Hallo zusammen!
Während der gerade erst zu Ende gegangenen Radtour durch Schottland ist doch immer klarer geworden, dass das bisherige Vaude Mark II light den Ansprüchen einer einjährigen Radreise nicht mehr gewachsen sein wird und ersetzt werden müsste. Sehr schade, ich hänge eigentlich ziemlich dran, aber: 1) Die Reißverschlüsse am Innenzelt sind ziemlich durch und schließen teilweise kaum noch bzw. bleiben ständig hängen, 2) Der Zeltboden kann nicht mehr als der dichteste bezeichnet werden. Bei jedem Regen / feuchten Untergrund drückt sich Feuchtigkeit durch (trotz Baumarktfootprint), so dass morgens eine richtige Pfütze unter den Isomatten ist. Habe das Gefühl, der Zeltboden saugt das Wasser mittlerweile geradezu in's Zelt...
Nunja, was ich jedenfalls an dem Zelt sehr gerne mag und nur ungern beim nächsten Zelt missen möchte:
- Die unheimlich schnelle Auf- und Abbaubarkeit sucht glaube ich ihresgleichen. Hierbei bleibt das Innenzelt immer im Außenzelt eingehängt, sehr praktisch beim Aufbau im Regen - eher nachteilig bei heißem Wetter (Innenzelt solo geht nicht) und beim einpacken nach Regen - hier würde bei getrenntem Innen- und Außenzelt zumindest das Innenzelt trocken eingepackt werden können.
- Belüftungsmöglichkeit super tip top durch 2 Eingänge und ziemlich regensichere, gegenüberliegende Lüfter die beliebig vergrößert werden können. Nie Probleme mit Kondens.
- Apsis gerade groß genug zum drinnen kochen.
Nachteil beim Vaude: Bei starkem Wind steht das Außenzelt zwar wie ne 1, aber das Innenzelt flattert ganz schön durch die (mittlerweile auch ausgeleierten) Gummiaufhängungen.
Jetzt erst mal der obligatorische Fragebogen:
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
Meine Freundin und ich (180 cm). Liegelänge des Vaude war gerade gut.
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
und hast du eine Gewichtsvorstellung?
Das Zelt wird auf dem Fahrrad transportiert. Das Vaude hatte ca. 3 kg, arg hier drüber sollte das neue nicht liegen!
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
In der Apsis möchte ich bei schlechtem Wetter im Trangia (mit Benzin) kochen können, und in der Regel die wichtigsten Radtaschen lagern.
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
Relativ freistehend wär top, aber kein Muss. Doppelwand. Farbe unauffällig. Tunnelzelten stehe ich bisher nicht sehr euphorisch gegenüber, würde mich aber nicht endgültig festlegen.
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Mein Geldbeutel würde sich sehr freuen, wenn es nicht Richtung 800-1000 € für ein HB werden, kategorisch ausschließen möchte ich es aber nicht... Ich würde 500 € anpeilen, da für mich ein Zelt nunmal einen Verschleißgegenstand darstellt, der irgendwann einfach durch ist, s.o. (Das Vaude wurde immer nach allen Regeln der Kunst nur auf Footprint aufgebaut, gut gelagert, nicht zu sehr UV ausgesetzt, usw...)
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
Wie oben schon erwähnt soll es primär eine 2-Personen Radtour werden, Start im Januar in Deutschland ca. 1 Jahr bis nach Singapur, Route: Donau, Türkei, Iran, Stans (Pamir 5000m), China, Südostasien. Deshalb muss es ein richtiger Allrounder werden, auf den ich mich auch unter widrigen Bedingungen verlassen kann. Schnee-/Sandstürme, Gebirge, Regengüsse, Hitze, alles wird kommen. Besonderes Augenmerk liegt daher auf Wetterfestigkeit. Dennoch werde ich mit einem kategorisch hermetisch dichtem Winterzelt in den heißeren Regionen natürlich auch wenig Spaß haben.
Das war jetzt schonmal eine ziemlich lange Einleitung, wenn ich noch etwas vergessen habe, werde ich es die Tage nachtragen. Werde versuchen auf Rückfragen zügig einzugehen.
Alles klar? Dann los!
Und schonmal: Herzlichen Dank an alle, die die Muße haben sich zu beteiligen!!
