Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

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  • marosch
    Erfahren
    • 20.09.2011
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    Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

    Ich bin gerade dabei mir Gedanken über ein neues Bekleidungskonzept zu machen. Einsatzbereiche wären vor allem Trekking, Bergsteigen, Hochtouren (3-4000er, Gletscher), Klettern, Radfahren.
    Bis jetzt habe ich eigentlich immer nur ein windabweisendes Fleece (Rab Shadow) und eine Hardshell (Marmot Spire) benutzt. Da beides nun langsam ausgedient hat, frage ich mich, ob es nicht auch bessere Kombinationsmöglichkeiten gibt. Fleece zur Isolation sind in verschiedenen Stärken vorhanden.

    1. Robuste Hardshell mit Ventilation über Fleece/Baselayer + ggf. leichten Windbreaker, wenn es für die Hardshell zu schweißtreibend wird
    Da hätte ich an sowas gedacht:
    ME Tupilak: http://www.ukclimbing.com/gear/review.php?id=6536
    Rab Cirrus: http://www.outdoorgearlab.com/Wind-B...-Cirrus-Jacket

    2. Robuste ungefütterte Softshell über Fleece/Baselayer + leichte Hardshell, die nur raus kommt wenn es wirklich regnet.
    Da hätte ich an sowas gedacht:
    Rab Scimitar: https://www.hiking-blog.de/bekleidun...tshell-jacket/
    Arcteryx Alpha FL: http://www.outdoorgearlab.com/Hardsh...teryx-Alpha-FL

    Ich würde mich über Erfahrungen und Infos zu den Kombinationen oder ähnlichen freuen...

  • Raphsen
    Dauerbesucher
    • 29.05.2005
    • 617

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    #2
    AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

    Ganz klar Variante 2, aber es muss nicht unbedingt eine so teure Hardshell sein wenn sie eh meist nur im Rucksack ist, aber gut ist die schon. Ich würde lieber mehr Geld für die Isolationsschicht (fleece/powerstretch) und softshell ausgeben und dafür bei der Hardshell sparen. Ich bin z.B. mit einer Kombination Haglöfs Bungy (midlayer) und membranlose Alpinshoftshell Arcteryx Gamma SL hybrid (heisst neu Psiphon SL) sehr zufrieden, Hardshell kommt nur noch selten mit.
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    • Freierfall
      Fuchs
      • 29.06.2014
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      #3
      AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

      Ich persönlich finde Softshell Outdoor ungefähr so sinnvoll wie den sprichwörtlichen Campingstuhl... Schwer, isoliert nicht so gut wie ein Fleece fürs Gewicht, schwitziger als eine Windjacke, nicht so wasserdicht wie eine Hardshell. Also Option 1.

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      • cast
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        • 02.09.2008
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        #4
        AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

        Warum willst du was ändern wenn es bis jetzt passt.

        Windfestes Fleece ohen jegliche Mémbran und bei Bedarf eine Hardshell drüber. Das Windshirt ist die Kür.
        "adventure is a sign of incompetence"

        Vilhjalmur Stefansson

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        • marosch
          Erfahren
          • 20.09.2011
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          #5
          AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

          Vielen Dank für die Antworten.

          Zitat von Raphsen Beitrag anzeigen
          Ganz klar Variante 2, aber es muss nicht unbedingt eine so teure Hardshell sein wenn sie eh meist nur im Rucksack ist, aber gut ist die schon. Ich würde lieber mehr Geld für die Isolationsschicht (fleece/powerstretch) und softshell ausgeben und dafür bei der Hardshell sparen. Ich bin z.B. mit einer Kombination Haglöfs Bungy (midlayer) und membranlose Alpinshoftshell Arcteryx Gamma SL hybrid (heisst neu Psiphon SL) sehr zufrieden, Hardshell kommt nur noch selten mit.
          Ich will auf jeden Fall eine "ordentliche" Hardshell haben. Ich bin schon des öfteren auf Tour nen ganzen tag oder mehr im Regen gelaufen und da will ich eine Jacke habe, auf die ich mich verlassen kann. Ich finde die Alpha FL schon ziemlich geil und im Angebot bekommt man die auch schon für 250,-. Das einzige was mich da unsicher macht sind die fehlenden Pitzips. Die fand ich bei meinen bisherigen Jacken schon immer ziemlich gut. Hier schreiben sie allerdings, das das Teil ziemlich gut atmet, gerade weil sie keine Zips hat ud die Membran durch das Gefälle der Luftfeuchtigkeit richtig gut arbeiten kann. Ich weiß nicht, ich weiß nicht...

          Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
          Ich persönlich finde Softshell Outdoor ungefähr so sinnvoll wie den sprichwörtlichen Campingstuhl... Schwer, isoliert nicht so gut wie ein Fleece fürs Gewicht, schwitziger als eine Windjacke, nicht so wasserdicht wie eine Hardshell. Also Option 1.
          Kann man das echt so allgemein sagen, dass einen Windshirt nicht so schwitzig ist wie eine membranlose Softshell?

          Zitat von cast Beitrag anzeigen
          Warum willst du was ändern wenn es bis jetzt passt.

          Windfestes Fleece ohen jegliche Mémbran und bei Bedarf eine Hardshell drüber. Das Windshirt ist die Kür.
          Tja, warum was ändern? der Rab Shadow ist langsam durch und es ist nicht so einfach eine gute Alternative dafür zu finden. Außerdem ist der echt nur bedingt windfest und oft auch schon ganz schön warm und schwer ist er auch...

          Ich denke meine ideale Lösung wäre:
          - windabweisendes, leichtes Fleece wenns nur ein bisschen pustet
          - windbreaker drüber, wenns richtig pustet
          - leichte Hardshell (am besten mit Zips?!) wenns schifft

          aber irgendwie schwanke ich noch ein bisschen zwischen windbreaker und softshell. Ich hab das Gefühl, dass son Windbreaker zu filigran ist um das Teil oft auch mit schwerem Rucksack an zu haben. Und so ne Softshell ohne Membran kann man ja auch gut nur mit Shirt drunter anziehen, wenns wärmer ist und der Wind geht...

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          • Freierfall
            Fuchs
            • 29.06.2014
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            #6
            AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

            Zitat von marosch Beitrag anzeigen
            Kann man das echt so allgemein sagen, dass einen Windshirt nicht so schwitzig ist wie eine membranlose Softshell?
            Eine Softshell ist immer etwas wärmer (= nicht so flexibel) und schwerer als ein Windshirt. Den Fleecepulli den man zur Isolation unter der Windbreaker nimmt (statt "eingebaut" wie in die Softshell) kann man auch ohne Windabweisende Schicht drüber tragen = bessere Wärmeregulation. Und bequemer wenn man es im Schlafsack anzieht ists auch.

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            • marosch
              Erfahren
              • 20.09.2011
              • 193
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

              Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
              Eine Softshell ist immer etwas wärmer (= nicht so flexibel) und schwerer als ein Windshirt. Den Fleecepulli den man zur Isolation unter der Windbreaker nimmt (statt "eingebaut" wie in die Softshell) kann man auch ohne Windabweisende Schicht drüber tragen = bessere Wärmeregulation. Und bequemer wenn man es im Schlafsack anzieht ists auch.
              okay, das ist klar... wenn eine Softshell, dann würde für mich eh nur eine ungefütterte in Frage kommen. Aber selbst die sind schon dicker und schwerer als ein Windbreaker aber somit auch stabiler, oder?

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              • Freierfall
                Fuchs
                • 29.06.2014
                • 1003
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                #8
                AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

                Wofür muss eine Windjacke stabil sein? Wasser-undicht kann sie nicht mehr werden. Dass richtige Löcher reinkommen... nicht durch normalen Gebrauch. Zum durch-dornenbüsche-kriechen ist das aber natürlich nix.

