Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

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  • AlfBerlin
    Lebt im Forum
    • 16.09.2013
    • 5073
    • Privat

    • Meine Reisen

    #21
    AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

    Also ich interessiere mich für Survival, weil ich gleichzeitig Angst vor der Zivilisation, Angst vor Katastrophen, Angst vor der Wildnis, Angst vor Wölfen und Angst vor Mädchen habe. Dazu kommt die Freude am Ausrüstungs-Kauf, am Biwakieren, am Feuer machen und an Messern:


    Der Survival-Boom auf Youtube ist schon am abflauen, weil alles Naheliegende schon dutzendfach gemacht wurde. Wer jetzt noch kommt und beachtet werden will, muss Qualität liefern.
    Zuletzt geändert von AlfBerlin; 09.09.2015, 22:29.

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    • Kuma
      Erfahren
      • 08.05.2009
      • 388
      • Privat

      • Meine Reisen

      #22
      AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

      Ich bin auch eher der Ansicht "Leben und Leben lassen", aber was so mancher hier oder woanders labert oder verkauft geht doch auf keine Kuhhaut.
      Wenn Otto Normalo meint auf Youtube sein tolles "Schürweihwäl" Messer zeigen zu müssen, bitte sehr, hab ich nix gegen. Ich muss mir sowas ja nicht anschauen.
      Aber wenn so einige "Sürweihwälexschpärten", die Anscheinend ja bei der Jugend gut ankommen, ihren geistigen Dünn...iff rauslassen der eher dem Grundgedanken des Überlebens hinderlich ist und das dann auch noch ihren Anhängern verkaufen, da könnt ich PPPPIIIIIEEEEEPPPPP.
      Immer schön Paramilitärisch in Flecktarn oder Oliv, immer schön heimlich tun weil is ja "Schürweihwäl". Und das 30 cm+ Messer nicht vergessen.
      Es gibt in der Bushcraftszene vielleicht ein oder zwei helle Lichter die man für das was sie tun bewundern kann, aber bei den Survivlern/Preppern ist es n.m.M. zappen duster. Für Gegenbeispiele wäre ich echt dankbar!
      Vos, qui domini orbis terrarum vocamini, domos non habetis.

      Si naturam sequeris, numquam errabis.

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      • Vicente
        Neu im Forum
        • 21.08.2015
        • 9
        • Privat

        • Meine Reisen

        #23
        AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

        Ich liebe es in der Natur zu sein, die Einsamkeit und die Ruhe dort. Dann kommt man auch automatisch zu Bushcraft und Survival Aktivitäten. Ich bin auch voll ausgerüstet um Autark leben zu können, vom Biwaksack Carinthia Observer Plus (wobei ich Tarp den Vorzug gebe), über Wasserfilter, Solarladegerät, Werkzeug, bis hin zur Präzisionszwille, womit man in Survivalfall jagen kann. Wobei mein Ziel es ist, mit so wenig wie möglich klar zu kommen. Eine gescheite Armbrust fehlt mir noch, die steht schon auf der Wunschliste.

        Das ist mehr als nur Hobby für mich, es macht mich glücklich. Andere geben ihr Geld für, Frauen, Saufen in Bars und unnötigen teuren Schnickschnack aus, was wesentlich kostspieliger ist. Ich gebe mein Geld für meine Reisen aus, die Ausrüstung kauft man 1x und hat sehr lange was davon. Finde ich persönlich sinnvoller. Jeder wie er es gerne mag.

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        • krupp
          Fuchs
          • 11.05.2010
          • 1466
          • Privat

          • Meine Reisen

          #24
          AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

          Man sollte das auch nicht alles in einen Topf werfen.
          Wärend in den üblichen Survival/Dmax Serien die Natur oft als "Feind" dargestellt wird den es mit allen Mitteln
          zu bezwingen gilt bzw aus der man "flüchten" muss...
          versteht man beim Bushcrafting die Natur eher als "Partner".
          Es geht also vielmehr um das leben (nicht "über"-leben) mit/in der Natur und einen respektvollen und nachhaltigen Umgang
          mit dieser.

