[CH] Via alta della Verzasca - VAV

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    [CH] Via alta della Verzasca - VAV

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    Schon einige Zeit auf dem Radar, endlich geplant und durchgeführt: der VAV, eine Mehrtagestour auf dem Grat oberhalb des Verzascatals und aufgrund der Bewertung T6 auf der Wanderskala durchaus keine reine Wanderung.


    Tag 0 - Anreise und Zustieg
    Der VAV beginnt im Süden an der Cap. Borgna (1912m), südlich vom Madone (2395m) bzw. etwa 6 km nördlich von Cugnasco im Tessin. Um dorthin zu gelangen geht es zunächst per Zug über Zürich nach Bellinzona und von dort aus weiter per Bus zur Kabinenbahn nach Mornera. Für die notwendige Unterhaltung und Treibstoff unterwegs sorgt eine Junggesselenabschiedstruppe (8 oder 9 Mädels). Der Bus in Bellinzona ist nach Anfrage bei einem Busfahrer ebenso schnell gefunden wie wenig später die weit sichtbare Kabinenbahn. Geschäftstüchtig wie die Tessiner sind gibt es nur Berg- und Talfahrt (19 CHF, kein Halbtaxrabbat), lediglich Gleitschirmflieger können Einzelfahrten buchen.


    An der Talstation


    38 CHF später ist die Bergstation bei Mornera (1347m) erreicht.

    Ab hier ist Beinarbeit angesagt, was dank Verpflegung für fünf Tage, Zelt, Isomatten & Schlafsack durchaus Arbeit darstellt. Da die Hütten unbewartet, nicht wirklich buch- bzw. reservierbar sind und man auch nie weiß wieviel Lebensmittel und Leute man oben antrifft sollte man zur Sicherheit nicht ganz auf eigene Reserven verzichten.

    Von Mornera aus führt ein breiter und gut ausgetretener Pfad zur Cap. Albagno (1903m) und weiter hoch in Richtung Chima d'Erbea (2338m). Knapp unter dem Gipfel überquert man den ersten Paß nach Norden, die Botta d'Erbera, quert zur Botta della Cima dell'Uomo und steigt dann nach deren Überquerung über Cap. Borgna ab, nachdem man zunächst ein weiteres Stück knapp unterhalb des Felsabbruchs zur Cima dell'Uomo herumgewackelt ist.


    Unterwegs zur Cap. Albagno. Nicht die beste Aussicht aber es regnet wenigstens nicht.


    Unterwegs zur ersten Botta, hier ein Blick zurück zur Cap. Albagno


    Botta d'Erbea - real steiler als es auf dem Bild erscheint und ein erster kleiner Vorgeschmack auf den VAV.

    Nach rund 4.5 Stunden erreichen wir die komplett verlassene Cap. Borgna, inspizieren die Vorräte (hey, Bier für 3 Euro ) und richten uns gemütlich ein. Die Hütte ist sauber, verfügt über fließend Wasser in der Hütte und außen, Holz- und Gasherd, Lebensmittel (Nudeln, Ravioli, Tütensuppen, Tee, Kaffee, Gewürze, Bier, Wein,...), ein extra Gebäude mit Toiletten und Waschbecken sowie saubere Betten.


    Cap. Borgna außen


    und innen.

    Morgen steht als Auftakt die "Königsetappe" an - die schwierigste Etappe des VAV zur Cap. Cornavosa (1991m), T6 und 6-8 Stunden Tourdauer. Da Meteoschweiz für den kommenden Abend Regen ankündigt wollen wir frühzeitig los und die Etappe erlegen bevor der Fels naß wird.


    Tag 1 - Ruhetag
    Morgens um 6 Uhr sieht es aus wie um 10 Uhr:


    Das Schittwetter ist früher da als geplant, es regnet in Strömen und ohne Unterbrechung. Also keine Königsetape sondern Abwarten auf besseres Wetter. Im Verlauf des Tages dann füllt sich die Hütte langsam. Eine österreichische Dreiergruppe schwimmt herein und setzt den Holzofen in Gang um Kleider zu trocknen, zwei Schweizer Frauen gesellen sich dazu, eine belgische Dreiertruppe trudelt ein zu zu guter letzt eiern noch drei Tessiner ein, die lediglich eine gemütliche Rundwanderung unternehmen wollen und deswegen neben Wein (in Glasflaschen) auch Gemüse, Steaks, Würste und einen Einweggrill im Rucksack anschleppen.


