Was für eine phantastische Landschaft da oben zwischen Felsen und Wäldern und Seen!!!
So ganz nach meinem Geschmack!
Toller Bericht, klasse Bilder - ich könnte sofort aufbrechen!
Bin auf jeden Fortsetzung gespannt!
Viele Grüße,
Sylvia
Was für eine phantastische Landschaft da oben zwischen Felsen und Wäldern und Seen!!!
So ganz nach meinem Geschmack!
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Viele Grüße,
Sylvia
Kalender *Papageitaucher 2019*
Das Wetter, das man jeden Morgen in sich selber macht, ist viel wichtiger als das Wetter draußen. Fynn
Toll geht es weiter ...
Man sieht ja immer mal wieder Pfade auf deinen Bildern sind die auf irgendwelchen Karten eingezeichnet. Das führt mich gleich mal zu meiner zweiten Frage: welche Karte(n) hast du denn verwendet?
Die Hälfte meiner Route führte durch wegloses Gelände, die andere Hälfte auf Pfaden, die auch auf den Topokarten mit eingezeichnet waren.
Karten habe ich die hier benutzt. Habe alle zuhause ausgedruckt, so musste ich mir in den USA keine Karten mehr kaufen.
Danke für die schnelle Antwort.
8.Tag: Cathedral Cirque
Cliff Lake (3018 m) - Blick von meinem Camp am Morgen
Es ist am morgen zwar sehr windig, aber ansonsten ein strahlend blauer Himmel,.......wie geil!
Bei meiner Campstelle, am Seeausfluss des Cliff Lake, beginnt ein Pfad, der talabwärts führt.
Vor dem Frühstück mache ich noch einen kurzen Abstecher den Hügel hoch zum nächsten See, den High Meadow Lake.
High Meadow Lake (3058 m)
High Meadow Lake
Um 9 Uhr starte ich von meinem Camp, folge den Pfad talabwärts durch Wald zum See 9845, der nach ein bis anderthalb Kilometern auftaucht.
folge den Pfad talabwärts
See 9845
Hier verlasse ich den Pfad und steige weglos nach links einen Taleinschnitt hoch zu einem namenlosen Pass. Zunächst geht es manchmal auf schmale erkennbare Wildwechsel, die weiter oben aber langsam verschwinden.
wegloser Passaufstieg - Blick zurück ins High Meadow Basin
vor mir die Passhöhe (3293 m)
fast oben - Blick zurück
Nach 1h45 erreiche ich die Passhöhe und die Aussicht zur anderen Seite runter war einfach atemberaubend,....... über fünf Seen, Wälder und einer steilen Gebirgskette mit dem Cathedral Cirque.
Blick runter zur anderen Seite
dort unten der Cook Lake
Cathedral Cirque
Ich lasse meinen Rucksack hier liegen und mache einen kurzen Abstecher auf einen kleinen Felshöcker, der auf der einen Seite fast vertikal 335 m zum Smith Lake abfällt. Von dort oben ist die Aussicht sogar noch besser, einfach sensationell,......man kann hier nicht lange genug sitzen um dieses Panorama zu genießen.
Diese Aussichtsstelle liegt etwa 700 m nordwestlich vom Punkt 11265.
Ich verstehe einfach nicht weshalb jeder behauptet der Cirque of Towers soll die spektakulärste Gegend der Wind River Range sein. Das stimmt sicher auch, aber den heutigen Tag fand ich landschaftlich mindestens genauso beeindruckend. Ganz zu schweigen von den nachfolgenden 12 Tagen.![]()
Auf meiner heutigen Route ist auch deutlich weniger los wie im Cirque of Towers. Gestern beim Cirque of Towers traf ich vier Leute, heute dagegen niemanden.![]()
Blick in den Cathedral Cirque mit dem Smith Lake, Cook Lake, Cloverleaf Lake, Middle Lake und Cathedral Lake
Dann geht’s weglos durch Wald und nerviges Felsbrockengelände runter in den Cathedral Cirque. Ich traversiere den Hang nach Nordwesten und stoße unten auf den Bach, der vom Cook Lake runter zum Smith Lake fließt. Nun geht es noch ein kurzes Stück weglos durch Wald bis ich am Cook Lake auf einen Trail stoße.
Abstieg in den Cathedral Cirque
Blick runter zum Smith Lake
Smith Lake
ein kurzes Stück geht´s noch weglos durch Wald bis ich am Cook Lake auf einen Trail stoße
Cook Lake (3066 m)
Cook Lake
Ich folge den Pfad durch Wald. Nach dem Cook Lake folgen noch weitere Seen, einer schöner wie der andere,......und überall findet man traumhafte Campstellen. Es hätte nicht mehr viel gefehlt und ich hätte hier Feierabend gemacht und mein Camp aufgeschlagen. Diese Gegend ist einfach zu einladend.Es wäre dann aber ein zu kurzer Wandertag geworden. Heute wollte ich auf jeden Fall noch über den Cathedral Pass kommen.