          Dazu gehört dann auch das man eben NICHT jedes mal einen Shelter aus natürlichen Materialien baut
          oder offene Feuer macht und in aller Regel dann eben doch
          auf einen Hobo oder anderen herkömmlichen Kocher, ein Zelt oder Tarp usw zurückgreift.
          Aber das passt dann wiederum auch einigen nicht da kommen dann Sprüche ala
          "oh da kommen die Bushcrafter... mit Zelt und Hobo, haha" also recht machen kann man es sowieso nicht jedem.

          Hier wird ja gern immer auf einer ganzen Gruppe herumgehackt nur weil einzelne Personen aus der Reihe tanzen.
          Ich zb sehe häufig massive Schäden durch Mountainbiker die abseits der Wege durch die Gegend brettern,
          teils durch Schutzgebiete mit seltenen Pflanzen, aber ich würde deswegen nie auf die Idee kommen alle
          Mountainbiker als Volldeppen oder Spinner zu bezeichnen.

          Zu der "Militärkleidung"... das hat eig eher praktische Gründe.
          Gebrauchte BW-Hosen, Feldjacken usw bekommt man für sehr kleines Geld in oft fast neuwertigen Zustand.
          Für 20.- bekommt man einfach keine zivile Kleidung in dieser robusten Qualität.
          Ich hab "Outdoor" ^^ Hosen für 80.- die trotzdem im direkten Vergleich zu einer
          2hand BW Hose schlechter abschneiden.
          Wenn man durch den Wald "springt", Dinge ausprobiert, bastelt, wird es halt auch schnell mal schmutzig
          bzw brauch man da einfach stabile Kleidung auf die man sich verlassen kann.
          Wobei auch das sich in den letzten Jahren geändert hat.
          Seit der Markt taugliche Cargohosen in gedeckten Farben bereitstellt, hat der Flecktarn-Anteil in der Szene
          deutlich nachgelassen. Kostet aber wie erwähnt bei paar Euros mehr.
          Andererseits wen sollte es stören wie ich im Wald herumlaufe? Wen geht das überhaupt etwas an?

          Und zum Thema Messer... das ist nun mal ein wichtiges, elementares Werkzeug. Fertig.

          Jedenfalls den oft heraufbeschworenen bis an die Zähne bewaffneten Wald und Wiesensöldner hab ich bisher
          noch nirgends gesehen... Vermutlich weil sie zu gut getarnt sind oder schlicht weil es die, ausser bei Dmax, nicht gibt.
          Wer Sicherheit der Freiheit vorzieht, ist zu Recht ein Sklave.

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          • Fritsche
            Alter Hase
            • 14.03.2005
            • 2817
            • Privat

            • Meine Reisen

            #25
            AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

            Zitat von Vicente
            2. zur Nahrungsbeschaffung, wenn es mal wirklich notwendig sein sollte.
            Das halte ich zwar für Kappes, aber

            Zitat von Benzodiazepin

            zum thema: wofür brauchst du denn deine armbrust?
            Wenn wir jetzt (wieder einmal) anfangen, alles in Frage zu stellen, was man selbst nicht für wichtig hält, dann bleibt von der Unterhose bis zum SUV gar nichts übrig. Er hat halt gerne eine Armbrust, das muss reichen.

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            • Sawyer
              Lebt im Forum
              • 26.04.2003
              • 6193
              • Privat

              • Meine Reisen

              #26
              AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

              Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
              Das halte ich zwar für Kappes, aber



              ...
              Was ist daran Kappes? Mit einer guten Armbrust ist präzises Schießen möglich. Es ist eher die Frage nach der fachmännischen Beurteilung, ob das Erlegte auch unbendklich genießbar ist.
              Gruß Sawyer

              As a rebel I came and I´ll die just the same. On the cold winds of night you will find me.

