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also wir haben beide zelte nebeneinander aufgebaut und die Entscheidung viel bei uns sehr schnell aufs staika. Es machte uns einen stabileren und haptisch hochwertigeren Eindruck und wir fühlten uns drinnen wohler. Ob es stabiler ist oder nicht, ob man in solche Situationen kommt oder nicht sei dahingestellt. Uns ist das Gefühl einen "sicheren" Rückzugsort dabeizuhaben das bisschen Mehrgewicht auf 2 Personen aufgeteilt Wert. In Island (Nachbarzelt mit Gestängebruch) im Sommer und am Kungsleden im Winter hat es sich bei teils sehr kräftigem, böigem und drehendem Wind sehr gut geschlagen! Wir fühlten uns immer sicher, und das macht für uns auch einen Teil der Erholung aus. Die Hutze beim Staika kann im Wind aber auch nerven da sie flattert/vibriert. Ob es nicht das Allak auch getan hätte kann ich nicht sagen, wir sind uns aber trotzdem einig, dass das Zelt einfach toll ist. EDIT: du siehst, es war also eine Bauchentscheidung, und wir haben sie auch im nachhinein nie bereut! Ich hoffe trotz der subjektiven Beschreibung etwas geholfen zu haben ..
Man muss das Zelt zu 2. ja nicht unbedingt aufteilen. Wir gleichen das dann mit ungleicher Proviantverteilung aus..
Einige Fotos vom Zelt gibts in meinen Reiseberichten..
Die unterscheiden sich selbst im selben Herstellungsjahr um bis zu 200g...
ein sehr guter hinweis. wir haben letztes jahr das kaitum 3gt gekauft. haben alles in allem ca. 10 zelte gewogen (oder wiegen lassen, wir haben extra in andere filialen angerufen). der unterschied vom leichtesten zum schwersten war etwas über 200g. dafür haben wir dann nen 2-stündigen einkaufsweg auf uns genommen
experience is simply the name we give to our mistakes
Habe beide Zelte
- das Staika seit 2003, es war vor allem für Trekks und als Hochlagerzelt in Peru und Bolivien im Einsatz.
- das Allak seit 2009, drei sehr harte Grönlandtrekks, einen Monat indischer Himalaya, jetzt ein Monat in Nordamerika. Es wurde ebenfalls als Hochlagerzelt und im Winter verwendet.
Insgesamt intensiver Gebrauch, ca. zwei Monate im Jahr, allein im Allak haben wir mehr als ein halbes Jahr genächtigt. Viele Plätze auf rauhem oder sandigem Grund, immer wieder auch heftiger Sturm.
Das Allak ist ein bischen kleiner und etwas unruhiger bei starkem Wind. Der Schnitt ist jedoch super ausgefeilt, daher haben wir (170/175), oft mit viel Geraffel unterwegs (Foto, Bergausrüstung, Essen für bis zu drei Wochen), darin ein super Raumgefühl. Wir können alles verstauen und darin kochen. Ich hatte nie Probleme es straff aufzubauen, da hängt nix durch. Wickelt man die oberen Abspannleinen um die Stangen ist es ebenfalls extrem sturmstabil, auch dank der mehrfachen Stangenkreuzung.
Für uns ist das Allak das ideale Trekkingzelt, das Staika verwenden wir jetzt als Standzelt in Autonähe oder bei sehr rauhen Wintertouren. Nur da kann ich den zusätzlichen Raum und die erhöhte Sturmstabilität ausreizen. Auch hinsichtlich des Kontakts mit Skitourenstiefeln ist mir da der robustere Stoff lieber.
Die Lüftung ist in beiden Zelten genial. Das rein/raus bei Regen braucht ein bischen Sorgfalt, geht aber durchaus ohne das Innenzelt zu betröpfeln.
Bei beiden Zelten haben wir inzwischen fast alle RV-Schlitten getauscht, beim Allak waren die kleineren des Aussenzelts naturgemäß schneller durch als beim Staika, hatten aber auch heftigen Sandkontakt. Die Aufhänggummis des 12 Jahre alten Staika sind nun ein bischen labbrig, daher hängt dieses Innnenzelt durch und wir haben einen Teil der Gummis erneuert.