Cloverleaf Lake (3030 m) Cathedral Cirque
Blick zurück zu der geilen Aussichtsstelle, von wo man in den Cathedral Cirque blickt und über die fünf Seen (siehe Foto weiter oben)
Middle Lake (3024 m) Cathedral Cirque
Middle Lake mit dem Cathedral Peak
Middle Lake
Cathedral Lake mit dem Cathedral Peak
Am Cathedral Lake mache ich nach 4h30 meine Mittagspause. Laut der Karte endet der Pfad hier, aber für die nächsten anderthalb Kilometer führt noch eine erkennbare schmale Waldroute weiter am Seeufer entlang, dann nach rechts rum in ein enges Canyontal rein am Cathedral Buttress vorbei.
Cathedral Lake
Cathedral Lake
Cathedral Buttress
Beim Cathedral Buttress löst sich der Pfad dann endgültig auf und wie es danach weitergeht sieht man auf den nachfolgenden Fotos.![]()
In diesem Tal besteht die Kunst der Routenfindung darin, eine Route zu finden auf der man mit nur möglichst wenig bushwhacking hier durchkommt.
Hall of Splitters - wegloses bushwhacking - das Tal kurvt sich dahinten nach links und dahinter geht´s hoch zum Cathedral Pass
Blick zurück talabwärts
Es ist kein einfaches Gelände: durch Wald, Busch und Felsbrockengelände. Dann versperrt auch noch eine felsige Wasserfallstufe den Weg, die ich hochklettern muss. Dahinter geht’s nach links um die Talkurve und der Cathedral Pass kommt in Sicht. Diese Anblick ist aber keinesfalls erfreulich, denn das Gelände hoch zum Pass sieht ebenfalls recht übel aus und das letzte Stück sehr steil.Oberhalb der Baumgrenze geht es über haushohe Felsbrocken und drei steile Firnfelder, wo ich das erste Mal auf dieser Reise meine Steigeisen anziehen muss.
Auf dem Weg zum Pass finde ich plötzlich menschliche Fußspuren, die nicht älter als paar Tage sein können. Hier muss vor kurzem eine Gruppe hochgekommen sein, also wird diese Route wohl doch ab und zu mal begangen.
Hall of Splitters - es geht nun hoch zum Cathedral Pass
Hall of Splitters - Aufstieg zum Cathedral Pass. Wenn man auf Vergrößerung klickt, sieht man das ganze Ausmaß des üblen Geländes
Aufstieg zum Cathedral Pass
Blick zurück
Hall of Splitters
Nach 4 Stunden erreiche ich endlich die Passhöhe (3506 m), die nur drei bis vier Kilometer vom Cathedral Lake entfernt liegt. Dieser Aufstieg hat deutlich länger gedauert als vorher gedacht. Trotzdem kann ich noch froh sein es wenigstens in vier Stunden geschafft zu haben, denn es hätte bei dem Gelände auch noch länger dauern können........
Der Kammbereich ist flach, weit und offen. Hier stoße ich auf einen gut benutzten Pfad, den Bears Ears Trail. Den folge ich nun sanft runter ins weite Tal des South Fork Little Wind River. Dieser Pfad wird auch mit Pferden beritten und ich sehe frische Fußspuren, treffe heute aber keine Leute mehr.
Mein eigentliches Ziel für heute war der Grave Lake. Das schaffe ich aber nicht mehr, weil ich für den Cathedral Pass schon so lange gebraucht habe. Auf jeden Fall komme ich nun aber sehr gut vorwärts, wander heute noch über 10 Kilometer und schlage kurz bevor es ganz dunkel ist im Wald mein Zelt auf. 21 Kilometer habe ich heute geschafft und es sind nur noch anderthalb Kilometer zum Grave Lake. Mit 11h20 war heute zwar ein sehr langer Wandertag, aber auch ein sehr lohnender
auf gutem Trail geht´s runter ins South Fork Little Wind River Valley
Valentine Lake (3171 m)
der Payson Peak vom South Fork Little Wind River Valley (3012 m)
Camp 8 (3067 m)
Geändert von berniehh (25.09.2015 um 00:16 Uhr)
sprachlos....
...eine super Gegend! Tolle und beeindruckende Bilder![]()
9.Tag: Grave Lake & Baptiste Valley
In der Wind River Range jagt ein landschaftliches Top-Highlight das nächste. Heute ist der Grave Lake, das Baptiste Valley und der Hailey Pass an der Reihe.![]()
Es ist blauer Himmel, aber mit starkem kalten Wind. Ich lasse mir viel Zeit und wander erst gegen 11 Uhr los. Folge weiter den Bears Ears Trail durch Wald über einen sanften Rücken rüber an einen kleinen namenlosen See vorbei.
keiner namenloser See
kleiner Wasserfall am Trail
Grave Creek, kurz vor dem Seeausfluss
Nach anderthalb Kilometern erreiche ich den Grave Lake, ein zweieinhalb Kilometer langer waldumgebener See, der von einer grandiosen Gebirgskulisse überragt wird, mit dem Pilot Knob und den senkrechten Wänden des Mount Hooker.