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              • codenascher

                Alter Hase
                • 30.06.2009
                • 4960
                • Privat

                • Meine Reisen

                #27
                AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                OT: Ich habe bei mir auf der Arbeit auch einen Survivler und Bevorrater. Warum er das macht, weiß ich nicht genau.

                Aber jetzt kommt die Pointe:
                Er erzählt mir jeden MOnaten von seinen Neuanschaffungen, liest die GEAR, Bogensportmagazine und andere Magazine für den Survivler. Das Gerät was er sich kaufen will sieht solo krasser aus als Rambo mitsamt Bogen und Granate.

                Aber trotz seines ganzen Zeugs war er dieses Jahr noch nicht EINMAL (!!!!!!) mit einem seiner zahlreichen Zelte draussen. - Wegen des warmen Winters und der damit einhergehenden Mückenplage! Ohne Scheiß

                Dafür will er nächsten Sommer irgendwo nach Alaska mit Gleichgesinnten.

                @Vicente, mein Kollege ist ist so ein Beispiel für Survivler und andere Bushcrafter, die ich als bekloppt betiteln würde. Aber ganz sicher gibt es auch noch viele andere, normale

                Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                meine Weltkarte

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                • Intihuitana
                  Fuchs
                  • 19.06.2014
                  • 2042
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #28
                  AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                  Also bitte
                  Das soll jetzt auch nicht in die andere Richtung abdriften.
                  Ich hab stets ein Messer dabei, doch das hat sich im Verlaufe der Zeit gewandelt vom groben Riesenschläger zu den Anwendungsorientierten Exemplaren.
                  Auch ein Firesteel ist dabei aber bei mir genau umgekehrt zur "Lehrmeinung" Mit dem Firesteel mach ich in guten Konditionen das Feuer oder den Gaskocher an weil der ewig hält.
                  Das BIC nimmt die Rolle des Notfallwerkzeuges ein, weil wenn die Kacke am dampfen ist und ein Feuer muss im klitschnassen Bergwald irgendwie angemacht werden, da schabt man sich dumm und dämlich dran.
                  Es ist halt wichtig dass man sich da nict das Gesamtpaket überstulpen lässt sondern einfach nur das nützliche und interessante für sich mitnimmt. Und am wichtigsten dass man auch Sachen erlebt und nicht nur Dinge hortet.

                  Einige müssen sich halt einfach erstmal finden und das heroische gegen das nüchterne tauschen. Dabei spreche ich explizit von dem "Survivalbereich". Denn Survival macht keinen Spaß.
                  Im "Bushcraft" ist freilich alles erlaubt und ein großer Abenteuerspielplatz.
                  Russian Roulette is not the same without a gun. - Lady Gaga

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                  • derMac
                    Freak
                    Liebt das Forum
                    • 08.12.2004
                    • 11888
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #29
                    AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                    Wenn wir jetzt mal die Leute außen vor lassen, die immer nur erzählen was sie gern tun würden und fast nie was tun, finde bei den "tuenden" folgendes interessant:
                    Da gibt es die Wanderer, die Ultraleichten, die Bergsteiger, die Bushkrafter, die Survivler, die MTBler usw. Statt sich jetzt über die Gemeinsamkeiten des Draußenseins zu freuen (das Forum heißt ja extra Outdoorforum) wird von nicht wenigen der jeweiligen Gruppen regelmäßig Abgrenzung betrieben (dieses Forum ist voll davon, von allen Gruppen ausgehend). Leider typisch menschlich, aber auch ziemlich dämlich.

                    Mac

                    PS: Wie im sonstigen Leben auch gibt es in jeder Gruppe Deppen, da muss man sowohl als Insider als auch als Außenstehender drüber stehen. Das heißt allerdings nicht, dass man nicht konkrete Meinungen oder Handlungen kritisieren darf. Mit dieser Kritik muss man dann genauso leben können.

