar Arme stellen kein Problem dar, doch der letzte und auch größte Arm hatt schon eine echt starke Strömung und ist auch ziemlch Tief. Hier geht mir das Wasser bis zum Bauchnabel und ich habe große Mühe mich in die Strömung zu stellen. Auch merke ich bei den letzten Schritten wie ich das Gleichgewicht verliere und mache instinktiv einen großen Schritt nach links um dem Ufer näher zu kommen. Glücklicherweise ist es hier nicht mehr ganz so tief und ich komme mit einem weiteren Satz bis zum Ufer. Hier ziehe ich erst mal meine nassen Klamotten aus und trockne sie auf meinem Rucksack in der mittlerweile hervorgetretenen Sonne. Plötzlich kommt mir ein kleines Karibu entgegen, das mich ganz verduzt ansieht, was ich denn hier mache. Nun bin ich auf der östlichen Seite des Flusses und gehe ca. einen Kilometer weiter wo sich der Toklat River wieder weitet und viele Arme bildet. Hier furte ich ihn ein Zweites Mal und jetzt stellte das Ganze zum Glück keine Schwierigkeiten mehr dar. Ich bin jetzt nordöstlich des Mount Sheldon beziehungsweise des Mount Toklat (?) will diesen im Norden Richtung Westen umgehen. Die Sonne begleitet mich bei angenehmen Temperaturen Höhenmeter für Höhenmeter auf meinem Marsch über die vielen Wildpfade durch die knallroten Heidelbeersträucher, vorbei an vereinzelten Fichten und hinauf bis zu einem kleinen Sattel. Oben angekommen Blicke ich zurück auf die wunderbare Landschaft. Der Weg hier herauf war richtig mühsam und anstrengend. Doch jetzt weiß ich wieder wofür die Anstrengung gut war. Auf der anderen Seite des Sattels an einem See befindet sich eine Karibuherde, die mich neugierig anstarrt. Ich beschließe hier eine Pause einzulegen, die Tiere zu beobachten, zu fotografieren und anschließend die Objektive zu reinigen. Nach einer Stunde mache ich mich wieder auf und wandere ein wenig nach Westen und anschließend nach Süden. In weiter Ferne erblicke ich meinen ersten Elch, ein imposantes Tier mit riesigen Schaufeln. Gut, dass er gleich wieder verschwindet, denn ich muss genau in diese Richtung. Der Weg wird wieder anstrengender und die Sträucher werden zum Teil hüfthoch. Doch bald erreiche ich mein Tagesziel, ein kleiner Pass westlich des Mount Sheldon. Hier schlage ich, abseits der Wildpfade, mein Zelt auf, mache mir was zu Essen und gehe sofort schlafen.
Tags darauf ist das Wetter nicht anders, ein paar Wolken, ein paar blaue Stellen am Himmel, hin und wieder Sonne. Ich packe zusammen und mache mich an den Abstieg vom Pass um in westlicher Richtung dann in das große in Nord/Süd Richtung verlaufende Tal zu gelangen. Der Weg ins Tal gestaltet sich richtig Mühsam, da ich mich die Meiste Zeit durch drei bis vier Meter hohe und extrem dichte Weidensträucher kämpfen muss. Wenn es mal gut voran geht, läuft man durch kniehohe Heidelbeersträucher. Bald gelange ich zu einem See an dem ich verschnaufe und die Zeit zum Fotografieren nutze. Auf meinem weiteren Weg sehe ich erneut einen Elch im Osten auf einem Hang. Dieser lässt mich wohl eine Stunde nicht aus den Augen, bis er mich dank erneutem Gestrüpp nicht mehr sehen kann. Die ganzen Strapazen sind es aber wert, da man diese grandiose Landschaft komplett für sich alleine hat. Die tollen Farben in den weitläufigen Tälern zu dieser Jahreszeit sind faszinierend und ich genieße es in vollen Zügen hier wandern zu dürfen. Es gilt noch einmal ein Waldstück zu überwinden, hier läuft es sich aber ungewöhnlich gut, da ich extrem viele Wildpfade vorfinde. Das obligatorische „Hey Bear!!