Der Pfad führt die nächsten drei Kilometer am Seeufer entlang, das letzte Stück an den Hängen des Pilot Knob. Diese Gegend ist der absolute Hammer!
Grave Lake (3038 m)
Grave Lake - im Hintergrund links der Pilot Knob (3299 m), rechts der Musembeah Peak (3839 m)
der Trail folgt für drei Kilometer das Seeufer
Grave Lake
im Hintergrund links der Mount Hooker (3812 m), rechts der Pilot Knob
Grave Lake
Trail am Seeufer
Grave Lake - Blick zurück talabwärts
der Trail führt an den Hängen des Pilot Knob entlang und gleich ist das obere Seeende erreicht.
Im Schnitt habe ich auf meiner Wind River Hochroute jeden zweiten Tag Leute getroffen. Dabei traf ich oft nur ein bis zwei Gruppen pro Tag aber manchmal paar mehr. Heute am Grave Lake sah ich zwei bis drei Gruppen, Nachmittags im Baptiste Valley nochmal zwei und abends am Pyramid Lake eine Gruppe, also insgesamt 5 bis 6 Gruppen, soviele wie an keinem anderen Tag dieser Tour.
Über die Hälfte aller Gruppen, die ich im Laufe des Treks traf, waren große organisierte Gruppen aus etwa 10 Teilnehmern, die mit zwei bis drei Führern unterwegs waren von der Nols Outdoorschule.
Nols bietet Kurse über alle möglichen Outdooraktivitäten, sie sind weltweit tätig aber hauptsächlich in den USA. Bei den Kursen, die in der Wind River Range stattfinden, geht es überwiegend um Trekking, Bergsteigen und Klettern. Die Teilnehmer lernen da nicht nur die technischen Standardfähigkeiten wie Kartenlesen, Routenfindung, navigieren usw.....ein Schwerpunkt liegt dabei auf das lernen von Führungsqualitäten auf ausgedehnten Wildnisexpeditionen.
Im Prinzip kann an den meisten Kursen jeder teilnehmen, sofern er das nötige Kleingeld hat. Von den Nols-Gruppen, die ich gesehen habe, scheinen aber 95 Prozent der Teilnehmer junge Leute zu sein, zwischen Schule und College, die keine Outdoorerfahrung haben, die aber was erleben und was lernen wollen.
Die Kurse sind nicht billig, man zahlt da je nach Kurs unterschiedlich zwischen 150 und 250 US Dollar pro Tag und die Dauer der Kurse reichen von zwei Wochen bis mehrere Monate. Ein 21-tägiger Wyoming backpacking adventure Kurs in der Wind River Range kostet beispielsweise 4220 Dollar.
Der Hauptsitz von Nols liegt in Lander, Wyoming, daher trifft man in der Wind River Range auch so viele Gruppen von denen.
Die restlichen Gruppen, die ich traf, waren Individualgruppen aus mindestens zwei Personen oder mehr. Solotrekker habe ich keine einzigen gesehen. Die meisten kommen aus der umliegenden Region Wyomings oder aus benachbarten Bundesstaaten, wie Colorado, Montana, paar wenige von weiter her, z.B. California, Kentucky usw. Die Teilnehmer der Nols-Gruppen kommen aus der ganzen USA verstreut. Ausländer habe ich in der Wind River Range keine einzigen gesehen.
Hinter dem Pilot Knob führt der Trail vom See weg und nach rechts das Baptiste Valley hoch. Wolken ziehen auf und es kommt ein Gewitterschauer runter, danach wird es aber wieder schön.
Baptiste Creek
Baptiste Valley
Weiter oben öffnet sich das Tal zu einem von steilen Granitbergen eingeschlossenes Hochland. Der Wald endet langsam und vor mir liegen die gewaltigen glatten Wände des Mount Hooker.
Baptiste Valley & Mount Hooker mit seiner 650 m hohen vertikalen Wand
Mount Hooker (3812 m)
Baptiste Valley
Es geht hoch zum Hailey Pass, womit ich zum vierten Mal die Continental Divide quere.
Mount Hooker
Blick zurück ins Baptiste Valley
Mount Hooker
Baptiste Valley
auf der Passhöhe des Hailey Pass (3415 m) - Blick zurück ins Baptiste Valley
Abstieg zu den Twin Lakes (3365 m)
dann geht´s noch weiter runter zum Mays Lake (3155 m)
Beim Mays Lake verlasse ich den Hauptpfad und wander auf einen Nebenpfad hoch zum Pyramid Lake. In einer von steilen Felsbergen überragten offenen alpinen Landschaft, schlage ich auf einem Bergrücken zwischen den letzten alpinen Nadelbäumen mein Camp auf.