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                    • Becks
                      Freak

                      Liebt das Forum
                      • 11.10.2001
                      • 19609
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #30
                      AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                      Um auf die eingangs gestellte Frage zurückzukehren:

                      ich halte es zum teil für eine Modeerscheinung. Zombies sind gerade hipp und trendy und als ich das letzte Mal in den USA war gab es quasi keinen Fernehkanal der nicht Bear Grylls, Doomsday Preparation, naked survival oder irgend etwas ähnliches im Angebot hatte. So etwas färbt ab und schwappt mit DMAx und Co auch hier nach Europa rein.

                      Eine Randerscheinung (ev. auch etwas davon gepuscht) sind die Kombination allgemeine Krisenvorsorge und "Zurück zur Natur" (aka Biokost), denn dazu gehört EInmachen, Selber Kochen etc. Auch das erlebt gerade wieder ein Hoch und mit dem Begriff "Weck" bzw. "Einwecken" können auch immer mehr Leute wieder etwas anfangen.

                      Ein letzter Punkt dürfte die Tatsache sein dass Surviallehrer etc. keine geschützte Berufsbezeichnung ist und somit jeder solche Kurse anbieten darf. Da reicht dann als Qualifikation "Ex BW-Soldat mit Kampferfahrung" (= am Hindukush 2 Monate in der Küche den Boden gefegt) aus während für so einfache Dinge wie Wanderführer bereits Fachkurse und Prüfungen belegt werden müssen. Von der Sorte hat es dank Verteidung der Dt. Grenzen in Afghanistan ausreichend Aspiranten. Ist nicht bei allen so, Joe Vogel z.B. ist eine wohltuende Ausnahme, aber der hat auch Biologie studiert und nicht an der Waffe gedient.

                      Ich selber finde die Survivalszene immer dann ganz unterhaltsam wenn sie sich aus dem Wald heraustraut und Ausflüge ins Gebirge unternimmt. ich schaue mir dann gerne die Videos dazu an, da gibt es viele Dinge zu sehen die sehr erheiternd sind (Anspieltipp: Failed Ascent von und mit Dual Survival).
                      Zuletzt geändert von Becks; 10.09.2015, 12:15.
                      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

                      Kommentar


                      • Bergzebra
                        Erfahren
                        • 18.02.2013
                        • 285
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #31
                        AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                        Was durchaus einmal interessant wäre:
                        Wie verhalten sich solche Survival-Tester und Katastrophenszenarien-Tester im wirklichen Notfall?
                        - Mitten im Nirgendwo,
                        - ohne vorzeitige Ausstiegsmöglichkeit aus der Situation,
                        - ohne dem Wissen wie weit man vom rettenden Punkt weg ist, wie lange es noch dauert bzw. wie tief man eigentlich wirklich im Schlamassel drin steckt.

                        Als Lektüre für solche Tester durchaus einmal interessant: Henno Martin - "Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste".
                        Wer das Buch nicht kennt: es schildert seinen und den Überlebenskampf von Hermann Korn (2 deutschen Geologen), die sich zu Beginn des 2.Weltkrieges in Südwestafrika gut 2 Jahre in der Wüste versteckt haben, um nicht interniert zu werden.

                        Wie sagte ein früherer Vorgesetzter einmal zu mir: "100m Anlauf nehmen und dann über die eigenen Schnürsenkel stolpern passiert öfters als man denkt"
                        Schaffe Dir Erinnerungen bevor Du nur noch diese hast!

                        Nur heute wärmt uns das Feuer, gestern war es Holz und morgen wird es Asche sein.
                        (Autor unbekannt)

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                        • Benzodiazepin
                          Fuchs
                          • 12.03.2012
                          • 1322
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #32
                          AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                          Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
                          Wenn wir jetzt (wieder einmal) anfangen, alles in Frage zu stellen, was man selbst nicht für wichtig hält, dann bleibt von der Unterhose bis zum SUV gar nichts übrig. Er hat halt gerne eine Armbrust, das muss reichen.
                          ich stelle nicht in frage, ich frage. und btw, danke für die antwort
                          experience is simply the name we give to our mistakes

