Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

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  • jungesmedium
    Erfahren
    • 29.12.2009
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    Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

    HI @ll,

    bilde ich mir das nur ein oder hat sich der Markt bezüglich Softshelljackenverändert? Ich finde keine Jacken mehr die mich ansprechen, Mountain Equipment hat noch 5 Jacken im Sortiment, davon jedoch nur 2 ohne Kapuze. Die Preise scheinen auch in den Keller gefallen zu sein, kann das sein?

    Was ich suche ist eine zuverlässige, leichte (dennoch mit "Innenfutter") und funktionelle Softshell ohne SchnickSchnack...


    Was könnt ihr hier im Moment empfehlen?
    Grüße Jungesmedium

  • peter-hoehle
    Lebt im Forum
    • 18.01.2008
    • 5175
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

    Zitat von jungesmedium Beitrag anzeigen
    ...Die Preise scheinen auch in den Keller gefallen zu sein, kann das sein?
    Was ich suche ist eine zuverlässige, leichte (dennoch mit "Innenfutter") und funktionelle Softshell ohne SchnickSchnack...
    Was könnt ihr hier im Moment empfehlen?
    Das Problem kenne ich Eine-neue-Jacke-in-Rot-muss-her.
    Die jetztigen Jacken sind zwar preiswerter, haben aber kein Innenfutter mehr.
    Entweder man nimmt eine Hardshell oder eine Softshell und noch was drüber....ist doof

    Gruß Peter
    Wir reis(t)en um die Welt, und verleb(t)en unser Geld.
    Wer sich auf Patagonien einlässt, muss mit Allem rechnen, auch mit dem Schönsten.

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    • jungesmedium
      Erfahren
      • 29.12.2009
      • 273
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      #3
      AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

      Ja und warum ist das so? Weiß das jemand? Was ist die Alternative? Primaloft & Co. oder ist eine derartige Jacke aufgrund der Gloabeln Erwährmung nicht mehr notwendig?


      Grüße
      Jungesmedium

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      • derMac
        Freak
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        • 08.12.2004
        • 11888
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        #4
        AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

        Die Arcteryx Gamma MX hat ein dünnes Fleecefutter, ist nicht billig und hat keine Kapuze (gibt sie aber auch mit). Sollte genau das sein, was du suchst (oder hab ich da was falsch verstanden ).

        Dass es so wenig Softshells mit dickerem "Futter" gibt liegt wahrscheinlich daran, dass sie weniger universell sind. Ich find die aktuelle Entwicklung da ja gut, die dickeren waren mir oft zu warm. So kann ich die Wärmeleistung duch die darunter befindliche Kleidung nach Bedarf einstellen.

        Mac

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        • jungesmedium
          Erfahren
          • 29.12.2009
          • 273
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          #5
          AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

          HI Mac,

          ich meinte etz nicht mit dicken Futter, sondern halt mit einer kleinen "Einlage", genau...Wobei ich sagen muss das es auch von den dünnen, also ohne Einlage viele Jacken zur Auswahl gibt. Gerade wenn es darum geht das man keine Kapuze will weil mal die Jacke ja auch unter der Regenjacke tragen will.

          Danke für deine Empfehlung, Arcteryx ist nicht gerade meine Traum-Marke aber immerhin haben sie ein Produkt das meiner Vorstellung sehr nahe kommt.


          Grüße
          Jungesmedium

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          • Psei
            Gerne im Forum
            • 14.10.2005
            • 50
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            #6
            AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

            Die gleiche Frage habe ich mir vor kurzem auch gestellt. Auch in den Berliner Outdoorläden finden sich kaum noch Softshells. Ich hatte in einem anderen Thread auch schonmal nach einer Softshell gefragt.
            Patagonia hat auch grad eine neue Jacke ohne Kapuze und ohne Membran und ohne Schnickschnack rausgebracht. Nennt sich "Sidesend", ist seit dieser Woche auch auf der deutschen HomePage gelistet. Hab sie mir grad über Sonderbestellung bestellt, da bislang noch niemand sie führt. Kostet 160€.
            Die Patagonia Adze kann ich nicht empfehlen, die ist Atmungsdicht und sehr warm, wie die überarbeitete Hybrid Version ist, weiß ich nicht.