Vom Trekkingstartpunkt am Sweetwater River habe ich nun schon 131,5 km hinter mir.
Pyramid Lake (3223 m) - im Hintergrund links der Tower Peak, rechts der Mount Hooker
Pyramid Lake - Blick zurück talabwärts
Landschaft bei meinem Camp
Camp 9 (3247 m)
Blick vom Camp auf den Pyramid Lake mit dem Pyramid Peak im Hintergrund
Geändert von berniehh (27.09.2015 um 11:51 Uhr)
Super schöne Route!!!! Bin endlich dazu gekommen, alles zu lesen und bin begeistert.
Mit der Schule Nols hatten wir in Südamerika auch häufiger zu tun und ich habe ziemlich viel Respekt vor dem, was sie anbieten. Sehr spannend fand ich auch die Praxis, ein Schulsemester lang draußen zu leben und entsprechende Skills zu lernen, was tatsächlich als normale Schulausbildung zählt.
10.Tag: Valley of the Walls & zwei hochalpine Pässe
Je weiter nach Norden ich komme, desto länger werden die alpinen Abschnitte oberhalb der Baumgrenze und die Waldanteile dementsprechend geringer.
Heute geht es über zwei hochalpine Pässe, den ganzen Tag durch wegloses Gelände, manchmal mit kurze Abschnitte einer vage erkennbaren Route. Es ist der erste Tag dieser Tour wo ich den ganzen Tag oberhalb der Baumgrenze wander.
Dazu ist heute auch noch ein absolutes Traumwetter; blauer Himmel, sonnig und warm mit etwas Wind, aber gegen Abend wieder mit etwas stärkeren Wind. Es ist der erste Tag einer Schönwetterperiode, die aber leider nicht länger als zwei Tage anhält.
Um 20 nach 7 wander ich los, extrem früh für meine Verhältnisse.![]()
Zunächst geht es auf einer vage erkennbaren Route über einen kleinen Sattel rüber ins East Fork Valley. Die erkennbare Route löst sich auf und ich wander weglos weiter talaufwärts. Am Talende geht’s nach links zwischen dem Mount Bonneville und Raid Peak über alpine Felsrücken hoch zum 3552 m hohen Bonneville Pass. Dieses Tal wird auch Valley of the Walls genannt und wenn man sich die Landschaft rundum anschaut, weiss man auch warum. Nach 2h25 erreiche ich die Passhöhe.
über einen kleinen Sattel (3280 m) geht´s rüber ins East Fork Valley
Blumenteppich
Valley of the Walls, aka East Fork Valley
Ambush Peak & East Park Lakes im Valley of the Walls
Valley of the Walls
See 10566 (East Park Lakes) im Valley of the Walls
East Park Lakes im Valley of the Walls
Mount Bonneville (3831 m) am Talende des East Fork Valley
Von der Passhöhe des Bonneville Passes (3582 m) blickt man zurück ins East Fork Valley
Es geht weiter durch eine faszinierende karge hochalpine Landschaft sehr steil über Fels und Geröll runter ins Bonneville Basin, dann weiter Richtung zweiten Pass.
Blick übers Bonneville Basin mit dem Bonneville Lake // vom Pass geht es sehr steil runter zum See, dann die roten Pfeile folgen zum zweiten Pass. Unterhalb des zweiten Passes liegt noch ein weiterer See, der Sheila Lake, den man hier auf dem Foto aber nicht sieht
Bonneville Lake (3301 m) mit dem Mount Bonneville dahinter
Sheila Lake (3358 m) an der Continental Divide // der Pass, den ich gleich quere, führt aber nicht über die Continental Divide
Sheila Lake
wegloser Aufstieg zum zweiten Pass
von der Passhöhe (3537 m) blickt man zurück zum Sheila Lake
Vom Pass schaut man auf der anderen Seite runter in das weite Hochtal des Middle Fork Valley, mit zwei Seen auf dem Talboden und dahinter der Photo Pass, den ich morgen queren will.
Abstieg vom zweiten Pass ins Middle Fork Valley // vorne der Lee Lake, dahinter der Middle Fork Lake
Es geht den Hang runter über Steine und Geröll, dann alpines Grasland mit Gestrüpp rechts am Lee Lake vorbei, der von den steilen Gipfeln des Dragon Head Peak und Pronghorn Peak überagt wird.
Aus einiger Entfernung sehe ich oben an der Felswand des Nylon Peak eine große Gruppe Kletterer. Vermutlich ist es eine Gruppe von Nols, jedenfalls sah es aus der Entfernung so aus. Wahrscheinlich haben sie ihr Camp irgendwo beim Lake Solitude auf der anderen Seite der Continental Divide, jedenfalls habe ich sie später nicht talabwärts kommen gesehen und auch nicht mehr wiedergesehen. Ansonsten habe ich den ganzen über Tag keine Leute getroffen.