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                • Raphsen
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                  • 29.05.2005
                  • 617

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                  #9
                  AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

                  von der Stabilität her würde ich mir bei den windbreakern keine Sorgen machen, die halten viel aus. Für mich ist auch der Übergang zwischen Windshirt und dünner Softshell fiessend. Ich hatte hier mal über meine einen Bericht geschrieben:

                  https://www.outdoorseiten.net/forum/...Squamish-Hoody

                  Bin aber mittlerweile in der kälteren Jahreszeit mehr mit der besagten Gamma SL hybrid unterwegs da sie elastischer ist als die Squamish und isgtesamt das Tragegefühl etwas angemehmer ist (weniger rutschig/glitschig und weniger flatterig)
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                  • cast
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                    Liebt das Forum
                    • 02.09.2008
                    • 19412
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

                    - windabweisendes, leichtes Fleece wenns nur ein bisschen pustet
                    Schau mal nach Jacke aus Polartec Windpro Hardface.

                    leicht, flexibel, ziemlich winddicht ohne Membran.

                    und da du auf RAB stehst

                    http://rab.equipment/uk/shop/men/fleece/exile-jacket-24
                    Zuletzt geändert von cast; 22.02.2016, 21:05.
                    "adventure is a sign of incompetence"

                    Vilhjalmur Stefansson

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                    • marosch
                      Erfahren
                      • 20.09.2011
                      • 193
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                      #11
                      AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

                      okay, dann werde ich wohl mal schauen, ob ich irgendwo nen guten Winbreaker gebraucht bekomme um auszutesten, wie ich damit klar komme.

                      Zitat von cast Beitrag anzeigen
                      Schau mal nach Jacke aus Polartec Windpro Hardface.

                      leicht, flexibel, ziemlich winddicht ohne Membran.

                      und da du auf RAB stehst

                      http://rab.equipment/uk/shop/men/fleece/exile-jacket-24
                      ja, das ist der Nachfolger von meinem hießgeliebten Shadow Hoodie. Aber das Teil wiegt halt auch schon wieder 600g und ich dachte mir mit meinem 100er Fleece (200g) oder meinem PS-Teil (320g) und nem Windbreaker mit 100-150g komm ich da leichter weg un bin noch flexibler. Außerdem bräuchte ich bei Windpro auch nen Windbreaker wenns richtig pustet. Aber sonst gibts kaum was aus winpro. Hatte da zu schon mal ein Thema gestartet, ist aber auch keine neue Jacke aus windpro bei raus gekommen

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                      • marosch
                        Erfahren
                        • 20.09.2011
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                        #12
                        AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

                        bleibt nun noch die Frage zu Hardshell:
                        Die Tupilak ist schon ziemlich geil. Echt ein Bollwerk und die Kapuze ist echt der Hammer, vor allem mit Helm. Aber sie wiegt halt 550g.
                        Und de Alpha FL hat halt keine Pitzips. Ich weiß nicht so recht ob ich mich trauen soll das mal aus zu probieren... Mehr als eine Tasche brauche ich nicht und das Gewicht/ Packmaß ist für ne 40d Gore Pro Jacke einfach unschlagbar. Habt ihr vielleicht noch Vorschläge für eine Alternative mit Zips zur Alpha FL?

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                        • superflow
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                          • 09.09.2013
                          • 637
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                          #13
                          AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

                          Wenn Du ne günstige Windbreaker willst, schau mal bei Decathlon bei den Radsport-Sachen.
                          Ich kaufe eigentlich sonst keine Klamotten bei Decathlon weil ich die Sachen oft hässlich finde, habe aber letztens Herbst dort ne Windbreaker mit nur 100 oder 150g Gewicht für 15 oder 20 Euro bekommen. Hab Sie 2 Monate in Neuseeland dabeigehabt, und sieht noch aus wie neu.

