Winterschlafsack im Sommer?

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  • Orangeday
    Erfahren
    • 17.03.2016
    • 137
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    • Meine Reisen

    Winterschlafsack im Sommer?

    Derzeit nutze ich noch einen alten viereckigen Schlafsack aus meiner Jugend. Ich hatte ihn nun auf 2 Trips dabei: Einen durch Schottland (letzter August) und einen durch Spanien (letzte Woche). Beide male habe ich sehr gefroren, obwohl ich zusätzlich noch t shirt, pullover, fleecejacke und regenjacke drunter getragen habe. Leider gibt es auf dem Schlafsack keine angaben für welche Temeraturen er vorgesehen ist, aber ich schätze mal 5-10 Grad. Um beim nächsten mal nicht wieder so zu frieren, habe ich nun eingesehen, dass ich mir doch mal was ordentliches anschaffen muss.
    Die Trips, die ich in Zukunft plane, sind leider sehr verschieden. Als nächstes kommt wohl die Tour du Mont Blanc dran, danach Schweden, aber auch Italien und Afrika sind geplant.

    Da es ein guter Schlafsack sein soll, der auch bis 400 Euro kosten darf, stellt sich nun die wichtige Frage, für welchen Temperaturbereich er vorgesehen sein soll. Ich dachte mir, einen mit einer Kompfort Temperatur von -5 Grad zu kaufen, da ich gerne auch mal in etwas höheren Regionen übernachte.
    Was haltet ihr von der Idee? Könnte man diesen Schlafsack auch in warmem wetter gebrauchen, wenn es z.b. +10 grad sind (einfach den Reisverschluss etwas aufmachen?)
    Ins Auge gefasst habe ich momentan den CUMULUS Mysterious Traveller 700


    1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
    -5 bis 15?
    Sowohl Nördliche, als auch südliche Gebiete

    2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
    Schmal, 185cm, 75 kg

    3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
    normal

    4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
    Seitenschläfer

    5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
    egal, bis 500€?

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
    vor allem Berge, aber auch mal Städte.

    7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
    Gewicht, Qualität!

  • peter-hoehle
    Lebt im Forum
    • 18.01.2008
    • 5175
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Winterschlafsack im Sommer?

    Zitat von Orangeday Beitrag anzeigen
    ...Als nächstes kommt wohl die Tour du Mont Blanc dran, danach Schweden, aber auch Italien und Afrika sind geplant.
    Da es ein guter Schlafsack sein soll, der auch bis 400 Euro kosten darf, stellt sich nun die wichtige Frage, für welchen Temperaturbereich er vorgesehen sein soll. Ich dachte mir, einen mit einer Kompfort Temperatur von -5 Grad zu kaufen, da ich gerne auch mal in etwas höheren Regionen übernachte.
    Was haltet ihr von der Idee?...
    Mit dem CUMULUS Mysterious Traveller 700 wirst du in Afrika nicht schlafen können.
    Dafür würde ich sowas nehmen.
    Für 400€ solltest du dir zwei Schlafsäcke zulegen.
    Einen für warm und einen für kälter.
    Bei noch kälter kannst du ja beide Schlafsäcke kombinieren.

    Gruß Peter
    Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld.
    Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.

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    • Orangeday
      Erfahren
      • 17.03.2016
      • 137
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Winterschlafsack im Sommer?

      Ich habe noch einen extrem dünnen, leichten Schlafsack für 15°, den ich dann nehmen könnte... Allerdings fällt selbst in der Sahara die Temperatur in Winternächten auf unter 5°. Und wnen, dann würde ich vermutlich schon im Winter nach Afrika.
      Die frage ist eher, ob jemand schon Erfahrung mit der Flexibilität von Schlafsäcken gemacht hat. Also ob man lieber einen für -5 kaufen sollte und ihn dann aufmacht, wenns zu warm ist, oder lieber einen für +5 und sich dann ordentlich Klamotten anzieht.
      Die 400 Euro sind dabei auch die absolute Obergrenze, es wäre mir auf jeden Fall lieber weniger auszugeben und dann erstmal einen guten zu haben für die nächsten 1-2 Jahrzehnte.

