Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

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  • Tie_Fish
    Alter Hase
    • 03.01.2008
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    • Meine Reisen

    AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

    Zitat von Markus K. Beitrag anzeigen
    Sieht nach einer Archäologischen Ausgrabungsstätte aus.

    Aber hier empfiehlt sich die Tom Sawyer Methode: ein Treffen veranstalten, den Teilnehmern einreden, dass es wichtig ist für Umwelt und Co und sie das Gelände aufräumen lassen!
    Einladung steht! Siehe Post #125. Handschuhe, Hasseröder, Grill, ... was fehlt? Presse vielleicht?
    Grüße, Tie »

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    • khyal
      Lebt im Forum
      • 02.05.2007
      • 8195
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      AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

      Zitat von Tie_Fish Beitrag anzeigen
      OT: Mensch Khyal,
      wir müssen doch mal eine Bootstour gemeinsam machen oder du kommst mal in den Harz oder wir drei kommen mal im Sommer zu euch runter. Ich suche die ganze Zeit einen Italien-Sachverständigen und hier habe ich einen, den ich kenne. Manchmal ist man aber auch
      OT: Hast PM
      www.terranonna.de

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      • Markus K.
        Lebt im Forum
        • 21.02.2005
        • 7452
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        • Meine Reisen

        AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

        Ein typischer Fall von Reiseprospektwerbung. Auf den Bildern des in Post #125 verlinkten Campingplatzes "Harz-Camp Bremer Teich in Gernrode im Harz" sieht es geringfügig aufgeräumter und besser aus, als auf Deinen Bildern.

        Wartet am Ende gar nicht soviel Arbeit? Wann ist der Termin?
        "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

        -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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        • Tie_Fish
          Alter Hase
          • 03.01.2008
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          AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

          Zitat von Markus K. Beitrag anzeigen
          Ein typischer Fall von Reiseprospektwerbung. Auf den Bildern des in Post #125 verlinkten Campingplatzes "Harz-Camp Bremer Teich in Gernrode im Harz" sieht es geringfügig aufgeräumter und besser aus, als auf Deinen Bildern.

          Wartet am Ende gar nicht soviel Arbeit? Wann ist der Termin?
          OT: Ich sehe schon deine Bären mit einer langen Eisenkette Bretterbuden umreißen - Kette rum, heiße Hündin ans andere Ende des Grundstücks...

          Vielleicht wird es ja auch alles nix. Ist ja derzeit nur ein Splin von mir. Erstmal Tee trinken und dann Altlasten abchecken und die Kosten nochmal durchrechnen und dann sehen wir weiter. Ich habe noch ein anderes (augenscheinlich unbelastetes aber deutlich teureres) Grundstück ins Auge gefasst, aber der alte Herr will sich nicht davon trennen, seine Frau schon. Allerdings ist er nicht mehr der Jüngste und vielleicht überlegt er es sich noch. So oder so.
          Grüße, Tie »

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          • Gast180628
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            • 08.10.2012
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            AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

            uh!

            erst kleintierställe (gartennutzung - fragezeichen, vielleicht mit grund) und dann 25 jahre persönliche probleme und müllhalde.
            im boden wirds spannend, du wirst beim budeln -jahrelang!-alles finden von veb fischfang sassnitz (noch zu) über komische flaschen und halbvoll verbuddelte holzschutzlacke bis hin zu gut verklumptem öl mit bodenanhaftungen usw.. auf soner kippe gabs bestimmt auch feuerchen von diesem und jenem bunt qualmendem müll, der nicht zum lagern geeignet erschien. sowas kann genauso viel kleinen mist hinterlassen wie bewegter/bearbeiteter wellasbest (die dachplatte war bestimmt mal doppelt so gross bevor sie doppelt gelegt wurde). du wirst viel glassplitter finden und viel metall. nur die waffen von 1945 dürfte dein vorgänger schon ausgebuddelt haben.

