AW: Einsteiger Equipment für GR221
Es ist ja fast alles ausreichend besprochen...ich versuche mich daher kurz zu fassen.
(Ja, das fällt mir meist schwer)
Fitness ist der "Ausrüstungsgegenstand" Nr. 1. Mein Körperbau entspricht auch nicht unbedingt dem Idealmaß. Man sollte ganz schlicht dem extra Gewicht ein Plus an Fitness gegenüberstellen.
Kurz gesagt: Besseres Körpergefühl, geringere Verletzungsgefahr, mehr Spaß statt Frust.
Du fragst nach Rucksäcken...wollte Ihr Euch beide jeweils einen der 50 Liter-Klasse aufbürden?
Das wäre IMO deutlich zuviel des Guten!
Als Gentleman kannst Du sicherlich mit einem Atmos losziehen und Deine Partnerin wirft sich ein Alibi-Säckchen über.
Ansonten wäre etwas im Bereich 30 - 40 Liter pro Person mehr als ausreichend; auch unter Berücksichtigung des vorauss. größeren Packvolumens der Ersatzkleidung.
(die UL-Fraktion übersieht gern, dass es Kleidergrößen jenseits von Medium gibt )
Wenn Dir der Atmos gefällt, schau Dir die Kestrels an. Die wirft Osprey mit 28, 38 und 48 Litern auf den Markt. (Nachteil ist dabei die bedingte Tauglichkeit zur Unterbringung einer Wasserblase in dem dafür vorgesehen Fach. Das nimmt gerade mal eine Capri-Sonne auf )
Sonst sind das aber feine Geräte und zudem auch ganz verträglich für Rückenschwitzer.
Btw...Rückenschwitzen...ich schlage ein leichtes Merinoshirt vor. Sonst bekommt man nach 2-3 Tagen den Verdacht, dass in der Schmutzwäsche ein dahingeschiedenes Stinkttier liegt.
Untrainiert mit leichten Schuhen loszuziehen ist nicht ohne...für den Anfang sollte es wirklich etwas mehr Halt sein.
Auch hier schlägt die Gewichtskomponente zu...je mehr Du mit Dir rumträgst (Körper wie Rucksack), desto besser sollten die Schuhe Dich stützen. Nur als Vergleich: Bei mir schlagen 5 km Jogging in Fivefingers mehr in die Gelenke als eine 30 Km Tagestour in stabilen Wanderstiefeln.
Es ist ja fast alles ausreichend besprochen...ich versuche mich daher kurz zu fassen.
(Ja, das fällt mir meist schwer)
Zitat von DerDave
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Kurz gesagt: Besseres Körpergefühl, geringere Verletzungsgefahr, mehr Spaß statt Frust.
Zitat von DerDave
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Das wäre IMO deutlich zuviel des Guten!
Als Gentleman kannst Du sicherlich mit einem Atmos losziehen und Deine Partnerin wirft sich ein Alibi-Säckchen über.
Ansonten wäre etwas im Bereich 30 - 40 Liter pro Person mehr als ausreichend; auch unter Berücksichtigung des vorauss. größeren Packvolumens der Ersatzkleidung.
(die UL-Fraktion übersieht gern, dass es Kleidergrößen jenseits von Medium gibt )
Wenn Dir der Atmos gefällt, schau Dir die Kestrels an. Die wirft Osprey mit 28, 38 und 48 Litern auf den Markt. (Nachteil ist dabei die bedingte Tauglichkeit zur Unterbringung einer Wasserblase in dem dafür vorgesehen Fach. Das nimmt gerade mal eine Capri-Sonne auf )
Sonst sind das aber feine Geräte und zudem auch ganz verträglich für Rückenschwitzer.
Btw...Rückenschwitzen...ich schlage ein leichtes Merinoshirt vor. Sonst bekommt man nach 2-3 Tagen den Verdacht, dass in der Schmutzwäsche ein dahingeschiedenes Stinkttier liegt.
Zitat von DerDave
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Auch hier schlägt die Gewichtskomponente zu...je mehr Du mit Dir rumträgst (Körper wie Rucksack), desto besser sollten die Schuhe Dich stützen. Nur als Vergleich: Bei mir schlagen 5 km Jogging in Fivefingers mehr in die Gelenke als eine 30 Km Tagestour in stabilen Wanderstiefeln.
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