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      • Arpee
        Neu im Forum
        • 02.02.2015
        • 5
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Winterschlafsack im Sommer?

        Hi Orangeday,

        stimme peter-hoehle voll zu - wenn dein Budget bei 400,- Euronen liegt, kauf dir einen 3-Jahreszeiten Schlafsack und einen dünnen einen Sommerschlafsack. Ich benutze aktuell einen Yeti Fusion 750 und einen Carinthia Tropen. Hab' in der Kombi letzen Winter bei -19 Grad super geschlafen (nur in langer Funktionsunterwäsche). Den Yeti einzeln benutze ich bis knapp unter +15 Grad Nachttemperatur, ab da den Tropen einzeln. In der Kombi schlafe ich immer Daune innen, KuFa außen. BTW: ich bin eher der leicht frierende Typ beim Schlafen.

        Gruß, Arpee

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        • cast
          Freak
          Liebt das Forum
          • 02.09.2008
          • 19413
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Winterschlafsack im Sommer?

          Er will aber was von -5° bis 15°, was soll da ein Dreijahreszeiten Schlafsack?
          Da reichen 500gr Daune allemal.

          und wenn Geld keine Rolle spielt, aber Gewicht und Qualität. WM.

          und weil ich meinen liebe, den Terralite. Wenn es sehr warm wird kann man den komplett öffnen und als Decke benutzen und leichte Minusgrade sind auch kein Thema.

          https://www.globetrotter.de/shop/wes...rralite-255191
          "adventure is a sign of incompetence"

          Vilhjalmur Stefansson

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          • Berglust
            Gerne im Forum
            • 24.01.2016
            • 52
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Winterschlafsack im Sommer?

            Ich würde an deiner Stelle auch lieber einen 3-Jahreszeiten-Schlafsack kaufen und noch ein Inlett - du kannst den Schlafsack ja entsprechend weit öffnen und bei warmen Temperaturen dich damit nur zudecken oder ihn ganz weglassen und mit Inlett schlafen - das Inlett wirst du auch auf der TMB gebrauchen können für die Hütten. Ich habe auch schon bei +10°C mit meinem WM Apache genächtigt.

            Der einzige Grund für mich, warum man sich einen zweiten Schlafsack anschaffen sollte (wenn man nicht gerade einen Expeditions-/Winterschlafsack noch braucht), wäre für mich das Thema der Befüllung: Einen mit Daune, welchen man aufgrund von Größe, Gewicht und Leistung gerne mitnimmt und einen mit Kunstfaser, welchen man mitnimmt, wenn es für Daune zu feucht wird.

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            • Orangeday
              Erfahren
              • 17.03.2016
              • 137
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Winterschlafsack im Sommer?

              Zitat von Arpee Beitrag anzeigen
              Ich benutze aktuell einen Yeti Fusion 750 und einen Carinthia Tropen. Hab' in der Kombi letzen Winter bei -19 Grad super geschlafen (nur in langer Funktionsunterwäsche). Den Yeti einzeln benutze ich bis knapp unter +15 Grad Nachttemperatur, ab da den Tropen einzeln. In der Kombi schlafe ich immer Daune innen, KuFa außen. BTW: ich bin eher der leicht frierende Typ beim Schlafen.

              Gruß, Arpee
              Der Yeti Fusion 750 hat ja fast die gleichen Temperaturdaten wie der CUMULUS Mysterious Traveller 700. Wenn du darin bis 15 grad schläfst, das also deine Obergrenze ist, darf ich fragen was dann deine Untergrenze ist? Also ab welcher Temperatur nutzt du beide Schlafsäcke?


              Ich würde an deiner Stelle auch lieber einen 3-Jahreszeiten-Schlafsack kaufen und noch ein Inlett
              ist der CUMULUS denn ein 3-Jahreszeiten Schlafsack? Oder was genau bedeutet das?
              Und wozu ist genau das Inlett? Ist es, damit er noch wärmer wird?

              Einen mit Daune, welchen man aufgrund von Größe, Gewicht und Leistung gerne mitnimmt und einen mit Kunstfaser, welchen man mitnimmt, wenn es für Daune zu feucht wird.
              Ist daune also in regnerischen gebieten generell eher die schlechtere Wahl?