    Gesellige Runde in der Hütte.
    Zuletzt geändert von Vegareve; 08.08.2015, 14:03.
    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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    #2
    AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

    Tag 2 - Cap. Cornavosa

    Heute steht die Königsetappe an, sprich der offiziell schwierigste Streckenabschnitt (T6). Als Dauer wird je nach Quelle 6 bis 8 Stunden angegeben, wobei man hier vorsichtig sein muß. Bis 2010 war die angepeilte Hütte im Umbau und alle Leute mußten auf der eine Stunde weiter entfernten Alpe Fümegna übernachten, so daß man hier genau hinsehen muß bis wo die Tour ging.
    Die Route verläuft zunächst nach Norden zur Botta Caxxane (2104m) quert eine Ebene östlich des Madone bis zur Botta di Leis, folgt dann dem Grat audf den Poncione di Piotta (2440m) und weiter in Richtung Cima del Scengio delle Pecore nach Norden. Der Gipfel wird östlich umgangen, die nachfolgenden (Cima del Picoll und Poncione del Leghetti) westlich. Nach einem Ausflug durch die Südflanke des Poncione del Venn erreicht man den Paß (Botta del Venn) und steigt von hier einfach zur Cap. Cornovosa ab.

    Die Route klingt nach Spaß und so ist es auch - wie man den folgenden Bildern unschwer entnehmen kann.


    Sonnenaufgang vor der Hütte - mit Monte Rosa im Hintergrund


    Die Botta Caxxane mit Blick auf die kommende Route - immer den weiß/blau/weißen Farbmarkierungen nach. Der Einschnitt im Grat ist das nächste Ziel - Botta di Leis


    Die Hochebene, Blick nach Osten.


    Erste Teststrecke - eine abschüssige etwa 10m lange Felsplatte ohne Sicherungsmöglichkeiten und ohne technische Hilfsmittel


    Von Botta Leis zu Botta Canaxxa


    Der Pfad auf den Poncione di Piotta (2440m) - immer am Grat entlang.


    Gipfel mit VAV-Zeichen


    Und der weitere Weg - der Grat zur Cima della Cengia della Pecore (am rechten Bildrand)


    Der Weg wird technischer - erster Absatz mit Eisengriffen


    Weitere typische Stelle - steil, lediglich minimale technische Hilfsmittel und immer im absturzgefährdetem Gelände


    Noch eine Kletterstelle


    Eine Sackgasse (da geht es dahinter ein paar hundert Meter runter)


    Und zwischendrin dan nauch einmal wieder wandern. Hier mit C. Picoll irechten Bilddrittel und P. del Laghetti rechts am Rand. In Gratverlängerung links davon P. del Venn - da geht es heute noch entlang.


    Bei P2290 im Grat, hier läßt sich ideal eine Pause einlegen. Auch die Österreicher vor uns pausieren hier.


    Zwischen Picoll und Laghetti darf auf einem Felsband ein Felspilz unterkrabbelt...


    ... und gleich danach noch an der Kante wieder die Eisen benutzt werden.


    Einmal mehr Bücken und Krabbeln ist angesagt


    ...und schon sind nur noch Picoll und zwei weitere Gipfel zu erledigen.


    Blick zurück beim Aufstieg zum Picoll


    Erneut etwas Drahtgekletter


    In der Flanke unterhalb P. del Venn


    und weil wir genug Zeit haben und das Wetter gut ist ein Abstecher auf den Poncione del Venn


    Den Weg sind wir gekommen


    Cap. Cornavosa

    Die Cornavosa entpuppt sich als grandios restaurierte Hütte (GZ an den SEV der diese Hütten verwaltet). Von außen nicht von einer Alpe unterscheidbar, innen komplett modern mit Küche, Öfen, Sitzgelegenheiten, Licht (sogar eine 220V Steckdose fürs Handy - auch wenn es keinen Empfang hat), Solardusche(!), Betten und Vorräten. Nebenbei lernen wir auch, daß zumindest der Gruppenführer der Österreicher ein warmer ist. Obwohl innen wie außen gleiche Temperaturen herrschen sorgt er zielstrebig dafür, daß alle Fenster und Türen geschlossen bleiben und man so z.B. nicht direkt vom Aufenthaltsraum auf die Terasse davor gehen kann. Uns stört das noch recht wenig, wir bauen heute ausnahmsweise das Zelt auf und legen das gesparte Geld in Rotwein an. Auch die anderen Gruppen (die beiden Schweizer und eine später eintrudelnde Sechsermannschaft Deutscher) kommt damit zurecht, von den Belgiern fehlt jede Spur und sie tauchen auch nie mehr auf. Höchstwahrscheinlich sind sie umgedreht denn mit ihren 65L-Trekkingrucksäcken dürfte der Abschnitt noch anstrengender sein als es mit unserem Gepäck schon war.
    Zuletzt geändert von Becks; 08.08.2015, 13:38.
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      #3
      AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