“ durchbricht die Stille alle 10 Sekunden. Hin und wieder ertappe ich mich auch dabei irgend einen Durcheinander zu singen. Etwa zwei Kilometer nördlich des Stony Creek sehe ich einen Elch Bullen mit zwei Elchkühen, auch wenn ich weit weg bin, macht er mir durch seine Körpersprache deutlich, dass ich bei seinen Eroberungen nichts verloren habe. Alles in Ordnung denke ich mir und mache mich immer noch bei Sonnenschein auf zum Stony Creek. Langsam wird der Tag länger und länger und die letzten Meter werden echt anstrengend. Doch auch diese werden irgendwann überwunden und ich erreiche erschöpft das Flussbett des Stony Creek an dem ich die letzten Sonnenstrahlen genieße. Ich bereite des Abendessen zu, putze mir die Zähne, drehe mich um und plötzlich, wie aus dem nichts steht in etwa 15m ein ausgewachsenes Grizzly Männchen vor mir. Schnell erinnere ich mich die Verhaltensregeln die man von den Parkrangern zum Glück eingetrichtert bekommt. Die Arme über den Kopf, mit ruhiger und lauter Stimme auf den Bär einreden und schon sieht er sich um und schnüffelt in der Luft herum. Die Situation ist total friedlich. Während ich meinen Kram wieder zusammenpacke entfernt sich der Bär etwa auf 30m und und gräbt entspannt im Boden umher, nur hin und wieder würdigt er mich eines Blickes. Ich bleibe noch ein paar Minuten, schieße ein paar Fotos und bin dann aber auch so schnell weg, wie der Bär aufgetaucht ist. Jetzt bin ich wieder fit! Etwa einen Kilometer weiter Richtung Süden habe ich nun einen neuen Zeltplatz gefunden. Schnell baue ich das Zelt auf, mit einem Auge immer in der Umgebung umherschweifend. In der Nacht bilde ich mir ein immer wieder etwas um das Zelt stapfen zu hören, aber das ist wohl nur ein Traum im Halbschlaf aufgrund der vorherigen Bärenbegegnung.
Am Tag darauf kontrolliere ich gleich den BRFC, dieser steht aber genauso da wie ich ihn letzten Abend aufgestellt hatte. Das Wetter ist in etwa wie die vorigen Tage, ein wenig wolkig und hin und wieder dringt die Sonne zwischen den Wolken hindurch. Nahe am Zeltplatz entdecke ich auch gleich wieder Bärenspuren, an die ich mich aber mittlerweile schon gewohnt habe. Mal etwas ganz anderes entdecke ich etwa einen halben Kilometer vom Zeltplatz entfernt. Es sieht so aus als ein Wolfsrudel hier entlang gezogen ist. Viele riesige hundeartige Pfotenabdrücke sind in der Erde zu sehen. Ziemlich beeindruckend! Ich setzte meinen Weg fort entlang des Stony Creek, der Untergrund ist einigermaßen gut zu begehen, er besteht hauptsächlich aus Heidelbeersträucher, niedrigem Weidengestrüpp und hin und wieder an zu querenden Bächen etwas höheres Gestrüpp. Zweimal muss der Stony Creek noch gefrustet werden. an sich kein Problem, nur das ewige Schuhe aus und an ziehen wird mit der Zeit lästig. Je näher ich der Park Road komme, desto mehr zieht es wieder zu und desto kälter wird es. Allerdings dauert es auch nicht mehr lange bis ich die Park Road erreiche und die ersten Busse mit vorbeifahrenden Touristen sehe, die mir zum Teil zuwinken und mich auch verblüfft ansehen. Ich nehme den nächsten Bus Richtung Park Entrance, wir halten auf der Fahrt noch einmal für Bären und ziemliche nahe am Parkeingang für einen Elchbullen der etwa 5m an der Straße entlang läuft. In diesem Bereich dürfen auch private Fahrzeuge fahren, dementsprechend ist die Aufregung groß und viele wagemutige (dumme) Touristen stehen dem Bullen keine 5m gegenüber um ein tolles Foto zu bekommen. Von mir war der Elch auch nur 5m entfernt, allerdings trennte mich die massive Buskarosserie von seinen Schaufeln. Zum Glück!