            (wir ham son ähnliches grundstück gepachtet, von dem wussten wir: war nur 3 jahre out of control. waren nur einige container und der gesamte datschenverein hats als gemeinsamen subotnik begriffen. bestimmte sachen konnten wir auschliessen. du hast viel sondermüll. der kostet und muss extra).
            --> nachbarn ergebnisoffen fragen. vielleicht wars nich so schlimm wies aussieht.
            --> ja, tom sawyer methode.
            --> ja, wohnen und grillen könnte man da dann. aber die himbeern würd frau w. vorher einschicken.

            viel glück
            :-)
            und nimm das andere grundstück. nur hin und wieder reingekippter dünger legt sich und wird irgendwann öko.

            ps: was solln das kosten? 500.-- bei ner internet-auktion?
            null pacht für zwanzig jahre und du räumst den überirdischen müll?
            Zuletzt geändert von Gast180628; 04.02.2016, 16:05.

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            • Tie_Fish
              Alter Hase
              • 03.01.2008
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              AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

              Zitat von wonderrenter Beitrag anzeigen
              ps: was solln das kosten? 500.-- bei ner internet-auktion?
              null pacht für zwanzig jahre und du räumst den überirdischen müll?
              So billig wird's sicher nicht. Nein, direkt verhandelt, aber noch alles offen. Man würde mir entsprechend entgegenkommen aufgrund der aktuellen Situation, hieß es. Wie gesagt, ich würde das vorher checken lassen (und dann erst auf Überraschungen warten).

              Bei dem anderen Grundstück stehe ich einer Armee rotzipfliger Gartenzwerge gegenüber. Das ist bestimmt auch Sondermüll, oder?

              PS: "Heringsfilet in Tomatensoße vom Fischfang Sassnitz noch zu" kann man noch essen, oder?
              Grüße, Tie »

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              • Scrat79
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                • 11.07.2008
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                AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

                Zitat von Tie_Fish Beitrag anzeigen
                Bei dem anderen Grundstück stehe ich einer Armee rotzipfliger Gartenzwerge gegenüber. Das ist bestimmt auch Sondermüll, oder?
                Jetzt auch klar von mir: Finger weg! Das ist zu viel!

                Zitat von Tie_Fish Beitrag anzeigen
                PS: "Heringsfilet in Tomatensoße vom Fischfang Sassnitz noch zu" kann man noch essen, oder?
                Klaro. 1000 Schweden können nicht irren.


                Und ja. Nehm dir in Gottes Namen wirklich genügend Zeit um etwaige Kosten zu prüfen.

                Ach ja: Und lass dir dabei (vorerst mal) den Mut und die Vorfreude nicht nehmen!
                Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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                • Abt
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                  • 26.04.2010
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                  AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

                  Es gibt wirklich bessere Grundstücke, wo man wenigstens was bauen darf.
                  Aber bei uns sah es nur geringfügig besser aus.
                  Schreibe als Bedingung in den Kaufvertrag, das die Kosten zur Beseitigung des Mülls von der Kaufsumme abzuziehen ist. Basta.

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                  • Gast180628
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                    AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

                    Zitat von Tie_Fish Beitrag anzeigen

                    Bei dem anderen Grundstück stehe ich einer Armee rotzipfliger Gartenzwerge gegenüber. Das ist bestimmt auch Sondermüll, oder?
                    solange die nordseitig stehen, kann man sich dran gewöhnen.
                    ok, wir ham uns dann auch für die grenze zum südlich drangrenzenden nsg und den blick entschieden. aber wir wussten: es sind keine kleinen kinder oder hunde eingegangen, weil sie mal erde in den mund genommen haben. wir wussten, wo die feuerstelle war und wo ungefähr der müll lag (nämlich hauptsächlich rund um das kleine "mehrzweckgebäude", das auch noch mal bis unters dach voll war mit müll) und wo in einiger entfernung davon was angebaut worden war. und auch die nördlichen gartenzwergsammler berichteten sachen, die mit eigener beobachtung in übereinstimmung zu bringen waren. frag mal nach zisternen im boden oder halbfertigen selbstgebastelten gruben, die nie in betrieb waren. und wir haben das grundstück anfangs komplett oberflächlich umgegraben und sind mittlerweile auch was tiefer fast durch. anspruch is aber auch teilsubsistenz. nich unser erstes pachtgrundstück.
                    und nein, die fischdose vom veb konnte man noch öffnen aber nich mehr essen.
                    der blick ins weite von "deinem" grundstück is schon schick und wichtig.