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                          • lorenz7433
                            Fuchs
                            • 08.11.2012
                            • 2269
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                            #14
                            AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

                            Zitat von marosch Beitrag anzeigen
                            Habt ihr vielleicht noch Vorschläge für eine Alternative mit Zips zur Alpha FL?
                            überleg dir erst mal welches Konzept du überhaupst willst bevor du nach zips rufst!!!


                            ich bin im Prinzip Konzept 1 Nutzer und da sind pitzips völliger unsin.

                            ich trage bis hin zu Nieselregen"90% aller wettersituationen" keine hardshell, erst wennst richtig von oben runter kommt muss ich zu dieser greifen.
                            und in dieser Situation ist das letzte wonach ich suche löcher wo wasser reinlaufen kann, da soll es nur noch dicht halten.

                            -pitzip sind generell unangenehm
                            -pitzips bringen unnötiges Zusatzgewicht mit sich u
                            - im Regenfall sind sie potentielle stelle wo wasser reinlaufen kann."Undichtheit"

                            ich seh ständig leute mit den regnsäcken bei schönstem wetter rum laufen wenn du das vor hast können so Zipper sin machen."entlüften gegen das absaufen bei schönwetter"

                            wenn du das nicht vor hast sind sie unnötig da sie keinerlei nutzen sondern nur Nachteil mit sich bringen im regen.

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                            • marosch
                              Erfahren
                              • 20.09.2011
                              • 193
                              • Privat

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                              #15
                              AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

                              Zitat von superflow Beitrag anzeigen
                              Wenn Du ne günstige Windbreaker willst, schau mal bei Decathlon bei den Radsport-Sachen.
                              Ich kaufe eigentlich sonst keine Klamotten bei Decathlon weil ich die Sachen oft hässlich finde, habe aber letztens Herbst dort ne Windbreaker mit nur 100 oder 150g Gewicht für 15 oder 20 Euro bekommen. Hab Sie 2 Monate in Neuseeland dabeigehabt, und sieht noch aus wie neu.
                              danke für den Hinweis,aber bei dacathlon hab ich nu Radjacken ohne Kapuze gefunden und die würde ich schon gerne haben. Hab jetzt aber auch schon eine gebrauchte, neuwerige Rab Cirrus für 30,- gefunden und werde mal schauen, ob ich mit der glücklich werde...

                              Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                              überleg dir erst mal welches Konzept du überhaupst willst bevor du nach zips rufst!!!

                              ich bin im Prinzip Konzept 1 Nutzer und da sind pitzips völliger unsin.

                              ich trage bis hin zu Nieselregen"90% aller wettersituationen" keine hardshell, erst wennst richtig von oben runter kommt muss ich zu dieser greifen.
                              und in dieser Situation ist das letzte wonach ich suche löcher wo wasser reinlaufen kann, da soll es nur noch dicht halten.

                              -pitzip sind generell unangenehm
                              -pitzips bringen unnötiges Zusatzgewicht mit sich u
                              - im Regenfall sind sie potentielle stelle wo wasser reinlaufen kann."Undichtheit"

                              ich seh ständig leute mit den regnsäcken bei schönstem wetter rum laufen wenn du das vor hast können so Zipper sin machen."entlüften gegen das absaufen bei schönwetter"

                              wenn du das nicht vor hast sind sie unnötig da sie keinerlei nutzen sondern nur Nachteil mit sich bringen im regen.
                              Also ich hab auch nicht vor, die ganze zeit in ner Hardshell rum zu rennen. Das ist mir klimatisch auch zu unangenehm. Und deine Kritikpunkte sind, finde ich, total subjektive Eindrücke:
                              - ICH finde Pitzips überhaupt nicht unangenehm. Hatte sogar schon mal welche mit Abdeckleiste und das hat mich vom Tragegefühl nie gestört.
                              - Zusatzgewicht ist mM total zu vernachlässigen. Bei der Tupilak sind die Zips z.B. laminiert und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Zips so ein riesengroßen Unterschied zum Matelial, was sonstda wäre, machen.
                              - Mir ist es im Regen noch nie passiert, dass so massiv Wasser durch die Zips gelaufen ist, dass es den Vorteil eines angenehmen frischen Lüftchens unter den Achsel überschattet hätte.