Mit Beendigung der Tour und dem Erreichen des Parkeingangs setze ich mich mit zwei zuvor kennengelernten, mittlerweile Freunden, aus Fairbanks in Verbindung. Da die Alaska Railroad, die auch am Denali Nationalpark hält, Kult ist, will ich mir diese Chance natürlich nicht entgehen lassen und entscheide mich für eine Fahrt mit dem Zug statt zu trampen. Die Fahrt nach Fairbanks dauert ungefähr 4 Stunden und man sieht nichts anderes als ewige Weiten, am Horizont die Alaska Range davor herbstfarbene Birken im Wechsel mit Tundratümpel und goldgrünen Gräsern. Hin-und wieder sieht man mit Glück einen Elch in den Mooren. Da Fairbanks nochmals 200km nördlich vom Denali Nationalpark liegt, entscheiden wir, meine Freunde und ich, spontan einen kleinen Roadtrip über den Dalton Highway zum Arctic Circle zu unternehmen. Der Dalton Highway verbindet Fairbanks mit den Ölfeldern im Norden Alaskas, der Prudhoe Bay, und verläuft fast immer parallel zur Trans Alaska Oil Pipeline. Da wir in der Nacht fahren, können wir kurzzeitig ein paar Nordlichter bestaunen die sich mit verschiedensten Farben über den arktischen Nachthimmel schwingen. Auf unserer Rückkehr werden wir dann sogar mit 20cm Neuschnee überrascht, der einen wunderbaren Kontrast zu den immer noch goldfarbenen Birken bildet.
Ich fliege vom Flughafen in Fairbanks mit einer kleinen Propellermaschine zurück nach Anchorage, da ich die letzte Woche in den Fjordgebieten südlich von Anchorage verbringen möchte. Meine Wahl fällt auf das Örtchen Whittier, von wo aus viele Gletscher Boot Rundfahrten, Gletscher Touren oder Kajak Trips von verschiedensten Veranstaltern angeboten werden. Als ich aber in Whittier ankomme, bin ich alles andere als begeistert, da ich ein kleines idyllisches Hafenstädchen erwartete, was ich bekomme sind einige Betonbunker und ein paar heruntergekommene Häuser. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort „Everything‘s shittier in Whittier“, wie ich später erfahre, nicht zuletzt wegen dem schlechten Wetter. Ich unterhalte mich mit ein paar Leuten, unter anderem mit einem Paar, das die nächste Fähre von Whittier nach Cordova, quer über den Prince William Sound, eine riesige, mit kleinen Inseln bestückte Bucht, nimmt. Sie kennen einen Fischer aus Cordova, bei dem ich die nächsten Tage bleiben könne, und dieses Städchen wäre mehr das wonach ich ihrer Meinung nach suche. Also nichts wie los nach Cordova.
Mich erwartet die ersten beiden Tage sehr viel Regen, was aber kein Problem ist da mich der Fischer mit seinem Truck überall rund um die Stadt fährt. Mächtige Berge erstrecken sich in unmittelbarer Nähe zum Meer, der Nebel schleicht sich die mit großen Regenwald artigen Bäumen bewachsenen Hänge hinab bis zu einigen großen Seen wo sich auf der gegenüberliegenden Seite ein anderes Bergmassiv aus dem Boden erhebt. Weißkopfseeadler kreisen über den Tälern, an deren Ende Gletscher die Flüsse speisen und so eine Wasserstraße für verschiedenste Lachsarten bildet die sich vom Meer bis zu ihrem Laichpunkt hochkämpfen. Und ehe ich bis drei zählen kann habe ich einen Silver Lachs am Haken der Angelrute, die mir wohl der Fischer in die Hand drückte als ich mit meinen Gedanken durch diese grandiose Landschaft schwiff. In dieser Umgebung wechselt sich Fischen mit Landschaftsfotografie in den nächsten Tagen ab, auch der Regen lässt nach und die umliegenden schneebedeckten Gipfel werden mit Sonnenstrahlen in ein wunderschönes Licht getunkt. Auch die Nordlichter lassen sich wieder blicken, an einem Abend untypisch für das weit im Süden gelegene Cordova über sogar über dem ganzen Himmel. Es ist wie eine Lasershow, grüne Wellen erstrecken sich von Westen nach Osten, von Norden nach Süden, weißlich violett glänzende Strahlen verbinden sich mit den grünen Wellen und scheinen sich um diese zu schwingen. Dieses ganze Spektakel spiegelt sich im Orca Inlet, die Meereszugen vor Cordova, was mir super Fotomotive bietet. Die Berge bilden eine grandiose Silhouette in der eigentlich pechschwarzen Nacht, die nur durch die Aurora Borealis erhellt wird.