                    ps: "kaufen" von reinem aussenbereich -ehemalige kga-en oder datschen-kga-wechsel- und scheiterndeformen- ist selten möglich, aber liegt so bei 10.--/qm nach meinen recherchen (wenn ehem. kleingärtner selber eigentümer wird). pacht oder erst mal pachten schwankt zwischen 0,1.--/qm im jahr und 1,50--/qm im monat. man bleibt mobiler. ehemalige datschenanlagen 20.-- aufwärts kp abhängig von der hütte. wg zustasnd haben wir nur nen abstand für vorhandene elektrizität gezahlt und nix fürs gebäude. eigenes e-werk und eigene wasserversorgung der nicht-äh.."siedlung" mit rundum nsg machens nochmal deutlich günstiger als andere gelände.
                    Zuletzt geändert von Gast180628; 05.02.2016, 09:40.

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                    • Tie_Fish
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                      AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

                      Zitat von Abt Beitrag anzeigen
                      Es gibt wirklich bessere Grundstücke, wo man wenigstens was bauen darf.
                      Aber bei uns sah es nur geringfügig besser aus.
                      Schreibe als Bedingung in den Kaufvertrag, das die Kosten zur Beseitigung des Mülls von der Kaufsumme abzuziehen ist. Basta.
                      Cool, mit etwas Verhandlungsgeschick kriege ich dann noch was raus

                      Nee, so geht das leider nicht, den Verkäufer (Land) interessiert der Müll auf dem Grundstück nicht, weil er nicht dafür zuständig ist. Zuständig ist der Landkreis. Nur das Bauamt sagt, dass ich den Müll beseitigen muss, wenn ich der Eigentümer würde, denn dann wäre es meine Zuständigkeit. Alles nur Hörensagen, rechtliche Grundlagen: kein Plan.
                      Grüße, Tie »

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                      • Abt
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                        AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

                        Na ja. Aus der Ferne gesehen und ohne jede Emotion: Ich denke die sind im Zugzwang und wollen diese Enklave endlich vom Tisch haben. Kommt drauf an wie weit die Container ranfahren können, denn man muss den Müll sortieren sonst zahlt man Apothekerpreise pro Tonne.
                        Sieht aus wie die Hinterlassenschaft eines Messis oder jemand der leidenschaftlicher Kleintierhalter für die FEAB war.

                        Mich hat die Aktion hier 3Jahre Zeitgekostet
                        Ich schätze mal dass du außer deiner Arbeitszeit mit Kosten um die 5-6000,- rechnen kannst. Aber das ist aus der Ferne nicht möglich zu beurteilen.
                        Also Bodenleitwert minus diese Summe. Geht gleich weiter....

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                        • Abt
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                          AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

                          Kann ja danebenliegen, biete mal 5oo,- als Kaufpreis. dann müssen die mal Farbe bekennen. Entweder es brennt denen unter den Nägeln oder du bist raus und brauchst nicht traurig zu sein.
                          Wie sieht es mit den Medien, also Strom,Wasser, bis dahin aus?
                          Nicht vergessen Abwasser,- da ist gerad mal hier die Baufrist für die Öko-Gruben für immer verstrichen. Neue werden keine mehr zugelassen.
                          Zuletzt geändert von Abt; 05.02.2016, 10:19.

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                          • Tie_Fish
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                            Danke, Abt! Obwohl es ganz so billig nicht werden wird (wie gesagt, für den Verkäufer existiert kein Müll). Und die sehen sich nicht unter Zwang, denn erstens haben die ganz andere Liegenschaften, die sie versuchen zu Geld zu machen, um zweitens sind es Behörden, da ist Konformität über Pragmatismus.

                            Kein Wasser, kein Strom, kein Telefon, kein Abwasser, keine Gruben, kein Teich, keine Holzstapel und kein Baurecht.

                            Anfahrtsmöglichkeiten für Container habe ich schon überlegt. Normalerweise sollte das Fahrzeug auf dem schmalen Wiesenweg den Container bis auf das Grundstück oder direkt daneben schaffen können. Die Frage ist, ob es mit dem vollen Container dort wieder weg käme?! Ich denke nicht. Schlimmstenfalls 500m entfernt am befestigten Weg abstellen - was für eine Schubkarren-Gaudi
                            Grüße, Tie »

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                              Zitat von Tie_Fish Beitrag anzeigen
                              Danke, Abt! Obwohl es ganz so billig nicht werden wird (wie gesagt, für den Verkäufer existiert kein Müll). Und die sehen sich nicht unter Zwang, denn erstens haben die ganz andere Liegenschaften, die sie versuchen zu Geld zu machen, um zweitens sind es Behörden, da ist Konformität über Pragmatismus.