      Tag 3 - Cap. Efra
      Die heutige Route ist mit T5 und 8-9 Stunden Gehzeit angegeben. Zuerst eine Stunde lang nach Norden bis oberhalb Alpe Fümegna, dann weiter nach Norden zur Bass (2233m). Über den Grat auf die Cima Lunga, weiter nach Westen bis kurz vor die Cima di Bri, zum Nordgrat bzw. Passo die Bri queren, weiter dem Grat entlang über Cima die Rierna, Cima del Rosso bis zur Cima di Gagnone. Hier beginnt dann der Abstieg zur Cap. Efra, dem heutigen Etappenziel.

      Als wir um 6 Uhr aus dem Zelt krabbeln liegen die Deutschen noch im Bett, die Schweizer Gruppe packt gerade zusammen und die Österreicher sind schon über alle Berge. Wie am Tag zuvor also verstreuen sich die Gruppen unterwegs und man hat den Weg ohne Staus oder Gedränge für sich. Wir tingeln gemütlich zur Alpe, steigen in Richtung Scharte auf, schleichen über ein paar Platten und die Gratwanderung beginnt...


      Unsere Behausung, ein MSR Nook


      Sonnenaufgang an der Hütte


      Unterwegs oberhalb der Alpe, das erste Ziel ist die Scharte im Bild


      Blick nach Süden


      Erste Aufwärmübung - eine plattige Querung, hier mit Seil.


      Der Ausstieg zur Scharte dann Plattenschleicherei, was sicher nicht jedem gefällt


      Gipfel 1 erreicht - Lunga


      Cima die Bri, hier hin geht es weiter


      Und das Ganze noch mit dem Verbindungsgrat nach Norden. Auch hier wollen wir hin. Der kleine Buckel in der zweiten Reihe im rechten Bilddrittel markiert das letzte Ziel vor dem Abstieg - Cima di Gagnone. Noch ordentlich Wegstrecke liegt da vor uns.


      Unverhofft kommt oft - ist doch nicht nur ein Wanderpfad. Hier ein Einschnitt an dem es einmal kurz steil in die Flanke geht


      Hier wachsen sie dann auch haufenweise - Edelweiß


      Flankenquerung. Technisch einfach aber wer hier rutscht ist schlichtweg weg. Sollte man nicht unterschätzen


      Die Querung unter dem Bri. Netterweise finden wir hier nach 4 Stunden einen kleinen See mit Trinkwasser


      Wasserpause


      Am Grat nördlich davon, nur noch hier bis zum dritten Buckel entlangwackeln und runter zur Hütte


      Noch eine kurze Kletterpassage vor der Cima del Rierna, oben am Grat die drei Österreicher


      Hübsch gelöster Aufstieg


      und weiter geht es


      Auf der Cima del Rierna - nur noch ein weiterer Grat...


      Unterwegs an der Kante - mit Tiefblick nach Norden


      Oben, Gagnone erreicht.


      Vom Gagnone aus geht es nach Westen und wenn man den Bildern aus dem Bildband über den VAV glauben darf (liegt an jeder Hütte herum) stehen uns ein paar heftigere Klettermeter bevor. Aber zunächst geht es gemütlich den Grat herunter...


      Im Abstieg nach Westen


      Ausgesetzt aber problemlos


      In einer Scharte dann verwirrende Zeichen und eins geht rechts in die Steilwand rein. Beginnt hier der Kletterpart?


      Blick in die Wand.


      Knapp oberhalb einer Scharte hat es mehrere alte Zeichen, eins davon zeigt von der Richtung her in die Wand und auch das abgetretene Gras zeigt, daß hier wohl schon Leute in die Richtung sind. Die Wegspuren verlieren sich aber sehr rasch und bei bestem Willen finden wir keine weitere Markierungen. Also Rucksack und Kamera ablegen und auf zur Erkundungstour. Nach 50m quer durch die Flanke (brüchig) ist klar, hier ist nichts. Mit viel Liebe und Tiefstapelei kann man eine T6 bis zu meinem Punkt basteln aber ohne Sicherung oder Hilfsmittel geht es hier nicht weiter. Zurück zum Grat, Gegend inspizieren und jup, es geht den Grat einfach weiter.