Dies war die letzte Nacht in Cordova und auch die vorletzte Nacht in Alaska. Der nächsten zwei Tage bringen nur noch die Rückfahrt und einen Stadtbummel mit Souvenirkauf in Anchorage. Voller Eindrücke und mit 4000 Bilder auf der Speicherkarte geht es am 22. September wieder zurück nach Frankfurt. :-)
Im September letzten Jahres war ich drei Wochen in Alaska unterwegs. Die Reise führte mich von Anchorage über den Denali Nationalpark nach Fairbanks, zum Arctic Circle und wieder zurück nach Anchorage. Danach von dort in den Süden nach Cordova. Auf dieser Reise erlebte ich viele tolle Dinge und lernte wunderbare Leute kennen. Aber lest selbst:
Eine etwas andere Reise
Grund für diesen kleinen Artikel ist, auch wenn wohl schon viele diese Art von Reise praktizieren, euch für einen etwas anders geplanten Urlaub zu motivieren. Etwas präziser gesagt, hatte der Urlaub keinen Plan. Nur drei Anhaltspunkte standen von Anfang an fest. Ich fliege im September für knapp drei Wochen alleine nach Alaska, hab mein Zelt dabei und will im Denali Nationalpark eine Rucksacktour im Backcountry machen. Also genau dort, wo sich zu dieser Jahreszeit die Grizzlybären in der bunt gefärbten, arktischen Tundra mit den letzten Heidelbeeren des Jahres im Schatten des höchsten Berg Nordamerikas, dem Mount Denali, den Magen voll schlagen. Aber der Reihe nach:
Los geht’s am 5. September, ich fliege von Frankfurt direkt nach Anchorage, mit ca. 260.000 Einwohnern die größte Stadt Alaskas. Dort leben auch mehr als zwei Drittel der gesamten Bevölkerung. Alaska ist im Übrigen knapp fünf Mal so groß wie Deutschland, wer jetzt nicht rechnen will liest einfach weiter. 0,4 Einwohner leben dort auf jedem Quadratkilometer. Es erwartet mich also ein ziemlich großer Brocken an Wildnis.
Ich treffe letzte Vorbereitungen und mache mich danach auf Richtung Norden. Dank meiner Hitchhiking Spontanität lerne ich tolle Menschen kennen, zu denen ich auch jetzt noch Kontakt habe. Ich brauche drei Mitfahrgelegenheiten um die 400 km zum Denali Nationalpark zu überwinden. Anfänglich ist das Wetter noch ziemlich schlecht und graue, düstere Wolken werden zwischen den Bergen gefangen gehalten. Aber auch der starke Regen kann meine Vorfreude nicht trüben. Und plötzlich lichten sich die Wolken und die ersten Sonnenstrahlen brechen durch die Wolkenwand. 10 Minuten später blicke ich auf die Moräne des riesigen Ruth Glacier, umgeben von gold-gelb und grün glänzenden Mischung aus Briken-Walkdtundra und Borealem Nadelwald. Komplettiert wird das Bild durch die mächtige Südseite des Denali Massivs im Hintergrund. Nicht viel später erreichen wir auch schon den Park Eingang. Ich kümmere mich noch schnell um die obligatorische Backcountry Permit die ich im Backcountry Information Center bekomme, lass mir den Bear Resistance Food Container, in dem alles Essen deponiert werden muss (BRFC) geben und baue mittlerweile schon am Abend mein Zelt am in unmittelbarer Nähe gelegenen Riley Creek Campground auf.
