Wildcampen

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • November
    Freak

    Liebt das Forum
    • 17.11.2006
    • 11083
    • Privat

    • Meine Reisen

    #41
    AW: Wildcampen


    Post als Moderator
    Die heir fehlenden Beiträge zum richtigen scheixxxen habe ich mal in ein schon existierendes Thema verschoben.
    Hier geht es vorrangig um legale Wildcamp-Möglichkeiten in Österreich.


    Bei Nachfragen bitte eine PN an den Moderator senden.  Dein Team der
    Wer sich nicht in Gefahr begibt, kommt darin um.

    Kommentar


    • Becks
      Freak

      Liebt das Forum
      • 11.10.2001
      • 19606
      • Privat

      • Meine Reisen

      #42
      AW: Wildcampen

      Zitat von inselaffe Beitrag anzeigen
      Verstehe auch nicht, warum Wild Campen unbedingt illegal sein muss.

      In der UK und Skandinavien ist der Begriff eher dadurch geprägt, dass man zwar legal (Jedermannsrecht) campiert, dies aber nicht auf offiziellen Plätzen tut, sondern einfach wild. Dazu gibts aber natürlich auch Verhaltensmaßregeln.

      Das ist in Deutschland, Österreich oder wo auch immer auch nicht anders. In gewissen Bereichen mag man wild campieren dürfen, in anderen nicht. Einfach an die Regeln halten und gut ists.
      Der Hauptunterschied Skandinavien, Deutschland und Alpen im allgemeinen ist daß es im Norden noch viel ungenutzte Freifläche im Staatseigentum gibt, während hier eigentlich immer Nutzfläche vorliegt die jemandem gehört. Man muß/kann diese Flächennutzung auf den ersten Blick nicht erkennen, aber sie existiert.
      Dann kommt hinzu daß die Bevölkerungsdichten sehr unterschiedlich sind und eine "freie", wilde Nutzung automatisch auch den Boden stärker belasten würde. Ein Blick auf Campingzonen auch in Skandinavien reicht da schon, da findet man u.a. gerne einmal größere verbrannte Flächen weil jeder sein eigenes Lagerfeuer machen wollte.

      Imo ist es nicht moralinsauer wenn auf solche Umstände hingewiesen werden und man die Leute um Rücksicht bittet. Wenn jeder das täte wonach er Lust hätte sähe es draußen garantiert etwas kaputter aus.

      Was dagegen machen:

      - Campen oberhalb der Bewuchsgrenze. Wo nur noch Steine sind findet keine Nutzung statt und man bekommt keine Probleme.

      - Fragen. Einfach im Zieldorf oder an der Alp an der man vorbeikommt fragen. Man wird es nicht glauben aber die Leute freuen sich teilweise echt über Besuch und ich kenne schon zig Berichte von Leuten, die spontan auf Wein und Käse eingeladen wurden. Irgendwo gibt es hier einen Reisebericht bei dem der TO so ziemlich jeden Abend zusammenn mit dem Wirt mit auf Weiden herumgerannt ist um das Vieh einzusammeln und dann in der Hütte übernachten durfte. Find ich sogar spannender als Wildcampen.
      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

      Kommentar


      • blende8
        Dauerbesucher
        • 18.06.2011
        • 882
        • Privat

        • Meine Reisen

        #43
        AW: Wildcampen

        Ausrüstung testen mache ich soweit es geht im eigenen Garten und sonst in der näheren Umgebung.

        Sofern der TO hier überhaupt noch liest:
        Mach es doch einfach.
        Geh raus, irgendwo in deiner Umgebung, wo es dir gut passt und mach es!
        Oder fährst du jetzt 100 km durch Österreich, nur um deinen Wasserfilter oder dein Messer zu testen?
        Irgendwas ist immer ...

        Kommentar


        • inselaffe
          Fuchs
          • 23.06.2014
          • 1716
          • Privat

          • Meine Reisen

          #44
          AW: Wildcampen

          Zitat von Becks Beitrag anzeigen
          Der Hauptunterschied Skandinavien, Deutschland und Alpen im allgemeinen ist daß es im Norden noch viel ungenutzte Freifläche im Staatseigentum gibt, während hier eigentlich immer Nutzfläche vorliegt die jemandem gehört. Man muß/kann diese Flächennutzung auf den ersten Blick nicht erkennen, aber sie existiert.
          Dann kommt hinzu daß die Bevölkerungsdichten sehr unterschiedlich sind und eine "freie", wilde Nutzung automatisch auch den Boden stärker belasten würde. Ein Blick auf Campingzonen auch in Skandinavien reicht da schon, da findet man u.a. gerne einmal größere verbrannte Flächen weil jeder sein eigenes Lagerfeuer machen wollte.

          Imo ist es nicht moralinsauer wenn auf solche Umstände hingewiesen werden und man die Leute um Rücksicht bittet. Wenn jeder das täte wonach er Lust hätte sähe es draußen garantiert etwas kaputter aus.

          Was dagegen machen:

          - Campen oberhalb der Bewuchsgrenze. Wo nur noch Steine sind findet keine Nutzung statt und man bekommt keine Probleme.

          - Fragen. Einfach im Zieldorf oder an der Alp an der man vorbeikommt fragen. Man wird es nicht glauben aber die Leute freuen sich teilweise echt über Besuch und ich kenne schon zig Berichte von Leuten, die spontan auf Wein und Käse eingeladen wurden. Irgendwo gibt es hier einen Reisebericht bei dem der TO so ziemlich jeden Abend zusammenn mit dem Wirt mit auf Weiden herumgerannt ist um das Vieh einzusammeln und dann in der Hütte übernachten durfte. Find ich sogar spannender als Wildcampen.
          Das ist mir schon klar. Es ging mir eher um die per se negative Konnotierung des Begriffs.

          Kommentar

          Lädt...
          X