      Eine weitere Kuppe später...


      ...Blick zurück


      ab hier ist Wanderweg, weiß/rot/weiß...


      Und die Hütte.

      Rätsellösung: was wir als Auftakt/Einstieg für die Kletterpassage angesehen haben war schlichtweg die Kletterpassage selbst. Wo das Bild (eine Gruppe an einem Grat welche angestrengt nach oben schaut) aufgenommen wurde ist mir immer noch unklar.

      Wie dem auch sei, nach etwas Abstieg ist die Hütte erreicht und wir treffen auf die beiden anderen Gruppen sowie zwei weiteren Schweizern, die in die Gegenrichtung wandern. Sie haben ein Seil dabei und benötigten nach eigenen Angaben für unsere nächste Etappe mit etwas sichern 11 Stunden.
      Während wir essen kochen und etwas trinken geht mir der Österreicher langsam auf den Zeiger. Die Terasse vor der Hütte glüht schlichtweg in der Hitze und wir flüchten freiwillig in den Schatten, seine ganze Truppe sitzt draußen, er rennt kurzärmlig und in der Unterhose herum und was macht er: Hüttentür akribisch geschlossen halten und den Holzofen anfeuern. Nachdem die Raumtemperatur innen locker die 30°C-Marke sprengt und er immer noch Holz nachlegt wird es sogar Vegareve zu bunt. Die Frage ob denn der Gasherd nicht funktionieren würde ignoriert er aber. So meiden wir eben die Sauna und verbringen den Tag draußen bei Bier und Internet, denn wir haben Empfang. Der Wetterbericht sagt: "Morgen abend stellenweise Gewitter", was von unseren AT-Kollegen mit einem anderen Bericht "Gewitterrisiko 15%" gekontert wird als ich darauf hinweise, morgen früh zu starten. Zur Sicherheit übernachten wir daher nicht im Zelt um schnell starten zu können.


      Sonnenuntergang.



      Tag 4 - Cap. Cognora
      Alles schläft, einsam wacht *sing* der Becks und Vegareve morgens auf. Es ist 5 Uhr, die Truppe die gestern über unsere heutige Etappe ging und 11 Stunden benötigte ist bereits fleißig und kocht Kaffee in der immer noch viel zu heißen Stube der Hütte. Wir packen, kochen Tee. Kurz vor dem Aufrbuch treffe ich noch eine Teilnehmerin der Österreichertruppe - sie sind also wohl wie die Tage davor dabei, gegen 6 Uhr lozulegen.


      5:45 Uhr, es geht los


      Unterwegs nach Norden


      Nähe Furna - wieder Nebel


      Scharte unterhalb P2503

      Es ist warm, dämpfig und Nebelschwaden ziehen durch das Tal. Ideale Bedingungen für ein späteres Gewitter, keine Zeit verlieren. Zuerst nach Norden durch den Talkessel. Nach etwa einer Stunden dann zweigt der Weg rechts bei Furna ab, steil hinauf in den Kessel bei der Cima di Nedro. Kurz unter P2503 erreicht der Weg eine Scharte, direkt hinauf in die Flanke in der Scharte in einen Pfad der von unten unmöglich aussieht und ein, zwei Felsstüfchen später stehen wir auf der Hochebene bei P2503 und haben breites, einfachstes Gehgelände bis zum ersten Gipfel.


      P2503, die kleine Kuppe im rechten Bilddrittel ist der Gipfel


      Blick hinüber zu Madom Gröss


      Pizzo Cramosino erreicht.


      Blick hinüber zum Rheinwaldhorn


      Grat in Richtung Madom Gröss

      Das Wetter spielt "auf und zu". Alle paar Minuten kommt eine Wolke durch, aber das Gesamtbild sieht nicht nach Ärger in Form von Regen und Blitzen aus - alles sicher. Nach einem kurzen Abstieg erreichen wir den ersten Knackpunkt - eine Kerbe im Grat. Hier geht es bis waagerecht bis zur Kante, dann steil einen Absatz runter in eine Rinne und unten quer durch die Flanke. Alles halb so wild wie es aussicht, ein paar Stahlgriffe später sind wir in der Lücke und wieder oben.