                              Kein Wasser, kein Strom, kein Telefon, kein Abwasser, keine Gruben, kein Teich, keine Holzstapel und kein Baurecht.

                              Anfahrtsmöglichkeiten für Container habe ich schon überlegt. Normalerweise sollte das Fahrzeug auf dem schmalen Wiesenweg den Container bis auf das Grundstück oder direkt daneben schaffen können. Die Frage ist, ob es mit dem vollen Container dort wieder weg käme?! Ich denke nicht. Schlimmstenfalls 500m entfernt am befestigten Weg abstellen - was für eine Schubkarren-Gaudi
                              Nachtrag: Da auf den Bildern nur ein kleiner Teil der "Bebauung" zu sehen ist, gehe ich eher von der doppelten Höhe der Entsorgungskosten aus. Vorsichtshalber

                              Huch! Selbst zitiert
                              Grüße, Tie »

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                              • Abt
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                                AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

                                Dann sage ich auch endgültig Hände weg.
                                Lass die Behörde das Vorhandensein der Altlasten ignorieren, denn auch andere werden "Nein danke" sagen.
                                Auch anderswo kann man in SA einen Carport bis 50m² aufstellen und bekommt eine WaldWiese zur Pacht. Wenn ich jetzt eure landesspezifischen Vorschriften richtig gelesen habe.
                                Gruß Abt

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                                  AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

                                  Sobald sich der Verkäufer rührt und meinen Vorschlag zu bearbeiten droht, werde ich die Leute der Unteren Naturschutzbehörde hinzuziehen, die sind hier ganz gut auf Zack und reden Klartext, das konnte ich ja in dem damals hier beschriebenen Fall von Müllverklappung in einen Mühlbach erleben. Eigentlich ist es deren Baustelle, auch heute schon, denn die Gemeinde ist nur im Innenbereich zuständig (mit Bauhof habe ich schon gesprochen) und im Außenbereich der Landkreis, sprich Naturschutzbehörde. Vielleicht kommen wir uns entgegen und die Entsorgung wird nicht ganz so schlimm.

                                  Ich habe Zeit, es drängt mich keiner.
                                  Grüße, Tie »

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                                    • 19.11.2008
                                    • 10958
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

                                    Generell zu der Auswahl so eines Naturgrundstücks:

                                    Auch wenn man nicht entmüllen muss, dauert die "Gestaltung" ihre Zeit. Wenn man beispielsweise Bäume pflanzt, wird man als Mitglied der Ü-40 Fraktion davon selbst nie was haben. Und auch Hecken brauchen Jahre, bis sie hoch und dicht sind.

                                    Die Existenz großer Bäume (oder auch ausgewachsener Obstbäume) und das Vorhandensein von Hecken und Büschen ist da IMO ein Pluspunkt gegenüber einem Stück nacktem Acker oder Wiese, und entsprechender Bewuchs entschädigt dann auch, wenn man erst entrümpeln muss. Zurückroden um mehr Freifläche zu schaffen kann man immer.

                                    In einem von Ties Bilder sehe ich Alleebäume im Hintergrund? Wie ist die Straßenanbindung?

                                    Für mich spielt eine Rolle, dass ich so ein Grundstück auch noch nutzen kann, wenn ich mal zu klapprig bin, um in der Natur rumzustreunen. Als "grünes Wohnzimmer" quasi. Da stellt sich dann auch die Frage, wie weit man von zuhause dorthin fahren muss.

                                    Suchtipp: Im bundesweiten Zwangsversteigerungsportal:

                                    https://www.zvg-portal.de/

                                    kann man nach Amtsgerichten filtern und gezielt nach land- und forstwirtschaftlichen Flächen suchen.
                                    Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'.
                                    (@neural_meduza)

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                                    • Scrat79
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                                      • 11.07.2008
                                      • 12533
                                      • Privat

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                                      AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

                                      Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                      Suchtipp: Im bundesweiten Zwangsversteigerungsportal:

                                      https://www.zvg-portal.de/
                                      Interessanter Link!
                                      Danke für den Tipp!
                                      Der Mensch wurde nicht zum Denken geschaffen.
                                      Wenn viele Menschen wenige Menschen kontrollieren können, stirbt die Freiheit.