                              Also ich sehe den Vorteil von Pitzips da wo die Membran es nicht mehr schafft. Also wenn z.B. draußen die Lufttemperatur und -feuchte (Meistens ist die Luftfeuchte bei Regen ja schon relativ hoch...) so hoch ist, dass kaum mehr Feuchtigkeit nach außen transportiert wird. Und wenn es bei Regen in der Jacke zu warm wird, finde ich es auch besser die Zips auf zu machen als z.B. den FrontRV

                              Meine Frage ist jetzt ob das Gore Pro der Alpha FL es auch ohne Zips gut tut oder ob es vielleicht doch eine gleichwertige Alternative gibt bzgl. Robustheit Schnitt und Gewicht?!

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                              • lorenz7433
                                Fuchs
                                • 08.11.2012
                                • 2269
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                                #16
                                AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

                                Zitat von marosch Beitrag anzeigen
                                Also ich sehe den Vorteil von Pitzips da wo die Membran es nicht mehr schafft.
                                du siehst den Vorteil darin wo ne Membran es nicht mehr schaft?
                                ne Membran soll zuverlässig dicht halten mehr gibt's da nicht, das machen neuerdings zips, so so.

                                Zitat von marosch Beitrag anzeigen
                                Also wenn z.B. draußen die Lufttemperatur und -feuchte (Meistens ist die Luftfeuchte bei Regen ja schon relativ hoch...) so hoch ist, dass kaum mehr Feuchtigkeit nach außen transportiert wird.
                                das bei Hocher luftfeuchtigkeit kein feuchtigkeitsaustauch mehr existiert ist auch kein Geheimnis daran ändern zips ebenfalls nichts.

                                sieste auch schön im sommer bei Hitze und schwülem wetter, wasser klebt auf der haut und geht nicht weg.

                                Zitat von marosch Beitrag anzeigen
                                Und wenn es bei Regen in der Jacke zu warm wird, finde ich es auch besser die Zips auf zu machen als z.B. den FrontRV ...
                                es kann niemandem bei regen zu warm sein der sich richtig kleidet, folglich muss man auch nix aufmachen.

                                oder wie kann es sein das ich im regen alles andere im kopf haben als meine regenbekleidung undicht zu machen?
                                und zu warm war mir in ner regentüte vor 15 jahren wo ich zugegeben keinerlei dunst hatte wie ich mich wann kleide, wann ich viel zu warm angezogen .......

                                ist das ne Kunst sowas für sich selber mal auszuprobieren und rauszufinden?



                                Zitat von marosch Beitrag anzeigen

                                Meine Frage ist jetzt ob das Gore Pro der Alpha FL es auch ohne Zips gut tut oder ob es vielleicht doch eine gleichwertige Alternative gibt bzgl. Robustheit Schnitt und Gewicht?!

                                gehört dann aber in den kaufberatungsberreich.

                                hier fragst ja Konzepten und den vorzügen.
                                Zuletzt geändert von lorenz7433; 23.02.2016, 23:35.