      Abstieg


      Querung


      rauf


      und weiter, bzw. Blick zurück zu unserem ersten Gipfel


      Wir sind nicht die ersten heute am Madom Gröss


      Da die Schafe flüchten haben wir den Gipfel für uns - keine andere Gruppe unterwegs.



      Nach dem zweiten Gipfel kommen die Schlüsselstellen. Es geht laut Vorlage eine brüchige Rinne runter (T5), danach über zwei Türme und anschließend einfach weiter. Die Rinne entpuppt sich als wirklich halbwegs brüchig und es ist gut daß hier nicht all zu viel Verkehr herrscht. Die Stahlgriffe sind - wenn vorhanden - wieder sehr präzise und sehr sparsam gesetzt. So manches Mal muß ich erst etwas herumtüfteln bis ich die richtige Bewgungskombi herausgefunden habe umd herunter zu kommen, aber es geht. Etwas Schutt und Kraxelei säter verlassen wir 150Hm tiefer den Bereich und queren zu den Türmen.


      Einstieg in die Rinne


      Jo, etwas Schutt liegt herum


      Eine der Stellen mit Eisen


      Noch lange nicht das Ende - kurzer breite Stelle mitten drin


      Und weiter geht es


      Am Ende der Querung nach der Rinne, Blick zurück


      Blick nach vorne, die Türme sind nicht im Bild.

      Als wir diese Graterhebungen sehen fällt es zunächt schwer, sich darüber einen einfachen Pfad vorzustellen, aber es geht problemlos. Steil rauf, steil runter, ein paar ausgesetzte Stellen mit und ohne Eisen und schon sidn wir drüben und haben die technischen Schwierigkeiten hinter uns. Was folgt ist eine Querung unter einem kleinen Buckel hindurch. Plattenwanderung auf einer 50m breiten Terasse, mehr nicht. Anschließend noch zum letzten Gipfel rauf, dem Pizzo di Mezzodi, und uns erwarten nur noch 750Hm Abstieg zum Ziel. Da wir ausreichend Zeit haben suchen wir uns einen großen platten Felsen und legen uns erst einmal 30 Minuten in die Sonne.


      Ziwschen deen Türmen - über den Buckel rechts im Bild geht der Weg drüber.


      Blick zurück zu Madom Gröss


      Einfaches Gelände unter den Füßen...


      ... und vor uns

      Der finale Aufstieg ist locker, vor 13 Uhr stehen wir am Gipfel. Nach einer weiteren Pause geht es dann noch den Schutt und später Gras hinunter und wir sind am Ziel. Mit allen Pausen haben wir rund 8 Stunden benötigt - nicht schlecht und schneller als ich mir als Plan vorgenommen habe.



      Gipfelkreuz


      Abzweigung unter dem Gipfel - zu welcher Hütte soll es gehen?


      Schutthalde, kein Problem

      An der Hütte dann eine Überraschung. Wir wußten ja daß heute Arbeiter eintrudeln sollen und die Hütte belegt sein soll, aber damit haben wir nicht gerechnet. Der Verein der Società Escursionistica Verzaschese (SEV), der den VAV mitsamt den Hütten errichtet hat ist da und zerlegt wortwörtlich die Hütte. Das Areal ist eine einzige Baustelle und die einzige außer uns anwesede Zweiergruppe liegt knapp oberhalb davon im Gras und überlegt, wo sie ihr Zelt aufschlagen sollen. Zwei Bier und ein Trekkinglunch später (immerhin sind die Lebensmittel immer noch da) verlegen wir vier unseren Lagerplatz zu den Hüttenresten, denn die Wolken werden dichter und ein Gewitter rollt herein. Unser als erster möglicher Schlafplatz ausgewählter Ex-Aufenthaltsraum der Hütte ist schnell mit einem Tisch und Bänken belegt und schon wird es gemütlich. Die Baubastler unter Leitung des Präsidenten des SEV laden uns zum Essen ein, die Becher werden nicht mehr leer, es gibt Rotwein, Salami, Oliven, Käse und frisches Brot. Draußen tobt das Unwetter, die Österreicher sind nirgendwo und ich frage mich lediglich, wie mein Kollege die Hüttenreste einheizen will um seine gewohnte warme Umgebung zu bekommen (was macht der eigentlich im Winter?).


      Baustelle


      Das war einmal die Hütte und hier wollen/sollen die Leute schlafen.


