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Hi,
Ich bin seit langer Zeit schon Mitglied hier im Forum und mir wurde zu diversen Fragen fachlich sehr gut geholfen. Nun wollte ich auch mal einen Reisebericht schreiben.
Kurz zu mir als Person und zur Idee:
Ich bin 23 Jahre alt und wohne am schönen Niederrhein, genauer gesagt in Xanten.
Mein Versuch, den alten Niederrhein-Thread wieder zu beleben, hat leider nicht funktioniert
Während meiner Ausbildung habe ich den Entschluss getroffen: „Wenn ich fertig bin, mache ich ein Auslandsjahr!“ Vielen besser bekannt als „Work & Travel“.
Inspiriert wurde ich durch meine jüngere Schwester, die sich ein Jahr in Australien durchkämpfte und Schlangen, Leguane und Spinnen überlebt hat oder besser gesagt, die Tiere haben meine Schwester überlebt.
Nun meine Entscheidung fiel nichtsdestotrotz auf Kanada. Ein Land, welches nicht nur ein riesiger Männerspielplatz ist, sondern auch für seine unberührte Natur und Outdooraktivitäten bekannt ist.
Angekommen sind wir, mein Cousin und ich, in Vancouver. Nach einer Woche, in der wir fast alles organisatorische erledigen konnten und uns ein Auto gekauft haben, ging es zum ersten Arbeitgeber nach Clearwater.
Clearwater ist vielen durch den „Wells Gray Prov. Park“ bekannt - sehr zu empfehlen!
Hier mein Arbeitsplatz im Urlaubsresort:
Einige Bilder aus dem "Wells Gray"
Raft Mountain mit Übernachtung im Tarp:
zum Abschluss noch der Trophy Mountain, mein persönliches Highlight im Park. Absolute Ruhe und Natur pur!
Von anderen Backpackern wurde uns auch der Mt. Robson mit seinem „Berg Lake Trail„ empfohlen. Wie ich später feststellen sollte, unser Libertist war auch schon hier
Nach ca. 2,5 Monaten arbeiten haben wir uns von unserem Chef verabschiedet und sind in Richtung Vancouver aufgebrochen, von hier aus sollte unsere Reise beginnen. Verabredet waren wir am 02.11 mit zwei Mädels, die mit uns zusammen in Clearwater gearbeitet haben.
Unser Chef hatte Spaß daran meinen Cousin als seine "right hand" und mich als "useless" zu bezeichnen. Naja irgendeiner muss diesen Posten ja füllen
Davon abgesehen hatten wir ein sehr gutes Verhältnis und echt viele lustige Momente miteinander. Das Gute war, dass unser Chef mit seinem V8 8,6 Liter Maschine durch die Gegend gefahren ist. Sobald man den V8 irgendwo blubbern gehört hat hieß es bei allen: scheiße, bloß nicht beim Nichtstun erwischen lassen!
Jetzt habe ich doch schon viel mehr geschrieben als ich eigentlich wollte. Ich mache jetzt mal einen break und gehe direkt zum Roadtrip über.
Von Vancouver aus wollten wir die US-Pazifikküste bis nach San Diego runterfahren. Zurück soll es Inlands durch einige Nationalparks gehen. Auf der Liste stehen Yosemite, Death Valley und der Grand Canyon. Soweit haben wir aber noch nicht geplant
Für den Gesamten Trip haben wir ungefähr einen Monat eingeplant.
Die Grenze wurde am White Rock problemlos überquert. Das gespielte Drama des Grenzbeamten wurde von uns schnell durchschaut und wir konnten nach einer Stunde weiterfahren.
Die Route war wie folgt geplant: runter nach Portland, dann ein crossover zur Küste und dem "Highway 101" bis Leggett folgen. Danach ging es weiter auf dem "Highway 1" weiter der Küste entlang runter nach San Francisco. Von San Francisco aus sind wir weiter dem "Highway 1" bis nach Los Angeles gefolgt.
Das Meer hatten wir die gesamte Strecke immer neben uns. Überall waren Haltebuchten und Aussichtspunkte, wir konnten leider nicht überall halten.
Die Route kann ich jedem bedenkenlos empfehlen, besonders Motorradreisende kommen dabei auf ihre Kosten. Im Redwood NP sind wir ein Teilstück der Straße: "Avenue of the Giants" gefolgt. Für Motorradfahrer ein absolutes muss. So viele Kurven habe ich noch nicht erlebt.
Er wurde an der Oregon coast gespült.
Nachdem der Kerl, wo die Mädels eigentlich "Couchsurfen" wollten ein Reinfall war, mussten wir zu viert im Auto pennen!
"Kakao am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen"
2000km südlich, erneutes wiedersehen mit unserem Chef. Wir wurden persönlich abgeholt.
Immer schön den Chef füttern, der hält einem alle anderen vom Leib!
"That´s me!"
Bis hierhin war es die gesamte Küste runter bis LA.
In San Francisco haben wir uns von den Mädels getrennt. Wir haben gemerkt, dass uns die Natur wichtiger ist und die Frauen wollten mehr Zeit in den Städten verbringen. So war es für uns alle am besten und wir haben uns auf ein Bier zurück in Vancouver verabredet!
Redwood NP:
San Francisco, die Mädels sind total ausgeflippt
Verloren! In mir lebt wohl kein Mike Tyson
Wenn es gewünscht ist, kann ich von der weiteren Reise berichten.
Nach LA haben wir uns die "Indian Canyons", den "Joshua Tree NP" und den "Grand Canyon NP" angeguckt. Momentan halten wir uns in Las Vegas auf.
Ich hoffe euch gefällt mein Bericht und mein Schreibstil.
Über Ratschläge, Kritik aber auch positives Feedback würde ich mich freuen.
