Eine kleine Einleitung, damit ihr uns besser einschätzen könnt. Wir sind ein Paar, knapp unter 40. Unsere Wandererfahrung besteht aus Tagestouren, nicht im hochalpinen Bereich - wir sind aus dem Osten Österreichs, da geht’s nicht so wild zu. Im Norden waren wir 2x mit einem Campingbus, einmal Schweden (Mitte Juli-Mitte August), einmal Schweden / Norwegen (Mitte Juni bis Mitte Juli). Die Touren dort waren auch Tagestouren, z.B. Norwegen: Melfjell, Straumdalsfjell, Rago Nationalpark, ein paar kleinere auf den Lofoten oder Schweden: Laktatjakka, Pieljekaise, Abisko und Ammarnäs (je ein Stück Kungsleden als Tagestour).
Folglich ist einiges an Wanderausrüstung vorhanden, es geht jetzt also um sinnvolle Ergänzungen/Erweiterungen und natürlich die notwendige Aufrüstung für Mehrtagestouren im hohen Norden. Das ganze möchten wir mit Augenmerk auf das Gewicht machen, die Excel-Tabelle ist schon aufgebaut und teilbefüllt, nicht ulta-light, aber zumindest medium sollte es werden ;)
Im Sommer 2016 wollen wir die letzten 3 Juliwochen nach Schweden, konkret:
Kungsleden von Abisko bis Kvikkjokk, beim Skierffe wollen wir einen kleinen Abstecher in den Sarek machen.
Der Plan ist folgender:
- Ausrüstung 3-season: heuer ist es Sommer, aber das soll nicht die letzte Tour sein, d.h. der großteil der Ausrüstung soll passend sein für Schweden/Norwegen/Finnland Ende Juni - Mitte September oder Island oder … . Punktuell kann dann natürlich ergänzt werden, aber nicht die big 4 wenn es leicht geht.
- neue Wanderschuhe auswählen, lokal in Wien, Meinl, Lowa, Hanwang, da gibt es eh viel hier im Forum, mal schauen, was passt (unsere Wanderschuhe sind recht alte Garmont bzw. Lowa, die sind erledigt und vor allem sind sie uns mittlerweile etwas zu klein, die Füße verändern sich - die letzten Jahre sind wir hier in Österreich nur mehr mit FiveFingers bzw. Trailrunnern gegangen)
- Bekleidung planen, flexibel und gewichtsoptimiert
- dann Zelt, Schlafsack, Matte, Kochen, Stöcke
- und dann Rucksack, wenn das zu tragende Gewicht halbwegs klar ist bzw. das nötige Volumen. 3 kg Fotoausrüstung (DSLR + 2 Objektive) müssen auch mit (und das wars dann definitiv mit “Light” bei meinem Rucksack)
Um das Post nicht zu ausufernd zu gestalten (oder ist es dafür schon zu spät? ;) ), fange ich mit der Bekleidung an, es sind drei Fragen:
Base Layer:
Diverse Icebreaker-Sachen sind vorhanden: Socken, Unterhosen, 200er Oasis T-Shirts (2), Longsleeves (einmal normal, einmal half-zip) und lange Unterhosen (2). Da denke ich, dass nichts weiteres nötig ist.
Mid Layer:
Bisher ist meine Wanderhose im Norden eine Wolfskin Softshell Activate gewesen. Die nehme ich sonst auch, ausser ich brauche was leichteres, hab noch eine Wolfskin Moskito und eine Zip-Off. Die Activate ist eine gute Hose, sehr komfortabel als Softshell/Stretch und trocknet schnell. Aber sie ist definitiv nicht stichsicher, zumindest nicht, wenn man rumsteht/sitzt, dass weiss ich von unseren Wanderungen im Norden.
Ich weiss, Fjällraven polarisiert in diesem Forum und ich möchte wirklich keine neue Preis:Qualität - Diskussion auslösen. Soweit ich gelesen habe, gelten die Fjällraven-Sachen ohne Stretch als recht stichsicher, daher hab ich die mal auf der Liste, einmal Hose, einmal Hemd.
Hose Fjällraven G-1000 (Original), ev. die Fjällraven Barrents
Hemd Fjällraven G-1000 (Eco?), da fehlt mir noch der Überblick, die Shops haben andere Sachen als auf der Fjällraven-Seite, dort sind die Numbers Teile, davon würde mir No. 4 zusagen
--> An dieser Stelle kommt der Hauptfragenblock:
Vorhanden sind nur diverse Wolfskin-Fleeces: 150er Polartec Classic (370g), 100er (390g), 80er Nanuk (222g) und eine Haglöfs Softshell mit Kapuze ohne Fleece innen (90% Polyamid, 10% Elastan, 509g)
EDIT: die Sachen stehen alle zur Diskussion für die Tour, es kann auch was komplett neues sein.
Ich fühle mich verloren zwischen den vielen Posts zu Primaloft, Daunen, dickem Merino, Fleece, Loden, Softshell ohne Membran. Der grundlegende Unterschied Primaloft/Daunen bezüglich Feuchtigkeit ist mir klar, aber nicht, wie ich - wenn ich noch alle Freiheiten beim Einkauf habe - ein möglichst vielseitiges, leichtes und effektives Zwiebelsystem aufbaue - mit Blick auf Touren im hohen Norden bis Mitte September.
Outer Layer:
Hard Shell: Haglöfs Hard Shell mit Kapuze grün (Goretex Pro Shell), XL 515g
--> Das ist halt ein robustes und bewährtes Pro Shell, das habe ich schon lange, das ginge mit Goretex Paclite leichter, das müsste ich aber extra kaufen.