      Meteoschweiz siegt über die 15% Chance - es dunkelt


      Mehr Wolken


      Das erwartete Gewitter legt los



      Party on - der SEV macht Pause

      Keine halbe Stunde später ist der Spuk vorbei, das Gewitter weg. Der SEV kocht weiter, Tische werden geräumt und befüllt, ein paar Sänger des SEV bekunden ihre Freude über jeden gefundenen Stein mit mit einem spontanen Ständchen und das Essen geht weiter. Eine deutsche Zweiergruppe die zur Sicherheit durch das Tal gewandert ist (sind auf der Efra eingetroffen als wir schon im Bett waren) erklärt, daß dei Österreicher erst gar nicht losgewandert sind und auch die Schweizer Gruppe auf der Efra einen Ruhetag eingelegt hat. Der Rest ist schnell erzählt: nach etwas Bier, Wein und einem Verdauungsschnaps baue ich auf dem Helilandeplatz das Zelt auf und verkrieche mich in die Koje, Vegareve feiert mit den Tessiner Startenören, der Gitarre und dem Rest noch etwas weiter.


      So sehen Präsidenten aus - Giorgio Matasci (mit der roten Kappe) erklärt Details zum Umbau


      El Presidente in der Abendgarderobe


      Abendessen, gekocht vom SEV-Partner, dem DAV: panierte Schnitzel mit Kartoffelsalat, dazu 15L Paulaner im Faß.



      Tagesente - Zeltbau. Heli kommt keiner mehr, ist eh alles schon oben.
      Zuletzt geändert von Becks; 17.08.2015, 19:30.
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        #4
        AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

        Tag 5 - Cap. Barone
        Heute ist quasi Ruhetag. Ab Hütte ein paar Stunden nach Nordwest bis West, immer dem Hang entlang, und schon sind wir an der Cap. Barone. Gemütlich geht es um nach 6 Uhr aus den Federn heraus, wir bewundern zu Kaffee wie der Präsident den Herd in der Nothütte in Gang setzt (HAHA, da wird unsere Gruppe aus dem östlichen Nachbarland aber Freude haben), durchwühlen noch den Müllsack da der Chef zwar sehr auf Sauberkeit achtet und alles was nach Müll aussieht gleich entsorgt, jedoch Mülltrennung und genaueres Hinsehen eher als überflüssig betrachtet. Unsere Teller sind nämlich verschwunden, finden sich dann aber nach etwas Kramerei wieder im Abfall - Glück gehabt. Leider zu spät kommt mir in den Sinn daß auch das Besteck da drin liegt und so geht mein Optimus-Falt-UL-Titanspork ziemlich ungenutzt in die Verpressung *sniff*.


        Morgenstund hat Blei im Hintern - es ist nach 6 Uhr und wir liegen noch im Bett.


        Sonnenaufgang am Hang gegenüber


        Blick auf den Eingang der Nothütte, hier noch schlecht sichtbar aber...


        ... es wird eingeheizt, oder so ähnlich.

        Wir verabschieden uns von allen inkl. der anderen deutschen Truppe, welche eigentlich in der Notunterkunft länger schlafen wollte, dann aber buchstäblich aus dem Schlafraum geräuchert wurde und watscheln zur Barone. Der Weg ist problemlos, lediglich eine nette Treppe und etwas Gekreische von hinten sorgt für Abwechslung, weil eine Schlange den Weg versperrt. Ich hätte das gute Ding quasi übersehen, aber nachdem es die notwendige Aufmnerksamkeit bekommt fängt das Tier das Zischen an. So etwas bringt recht wenig, die Kleine wird photographiert und später als Viper identifiziert.


        Unser Weg - zur Scharte rechts und dann Höhe haltend das Tal entlang


        Unterhaltung Teil 1 - eine Viper.


        Und fast ebenso gefährlich - eine Treppe


        Schattenschnitt unterwegs


        Kurz vor dem ersten Paß


        Immer gemütlich am Hang entlang


        Und schon fast am Ziel - kaum erkennbar rechts im Bild die Cap. Barone


        Barone

        An der Barone herrscht reges Treiben. Mehrere Hirten und Älpler sind unterwegs und zwei Kleinkinder toben herum. Wie die heraufgekommen sind klärt sich schnell: per Heli. Während wir also uns die Hufe rund laufen kommen die Einheimischen per Lufttaxi. Den restlichen Tag gimmeln wir herum, schauen zu wie Kollegen den Piz Barone besteigen, die Älpler abgeholt werden, sonnen uns und verkriechen uns irgendwann ins Bett. VAV erledigt, es fehlt noch der Abstieg ins Tal.