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                                • marosch
                                  Erfahren
                                  • 20.09.2011
                                  • 193
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                                  #17
                                  AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

                                  Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                                  du siehst den Vorteil darin wo ne Membran es nicht mehr schaft?
                                  ne Membran soll zuverlässig dicht halten mehr gibt's da nicht, das machen neuerdings zips, so so.
                                  das bei Hocher luftfeuchtigkeit kein feuchtigkeitsaustauch mehr existiert ist auch kein Geheimnis daran ändern zips ebenfalls nichts.
                                  Klar soll ne Membran dicht halten aber vor allem sollte sie (nach meinem Verständnis) die Feuchtigkeit ableiten. Sonnst kann man ja auch nen Gummianzug oder ne Plastiktüte anziehen, die halten auch zuverlässig dicht. Sowas könntest du dann ja auch tragen, wenn nach deiner Logik bei hoher Luftfeuchte KEIN Feuchtigkeitsaustausch mehr passiert . Ich denke eher ein bisschen geht immer es sei denn Feuchte und Temperatur sind drinnen und draußen genau gleich und wenn dass der Fall ist kann der Schweiß wenigstens durch die Zips raus tropfen... Und wenn ein Gefälle da sein sollte, geht die Feuchtigkeit definitiv durch die Zips besser raus als durch die Membran.

                                  Zitat von lorenz7433 Beitrag anzeigen
                                  es kann niemandem bei regen zu warm sein der sich richtig kleidet, folglich muss man auch nix aufmachen.
                                  Klar gibt es für jede Situation die richtige Kleidung. Ich bin aber z.B. eher der Typ Schnell-/Vielschwitzer und ich war schon auf vielen Touren wo ich nicht den ganzen Tag entweder nur berauf oder nur bergab gelaufen bin und da habe ich nicht jedes mal was aus oder an gezogen, wenns hoch oder runter ging und schon gar nicht wenns regenet hat. Ich kann ja auch nur aus meiner Erfahrung sprechen, dass ich das ganz subjektiv für mich als angenehm empfunden habe durch die Pitzips in solchen Situationen die Temperatur unter der Jacke regulieren zu können. Und es macht ja auch Sinn: wenn unter der Jacke kühler ist, muss mein Körper weniger schwitzen und die Jacke weniger nach draußen transportieren.

                                  Ich will jetzt hier aber auch nicht der absolute Pitzip Verfechter sein. Ich wollte nur darstellen, wo ich bis jetzt die Vorteile davon gesehen habe. Ich lasse mich aber auch gerne belehren. Ich habe bis jetzt noch keine Erfahrungen mit Gore Pro oder ähnlich "guten" Membranen gemacht (nur noname, Gore Performance Shell und ne alte Dermizax) und kann daher nicht beurteilen ob Jacken daraus auch ohne zips gut funktionieren...

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                                  • lorenz7433
                                    Fuchs
                                    • 08.11.2012
                                    • 2269
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                                    #18
                                    AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

                                    Zitat von marosch Beitrag anzeigen
                                    Klar soll ne Membran dicht halten aber vor allem sollte sie (nach meinem Verständnis) die Feuchtigkeit ableiten. Sonnst kann man ja auch nen Gummianzug oder ne Plastiktüte anziehen, die halten auch zuverlässig dicht. Sowas könntest du dann ja auch tragen, wenn nach deiner Logik bei hoher Luftfeuchte KEIN Feuchtigkeitsaustausch mehr passiert .
                                    du hast oben selber gesagt das keinerlei feuchtigkeitsaustausch bei zu Hocher Luftfeuchtigkeit statt findet und ich hab dich darin bestätigt weil es so ist.

                                    jetzt ist es meine Logik ????

                                    und ja Plastiktüten sind gleich gut wie gore"und co" bei regen, hast damit auch recht.
                                    nur Plastiktüten gibt's nicht in hübschen schnitten, Plastiktüten halten auch rein garnix aus,.....

                                    gore ist für mich in der Praxis auch nur ne Plastiktüte allerdings mit leichtem aber strapazierfähigen kunstfasergeweben verstärkt und hübsch geschnitten darum die einzige option.

                                    wenn man zur gruppe ich trage bei schönwetter"keine Luftfeuchtigkeit" regenbekleidung ändert sich die Sache völlig und gore"und co" machen sin da bishen Wasserdampf durch ne Membran kann und ich im schnitt nen tick trockener bleiben würde darin als in nem Plastiksack.
                                    auch zips mache nur da dann auch sin da durch Membranen wenig Wasserdampf kann.