            Nachtrag:
            Hier der Link
            https://www.outdoorseiten.net/forum/...ger-und-dezent
            Zuletzt geändert von Psei; 27.01.2016, 07:03.

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            • chriscross

              Fuchs
              • 07.08.2008
              • 1604
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

              Rab vapor rise Jacken.

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              • derMac
                Freak
                Liebt das Forum
                • 08.12.2004
                • 11888
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                #8
                AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

                Zitat von jungesmedium Beitrag anzeigen
                ich meinte etz nicht mit dicken Futter, sondern halt mit einer kleinen "Einlage", genau...
                Softshells sind eigentlich immer "mehrlagig", nur dass das "Futter" halt oft sehr dünn und nicht plüschig ist. (Die Krabbelchen stehen da, weil die "Lagen" teilweise direkt beim Weben erzeugt werden wenn keine Membran dazwischen ist, es also ein Gewebe ist das auf beiden Seiten nur deutlich unterschiedliche Eigenschaften hat.)

                Danke für deine Empfehlung, Arcteryx ist nicht gerade meine Traum-Marke aber immerhin haben sie ein Produkt das meiner Vorstellung sehr nahe kommt.
                IMO sollte man ja nach Funktion und nicht nach "Marke" kaufen.

                Mac

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                • Psei
                  Gerne im Forum
                  • 14.10.2005
                  • 50
                  • Privat

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                  #9
                  AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

                  Kannst Du da mal Beispiele nennen, wo das ein Gewebe bei Jacken mit "Inneneinlage" ist? Die meisten ohne Membran und mit etwas Futter sind doch laminierte, oder? Arcteryx Gamma MX und Arcteryx Karda (mit PU Schaum verklebt) auf jeden Fall, die Patagonia Sidesend ist auch laminiert. Bei Marmor gibt's, glaub ich, eine, glaub die heißt "Estes" und bei Rab vielleicht die Salvo (nur mit Kapuze), bin mir aber nicht sicher.
                  Zuletzt geändert von Psei; 27.01.2016, 07:04.

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                  • derMac
                    Freak
                    Liebt das Forum
                    • 08.12.2004
                    • 11888
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

                    Zitat von Psei Beitrag anzeigen
                    Kannst Du da mal Beispiele nennen, wo das ein Gewebe bei Jacken mit "inneneinlage" ist? Die meisten ohne Membran und mit etwas Futter sind doch laminierte, oder? Gamma mx und arcteryx karda (mit PU Schaum verklebt) auf jeden Fall, die Patagonia Sidesend ist auch laminiert. Bei Marmor gibt's, glaub ich, eine, glaub die heißt "Estes" und bei rab vielleicht die Salvo ( nur mit Kaputze), bin mir aber nicht sicher.
                    Es gibt eine Menge Gewebe die heutzutage unter "Softshell laufen" und innen eine deutlich andere Struktur haben als außen und teilweise sogar ein anderes Material und die zusammen gestrickt sind. Ein Klassiker wäre Schöller Dryskin.

                    Mac

                    PS: Ob die Gamma MX laminiert ist weiß ich nicht, die GAmma ohne MX ziemlich sicher nicht (ist aber für das hier gesuchte zu dünn).

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                    • HaegarHH

                      Alter Hase
                      • 19.10.2009
                      • 2925
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

                      Zitat von jungesmedium Beitrag anzeigen
                      Was ich suche ist eine zuverlässige, leichte (dennoch mit "Innenfutter") und funktionelle Softshell ohne SchnickSchnack...
                      WAS genau suchst Du denn? Z. B. mit Membran, oder ohne, wie dick, sprich für welche Temperaturen, … ?

                      Eine meiner Lieblingsjacken, wenn es kalt genug ist, die Haglöfs Ulta scheint einen Nachfolger(?) in der Mistral gefunden zu haben. Die hat innen "Fleece" laminiert und WindStopper und ist damit eher "warm".