        Das Taxi ist da.


        Tag 6 - Abstieg
        Viele Gruppen steigen direkt nach der Cap. Barone ab und quasi allee in das Verzascatal (grob 7-8 Stunden). Nicht jedoch wir denn ich habe mir einen alternativen Weg überlegt. Wir starten gemütlich kurz nach 7 Uhr an der Barone und gehen zuerst zum Lago Barone hoch. Hier deponieren wir das Gepäck, erklimmen den leichten Pizzo Barone und genießen den Ausblick vom Gipfelplateau. Nach der Rückkehr geht es dann kurz steil hoch zum Basso del Barone, dahinter über Schutt und etwas Schnee in das nordöstlich davon liegende Tal und weiter zum Ref. Alpe Sponda. Der Weg ist interessant, es fließen viel Bäche unterwegs den Hang herunter aber dank der mörderischen Hitze kommen wir ziemlich ausgedörrt an der Hütte an. Nach einer kurzen Pause geht es dann im Backofen weiter zum eigentlichen Ziel: Chironico.


        Start an der Barone


        Schattenriß mit Blick nach Osten


        Pizzo Barone mit Gästen Teil I


        Blick nach Norden mit Campo Tencia


        Lago Barone


        Aufstieg zum Basso del Barone

        Auf der Karte ein halbwegs großer Ort aber leider hat es keinen Volg, Coop o.ä. und der einzige Minisupermarkt hat ausgerechnet heute frei. Nix is mit dem ersehnten Orangensaft und einem Eis. Es bleibt bei einem Radler in der Kneipe neben der Bushaltestelle bis wir dann über Lavorgo letztendlich per Bus in Faido landen. Ein Coopabstecher (O-Saft, Yippie, Brot juchee) und nach einer Trottelei den ganzen Ort entlang eine Pizza später scheitern wir beim versuch, den hiesigen Campingplatz zu erklimmern. 200Hm und 3km die Straße entlang sind zu viel, also zurück zur Haltestelle, mit dem nächsten Bus nach Fusnengo und um kurz nach 21 Uhr bauen wir das Zelt auf dem dortigen Campingplatz auf.


        Blick in Richtung Osten - da geht es runter


        Zwat kurz aber der Bruch hier würde ehrenvoll im Schutt Plaisir-Führe erwähnt werden.


        Weiter unten dann Gras und Wasser


        Bachquerung auf 2000m


        Ziel 1 - Rif. Sponda


        Wieder ein Bach


        Noch 2 Stunden dann ist die Backofenwanderung vorbei


        Siedlung unterwegs - Cala


        Zivilisation aber kein Supermarkt - Chironico, 9 Stunden nach Aufbruch


        Tagesende auf dem Campingplatz.
        Zuletzt geändert von Becks; 17.08.2015, 20:39.
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        • macroshooter
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          • 17.07.2012
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          #5
          AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

          Na, ich dachte mir das schon, dass Ihr da lang wollt ...
          Danke für den Bericht! So kann ich die Wanderung wenigstens virtuell machen.
          Ich war voriges Jahr dort und bin wegen Gewitter am Poncione di Piotta umgekehrt. Zum Glück - denn ab da gab es 2 Tage Dauergewitter.

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          • Vegareve
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            • 19.08.2009
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            #6
            AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

            Zitat von Becks Beitrag anzeigen
            [/url]
            OT: Ich muss echt noch mehr UL werden .
            "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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            • macroshooter
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              • 17.07.2012
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              #7
              AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

              Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
              OT: Ich muss echt noch mehr UL werden .
              Noch mehr? Überhaupt erst mal UL werden. Was habt Ihr da nur alles mitgeschleppt? Zelt, Schlafsack, Isomatte auch noch?

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              • Vegareve
                Freak

                Liebt das Forum
                • 19.08.2009
                • 14389
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

                Naja, das Zelt war UL, alles andere nicht, 5 Tage Essen, dazu noch Kram für die spätere Tour, die wir inzwischen nicht mehr gleich übergangslos gemacht haben (daher das Helm). Ich hatte auch ein paar Sachen zu viel, aber nachher ist man immer schlauer, bzw. zuhause im Wohnzimmer fühlt sich der Rucksack immer leichter an . Nun, es ging auch so, aber jeder Schritt wollte gut überlegt werden und jede Rotationbewegung beim klettern (alles ungesichert) halt langsam und kontrolliert.
                "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                • india
                  Dauerbesucher
                  • 10.04.2010
                  • 806
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

                  Zitat von Vegareve Beitrag anzeigen
                  OT: Ich muss echt noch mehr UL werden .
                  Das ist doch artgerechte Haltung für Deinen BD Speed

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                  • derSammy

                    Lebt im Forum
                    • 23.11.2007
                    • 7412
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

                    Sag mal Veggy ...hat der Becks nix getragen ..ausser der Knippse ???