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              • rapidfire22
                Dauerbesucher
                • 11.10.2010
                • 624
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Winterschlafsack im Sommer?

                ist der CUMULUS denn ein 3-Jahreszeiten Schlafsack? Oder was genau bedeutet das?
                Und wozu ist genau das Inlett? Ist es, damit er noch wärmer wird?
                Ja. Bezieht sich auf die Temperaturen Tcomfort, Tlim, Textr (ca. 0, -3, -25°C).
                Ein Inlett deshalb, damit der Sack nicht dreckig wird. Daune waschen = schlecht.

                Ist daune also in regnerischen gebieten generell eher die schlechtere Wahl?
                Wenn Daune feucht wird, sinkt die Isolationsleistung deutlich ab im Vergleich zu Kunstfaser, die auch im nassen Zustand noch wärmt.

                Die feuchtigkeitsbedingten Nachteile eines Daunenschlafsacks werden beispielsweise durch die Verwendung von hydrophober Daune und stark wasserabweisenden oder gar wasserdichten Außenhüllen größtenteils kompensiert.

                Problematisch wird es erst, wenn es tagelang regnet, hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, der Sack nass ist, und keine Möglichkeit zum Lüften und Trocknen besteht.

                Wie wahrscheinlich ist dieses Szenario bei deiner angedachten Verwendung?
                Zuletzt geändert von rapidfire22; 18.03.2016, 12:22. Grund: Indices falsch definiert

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                • Orangeday
                  Erfahren
                  • 17.03.2016
                  • 137
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Winterschlafsack im Sommer?

                  ich würde jetzt erst mal sagen, dass sowohl schmutz, als auch wasser eher nicht an den sack kämen.
                  bisher war mein schlafsack erst einmal nass geworden, und das war weil ein sturm in schottland mein zelt zerstört hatte und ne menge wasser nachts ins zelt lief. in zukunft werd ich aber immer im biwak sack schlafen, der dürfte von einem sturm nicht so leicht kaputt gehen. es könnte höchstens für ein paar sekunden drauf regnen falls ich im regen das biwak ausrolle.

                  dann mache ich es jetzt einfach so, dass ich den CUMULUS kaufe und falls ich im sommer ne tour in nem land mache in dem es nachts noch sehr warm ist, einfach meinen alten schlafsack mitnehme statt den CUMULUS. das wäre doch dann eine gute lösung denk ich?
                  zumindest beruhigt es mich dass Arpee auch noch bei 15 grad in dem schlafsack schläft der ähnliche werte hat, dann scheint es ja tatsächlich recht flexibel zu sein.

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                  • rapidfire22
                    Dauerbesucher
                    • 11.10.2010
                    • 624
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Winterschlafsack im Sommer?

                    Ah, ok, Biwaksack.

                    Ich bin kein Fachmann, es gibt hier im Forum diverse Beitrage zu "Deune im Biwaksack", sicherheitshalber mal vorher lesen.
                    Außerdem auch die Oberstoffmöglichkeiten bei Cumulus berücksichtigen, da, er lese ... klick

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                    • Orangeday
                      Erfahren
                      • 17.03.2016
                      • 137
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Winterschlafsack im Sommer?

                      ja, biwak wird eher kritisch gesehen wegen der kondensation.
                      ich glaub ich werds einfach mal bestellen und ne nacht in der wohnung ausprobieren. wenns von der kondensation klappt kann ich ja die tage mal in einer regnerischen nacht im garten schlafen um es auszuprobieren

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                      • Mus
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                        • 13.08.2011
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                        #12
                        AW: Winterschlafsack im Sommer?