Regenhose: Mountain Equipment Drilite Ultra schwarz, 100% Nylon with P.U. coating, Tasche, XL 201g
--> Hier bin ich unschlüssig, das habe ich schon lange, es hat mich nie im Stich gelassen, aber mehr als 3-4h habe ich das noch nie am Stück getragen. Also einen wirklich harten Einsatz hat das nie erlebt. Reicht das? Oder gibt es was besseres?
Folglich ist einiges an Wanderausrüstung vorhanden, es geht jetzt also um sinnvolle Ergänzungen/Erweiterungen und natürlich die notwendige Aufrüstung für Mehrtagestouren im hohen Norden. Das ganze möchten wir mit Augenmerk auf das Gewicht machen, die Excel-Tabelle ist schon aufgebaut und teilbefüllt, nicht ulta-light, aber zumindest medium sollte es werden ;)
Im Sommer 2016 wollen wir die letzten 3 Juliwochen nach Schweden, konkret:
Kungsleden von Abisko bis Kvikkjokk, beim Skierffe wollen wir einen kleinen Abstecher in den Sarek machen.
Der Plan ist folgender:
- Ausrüstung 3-season: heuer ist es Sommer, aber das soll nicht die letzte Tour sein, d.h. der großteil der Ausrüstung soll passend sein für Schweden/Norwegen/Finnland Ende Juni - Mitte September oder Island oder … . Punktuell kann dann natürlich ergänzt werden, aber nicht die big 4 wenn es leicht geht.
- neue Wanderschuhe auswählen, lokal in Wien, Meinl, Lowa, Hanwang, da gibt es eh viel hier im Forum, mal schauen, was passt (unsere Wanderschuhe sind recht alte Garmont bzw. Lowa, die sind erledigt und vor allem sind sie uns mittlerweile etwas zu klein, die Füße verändern sich - die letzten Jahre sind wir hier in Österreich nur mehr mit FiveFingers bzw. Trailrunnern gegangen)
- Bekleidung planen, flexibel und gewichtsoptimiert
- dann Zelt, Schlafsack, Matte, Kochen, Stöcke
- und dann Rucksack, wenn das zu tragende Gewicht halbwegs klar ist bzw. das nötige Volumen. 3 kg Fotoausrüstung (DSLR + 2 Objektive) müssen auch mit (und das wars dann definitiv mit “Light” bei meinem Rucksack)
Um das Post nicht zu ausufernd zu gestalten (oder ist es dafür schon zu spät? ;) ), fange ich mit der Bekleidung an, es sind drei Fragen:
Base Layer:
Diverse Icebreaker-Sachen sind vorhanden: Socken, Unterhosen, 200er Oasis T-Shirts (2), Longsleeves (einmal normal, einmal half-zip) und lange Unterhosen (2). Da denke ich, dass nichts weiteres nötig ist.
Mid Layer:
Bisher ist meine Wanderhose im Norden eine Wolfskin Softshell Activate gewesen. Die nehme ich sonst auch, ausser ich brauche was leichteres, hab noch eine Wolfskin Moskito und eine Zip-Off. Die Activate ist eine gute Hose, sehr komfortabel als Softshell/Stretch und trocknet schnell. Aber sie ist definitiv nicht stichsicher, zumindest nicht, wenn man rumsteht/sitzt, dass weiss ich von unseren Wanderungen im Norden.
Ich weiss, Fjällraven polarisiert in diesem Forum und ich möchte wirklich keine neue Preis:Qualität - Diskussion auslösen. Soweit ich gelesen habe, gelten die Fjällraven-Sachen ohne Stretch als recht stichsicher, daher hab ich die mal auf der Liste, einmal Hose, einmal Hemd.
Hose Fjällraven G-1000 (Original), ev. die Fjällraven Barrents
Hemd Fjällraven G-1000 (Eco?), da fehlt mir noch der Überblick, die Shops haben andere Sachen als auf der Fjällraven-Seite, dort sind die Numbers Teile, davon würde mir No. 4 zusagen
--> An dieser Stelle kommt der Hauptfragenblock:
Vorhanden sind nur diverse Wolfskin-Fleeces: 150er Polartec Classic (370g), 100er (390g), 80er Nanuk (222g) und eine Haglöfs Softshell mit Kapuze ohne Fleece innen (90% Polyamid, 10% Elastan, 509g)
EDIT: die Sachen stehen alle zur Diskussion für die Tour, es kann auch was komplett neues sein.
Ich fühle mich verloren zwischen den vielen Posts zu Primaloft, Daunen, dickem Merino, Fleece, Loden, Softshell ohne Membran. Der grundlegende Unterschied Primaloft/Daunen bezüglich Feuchtigkeit ist mir klar, aber nicht, wie ich - wenn ich noch alle Freiheiten beim Einkauf habe - ein möglichst vielseitiges, leichtes und effektives Zwiebelsystem aufbaue - mit Blick auf Touren im hohen Norden bis Mitte September.
Outer Layer:
Hard Shell: Haglöfs Hard Shell mit Kapuze grün (Goretex Pro Shell), XL 515g
--> Das ist halt ein robustes und bewährtes Pro Shell, das habe ich schon lange, das ginge mit Goretex Paclite leichter, das müsste ich aber extra kaufen.
Regenhose: Mountain Equipment Drilite Ultra schwarz, 100% Nylon with P.U. coating, Tasche, XL 201g
--> Hier bin ich unschlüssig, das habe ich schon lange, es hat mich nie im Stich gelassen, aber mehr als 3-4h habe ich das noch nie am Stück getragen. Also einen wirklich harten Einsatz hat das nie erlebt. Reicht das? Oder gibt es was besseres?
Kommentar