Euer Rocca
Ich bin seit langer Zeit schon Mitglied hier im Forum und mir wurde zu diversen Fragen fachlich sehr gut geholfen. Nun wollte ich auch mal einen Reisebericht schreiben.
Kurz zu mir als Person und zur Idee:
Ich bin 23 Jahre alt und wohne am schönen Niederrhein, genauer gesagt in Xanten.
Mein Versuch, den alten Niederrhein-Thread wieder zu beleben, hat leider nicht funktioniert
Während meiner Ausbildung habe ich den Entschluss getroffen: „Wenn ich fertig bin, mache ich ein Auslandsjahr!“ Vielen besser bekannt als „Work & Travel“.
Inspiriert wurde ich durch meine jüngere Schwester, die sich ein Jahr in Australien durchkämpfte und Schlangen, Leguane und Spinnen überlebt hat oder besser gesagt, die Tiere haben meine Schwester überlebt.
Nun meine Entscheidung fiel nichtsdestotrotz auf Kanada. Ein Land, welches nicht nur ein riesiger Männerspielplatz ist, sondern auch für seine unberührte Natur und Outdooraktivitäten bekannt ist.
Angekommen sind wir, mein Cousin und ich, in Vancouver. Nach einer Woche, in der wir fast alles organisatorische erledigen konnten und uns ein Auto gekauft haben, ging es zum ersten Arbeitgeber nach Clearwater.
Clearwater ist vielen durch den „Wells Gray Prov. Park“ bekannt - sehr zu empfehlen!
Hier mein Arbeitsplatz im Urlaubsresort:
Einige Bilder aus dem "Wells Gray"
Raft Mountain mit Übernachtung im Tarp:
zum Abschluss noch der Trophy Mountain, mein persönliches Highlight im Park. Absolute Ruhe und Natur pur!
Von anderen Backpackern wurde uns auch der Mt. Robson mit seinem „Berg Lake Trail„ empfohlen. Wie ich später feststellen sollte, unser Libertist war auch schon hier
Nach ca. 2,5 Monaten arbeiten haben wir uns von unserem Chef verabschiedet und sind in Richtung Vancouver aufgebrochen, von hier aus sollte unsere Reise beginnen. Verabredet waren wir am 02.11 mit zwei Mädels, die mit uns zusammen in Clearwater gearbeitet haben.
Unser Chef hatte Spaß daran meinen Cousin als seine "right hand" und mich als "useless" zu bezeichnen. Naja irgendeiner muss diesen Posten ja füllen
Davon abgesehen hatten wir ein sehr gutes Verhältnis und echt viele lustige Momente miteinander. Das Gute war, dass unser Chef mit seinem V8 8,6 Liter Maschine durch die Gegend gefahren ist. Sobald man den V8 irgendwo blubbern gehört hat hieß es bei allen: scheiße, bloß nicht beim Nichtstun erwischen lassen!
Jetzt habe ich doch schon viel mehr geschrieben als ich eigentlich wollte. Ich mache jetzt mal einen break und gehe direkt zum Roadtrip über.
Von Vancouver aus wollten wir die US-Pazifikküste bis nach San Diego runterfahren. Zurück soll es Inlands durch einige Nationalparks gehen. Auf der Liste stehen Yosemite, Death Valley und der Grand Canyon. Soweit haben wir aber noch nicht geplant
Für den Gesamten Trip haben wir ungefähr einen Monat eingeplant.
Die Grenze wurde am White Rock problemlos überquert. Das gespielte Drama des Grenzbeamten wurde von uns schnell durchschaut und wir konnten nach einer Stunde weiterfahren.
Die Route war wie folgt geplant: runter nach Portland, dann ein crossover zur Küste und dem "Highway 101" bis Leggett folgen. Danach ging es weiter auf dem "Highway 1" weiter der Küste entlang runter nach San Francisco. Von San Francisco aus sind wir weiter dem "Highway 1" bis nach Los Angeles gefolgt.
Das Meer hatten wir die gesamte Strecke immer neben uns. Überall waren Haltebuchten und Aussichtspunkte, wir konnten leider nicht überall halten.
Die Route kann ich jedem bedenkenlos empfehlen, besonders Motorradreisende kommen dabei auf ihre Kosten. Im Redwood NP sind wir ein Teilstück der Straße: "Avenue of the Giants" gefolgt. Für Motorradfahrer ein absolutes muss. So viele Kurven habe ich noch nicht erlebt.
Er wurde an der Oregon coast gespült.
Nachdem der Kerl, wo die Mädels eigentlich "Couchsurfen" wollten ein Reinfall war, mussten wir zu viert im Auto pennen!
"Kakao am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen"
2000km südlich, erneutes wiedersehen mit unserem Chef. Wir wurden persönlich abgeholt.
Immer schön den Chef füttern, der hält einem alle anderen vom Leib!
"That´s me!"
Bis hierhin war es die gesamte Küste runter bis LA.
In San Francisco haben wir uns von den Mädels getrennt. Wir haben gemerkt, dass uns die Natur wichtiger ist und die Frauen wollten mehr Zeit in den Städten verbringen. So war es für uns alle am besten und wir haben uns auf ein Bier zurück in Vancouver verabredet!
Redwood NP:
San Francisco, die Mädels sind total ausgeflippt
Verloren! In mir lebt wohl kein Mike Tyson
Wenn es gewünscht ist, kann ich von der weiteren Reise berichten.
Nach LA haben wir uns die "Indian Canyons", den "Joshua Tree NP" und den "Grand Canyon NP" angeguckt. Momentan halten wir uns in Las Vegas auf.
Ich hoffe euch gefällt mein Bericht und mein Schreibstil.
Über Ratschläge, Kritik aber auch positives Feedback würde ich mich freuen.
Euer Rocca
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