Pronghorn Peak (3777 m)
Abstieg zum Lee Lake
Lee Lake (3142 m) mit dem Dragon Head Peak (3721 m)
vom Lee Lake blickt man zurück zum Pass // links davon der Nylon Peak, an dessen Wand ich die Kletterer sah. Rechte Talseite der Pronghorn Peak
Middle Fork Valley
Middle Fork Lake (3126 m)
Mitte Nachmittag komme ich an den zweieinhalb Kilometer langen Middle Fork Lake. Eigentlich hätte ich heute noch weitergehen können Richtung Photo Pass. Da es aber wieder windiger wird und ich hier zwischen paar alpinen Nadelbäumen eine einigermaßen geschützte Campstelle finde, mache ich hier Feierabend. Ich weiss nicht wie windig es später noch wird und wenn ich jetzt weiterwander, muss ich heute oberhalb der Baumgrenze campen.![]()
Es war mal wieder ein absolut super Tag und ich mache mir hier einen entspannten Restnachmittag.
Camp 10 (3130 m)
abends beim Camp
Geändert von berniehh (28.09.2015 um 21:19 Uhr)
*träum*
" Faszinierend ", würde Mr. Spock sagen. Tolle Gegend und eine super Tour.
Ausgetretene Pfade sind die sichersten, aber es herrscht viel Verkehr. Ergo: Wer neue Wege gehen will, muss alte Pfade verlassen.
Wieder einmal ein toller Bericht, viele tolle Fotos.
Trekkingsucht fördernd....beneidenswert!
Immer wieder erstaunlich, wie du doch immer wieder eher exotische Trekkingziele, ob nah oder fern, ausfindig machst.
Vielen Dank für die netten Kommentare
11.Tag: Photo Pass & Europe Pass
Für heute gibt es wieder nicht viel zu schreiben. Ich wander den ganzen Tag wieder durch eine faszinierende unberührte Landschaft und quere dabei zweimal die Continental Divide.
Als erstes ist der Photo Pass an der Reihe.
Viertel nach acht wander ich los, steige am Nordende des Middle Fork Lake weglos durch Busch einen Bergrücken hoch. 500 Feet höher wird es flach und ich komme an den Bewmark Lake.
Blick durch die Bäume zurück zum Mittle Fork Lake - im Hintergrund der Pronghorn Peak & Dragon Head Peak
Middle Fork Lake & Blick zurück zum Pass von gestern
Laut meiner Topokarte führt von hier ein Pfad hoch zum Photo Pass. Ich finde aber nur vereinzelt vage Andeutungen eines Trails, es geht meist weglos durch offenes alpines Gelände hoch zum Photo Pass.
Bewmark Lake (3282 m)
Bewmark Lake & Blick zurück
auf einer vage erkennbaren Route oder weglos geht es hoch zum Photo Pass
Basin oberhalb des Bewmark Lake
Blick zurück, von links nach rechts: Nylon Peak, Mount Bonneville, Pronghorn Peak & Dragon Head Peak
auf der Passhöhe des Photo Pass (3488 m) // Blick zurück
South Fork Bull Lake Creek Valley // da geht´s runter
Auf der anderen Seite geht’s das weitläufige South Fork Bull Lake Creek Valley abwärts, auch hier ist der Pfad nicht erkennbar. Finde aber gelegentliche Steinmännchen und die Wanderung ist recht einfach im kurzen Grasland und lichten Nadelwald am Bach entlang, das Tal ist auch recht attraktiv.
Laut der Karte befinde ich mich zwischen Photo Pass und Europe Pass in der Wind River Indian Reservation.
meine Route durch das South Fork Bull Lake Creek Valley
South Fork Bull Lake Creek Valley
Halls Mountain (3788 m), South Fork Bull Lake Creek Valley
South Fork Bull Lake Creek Valley (3048 m)
Nach anderthalb bis zwei Kilometern quere ich den Bach und wander weglos schräg den Hang nach oben über einen felsigen waldbedeckten Rücken rüber. Der Wald ist hier dichter wie vorher auf dem Talboden und die Routenfindung anspruchsvoller, da man durch die Bäume kaum was sieht. Man findet hier absolut keine Spuren eines Pfades, obwohl auf der Karte einer eingezeichnet ist.
durch Wald geht´s weglos einen Bergrücken hoch, hier blickt man durch die Bäume zurück ins South Fork Bull Lake Creek Valley
Auf der anderen Seite des Rückens komme ich in ein attraktives Basin, wo ich erstmal Mittagspause mache. Hier würde ich in alpinen Nadelwaldabschnitten die letzten geschützten Campstellen finden, bevor es danach bestimmt für einen ganzen Tag oberhalb der Baumgrenze geht. Das Wetter ist heute aber gut und zum Glück mal ohne Wind, weshalb ich weiterwander.
attraktives Basin auf der anderen Seite des Rückens
Blick von meiner Mittagspausenstelle auf die Berge der Continental Divide
Über Granitrücken geht’s dann hoch auf den sanften Gebirgskamm zum Europe Pass, vonwoaus man einen super Fernblick hat.