Während der gerade erst zu Ende gegangenen Radtour durch Schottland ist doch immer klarer geworden, dass das bisherige Vaude Mark II light den Ansprüchen einer einjährigen Radreise nicht mehr gewachsen sein wird und ersetzt werden müsste. Sehr schade, ich hänge eigentlich ziemlich dran, aber: 1) Die Reißverschlüsse am Innenzelt sind ziemlich durch und schließen teilweise kaum noch bzw. bleiben ständig hängen, 2) Der Zeltboden kann nicht mehr als der dichteste bezeichnet werden. Bei jedem Regen / feuchten Untergrund drückt sich Feuchtigkeit durch (trotz Baumarktfootprint), so dass morgens eine richtige Pfütze unter den Isomatten ist. Habe das Gefühl, der Zeltboden saugt das Wasser mittlerweile geradezu in's Zelt...
Nunja, was ich jedenfalls an dem Zelt sehr gerne mag und nur ungern beim nächsten Zelt missen möchte:
- Die unheimlich schnelle Auf- und Abbaubarkeit sucht glaube ich ihresgleichen. Hierbei bleibt das Innenzelt immer im Außenzelt eingehängt, sehr praktisch beim Aufbau im Regen - eher nachteilig bei heißem Wetter (Innenzelt solo geht nicht) und beim einpacken nach Regen - hier würde bei getrenntem Innen- und Außenzelt zumindest das Innenzelt trocken eingepackt werden können.
- Belüftungsmöglichkeit super tip top durch 2 Eingänge und ziemlich regensichere, gegenüberliegende Lüfter die beliebig vergrößert werden können. Nie Probleme mit Kondens.
- Apsis gerade groß genug zum drinnen kochen.
Nachteil beim Vaude: Bei starkem Wind steht das Außenzelt zwar wie ne 1, aber das Innenzelt flattert ganz schön durch die (mittlerweile auch ausgeleierten) Gummiaufhängungen.
Jetzt erst mal der obligatorische Fragebogen:
1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?
Meine Freundin und ich (180 cm). Liegelänge des Vaude war gerade gut.
2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
und hast du eine Gewichtsvorstellung?
Das Zelt wird auf dem Fahrrad transportiert. Das Vaude hatte ca. 3 kg, arg hier drüber sollte das neue nicht liegen!
3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?
In der Apsis möchte ich bei schlechtem Wetter im Trangia (mit Benzin) kochen können, und in der Regel die wichtigsten Radtaschen lagern.
4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?
Relativ freistehend wär top, aber kein Muss. Doppelwand. Farbe unauffällig. Tunnelzelten stehe ich bisher nicht sehr euphorisch gegenüber, würde mich aber nicht endgültig festlegen.
5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?
Mein Geldbeutel würde sich sehr freuen, wenn es nicht Richtung 800-1000 € für ein HB werden, kategorisch ausschließen möchte ich es aber nicht... Ich würde 500 € anpeilen, da für mich ein Zelt nunmal einen Verschleißgegenstand darstellt, der irgendwann einfach durch ist, s.o. (Das Vaude wurde immer nach allen Regeln der Kunst nur auf Footprint aufgebaut, gut gelagert, nicht zu sehr UV ausgesetzt, usw...)
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
Wie oben schon erwähnt soll es primär eine 2-Personen Radtour werden, Start im Januar in Deutschland ca. 1 Jahr bis nach Singapur, Route: Donau, Türkei, Iran, Stans (Pamir 5000m), China, Südostasien. Deshalb muss es ein richtiger Allrounder werden, auf den ich mich auch unter widrigen Bedingungen verlassen kann. Schnee-/Sandstürme, Gebirge, Regengüsse, Hitze, alles wird kommen. Besonderes Augenmerk liegt daher auf Wetterfestigkeit. Dennoch werde ich mit einem kategorisch hermetisch dichtem Winterzelt in den heißeren Regionen natürlich auch wenig Spaß haben.
Das war jetzt schonmal eine ziemlich lange Einleitung, wenn ich noch etwas vergessen habe, werde ich es die Tage nachtragen. Werde versuchen auf Rückfragen zügig einzugehen.
Alles klar? Dann los!
Und schonmal: Herzlichen Dank an alle, die die Muße haben sich zu beteiligen!!
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