                                    darum nochmal:
                                    sich genau überlegen wie man ne regenbekleidung nutzen will.

                                    1. als reiner nur regenschutz ansonsten liegt es garantiert im Gepäck."pitzips unsin dafür"
                                    2. ich trage den regensack auch bei schönwetter."pitzips bringen was"

                                    das ist auch ne konzeptfrage.



                                    Zitat von marosch Beitrag anzeigen
                                    Klar gibt es für jede Situation die richtige Kleidung. Ich bin aber z.B. eher der Typ Schnell-/Vielschwitzer und ich war schon auf vielen Touren wo ich nicht den ganzen Tag entweder nur berauf oder nur bergab gelaufen bin........
                                    auf wie vielen du warst ist egal, ich hab mit über 10 jahre wie ein idiot eingekleidet da ich von nix nen dunst hatte.......muss mir das peinlich sein?
                                    irgendwann hab ich Kleinigkeiten angefangen zu hinterfrage und bin von meiner festen Meinung weg.

                                    bin dem blödsin welcher von der Werbung kommt zum opfer gefallen und hatte ne zusätzlich ne unflexible weltanschauung und hab es zum glück irgendwann geändert und profitiert.

                                    ich schwitze auch schnell und viel"tut das nicht fast jeder?" und da sind einfache Grundlage nun mal das A und O da sie grundlegende Probleme vermeiden.

                                    eine dieser Grundlage die für jede sportliche Aktivität anwendbar ist:
                                    sie kühl anziehen!

                                    wenn ich mich in Bewegung setzte bei anfangs kühler Bekleidung, heize ich mich wärend einer Aktivität auf ne gute betriebstemperatur.
                                    wenn ich dagegen vor der Aktivität gut temperiert starte"wie es zu viele meist machen" überhitzte ich wärend einer aktivität folglich immer mehr und mehr.

                                    für pausen und änliches sobald die Aktivität gegen null geht nen dünnen pausenlayer damit in dieser Phase einem nicht frostig wird.

                                    mit dieser simplen Grundlage hab ich praktischerweise auch nie nen wärmestau, selbst in dichter regenbekleidung.

                                    PS:
                                    zeug mit pitzips hatte ich vor jahren auch gekauft.
                                    und die 100% gleiche Meinung wie du, das muss sein weil ich mich damit runterkühlen muss, jetzt kauf ich aus obrigem grund sowas schon längst nicht mehr.
                                    und wenn ich bei schönwetter es doch mal nen tick kühler will reicht der frontzipper mehr als nur aus.
                                    Zuletzt geändert von lorenz7433; 24.02.2016, 16:00.

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                                      #19
                                      AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

                                      Sonnst kann man ja auch nen Gummianzug oder ne Plastiktüte anziehen, die halten auch zuverlässig dicht. Sowas könntest du dann ja auch tragen, wenn nach deiner Logik bei hoher Luftfeuchte KEIN Feuchtigkeitsaustausch mehr passiert .
                                      Oeh, das machen viele leute auch. Kenne einige die Erfolgreich mit der 20€ Decathlon "Rain Cut" unterwegs sind. Alles weitere hat Lorenz gesagt.

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                                        #20
                                        AW: Bekleidungskonzept: Hardshell, Softshell, Windbreaker

                                        Immerhin gabs ja mal Zeiten wo man "erfolgreich" auch in HH Ölzeug unterwegs war, mit meiner ersten Gorejacke war es trotzdem angenehmer.

                                        Aber im Prinzip ist nichts so gut wie eine Poly/BW Mischgewebe Jacke. Nur wenn es stärker regnet ist die nix, dann kann man ja einen Poncho drüber ziehen.
                                        "adventure is a sign of incompetence"

                                        Vilhjalmur Stefansson

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