See 10563 // über Granitrücken geht´s hoch auf die Continental Divide
Blick zurück talabwärts
noch ein weiterer See kurz vor der Passhöhe
weitläufiges alpines Gelände oben auf der Continental Divide (3537 m)
weiter Fernblick nach Norden, das ist meine grobe Wanderrichtung // dort unten die Milky Lakes im Milky Creek Valley, ich steige aber nicht da runter
Europe Pass (3537 m), im Hintergrund der Europe Peak, davor geht es links runter in den Europe Canyon
Auf der anderen Seite wander ich abwärts in den Europe Canyon, womit ich wieder zurück in die Badger Wilderness komme. Dabei folge ich einen vage erkennbaren Pfad, den Europe Canyon Trail, der auch mit auf der Karte eingezeichnet ist.
Abstieg in den Europe Canyon mit Blick auf die Seen 11023 und 10813
See 10748 mit Blick zurück zum Europe Pass
See 10542 - hier verlasse ich den Trail
Kurz vor dem See 10542 verlasse ich den Trail und wander nach rechts weglos über einen sanften Sattel zum Long Lake, der auf beiden Seiten von steile Granithänge beflankt wird.
Hier schlage ich mein Camp auf. Heute erlebe ich eines der wenigen Nächte dieser Tour, in der es mal nicht windig ist. Somit habe ich auch Glück mit meinem Camp hier. Wenn es heute windig wäre, wäre es mit meinem Zelt recht ungemütlich, hier sind weit und breit auch keine geschützten Stellen zu finden. Habe heute auch keine Leute getroffen.
Long Lake (3257 m)
Long Lake // im Horizont sieht man den Fremont Peak (4191 m)
Camp 11 am Long Lake
Long Lake
Geändert von berniehh (30.09.2015 um 22:26 Uhr)
Wow, wirklich einfach nur beeindruckend durch welche Landschaften Du immer wieder läufst. Krass find ich auch die Höhenangaben. Teilweise erinnert mich die Landschaft ja schon ein wenig an Norwegen. Aber dann lese ich, dass ein See oder Pass auf über 3000 Metern liegt und ich denke nur ups...![]()
12.Tag: Hay Pass
Heute quere ich mit dem Hay Pass zum siebten Mal die Continental Divide.
Bewölkung zieht auf und ich hatte gleich das Gefühl daß das Wetter nun wieder umschlägt.Die Schönwetterperiode scheint erstmal vorbei zu sein.
![]()
Ich folge weglos das Seeufer Richtung Norden und am Ende über einen sanften niedrigen Sattel.
Long Lake (3257 m)
Long Lake
hier vom nördlichen Ende des Long Lake geht es über einen flachen niedrigen Sattel
Nordende des Long Lake
Hinter dem Sattel komme ich ins Glacier Lake Valley. Keine Ahnung woher der Name stammt, denn von Gletschern ist hier weit und breit nichts zu sehen.
Es ist ein weites Land aus Tundra, das von rundgeschliffenen Granitbergen umgeben ist, eine Landschaft genau wie in Norwegen. Der einzigste Unterschied zu Norwegen ist die Vegetation, der lichte Bestand alpiner Nadelbäume. In Norwegen wären hier Birken.
Es wird plötzlich dunkelgrau und ein kaltes Gewitterschauer kommt runter. Dazu wird es auch noch sehr windig, richtig ungemütlich und ich muss meine Handschuhe anziehen. Weil ich keinen Felsbrocken zum unterstellen finde, wander ich weiter. Eine halbe Stunde später hört der Regen auf und es wird genauso schnell wie wieder hell und sonnig.
Glacier Lake Valley
Glacier Lake Valley
Glacier Lake Valley // vor mir liegt der sanfte Hay Pass. Hier vorne stoße ich gleich auf den Hay Pass Trail
Nach sechseinhalb weglose Kilometer stoße ich auf einen schmalen Pfad, den Hay Pass Trail, der vom North Fork Boulder Creek hochkommt und über die Continental Divide zu den Golden Lakes führt.
Ich folge den Trail über den recht sanften und flachen Hay Pass, dessen Passhöhe ich nach 2h20 vom Camp erreiche. Von der Bridger Wilderness komme ich nun in die Fitzpatrick Wilderness.
See 10322 // Glacier Lake Valley
Glacier Lake Valley
Beth Lake (3279 m) - im Hintergrund der Round Top Mountain (3673 m)
Beth Lake
der Hay Pass Trail kurz vor der Passhöhe (3329 m)
Vom Hay Pass führt der Trail runter in ein sehr attraktives Fels- und Waldtal mit drei Seen, den Golden Lakes.