Die nächsten Tage bringen mich ins Herzen des Denali Nationalparks. Auf der Busfahrt halten wir für ein paar Bären, die sich auf den entfernten Hügeln tummeln, für drei Dallschafe und ein Vielfraß, das direkt vor unserem Bus über die Straße huscht und auch gleich wieder in den Weiten des Parks verschwindet. Der Busfahrer meint, eine Vielfraßsichtung sei etwas ganz besonderes, das letzte sah er vor 20 Jahren. Leider ist es zu schnell um ein vernünftiges Foto zu schießen. Kurz darauf erreichen wir die Brücke über den Toklat River, meine Endhaltestelle. Von dort aus starte ich meine Tour. Es dauert keine 10 Minuten, in meiner Nähe befinden sich noch ein paar Kupferminen, als ich die ersten Bärenspuren sehe. Hier schießt mir zum ersten Mal viel Adrenalin ins Blut, auch wenn kein Bär mehr in der Nähe ist. Sehr aufmerksam und Ausschau haltend setze ich meine Wanderung fort. Es ist bewölkt, doch die Sicht ist gut und hin und wieder spitzen sogar ein paar Sonnenstrahlen hervor. Der Weg führt mich auf der Westseite des Toklat River immer weiter nach Norden bis hin zum Bear Draw, wo ich das erste Mal Raste. Danach geht es weiter über den Sheldon Creek der kein Problem beim furten darstellt. Hier verengt sich das Tal und der Toklat River wird enger und die Strömung stärker. Glücklicherweise befinden sich am Ufer Felsen, an denen man die Engstelle des Tals gut überwinden kann. Es beginnt zu regnen und so muss ich allerdings sehr Vorsichtig auf den eben genannten Felsen sein, um nicht abzurutschen und in den Fluss zu fallen. Neben dem schmalen Felsband beginnt sofort ein dichter Nadelwald und so schreie ich immer wieder das obligatorische „Hey Bear!“ in den Wald. Den ganzen Tag über lassen sich aber keine Tiere blicken. Ich schlage mein Zelt östlich des Mount Sheldon auf und verbringe dort die Nacht. Die Nacht ist windig, aber wenigstens hört der Regen bald wieder auf.
Am nächsten Tag sehe ich ganz in der Nähe des Zeltes frische Bärenspuren, die mich sofort hellwach werden lassen. Es ist bewölkt, doch die Sicht ist gut und so beginne ich nach dem Zusammenräumen meinen nächsten Wandertag. Bald vereinen sich die vielen Arme des Toklat River zu einem starken Fluss und dieser windet sich Richtung Westen hin zu einer Steilwand. Es ist unmöglich zwischen der Steilwand und dem Fluss vorbeizukommen, so gehe ich wieder ein paar Meter zurück wo er sich aufzweigt. An einer meiner Meinung nach geeigneten Stelle Furte ich. Die ersten paar Arme stellen kein Problem dar, doch der letzte und auch größte Arm hatt schon eine echt starke Strömung und ist auch ziemlch Tief. Hier geht mir das Wasser bis zum Bauchnabel und ich habe große Mühe mich in die Strömung zu stellen. Auch merke ich bei den letzten Schritten wie ich das Gleichgewicht verliere und mache instinktiv einen großen Schritt nach links um dem Ufer näher zu kommen. Glücklicherweise ist es hier nicht mehr ganz so tief und ich komme mit einem weiteren Satz bis zum Ufer. Hier ziehe ich erst mal meine nassen Klamotten aus und trockne sie auf meinem Rucksack in der mittlerweile hervorgetretenen Sonne. Plötzlich kommt mir ein kleines Karibu entgegen, das mich ganz verduzt ansieht, was ich denn hier mache. Nun bin ich auf der östlichen Seite des Flusses und gehe ca. einen Kilometer weiter wo sich der Toklat River wieder weitet und viele Arme bildet. Hier furte ich ihn ein Zweites Mal und jetzt stellte das Ganze zum Glück keine Schwierigkeiten mehr dar. Ich bin jetzt nordöstlich des Mount Sheldon beziehungsweise des Mount Toklat (?) will diesen im Norden Richtung Westen umgehen. Die Sonne begleitet mich bei angenehmen Temperaturen Höhenmeter für Höhenmeter auf meinem Marsch über die vielen Wildpfade durch die knallroten Heidelbeersträucher, vorbei an vereinzelten Fichten und hinauf bis zu einem kleinen Sattel. Oben angekommen Blicke ich zurück auf die wunderbare Landschaft. Der