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                          • Ultraheavy
                            Alter Hase
                            • 06.02.2013
                            • 3186
                            • Privat

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                            #33
                            AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                            Zitat von krupp Beitrag anzeigen
                            Jedenfalls den oft heraufbeschworenen bis an die Zähne bewaffneten Wald und Wiesensöldner hab ich bisher
                            noch nirgends gesehen... Vermutlich weil sie zu gut getarnt sind oder schlicht weil es die, ausser bei Dmax, nicht gibt.
                            Der war gut

                            Zitat von berlinbyebye
                            Der Gedanke an Bewaffnung ist ekelhaft und das muss stets gesagt werden.
                            Moment mal, eigentlich bin ich immer schon bewaffnet unterwegs. Früher mit einem schönen Jagdmesser, heute mit einem CRT Minimalist Bowie. Mit irgendwas muß man ja das Brot schmieren oder das Grillgut zerteilen.
                            In DK fällt das natürlich aus, da sind wohl nur noch Kunststoffteile erlaubt.
                            Armbrust finde ich interessant, führe aber keine mit Nicht das irgendein Waldwächter auf blöde Gedanken kommt.

                            Zitat von Fritsche Beitrag anzeigen
                            Wenn wir jetzt (wieder einmal) anfangen, alles in Frage zu stellen, was man selbst nicht für wichtig hält, dann bleibt von der Unterhose bis zum SUV gar nichts übrig. Er hat halt gerne eine Armbrust, das muss reichen.
                            So ist es.
                            E-Bike ist pfui, Moped noch viel pfuier, aber Spritschleuder mit 4 Rädern sind O.K.
                            Oops, wer hat außer mir keine Dose?

                            Früher bin ich Berge rauf und runtergerannt und die Leute haben mit dem Kopf geschüttelt, heute heißt das Trailrunning, ist also Mainstream.

                            Etwas typisch Deutsches ist für mich, anderen Leuten etwas vorschreiben zu wollen. Schubladendenken und Abgrenzung ebenfalls.
                            Wie lautet der deutsche Begriff für laissez-faire? Gibt es nicht wirklich.

                            Herzlichst euer völlig bekloppter Prepper (Vorräte für einige Wochen im Haus, Notfallgepäck und 10l Kanister mit Benzin immer greifbar).
                            Ich glaub, ich schlaf am Stock

                            Kommentar


                            • Becks
                              Freak

                              Liebt das Forum
                              • 11.10.2001
                              • 19609
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                              #34
                              AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                              Zitat von Ultraheavy Beitrag anzeigen
                              Herzlichst euer völlig bekloppter Prepper
                              Du Anfänger, so machen das Profis.
                              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                              • Ultraheavy
                                Alter Hase
                                • 06.02.2013
                                • 3186
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                                #35
                                AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                                Stimmt, das war ein Prepper
                                Ich glaub, ich schlaf am Stock

                                Kommentar


                                • Intihuitana
                                  Fuchs
                                  • 19.06.2014
                                  • 2042
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                                  #36
                                  AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                                  Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                                  Ich selber finde die Survivalszene immer dann ganz unterhaltsam wenn sie sich aus dem Wald heraustraut und Ausflüge ins Gebirge unternimmt. ich schaue mir dann gerne die Videos dazu an, da gibt es viele Dinge zu sehen die sehr erheiternd sind (Anspieltipp: Failed Ascent von und mit Dual Survival).
                                  Das ist etwas was ich leider nie verstanden habe.
                                  Anstatt sich vorzubereiten auf wirklich extreme Landschaften und Klimate, wie Hochgebirge, Wüsten, oder wenn Wälder, dann richtige Urwälder in den Tropen oder Alaska, geht es fast immer nur um "Survival im deutschen Wald" wo volkommen unsinnige Prioritäten gesetzt werden. Bis auf vielleicht ein paar möglichen Situationen im tiefsten Winter im hohen Venn oder Harz gibt es kaum survivalrelevante Situationen im deutschen Wald und wenn doch ist das erse und wichtigste Survivaltool das Mobiltelefon und kein Feuerbohren und Messer.
                                  Russian Roulette is not the same without a gun. - Lady Gaga

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                                  • Ultraheavy
                                    Alter Hase
                                    • 06.02.2013
                                    • 3186
                                    • Privat

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                                    #37
                                    AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                                    Ein durchaus mögliches Szenario ist ein weiträumiger Stromausfall.
                                    Kommt hierzulande durchaus mal vor.
                                    Da ist dann das Smartphone so nützlich wie die Kreditkarte.