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                                      • Gast180628
                                        GELÖSCHT
                                        Dauerbesucher
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                                        AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

                                        Zitat von Tie_Fish Beitrag anzeigen
                                        Schlimmstenfalls 500m entfernt am befestigten Weg abstellen - was für eine Schubkarren-Gaudi
                                        und schön warm in den ultraleichten tyvek-anzügen mit staubmaske auf.
                                        (da gibts glaub ich vorschriften, dass die containerfahrzeuge auch für die kleinen schon ne bestimmte wegbreite brauchen)

                                        - nb: frag mal, warums keine obstbäume mehr gibt.

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                                        • Tie_Fish
                                          Alter Hase
                                          • 03.01.2008
                                          • 3550
                                          • Privat

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                                          AW: Bushcraft und Bauvorschriften - Was muss ich bei meinem Gelände beachten

                                          Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                          Generell zu der Auswahl so eines Naturgrundstücks:

                                          Auch wenn man nicht entmüllen muss, dauert die "Gestaltung" ihre Zeit. Wenn man beispielsweise Bäume pflanzt, wird man als Mitglied der Ü-40 Fraktion davon selbst nie was haben. Und auch Hecken brauchen Jahre, bis sie hoch und dicht sind.

                                          Die Existenz großer Bäume (oder auch ausgewachsener Obstbäume) und das Vorhandensein von Hecken und Büschen ist da IMO ein Pluspunkt gegenüber einem Stück nacktem Acker oder Wiese, und entsprechender Bewuchs entschädigt dann auch, wenn man erst entrümpeln muss. Zurückroden um mehr Freifläche zu schaffen kann man immer.
                                          Das ist mir klar. Es stehen große Pappeln und ein paar große Kirsch- und ich glaube Appelbäume auf dem Grundstück. Die sind aber dem Ofen näher als dem Leben.

                                          Ich wollte noch ein paar mannshohe Bäumchen pflanzen, die tragen nach recht kurzer Zeit schon. Das reicht, es soll kein Nutzwald werden.

                                          Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                          In einem von Ties Bilder sehe ich Alleebäume im Hintergrund? Wie ist die Straßenanbindung?
                                          Nein, das ist ein Graben hinter dem Grundstück, neben dem die großen Erlen und Eschen stehen. Zur "Straße" führt ein unbefestigter grüner Weg, der ab und zu von Traktoren befahren wird und darüber seine Breite erhält.

                                          Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                          Für mich spielt eine Rolle, dass ich so ein Grundstück auch noch nutzen kann, wenn ich mal zu klapprig bin, um in der Natur rumzustreunen. Als "grünes Wohnzimmer" quasi. Da stellt sich dann auch die Frage, wie weit man von zuhause dorthin fahren muss.
                                          Mit einem etwas geländegängigen Pkw kann man das Grundstück erreichen. Der feste Kiesweg ist etwa 500m entfernt. Wenn es ganz arg regnet und der Bauer grad mit dem Traktor durch ist, würde ich mit Sommerreifen nicht hinfahren. Kennst ja unser jetziges Auto vielleicht noch, damit habe ich keine Probleme. Witzig ist, dass wir ja im Stadtzentrum wohnen, unsere Garage etwa 1,8km weit entfernt ist und das Grundstück von dort aus nochmal etwa 1,2km. Alt und klapprig komme ich also hier gar nicht weg

                                          Zitat von Sarekmaniac Beitrag anzeigen
                                          Suchtipp: Im bundesweiten Zwangsversteigerungsportal:

                                          https://www.zvg-portal.de/

                                          kann man nach Amtsgerichten filtern und gezielt nach land- und forstwirtschaftlichen Flächen suchen.
                                          Da komme ich ursprünglich her :-) Leider stellen die dort nur Liegenschaften ein, die sich lohnen, also Aussicht auf einen Verkaufswert haben, der den Aufwand übersteigt. So die Aussage der Immobilienanstalt. Aber ich schnökere noch mal.
                                          Zuletzt geändert von Tie_Fish; 05.02.2016, 13:09. Grund: Keine Pappeln, sondern Erlen!
                                          Grüße, Tie »

                                          Kommentar

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