Weg hier herauf war richtig mühsam und anstrengend. Doch jetzt weiß ich wieder wofür die Anstrengung gut war. Auf der anderen Seite des Sattels an einem See befindet sich eine Karibuherde, die mich neugierig anstarrt. Ich beschließe hier eine Pause einzulegen, die Tiere zu beobachten, zu fotografieren und anschließend die Objektive zu reinigen. Nach einer Stunde mache ich mich wieder auf und wandere ein wenig nach Westen und anschließend nach Süden. In weiter Ferne erblicke ich meinen ersten Elch, ein imposantes Tier mit riesigen Schaufeln. Gut, dass er gleich wieder verschwindet, denn ich muss genau in diese Richtung. Der Weg wird wieder anstrengender und die Sträucher werden zum Teil hüfthoch. Doch bald erreiche ich mein Tagesziel, ein kleiner Pass westlich des Mount Sheldon. Hier schlage ich, abseits der Wildpfade, mein Zelt auf, mache mir was zu Essen und gehe sofort schlafen.
Tags darauf ist das Wetter nicht anders, ein paar Wolken, ein paar blaue Stellen am Himmel, hin und wieder Sonne. Ich packe zusammen und mache mich an den Abstieg vom Pass um in westlicher Richtung dann in das große in Nord/Süd Richtung verlaufende Tal zu gelangen. Der Weg ins Tal gestaltet sich richtig Mühsam, da ich mich die Meiste Zeit durch drei bis vier Meter hohe und extrem dichte Weidensträucher kämpfen muss. Wenn es mal gut voran geht, läuft man durch kniehohe Heidelbeersträucher. Bald gelange ich zu einem See an dem ich verschnaufe und die Zeit zum Fotografieren nutze. Auf meinem weiteren Weg sehe ich erneut einen Elch im Osten auf einem Hang. Dieser lässt mich wohl eine Stunde nicht aus den Augen, bis er mich dank erneutem Gestrüpp nicht mehr sehen kann. Die ganzen Strapazen sind es aber wert, da man diese grandiose Landschaft komplett für sich alleine hat. Die tollen Farben in den weitläufigen Tälern zu dieser Jahreszeit sind faszinierend und ich genieße es in vollen Zügen hier wandern zu dürfen. Es gilt noch einmal ein Waldstück zu überwinden, hier läuft es sich aber ungewöhnlich gut, da ich extrem viele Wildpfade vorfinde. Das obligatorische „Hey Bear!!“ durchbricht die Stille alle 10 Sekunden. Hin und wieder ertappe ich mich auch dabei irgend einen Durcheinander zu singen. Etwa zwei Kilometer nördlich des Stony Creek sehe ich einen Elch Bullen mit zwei Elchkühen, auch wenn ich weit weg bin, macht er mir durch seine Körpersprache deutlich, dass ich bei seinen Eroberungen nichts verloren habe. Alles in Ordnung denke ich mir und mache mich immer noch bei Sonnenschein auf zum Stony Creek. Langsam wird der Tag länger und länger und die letzten Meter werden echt anstrengend. Doch auch diese werden irgendwann überwunden und ich erreiche erschöpft das Flussbett des Stony Creek an dem ich die letzten Sonnenstrahlen genieße. Ich bereite des Abendessen zu, putze mir die Zähne, drehe mich um und plötzlich, wie aus dem nichts steht in etwa 15m ein ausgewachsenes Grizzly Männchen vor mir. Schnell erinnere ich mich die Verhaltensregeln die man von den Parkrangern zum Glück eingetrichtert bekommt. Die Arme über den Kopf, mit ruhiger und lauter Stimme auf den Bär einreden und schon sieht er sich um und schnüffelt in der Luft herum. Die Situation ist total friedlich. Während ich meinen Kram wieder zusammenpacke entfernt sich der Bär etwa auf 30m und und gräbt entspannt im Boden umher, nur hin und wieder würdigt er mich eines Blickes. Ich bleibe noch ein paar Minuten, schieße ein paar Fotos und bin dann aber auch so schnell weg, wie der Bär aufgetaucht ist. Jetzt bin ich wieder fit! Etwa einen Kilometer weiter Richtung Süden habe ich nun einen neuen Zeltplatz gefunden. Schnell baue ich das Zelt auf, mit einem Auge immer in der Umgebung umherschweifend. In der Nacht bilde ich mir ein immer wieder etwas um das Zelt stapfen zu hören, aber das ist wohl nur ein Traum im Halbschlaf aufgrund der vorherigen Bärenbegegnung.