Aktuell habe ich beide Zelte neu hier, die Gewichte (3,3 vs 4kg) entsprechen den Angaben des Herstellers.
Hinweis: Im Austausch gegen Fotorechte bekomme ich gelegentlich ein Zelt von Hilleberg. Dies ist mein einziger Sponsor, es fließen keine Gelder. An Diskusionen über P/L Verhältnis oder Vergleichen mit Zelten anderer Hersteller beteilige ich mich nicht.
Viel Spaß draussen - unter welchem Dach auch immer!
Beim Unna und beim Nammatj gibt’s das, beim Allak müsste ich nachgucken, komme da aber gerade nicht ran. Das sind kleine Stückchen Riemen, die man nach oben ziehen kann (und beim Abbau wieder lösen sollte, da man sonst die Zeltstangen nicht mehr rauskriegt). Ich vermute mal, dass ein großer Prozentsatz der labbrig aussehenden Hilleburgen auf ein Nicht-Festziehen dieser Riemenstückchen beruht
Zuletzt geändert von lina; 30.08.2015, 20:15.
Grund: falschen Zeltnamen erwischt und jetzt geändert in richtigen
Kenn das nur vom Nallo, die Kuppeln Allak und Staika haben das nicht. Und brauchen es auch nicht. Am Ende der Stangenkanäle sind lediglich einfache Schlaufen für Heringe, die ich meist nicht verwende.
Hat jemand Fotos vom Staika im neuen Grün ? Ist glaube nicht so schwarz wie das 1200 Kerlon. Finde das Staika nirgends in Google, alles nur altes grün.
..ein Bekannter hatte eins aus 2015 mit auf Schärentour. Es ist fast schwarz von der Farbe her! Guck dir die Innenzeltecken an,
die waren nicht mit Nahtband versiegelt und im Regensturm auf der Felsplatte ist da einiges an Wasser reingekommen, Besser gleich nachsiegeln wenn es schon ein Staika sein muß!
Hatte übrigens ein Staika im Laden auf die Waage gestellt. Irgendwas um 3,6 kg komplett. War das neue Modell in dunkler Sandfarbe.
Die Waage war so eine Art Küchenwaage, relativ klein aber der Packsack stand ordentlich und ohne irgendwo aufzuliegen drauf. Die Packsackfarbe war noch das helle Sand und Hilleberg liefert das Staika glaube ich auch in der Kombo aus.
Gewicht wäre natürlich sehr interessant !
Vielleicht werden die Staikas immer schwerer weil Hilleberg evtl. doch die Innenzeltfläche vergrößert. Es gibt ja hier im Forum unterschiedliche Aussagen über die Innenmaße.
Ansonsten fällt mir kein Grund ein warum das Staika so an Gewicht zulegt. Schon komisch, eigentlich sollten die Zelte ja wenn dann leichter werden ...
Meine neuen Zelte sind beide mit Packsack in aktueller Zeltfarbe. Das Allak letztes Jahr aus Schweden, das Staika habe ich gerade in der US-Niederlassung (zuständig für den außereuropäischen Markt und die Werbung) bekommen.
Ich wüsste nicht, daß es Unterschiede bei den Produkten auf den unterschiedlich gehandhabten Kontinenten gibt.
Grüße von Tilmann
Ich habe mein Nallo 2014 gekauft. Das Zelt selbst hat das neue Grün, der Packsack hingegen noch das alte.
Denke mal HB wird sämtliche alte Säcke noch "unters Volk" bringen wollen (evtl. große Überproduktion), ist letztlich auch völlig egal welche Farbe der Packsack hat.
Packsackfarbe ist mir auch egal, nur das Zelt wog 400 g weniger als das aktuelle Staika. Da muss ein Unterschied sein. Bei einem 1000 € Zelt würds mich einfach interessieren.
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