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Ich weiß ich weiß, es gibt schon unzählige Berichte über diese Region :-)
Aber nachdem ich letzten September das erste mal selber im Sarek unterwegs war, möchte ich hier gerne meine Erfahrungen teilen, weil auch für meine Reisevorbereitungen die Berichte der anderen wirklich hilfreich waren...
Reisezeitraum: Anfang September
Anreise: Flieger bis Stockholm, Nachtzug bis Boden, nächster Zug bis Gällivare, Bus bzw. Boot bis Saltoluokta.
Dauer: ca. 36 Std.
Ich hätte einen späteren Flieger nach Stockholm nehmen können, wollte aber noch Gas für meinen Kocher kaufen und musste dementsprechend auch tagsüber in Stockholm landen.
Tag 1:
Nachdem ich abends an der Fjällstation Saltoluokta angekommen war, habe ich da mein Zelt aufgeschlagen und mich kurzerhand zum Abendessen angemeldet. 3-Gänge-Menü, nicht billig aber superlecker und die Aussichten auf Tütenessen die nächsten Tage ließ es noch köstlicher schmecken :-)
Morgens dann nur kurz im Shop mit Schokolade eingedeckt und los gings.
(Hätte ich gewusst, dass der Shop hier so gut ausgestattet ist, hätte ich die Gaskartuschen natürlich hier gekauft!)
Meine Route sollte mich ein Stück den Kungeleien nach Süden führen und dann Richtung Westen zum Pietsaure abbiegen, den ich am Südufer passieren wollte. Dort angekommen musste ich feststellen, dass der Abfluss des Pietsaure so breit und tief war, dass er für mich nicht zu furten war :-( Es mag an dem Wetter gelegen haben, Regen und starker Wind aus NordWest, der Wasser und Wellen genau in den Flusslauf drückte. Ich kam mir fast vor wie am Nordseestrand. Die Temperatur des Wassers war eisig und der Grund sandig und bot wenig halt. Mit 25kg auf dem Rücken erschien mir alles über Oberschenkelhöhe als leichtsinnig. Ich bin dem Fluß noch ein Stück gefolgt, habe aber keine geeignete Stelle mehr zum Furten gefunden.
Also umkehren, zurück auf den Kungsleden und weiter nach Süden. Das fing ja gut an...
Aber nachdem ich letzten September das erste mal selber im Sarek unterwegs war, möchte ich hier gerne meine Erfahrungen teilen, weil auch für meine Reisevorbereitungen die Berichte der anderen wirklich hilfreich waren...
Reisezeitraum: Anfang September
Anreise: Flieger bis Stockholm, Nachtzug bis Boden, nächster Zug bis Gällivare, Bus bzw. Boot bis Saltoluokta.
Dauer: ca. 36 Std.
Ich hätte einen späteren Flieger nach Stockholm nehmen können, wollte aber noch Gas für meinen Kocher kaufen und musste dementsprechend auch tagsüber in Stockholm landen.
Tag 1:
Nachdem ich abends an der Fjällstation Saltoluokta angekommen war, habe ich da mein Zelt aufgeschlagen und mich kurzerhand zum Abendessen angemeldet. 3-Gänge-Menü, nicht billig aber superlecker und die Aussichten auf Tütenessen die nächsten Tage ließ es noch köstlicher schmecken :-)
Morgens dann nur kurz im Shop mit Schokolade eingedeckt und los gings.
(Hätte ich gewusst, dass der Shop hier so gut ausgestattet ist, hätte ich die Gaskartuschen natürlich hier gekauft!)
Meine Route sollte mich ein Stück den Kungeleien nach Süden führen und dann Richtung Westen zum Pietsaure abbiegen, den ich am Südufer passieren wollte. Dort angekommen musste ich feststellen, dass der Abfluss des Pietsaure so breit und tief war, dass er für mich nicht zu furten war :-( Es mag an dem Wetter gelegen haben, Regen und starker Wind aus NordWest, der Wasser und Wellen genau in den Flusslauf drückte. Ich kam mir fast vor wie am Nordseestrand. Die Temperatur des Wassers war eisig und der Grund sandig und bot wenig halt. Mit 25kg auf dem Rücken erschien mir alles über Oberschenkelhöhe als leichtsinnig. Ich bin dem Fluß noch ein Stück gefolgt, habe aber keine geeignete Stelle mehr zum Furten gefunden.
Also umkehren, zurück auf den Kungsleden und weiter nach Süden. Das fing ja gut an...
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