                      Auch eine sehr nette Jacke die Millet Touring Shield Jacke

                      Aber es mach ja nicht wirklich so viel Sinn, jetzt hier jede Menge Jacken reinzurufen, die Du evt. gar nicht suchst.
                      Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

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                      • jungesmedium
                        Erfahren
                        • 29.12.2009
                        • 273
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

                        Servus Haegar,

                        ich suche nichts bestimmtes, eine einfach Softshell ohne Kapuze, ich trag die unter meiner Regenjacke von daher stört die nur. Ich hab im Moment immer noch eine tolle Softshell von Mountain Equipment , schon eingie Jahre auf dem Buckel aber top! Ich hab da auch kein Innenfutter, sondern mehr ein Mash...

                        Generell geht es mir aber auch darum das ich mal nachfragen wollte ob meine Empfindung, nämlich das der Softshell-Markt scheinbar "rückläufig" ist, nachempfunden werden kann...Und ob es denn was tolles, neues gibt, dass ich noch nicht kenne...


                        MFG
                        Jungesmedium

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                        • Freierfall
                          Fuchs
                          • 29.06.2014
                          • 1003
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

                          Ich hab zwar selbst zwei Softshells, IMO sind das aber reine Alltagsjacken, keine für Outdoor, da sie alles ein bisschen können, aber nix richtig gut -> eignet sich nicht gut für Zwiebelsystem.
                          Regen? Nicht dicht genug
                          Kalt? Daunen/Primaloft Jacke ist leichter bzw wärmer
                          Wind? Windjacke ist leichter und kleiner verpackbar.

                          Es gab mal viel mehr, da sie sehr viel im Alltag getragen wurden, zusammen mit dem "Trend" zur Outdoorkleidung im Alltag. Zusammen verschwinden sie auch so langsam.

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                          • HaegarHH

                            Alter Hase
                            • 19.10.2009
                            • 2925
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

                            Ich und nicht nur ich haben das schon mehrfach geschrieben, dass Grundproblem ist die ursprüngliche Definition von Softshell: Alles was keine Hardshell ist, ist eine Softshell

                            Damit kann erstmal jeder was anderes darunter verstehen, von der Dicke her, ob mit Membran oder ohne, winddicht, windabweisend, … stretchig, nicht stretchig, …da ist es halt ggf. schwer generell von Entwicklung zu reden.


                            Zitat von jungesmedium Beitrag anzeigen
                            Ich hab da auch kein Innenfutter, sondern mehr ein Mash...
                            Ich weiss nicht genau, was Du meinst. Eigentlich ist allen Softshell-Jacken, die ich kenne eines gemeinsam, dass sie auf irgendeine Art aus einem Laminat bestehen, wo Obermaterial, ggf. Membran und "Futter" miteinander eine Schicht bilden. Daher kenne ich keine, die noch ein separates Innenfutter, ganz egal ob aus Mesh oder nicht hat.

                            Ich hatte Dich oben so verstanden, dass Du halt diese fleeceartig-flauschige Innenseite meinst, im Gegensatz z. B. zu vielen aktuelleren Jacke aus dem tlw. eher Sportbereich mit der Gore Active (NICHT Gore Active Shell die "leichter" wasserdichte Variante von Gore), die innen eher rau / glatt sind, wie viele Hardshells.


                            Zitat von jungesmedium Beitrag anzeigen
                            ich trag die unter meiner Regenjacke von daher stört die nur.
                            Ich finde es recht merkwürdig, eine Softshell unter eine Hardshell (Regenjacke) zu packen, weil da wird IMHO gleich zwei schwitzige Lagen gedoppelt


                            Zitat von jungesmedium Beitrag anzeigen
                            Generell geht es mir aber auch darum das ich mal nachfragen wollte ob meine Empfindung, nämlich das der Softshell-Markt scheinbar "rückläufig" ist, nachempfunden werden kann...Und ob es denn was tolles, neues gibt, dass ich noch nicht kenne...
                            Ich empfinde es eher, dass sich Softshell immer mehr ausbreitet, tlw. schon inflationär. Es mag aber sein, dass das mehr den (echten) Sportbereich betrifft und weniger den Outdoorsektor. Ist z. B. bei Haglöfs tlw. auch schon fast nicht mehr zu entscheiden.