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                    • Tie_Fish
                      Alter Hase
                      • 03.01.2008
                      • 3550
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                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

                      Toll! Einfach geil! Bin geflashed!
                      Grüße, Tie »

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                      • cane

                        Alter Hase
                        • 21.10.2011
                        • 4401
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

                        Klasse Fotos und super beschrieben!

                        Zitat von derSammy Beitrag anzeigen
                        Sag mal Veggy ...hat der Becks nix getragen ..ausser der Knippse ???
                        Fotos machen ist anstrengender als es aussieht

                        mfg
                        cane

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                        • Becks
                          Freak

                          Liebt das Forum
                          • 11.10.2001
                          • 19611
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

                          An ihrem Rucksack müssen wir noch dringend feilen.


                          Meiner sah so aus:


                          38L Rucksack, vollbepackt. Allerdings muß man bedenken daß ich neben meinem Kram (Isomatte, Schlafsack, Klamotten) auch noch das Erste Hilfe Set, Zelt, etwa 10 Landkarten, das Kochset und ziemlich viele Lebensmittel getragen habe.

                          Hätte ich gewußt wie heiß es werden würde (meist um die 30°C tagsüber) hätte ich noch bei der Kleidung etwas anders gepackt.
                          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                          • Torres
                            Freak

                            Liebt das Forum
                            • 16.08.2008
                            • 30675
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

                            Zitat von Becks Beitrag anzeigen

                            Eine Sackgasse (da geht es dahinter ein paar hundert Meter runter)
                            Mir wird schlecht.

                            Danke, dass ich da nicht selber rauf muss, sondern die Bilder gucken darf .
                            Oha.
                            (Norddeutsche Panikattacke)

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                            • Vegareve
                              Freak

                              Liebt das Forum
                              • 19.08.2009
                              • 14389
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

                              Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                              Mir wird schlecht.
                              Hmm, mir auch einbisschen (Fotos sind immer schlimm diesbezüglich). Keine Ahnung, wann das Foto entstanden ist und was ich da suchte .
                              "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                              • india
                                Dauerbesucher
                                • 10.04.2010
                                • 806
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

                                Toller Reisebericht! Das wäre exakt mein Wohlfühlgelände

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                                • evernorth
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                                  • 22.08.2010
                                  • 1836
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

                                  Yep. Gefällt mir und gut geschrieben.
                                  My mission in life is not merely to survive, but to thrive; and to do so with some passion, some compassion, some humor and some style. Maya Angelou

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                                  • Flachlandtiroler
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                                    Moderator
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                                    • 14.03.2003
                                    • 28998
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

                                    Super-schön *sabber* möchte man gleich loslaufen...

                                    Da hattet ihr ja Monte Rosa und Strahlhorn quasi ständig vor Augen -- ich nutze mal die Gelegenheit, auf den diesbez. Reisebericht: [CH, I] Furka, Monte Rosa, Strahlhorn zu verlinken

                                    @vegareve:
                                    Magst Du Deinen winterlichen Avatar mal durch dieses Bild austauschen?
                                    Das Foto ist sowas von

                                    Was war denn die im Anschluß geplante Tour?

                                    Gruß, Martin
                                    Zuletzt geändert von Flachlandtiroler; 10.08.2015, 12:37.
                                    Meine Reisen (Karte)

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                                      • 03.07.2007
                                      • 537

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

                                      Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                                      Mir wird schlecht.

                                      Danke, dass ich da nicht selber rauf muss, sondern die Bilder gucken darf .
                                      In mir zeiht sich bei jedem zweiten Bild alles zusammen
                                      Ich könnt's einfach nicht. – Schade, denn es sieht so toll aus …
                                      „The world's big and I want to have a good look at it before it gets dark.”
                                      ― John Muir

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                                        • 11.10.2001
                                        • 19611
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                                        #20
                                        AW: [CH] Via alta della Verzasca - VAV

                                        *Push*

                                        VAV-bericht quasi fertig, fehlt nur noch "the day after" - der Weg heim
                                        After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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