Dennis Lake (3240 m) kurz hinter dem Hay Pass
Dennis Lake // dahinter geht´s steil runter in ein felsiges Tal mit drei Seen
Dennis Lake
vorne der Golden Lake, dann der Lake Louise und ganz hinten (nur sehr klein erkennbar) der Upper Golden Lake
Abstieg zum Golden Lake
Blick talaufwärts = meine Richtung // Golden Lake, Lake Louise & Upper Golden Lake, dahinter am Talende mein Pass für morgen
Golden Lake & Lake Louise
Golden Lake (3096 m)
Lake Louise (3098 m)
Am Lake Louise mache ich erstmal eine dreiviertel Stunde Mittagspause. Der nächste Regensturm beginnt kurz darauf und für den Rest des Tages bleibt das Wetter sehr unbeständig mit ständigem Wechsel zwischen Sonne und Regenschauer, dabei sehr kalt und windig. Am Upper Golden Lake schlage ich im Wald mein Camp auf. Es ist zwar erst 14 Uhr, aber dies ist der letzte See vor meinem nächsten Pass, d.h. auch die letzte windgeschützte Campstelle für längere Zeit. Bei dem starken Wind oberhalb der Baumgrenze zu campen würde mein Zelt garantiert nicht mitmachen. Ich mache mir daher einen gemütlichen Restnachmittag hier beim Upper Golden Lake und erkunde etwas die Gegend.
Heute ist schon der dritte Tag hintereinander an dem ich keine Leute treffe.
schöner Flussblick zwischen Lake Louise & Upper Golden Lake
Camp 12 am Upper Golden Lake
Blick von meinem Camp über den Upper Golden Lake (3102 m), dahinter mein Pass für morgen
Seeausfluss des Upper Golden Lake
Geändert von berniehh (02.10.2015 um 16:37 Uhr)
13.Tag: die achte Überquerung der Continental Divide
Heute wird die Continental Divide ein weiteres Mal überquert und es geht den größten Teil des Tages durch wegloses Gelände.
Es ist blauer Himmel, aber sehr windig. Ich folge den schmalen Pfad links am Upper Golden Lake vorbei, dann hoch auf einen kleinen Pass.
Upper Golden Lake // im Hintergrund der kleine Pass
von der Passhöhe (3338 m) blickt man zurück zum Upper Golden Lake, dahinter der Lake Louise und Golden Lake
Auf der anderen Seite des Passes liegt ein Stückchen tiefer der See 10787. Der Pfad biegt nach rechts Richtung talabwärts aber ich verlasse ihn und wander weglos nach links den steilen Felshang entlang am See vorbei. Dann geht’s nach links rum immer weiter nach oben. Es ist eine beeindruckende Gegend, rundum steile Felsgipfel.
See 10787
See 10787 // Blick zurück talabwärts
zwischen den grauen Felsen liegen immer wieder grüne Grasflächen mit bunte Blumen
Die Vegetation verschwindet langsam und je weiter nach oben ich komme, desto stärker wird der Wind. Über 700 feet höher wird das Gelände flacher. Ich komme in ein weitläufiges Hochland aus graue Granithügel mit vereinzelte Schneefelder und paar winzige Seen. Es ist eine karge Fels- und Steinwüste auf der Continental Divide mit weite Fernblicke. Trotz blauem Himmel ist der Sturm hier schon fast grenzwertig, man kommt kaum mehr dagegen an.![]()
Während der gesamten Strecke finde ich immer wieder mal frische Fußspuren. Hier müssen vor kurzem Leute vorbeigekommen sein, die excakt die gleiche weglose Route gegangen sind wie ich jetzt. Die Verursacher dieser Fußspuren werde ich morgen im Titcomb Basin treffen.
das Gelände wird hier weitläufig
graue Fels- und Steinwüste auf der Continental Divide (3689 m)
weite Fernblicke
Oben auf der Continental Divide lasse ich meinen Rucksack liegen und mache ohne Gepäck meinen geplanten Abstecher zu einer Abbruchkante, von der man runter auf die Alpine Lakes blicken kann. Der Wind ist inzwischen so krass, daß ich meinen Rucksack hinter einem Felsen lege, weil ich fürchtete daß er sonst evtl wegwehen könnte.![]()
Nach anderthalb Kilometern komme ich an die Abbruchkante. Die Aussicht war phantastisch in ein graues alpines Tal mit den Alpine Lakes.
Blick von der Abbruchkante (3770 m) auf die Alpine Lakes
Alpine Lakes
Urprünglich wollte ich noch für zwei weitere Kilometer die Abbruchkante entlangwandern bis zum Punkt 12846, aber wegen dem Wind verzichte ich darauf. Von hier ist die Aussicht auch schon absolut super und ich glaube nicht daß sie von 12846 noch viel besser wäre.
Ich wander also zurück zum Rucksack und sehe zu daß ich auf der anderen Seite möglichst schnell tiefer steige, wo aufgrund geschützterer Hanglage die Windstärke drastisch abnimmt.