                            Tolles, neues, mag Gore Active sein, die Sachen im Sportbereich sind unglaublich leicht, ziemlich elastisch.Ich neige aber zunehmend zu membranfreien Sachen, z. B. die Haglöfs Boa / Viper oder was von deren Intense-Reihe.

                            DAS ist aber alles nix, zum unter die Regenjacke ziehen.
                            Aktuelle Bilder von unterwegs … kommindiepuschen auf Instagram

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                            • derMac
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                              • 08.12.2004
                              • 11888
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                              #15
                              AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

                              Zitat von Freierfall Beitrag anzeigen
                              Ich hab zwar selbst zwei Softshells, IMO sind das aber reine Alltagsjacken, keine für Outdoor, da sie alles ein bisschen können, aber nix richtig gut -> eignet sich nicht gut für Zwiebelsystem.
                              Regen? Nicht dicht genug
                              Kalt? Daunen/Primaloft Jacke ist leichter bzw wärmer
                              Wind? Windjacke ist leichter und kleiner verpackbar.
                              Ich seh das (inzwischen) annders, Softshells sind für mich eigentlich für alles außer "zu warm für eine Jacke", Regen und "Kälte ohne Bewegung" genau das richtige. Regenjacken, Windjacken, Daunenjacken sind eigentlich außer bei Stillstand viel zu schwitzig und nur für wenige spezielle Situationen geeigent die eher selten auftreten. Ich bevorzuge aber die besonders "atmunsaktiven" und nicht zu dicken Softshells.

                              Mac

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                              • derMac
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                                • 11888
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                                #16
                                AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

                                Zitat von HaegarHH Beitrag anzeigen
                                Ich und nicht nur ich haben das schon mehrfach geschrieben, dass Grundproblem ist die ursprüngliche Definition von Softshell: Alles was keine Hardshell ist, ist eine Softshell

                                Damit kann erstmal jeder was anderes darunter verstehen, von der Dicke her, ob mit Membran oder ohne, winddicht, windabweisend, … stretchig, nicht stretchig, …da ist es halt ggf. schwer generell von Entwicklung zu reden.

                                Ich weiss nicht genau, was Du meinst. Eigentlich ist allen Softshell-Jacken, die ich kenne eines gemeinsam, dass sie auf irgendeine Art aus einem Laminat bestehen, wo Obermaterial, ggf. Membran und "Futter" miteinander eine Schicht bilden.
                                Die 2. Definition widerspricht aber teilweise der 1. Reine Windjacken sind z.b. nicht mehrlagig. Ich seh das aber genauso, dass gerade diese Mehrlagigkeit die Softshell ausmacht und, wenn gut umgesetz, auch die Funktion verbessert. Ein wenig widerspricht das aber dem Zwiebelprinzip. Man kann nicht alles haben.

                                Mac

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                                • Psei
                                  Gerne im Forum
                                  • 14.10.2005
                                  • 50
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                                  #17
                                  AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

                                  Ich finds ja sehr interessant, das hier mal quasi was Grundsätzliches diskutiert wird. Anfangs waren die Softshells die sogenannten 90% Jacken, was ich schon vor Jahren nicht verstanden habe. Wahrscheinlich weil immer nach der eierlegenden Wollmilchsau gesucht wurde und viele (auch ich) gemerkt haben, dass eine Gore-Tex XCR/Pro/Active ganz schön teuer ist für das bisschen Nutzung und dachten eine "Hardshell light" wäre besser. Aber mit den ganzen Membranen, egal ob Windstopper, Powershield(-Pro), Windbloc, Neonhell oder Hersteller-eigene - teils waren die entweder genauso kalt und/oder genauso schwitzig (nur im Temperatureinsatzbereich etwas nach oben verschoben).
                                  Danach waren die Softshells mehr ausdifferenziert und es gab warme flauschige und sehr dünne minimalistische und meines Erachtens (um 2005 herum) auch mehr Membranfreie.