                                    Und weil ja jeder, der so etwas bedenkt automatisch einen Dachschaden hat, möchten sich die Bundesregierung und die baden-würtenbergische Regierung da gerne einreihen.

                                    Und wenn ich das Haus verlassen muß, was habe ich da vor der Haustür?
                                    Genau: einen Wald und keine Wüste
                                    Ich glaub, ich schlaf am Stock

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                                    • Schlammschnecke
                                      Erfahren
                                      • 28.08.2012
                                      • 373
                                      • Privat

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                                      #38
                                      AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                                      Einspruch! Ein Smartphone taugt zumindest noch zum Radio hören, was im Katastrophenfall immer eine gute Idee ist.
                                      Beim letzten größeren Stromausfall waren hier alle Straßen sofort komplett verstopft, weil auch die Ampeln ausgefallen waren. Und zu Fuß kann der Weg in den nächsten halbwegs naturbelassenen Wald schon mal lang werden.

                                      Sollte vor meiner Haustür die Anarchie ausbrechen oder was auch immer, würde ich mir einen Wasservorrat anlegen solange noch welches aus der Leitung kommt, die Tür absperren und die Kette vorlegen. Und dann würde ich drin bleiben bis die Polizei oder das Militär die ganzen Irren mit den großen Messern, Äxten, Armbrüsten und sonstigen Waffen unter Kontrolle haben.

                                      Falls das nach einer Woche noch nicht passiert sein sollte, ist eh schon alles egal. Dann gewinnt am Ende der, der zuletzt noch Munition in der Waffe hat. Dafür braucht es dann aber auch keine großartige Ausrüstung.
                                      Caelum crebris imbribus ac nebulis foedum - Das Klima ist durch die häufigen Regenfälle und Nebel widerlich
                                      Tacitus (über das Wetter in Britannien)

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                                      • codenascher

                                        Alter Hase
                                        • 30.06.2009
                                        • 4960
                                        • Privat

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                                        #39
                                        AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                                        Zitat von Schlammschnecke Beitrag anzeigen
                                        Sollte vor meiner Haustür die Anarchie ausbrechen oder was auch immer, würde ich mir einen Wasservorrat anlegen solange noch welches aus der Leitung kommt, die Tür absperren und die Kette vorlegen. Und dann würde ich drin bleiben bis die Polizei oder das Militär die ganzen Irren mit den großen Messern, Äxten, Armbrüsten und sonstigen Waffen unter Kontrolle haben.

                                        Falls das nach einer Woche noch nicht passiert sein sollte, ist eh schon alles egal. Dann gewinnt am Ende der, der zuletzt noch Munition in der Waffe hat. Dafür braucht es dann aber auch keine großartige Ausrüstung.
                                        Das sind die typischen Phrasen zum Systemcrash der genau in den von mir genannten Foren und Beiträgen zu Beginn dieses Fadens genannt wird.

                                        Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                                        meine Weltkarte

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                                        • Ultraheavy
                                          Alter Hase
                                          • 06.02.2013
                                          • 3186
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                                          #40
                                          AW: Warum boomen Survival und "Katastrophenszenarien" aktuell.

                                          Radiohören ist eine gute Idee.

                                          Als Pazifist wäre ich in einer solchen Situation dann doch lieber im Wald.
                                          Muß mich mal schlau machen, wie man Jägerfallen baut, irgendwie scheint ein Spießprügel ja doch keine schlechte Idee
                                          Ich glaub, ich schlaf am Stock

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