Am Tag darauf kontrolliere ich gleich den BRFC, dieser steht aber genauso da wie ich ihn letzten Abend aufgestellt hatte. Das Wetter ist in etwa wie die vorigen Tage, ein wenig wolkig und hin und wieder dringt die Sonne zwischen den Wolken hindurch. Nahe am Zeltplatz entdecke ich auch gleich wieder Bärenspuren, an die ich mich aber mittlerweile schon gewohnt habe. Mal etwas ganz anderes entdecke ich etwa einen halben Kilometer vom Zeltplatz entfernt. Es sieht so aus als ein Wolfsrudel hier entlang gezogen ist. Viele riesige hundeartige Pfotenabdrücke sind in der Erde zu sehen. Ziemlich beeindruckend! Ich setzte meinen Weg fort entlang des Stony Creek, der Untergrund ist einigermaßen gut zu begehen, er besteht hauptsächlich aus Heidelbeersträucher, niedrigem Weidengestrüpp und hin und wieder an zu querenden Bächen etwas höheres Gestrüpp. Zweimal muss der Stony Creek noch gefrustet werden. an sich kein Problem, nur das ewige Schuhe aus und an ziehen wird mit der Zeit lästig. Je näher ich der Park Road komme, desto mehr zieht es wieder zu und desto kälter wird es. Allerdings dauert es auch nicht mehr lange bis ich die Park Road erreiche und die ersten Busse mit vorbeifahrenden Touristen sehe, die mir zum Teil zuwinken und mich auch verblüfft ansehen. Ich nehme den nächsten Bus Richtung Park Entrance, wir halten auf der Fahrt noch einmal für Bären und ziemliche nahe am Parkeingang für einen Elchbullen der etwa 5m an der Straße entlang läuft. In diesem Bereich dürfen auch private Fahrzeuge fahren, dementsprechend ist die Aufregung groß und viele wagemutige (dumme) Touristen stehen dem Bullen keine 5m gegenüber um ein tolles Foto zu bekommen. Von mir war der Elch auch nur 5m entfernt, allerdings trennte mich die massive Buskarosserie von seinen Schaufeln. Zum Glück!
Mit Beendigung der Tour und dem Erreichen des Parkeingangs setze ich mich mit zwei zuvor kennengelernten, mittlerweile Freunden, aus Fairbanks in Verbindung. Da die Alaska Railroad, die auch am Denali Nationalpark hält, Kult ist, will ich mir diese Chance natürlich nicht entgehen lassen und entscheide mich für eine Fahrt mit dem Zug statt zu trampen. Die Fahrt nach Fairbanks dauert ungefähr 4 Stunden und man sieht nichts anderes als ewige Weiten, am Horizont die Alaska Range davor herbstfarbene Birken im Wechsel mit Tundratümpel und goldgrünen Gräsern. Hin-und wieder sieht man mit Glück einen Elch in den Mooren. Da Fairbanks nochmals 200km nördlich vom Denali Nationalpark liegt, entscheiden wir, meine Freunde und ich, spontan einen kleinen Roadtrip über den Dalton Highway zum Arctic Circle zu unternehmen. Der Dalton Highway verbindet Fairbanks mit den Ölfeldern im Norden Alaskas, der Prudhoe Bay, und verläuft fast immer parallel zur Trans Alaska Oil Pipeline. Da wir in der Nacht fahren, können wir kurzzeitig ein paar Nordlichter bestaunen die sich mit verschiedensten Farben über den arktischen Nachthimmel schwingen. Auf unserer Rückkehr werden wir dann sogar mit 20cm Neuschnee überrascht, der einen wunderbaren Kontrast zu den immer noch goldfarbenen Birken bildet.