                        Wir haben zu zweit fünf Schlafsäcke in vier verschiedenen Temperaturabstufungen. Ich kann also für eine Tour zwischen leichtem Sommerschlafsack und Wintertüte auf alles zurückgreifen. Trotzdem schaffe ich es immer wieder nachts erbärmlich zu frieren oder zu schwitzen und zwar zum Teil auf ein und der selben Tour, einfach weil im Sommer je nach Route die Nachttemperaturen zum Teil um bis zu 20 Grad unterschiedlich sind.
                        Von daher kann ich dir sagen: zu warmer Schlafsack ist genau so doof wie zu kalter. Besonders kritisch wirds unterm Tarp, da dort der Temperaturunterschied noch deutlicher ist, als im Zelt und weil irgendwie immer die warmen Nächte auch die mit den meisten Schnaken sind und sobald man den Schlafsack aufmacht oder irgend ein "Kühlelement" raushängt, sich die Biester auf einen Stürzen. Also habe ich schon bei um die 20 Grad in meinem wärmsten Schlafsack, eng zugezogen, Buff über dem Gesicht im eigenen Saft geschmort, weil die Alternative "aufgefressen werden" gewesen wäre. Was habe ich mir da meinen dünnen Sommersack herbeigesehnt.
                        Dabei muss ich sagen, dass ich immer noch über die "Nachtkleidung" reguliere und zwischen "nur Unterwäsche" und "zwei Schichten Merino + dicke Socken + Mütze" variiere.

                        "Ein Schlafsack für alles" geht meiner Erfahrung nach also nicht, selbst wenn man sich - so wie wir - auf gemäßigte Touren beschränkt.

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                        • Orangeday
                          Erfahren
                          • 17.03.2016
                          • 137
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Winterschlafsack im Sommer?

                          Zitat von Mus Beitrag anzeigen
                          Also habe ich schon bei um die 20 Grad in meinem wärmsten Schlafsack, eng zugezogen, Buff über dem Gesicht im eigenen Saft geschmort, weil die Alternative "aufgefressen werden" gewesen wäre. Was habe ich mir da meinen dünnen Sommersack herbeigesehnt.
                          angenommen du hättest das problem mit den schnaken nicht gehabt, wäre es dann problemlos gegangen mit dem dicken schlafsack zu schlafen, in dem du z.b. den reisverschluss etwas geöffnet hättest?
                          das mückenproblem hätte ich ja dann hoffentlich nicht durch das biwak.

                          tarp ist leider aus mehreren gründen keine option für mich.
                          1. es ist nur geringfügig leichter als ein zelt, hat aber kein fliegengitter und windschutz
                          2. gesetzmäßig ist es immer noch ein zelt, während sich das biwak in einer gesetzlichen grauzone befindet (in vielen ländern ist wildcampen ja verboten)
                          3. es ist fast genau so aufwändig zu errichten wie ein zelt

                          momentan sehe ich das biwak irgendwie als traumlösung. vor allem weil es mich immer sehr stört etwas auf oder abzubauen. einfach ausrollen und fertig, das klingt für mich momentan noch die optimale lösung. natürlich gestehe ich, dass diese einstellung sehr naiv und nicht von erfahrung geprägt ist. sobald ich es habe werde ich mal darin schlafen und dann sehe ich ja ob es wirklcih so gut ist. der stoff müsste heute oder morgen ankommen dann nähe ich es. es wird aus einem zeltboden und einem atmungsaktiven "himmel" bestehen und etwas größer sein wie die normalen, damit rucksack, kamera und schuhe problemlos darin platz finden. hochgehalten wird es im kopfbereich durch mein foto stativ, welches ich eh immer mitführe.

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                            • 02.09.2008
                            • 19413
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                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Winterschlafsack im Sommer?

                            1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
                            -5 bis 15?
                            Sowohl Nördliche, als auch südliche Gebiete

                            Erklär mir bitte, was du da mit einem 700gr Daunenschlafsack willst?

                            Du musst mal in der EN-Norm lesen die die Temperaturen beschreibt.

                            Komforttemperatur ist die Temp in denen sich ein Mädchen wohl fühlt, als Mann brauchst du das teil nicht mal annähernd.

                            Der Komfortbereich (T comf): Dieser Wert gibt immer den Temperaturwert an, bei dem die Norm-Frau gerade noch nicht friert und so komfortabel im Schlafsack schläft.
                            Der untere Grenzbereich (T lim): Bis zu dieser Temperatur schläft der Norm-Mann noch im Schlafsack, ohne groß zu frieren.
                            Der extrem Bereich (T ext): Bei diesem Wert geht es für die Norm-Frau nur noch ums Überleben, die Temperatur ist nur sehr eingeschränkt auszuhalten und die Gefahr zu unterkühlen ist hier als sehr hoch einzuschätzen.