Ich komme runter in ein karges Hochtal, ein beeindruckendes und abgelegenes Tal in den Pole Creek Headwaters.
weites Hochland auf der Continental Divide
Continental Divide
Continental Divide
Abstieg zum See 10842 in den Pole Creek Headwaters
Beim See 10842 mache ich geschützt hinter einem Felsbrocken in der Sonne meine Mittagspause. Hier ist es zwar auch noch recht windig, aber bei weitem nicht mehr so krass wie oben auf der Continental Divide.
See 10842
Pole Creek Headwaters
Weglos wander ich weiter abwärts zu einer Talgabelung beim See 10488.
Blick auf die Continental Divide
See 10488 (3198 m)
Heute muss ich noch einen zweiten Pass queren.
Beim See 10488 verlasse ich den Pole Creek und steige hoch in ein grasiges Hochtal Richtung zweiten Pass.
Ursprünglich wollte ich den Pass östlich vom Elephant Head nehmen, um über das Indian Basin ins Titcomb Basin zu gelangen. Dann müsste ich heute aber oberhalb der Baumgrenze campen, was mit meinem Big Agnes Zelt bei dem Wind ein Alptraum wäre.![]()
Habe daher kurzentschlossen meine Route geändert und entscheide mich den Pass südlich vom Elephant Head zu nehmen um über den Island Lake ins Titcomb Basin zu gelangen. Der Vorteil dieser Route sind weniger Höhenmeter und der Island Lake liegt auch noch paar Meter tiefer wie das Indian Basin, so daß ich auf paar Bäume hoffen kann, in denen man windgeschütztere Campstellen findet.
Blick talabwärts zum Wall Lake
Blick zurück zum See 10488
alpines Hochtal vor dem zweiten Pass
Die zweite Passquerung war problemlos und auf der anderen Seite komme ich in ein alpines Basin zwischen Mount Lester und Elephant Head.
Richtung Norden blickt man auf die steile vergletscherte Hochgebirgskette, die das Titcomb Basin umgibt und zum ersten Mal sehe ich den Gannet Peak, den höchsten Berg Wyomings. Whow, dort oben auf dem Gipfel zu stehen muss der absoute Hammer sein.![]()
Leider habe ich in den letzten zwei Tagen immer öfter gedacht daß bei der momentanen Wetterlage eine erfolgreiche Besteigung immer unwahrscheinlicher wird.
Blick auf die vergletscherte Hochgebirgskette. Von links nach rechts: Henderson Peak (3998 m), American Legion Peak (4026 m), Split Mountain (4011 m), Twin Peaks (4020 m), Mount Woodrow Wilson (4116 m), The Sphinx (4042 m), Gannet Peak (4208 m)
Mount Lester (3763 m)
Ich stoße auf einen schmalen Pfad und kurz darauf fällt das Basin steil ab zum Island Lake. Durch erste Nadelbäume geht es runter ans Ufer, wo ich auf einen guten Trail stoße, den Indian Pass Trail.
Abstieg zum Island Lake
Abstieg zum Island Lake mit Blick Richtung Titcomb Basin & Gannett Peak
Island Lake (3154 m)
Auf einem kleinen Hügel direkt am Seeufer finde ich zwischen paar alpinen Nadelbäumen eine gute geschützte Campstelle. Es ist zwar noch nicht so spät und ich hätte heute noch bis ins Titcomb Basin kommen können, aber dort ist es baumlos und zu windig. Also bleibe ich hier.
Einen halben Kilometer von meinem Camp entfernt stehen zwei Zelte und ich sehe dort Leute. Als ich später zu einem Spaziergang aufbreche, gehe ich mal zu den Zelten hin, um zu sehen wer da campt. Aber die Leute waren schon weg,....entweder lagen sie drinnen im Zelt oder sie waren auch irgendwo am spazieren. Na gut, dann eben nicht.
Morgen steht mir mit dem Bonney Pass der schwierigste Pass meiner Wind River Hochroute bevor. Hoffentlich ist es dann nicht mehr so windig, ansonsten wird der Pass sehr schwierig und die Besteigung des Gannett Peak unmöglich! Trotz des Windes war heute ein super Tag!
Camp 13 am Island Lake
Geändert von berniehh (04.10.2015 um 01:30 Uhr)
Danke.
Wie orientierst du dich unterwegs eigentlich, also womit...
,- und wie machst du das auf deinen langen Touren mit der Stromversorgung für deine Technik?
Was sind das für Pflanzen,- Arten von Habichtskraut? oder noch etwas anderes?
orientiert habe ich mich mit den Topokarten, die ich mir vor der Reise aus dem Internet ausgedruckt habe.
Was für Technik? Für meine Kamera hatte ich fünf Akkus mit, die haben locker 25 Tage gereicht. Zwischen den Treks habe ich sie in den Städten wieder aufgeladen.
Ansonsten hatte ich keine Technik.
ohje,.......jetzt muss ich mich auch noch als Nichtkenner von Pflanzen outen![]()
Geniale bilder und toller bericht!
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