Ich fliege vom Flughafen in Fairbanks mit einer kleinen Propellermaschine zurück nach Anchorage, da ich die letzte Woche in den Fjordgebieten südlich von Anchorage verbringen möchte. Meine Wahl fällt auf das Örtchen Whittier, von wo aus viele Gletscher Boot Rundfahrten, Gletscher Touren oder Kajak Trips von verschiedensten Veranstaltern angeboten werden. Als ich aber in Whittier ankomme, bin ich alles andere als begeistert, da ich ein kleines idyllisches Hafenstädchen erwartete, was ich bekomme sind einige Betonbunker und ein paar heruntergekommene Häuser. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort „Everything‘s shittier in Whittier“, wie ich später erfahre, nicht zuletzt wegen dem schlechten Wetter. Ich unterhalte mich mit ein paar Leuten, unter anderem mit einem Paar, das die nächste Fähre von Whittier nach Cordova, quer über den Prince William Sound, eine riesige, mit kleinen Inseln bestückte Bucht, nimmt. Sie kennen einen Fischer aus Cordova, bei dem ich die nächsten Tage bleiben könne, und dieses Städchen wäre mehr das wonach ich ihrer Meinung nach suche. Also nichts wie los nach Cordova.
Mich erwartet die ersten beiden Tage sehr viel Regen, was aber kein Problem ist da mich der Fischer mit seinem Truck überall rund um die Stadt fährt. Mächtige Berge erstrecken sich in unmittelbarer Nähe zum Meer, der Nebel schleicht sich die mit großen Regenwald artigen Bäumen bewachsenen Hänge hinab bis zu einigen großen Seen wo sich auf der gegenüberliegenden Seite ein anderes Bergmassiv aus dem Boden erhebt. Weißkopfseeadler kreisen über den Tälern, an deren Ende Gletscher die Flüsse speisen und so eine Wasserstraße für verschiedenste Lachsarten bildet die sich vom Meer bis zu ihrem Laichpunkt hochkämpfen. Und ehe ich bis drei zählen kann habe ich einen Silver Lachs am Haken der Angelrute, die mir wohl der Fischer in die Hand drückte als ich mit meinen Gedanken durch diese grandiose Landschaft schwiff. In dieser Umgebung wechselt sich Fischen mit Landschaftsfotografie in den nächsten Tagen ab, auch der Regen lässt nach und die umliegenden schneebedeckten Gipfel werden mit Sonnenstrahlen in ein wunderschönes Licht getunkt. Auch die Nordlichter lassen sich wieder blicken, an einem Abend untypisch für das weit im Süden gelegene Cordova über sogar über dem ganzen Himmel. Es ist wie eine Lasershow, grüne Wellen erstrecken sich von Westen nach Osten, von Norden nach Süden, weißlich violett glänzende Strahlen verbinden sich mit den grünen Wellen und scheinen sich um diese zu schwingen. Dieses ganze Spektakel spiegelt sich im Orca Inlet, die Meereszugen vor Cordova, was mir super Fotomotive bietet. Die Berge bilden eine grandiose Silhouette in der eigentlich pechschwarzen Nacht, die nur durch die Aurora Borealis erhellt wird.
Dies war die letzte Nacht in Cordova und auch die vorletzte Nacht in Alaska. Der nächsten zwei Tage bringen nur noch die Rückfahrt und einen Stadtbummel mit Souvenirkauf in Anchorage. Voller Eindrücke und mit 4000 Bilder auf der Speicherkarte geht es am 22. September wieder zurück nach Frankfurt. :-)
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