                                  Und jetzt hab ich mich auch gewundert, warum es manches kaum noch gibt, z.B. wenig technische, membranfreie mittelwarme oder sogar warme (Stichwort: highloft) Softshells
                                  Bei manchen Herstellern (z.B. Norröna) gibts eigentlich gar keine Softshells mehr (bzw jetzt die eine wieder), bei TNF nur noch wenige und diese eigentlich alle mit gleicher (Windwall) Membran, bei anderen wie Haglöfs, Mammut, Rab und Arcteryx mehrere dünne (eben mehr der Sport- als der Outdoorbereich), wo man die Unterschiede zwischen den Modellen teils suchen muss.
                                  Dafür wurde Powerstretch (und wohl auch mal Windpro) mit "Hardface" versehen, also Fleece wurde auf der anderen Seite wiederum mit ner Wetterschutzschicht aufgerüstet.


                                  Neues?:
                                  Aktuell wird mit Polartec Alpha und Torray Füllrange so getan als sei das die neue Art von Softshell (als Thermal Pro Weiterentwicklung, das es ja nicht als Hardface gibt und gab). Jedenfalls wenn man sich den von den Produzenten und Herstellern angegebenen Einsatzbereich anschaut.
                                  Und auch einige englischsprachige Tests und Blogs sprechen über diese Jacken in "Softshell-Sprache". Scheint ja auch was dran zu sein, vom Aufbau und Wetteresistenz teils wohl mehr Softshell als Isolationsjacke (so wie früher die Windbreaker mit Flauschfell).

                                  Oder es gibt jetzt eben diese dünnen Isolationjacken mit 40 oder 60 g/m2 Isolation. Hab das Gefühl, in Berlin will sich jeder jetzt so eine kaufen bzw hast schon gemacht.

                                  Von den Softshells wie ich sie verstehe (ähnlich wie Macs Definition) gibts aber nicht so viele ohne Membran, die auch ein wenig Fleece auf der Innenseite haben. Also Jacken die nicht winddicht sind, sondern nur abweisend und kurze Schauer oder 20 Minuten Nieselregen wegstecken können. Eben um dafür besser zu "atmen" und vor allem den Temperaturbereich zu vergrößern. Wichtiger als Grad der Wasserdichtigkeit (Nähte, Reissverschlüsse) finde ich aber, das softshells (Unterschied zu Fleece) sich vom Material her dabei nicht mit Wasser vollsaugen.

                                  Ich kombiniere Softshells (eine dünne für Juni bis Oktober, eine mitteldicke von April bis Juni und Oktober bis Dezember) auch nicht mit Hardshells als Zwiebel, aber temporär mit wasserabweisenden Windbreakern (bzw mit diesen nicht ganz wasserdichten, aber winddichten nylonjacken) und/oder mit ner Isolationsweste. Damit lässt sich der Einsatzbereich von Softshells sowohl temperaturmäßig als auch wettermäßig vergrößern, denn so n windbreaker und ne Isoweste passen immer noch irgendwo mit rein (Hardshell oder mehrere fleece- oder wollpullover meist nicht mehr). Aber mit einer einzigen Softshell bekomm ich das auch nicht hin.

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                                  • theone
                                    Fuchs
                                    • 15.03.2006
                                    • 1101
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

                                    Also Bergans baut einige der Softshelljacken aus einem membranfreien, eher dicken und mit einer Fleeceinnenseite versehen Softshellmaterial.
                                    Ohne Kaputze z.B. die Reine

                                    Nach allem, was ich bisher über Polartec Alpha gelesen hab, sind die Jacken eigentlich bewusst eher winddurchlässig konstruiert. Sie sollen ja besonders Atmungsaktiv sein.
                                    Wer für alles Offen ist, kann nicht ganz Dicht sein.
                                    Christian Wallner

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                                    • BDZ
                                      Erfahren
                                      • 12.03.2010
                                      • 209
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

                                      OT: Eine Diskussion über Softshell Jacken und noch kein Beitrag von Lorenz...
                                      Dominic

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                                      • JonasB
                                        Lebt im Forum
                                        • 22.08.2006
                                        • 5342
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: Frage zur "Entwicklung" von Softshelljacken...

                                        Kapuze bitte, nicht Kaputze.

                                        Ich habe noch nie eine Plastik Softshell vermisst. Wolle ist noch immer das beste Softshellmaterial.
                                        Nature-Base "Natürlich Draußen"

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