                            Für das was du willst, bequem schlafen von minus 5 bis plus 15 reicht ein Schlafsack mit 500gr exzellenter Daune mehr als reichlich.
                            "adventure is a sign of incompetence"

                            Vilhjalmur Stefansson

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                            • Orangeday
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                              #15
                              AW: Winterschlafsack im Sommer?

                              Zitat von cast Beitrag anzeigen
                              Erklär mir bitte, was du da mit einem 700gr Daunenschlafsack willst?
                              naja die frage ist halt, wie flexibel ich damit wäre. dass die temperatur mal unter 0 fällt wird auf jeden fall öfter passieren, wie weiß kann ich nicht genau sagen. ich denke halt nicht unter -5... selbst mit 700g daune wäre der schlafsack ja noch super transportabel und wiegt nur 1kg.

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                              • cast
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                                #16
                                AW: Winterschlafsack im Sommer?

                                viel zu viel.

                                der von mir verlinkte WM Terralite hält einen Durchschnittsmann nach EN Norm bis -8° warm eine Frau bis minus 4.

                                und das mit etwas über 500gr Daune.
                                und wenn es warm wird schläft es sich auch viel besser darin als in einem 700gr Dreijahreszeiten Sack.

                                und klar kann man unter Null mit einem dicken Schlafsack auch schlafen, nur über Null ist damit schnell Schluß und man MUSS ihn öffnen, was wieder andere Nachteile haben kann s.o.

                                Für das was du brauchst sind Schlafsäcke bis 500gr Daune völlig ausreichend.

                                und wenn es cumulus sein muss, dann eben der

                                http://schlafsacke-cumulus.de/de/kat...0?gid=29&vid=6
                                "adventure is a sign of incompetence"

                                Vilhjalmur Stefansson

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                                  • 11.10.2010
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                                  #17
                                  AW: Winterschlafsack im Sommer?

                                  Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                  viel zu viel.

                                  der von mir verlinkte WM Terralite hält einen Durchschnittsmann nach EN Norm bis -8° warm eine Frau bis minus 4.

                                  und das mit etwas über 500gr Daune.
                                  und wenn es warm wird schläft es sich auch viel besser darin als in einem 700gr Dreijahreszeiten Sack.
                                  Pauschal zu sagen, dass 500 g Daune zu viel oder ausreichend sind, geht glaube ich nicht.
                                  Ente oder Gans? Mischung aus Federn/Daunen? Bauschkraft?

                                  Ich würde ihm einen Dreijahreszeitensack empfehlen, dazu einen vernünftige Isolation von unten, und für warme Sommernächte einen billigen Kufa-Sack.

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                                    • 11.10.2010
                                    • 624
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                                    #18
                                    AW: Winterschlafsack im Sommer?

                                    @cast: Wer sagte, dass es Cumulus sein muss?

                                    Grob über den Berg gepeilt spielen der MT 700 und der Panyam 450 in der gleichen Liga, abgesehen vom Gewichtsunterschied.

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                                      • 02.09.2008
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                                      #19
                                      AW: Winterschlafsack im Sommer?

                                      Ich habe WM verlinkt, weil es ihm auch auf Qualität und Gewicht ankommt, Cumulus liefert sicher auch eine gute 850er Qualität.

                                      Also Top Daune, 500 gr. in einem vernünftigen Schnitt, Fertig.
                                      "adventure is a sign of incompetence"

                                      Vilhjalmur Stefansson

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                                        #20
                                        AW: Winterschlafsack im Sommer?

                                        Zitat von cast Beitrag anzeigen
                                        viel zu viel.

                                        der von mir verlinkte WM Terralite hält einen Durchschnittsmann nach EN Norm bis -8° warm eine Frau bis minus 4.

                                        und das mit etwas über 500gr Daune.
                                        und wenn es warm wird schläft es sich auch viel besser darin als in einem 700gr Dreijahreszeiten Sack.
                                        Nö.
                                        *SCHLOTTER*!!

                                        Bei erwarteten leichten Minusgraden, und besonders um den Gefrierpunkt herum, sind 600 g (hochwertige) Daune das Minimum.

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