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Mach dir nicht so viele Gedanken darüber. Ich war schon 2 Mal und dieses das Dritte Mal im Yukon Territory. Gewisse Angst hat man immer, aber die Wahrscheinlichkeit von einem Bären angegriffen zu werden, ist wirklich extrem gering. Sonst müßten ja hunderttausende Touristen jedes Jahr sterben, die im bärenfrequentierten Land unterwegs sind. Halt dir einfach vor AUgen, dass sehr viele Leute in Bärenland unterwegs sind, und das es kaum Angriffe gibt. Meistens sind es wirklich nru die Fehler der MEnschen die zu Angriffen führen. In Nordamerika werden jedes Jahr mehr Leute von Hunden angefallen , als von Bären.
Falls du nicht zu den Leuten gehörst, die jeden Report über einen Bärenangriff zum Anlaß nimmt, nie wieder nach Nordamerika zu fahren, dann empfehle ich dir nur ein Buch.
Das einzig sinnvolle:
Stephen Herrero: Bear Attacks. Their Causes and Avoidance. Revised Edition.
Lies das, und du wirst alles besser verstehen und weniger Angst haben. Das Buch ist von einen Biologen geschrieben wurden. Ein Bärenspezialist. Er dokumentiert und wertet viele Bärenangriffe aus.
Zum Spiegelartikel: Man sieht auch hier, dass in der Situation die Menschen im Zelt waren und sicherlich ruhig waren. Möglicherweise ist der Bär am Zelt vorbeigelaufen und hat durch ein plötzliches Geräusch (vielleicht Schnarchen) einen Schreck bekommen, wordurch es zum verteidigenden Angriff kam.
Bären laufen normalerweise sofort weg, wenn sie einen Menschen von weitem wahrnehmen. Bären sind keine Raubtiere die nur darauf aus sind, sich jeder Geräuschquelle zu nähern und diese anzugreifen, weil ihnen gerade danach ist. Bären greifen Menschen an, wenn sie erschreckt, in die Enge getrieben oder bei ihrem Kadaver gestört werden.
\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
Pumas sitzen fuer gewoehnlich auf irgendwelchen Baumen und greifen dich katzentypisch von hinten bzw oben an. Der Biss ins Genick ist meist doch ganz schoen toetlich
Stimmt. In Oregon und Californien mußte schon der ein oder andere Mountainbiker erfahren, was eine leicht säuerliche Pumadame anrichten kann, wenn sie ihre Jungen bedroht sieht. Wenn ich bedenke, was meine 4 Monate junge, kleine, wenige 100 Gramm leichte Katze mit meinen Unterarmen anrichtet... Gut, daß es keine Säbelzahntiger mehr gibt.
@ veit: Bei uns war es ein trinkender Elch. Aufgeschreckt von unserem kommen rennt der zwei Meter neben uns voll durch das Ufergebuesch! Da weiss man, was erschrecken wirklcih bedeuted.
Mit Elchen ist nicht zu spaßen wenn die gerade ein Kalb führen! Gott sei Dank war die mehr als pferdegroße Elchkuh, die ich in Schweden aufscheuchte, gerade auf Solo-Pfaden unterwegs. :-) Aber trotzdem irgendwie niedlich.
NIMM DIE FÖTUS-HALTUNG EIN! NIMM DIE FÖTUS-HALTUNG EIN!
sorry, für diesen absolut unqualifizierten Kommentar, aber ich habe erst vorgestern diesen Film gesehen und musste bei dem Thread doch deswegen sehr lachen! Ich möchte ihn allen Outdoorern mal ans Herz legen!! Ich habe sehr gelacht!
die ganze Szene findet man unter "film clips" und dann das zweite von links auswählen.
I knew with a sinking heart that we were going to talk equipment. I could just see it coming. I hate talking equipment. "So what made you buy a Gregory pack?" he said. "Well, I thought it would be easier than carrying everything in my arms."
Dazu hier noch ein Interview aus der Zeit Nr. 40/2003 (Kuh-Tipps)
"Thomas Kaspar, 32, arbeitet bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft im Schweizer Aargau (BUL) und weiß, wie man mit Rindviechern umgeht
Herbstzeit ist Wanderzeit. Viele Wege führen durch Weiden. Herr Kaspar, sind Rindviecher friedliche Tiere?
Wenn man ihnen ihre Privatsphäre lässt und sie nicht provoziert, sind sie sicher friedvoll. Kühe respektieren im Normalfall den Menschen. Tun Menschen dasselbe, dürfte nichts passieren.
Berichte von Unfällen häufen sich: Eine Frau wurde von einer Kuh beim Schwammerlsuchen überrannt, ein Mann von einem Stier tödlich verletzt. Das geht doch auf keine Kuhhaut!
Natürlich sind die Kräfteverhältnisse zwischen Mensch und Tier ein bisschen unterschiedlich. Kuh und Stier haben eine enorme Muskelmasse. Aber das Tier entwickelt seinen Angriffs- oder Verteidigungsinstinkt nur, wenn es sich gestört fühlt. Dann sieht es im Menschen den Feind.
Wodurch fühlt sich eine Kuh provoziert?
Wenn zum Beispiel der Wanderer zwischen Kuh und Kalb kommt und diese Beziehung stört. Selbst ein gutmütiges Streicheln des Kälbchens kann bei der Mutter das Gefühl hervorbringen, dass ihr Kalb in Gefahr ist.
Stiere gelten als besonders gefährlich.
Sie sind unberechenbar. Wenn Wege durch Weiden führen, sollte der Landwirt so vernünftig sein, bei der Herde keine Stiere mitlaufen zu lassen. In der Regel tut er das auch.
Sind Zusammenstöße mit Rindern Einzelfälle?
Leider gibt es keine richtigen Statistiken. Die schweren Unfälle kommen durch die Presse ans Tageslicht, aber bei Unfällen, die glimpflich verlaufen, ist die Dunkelziffer relativ groß.
Im österreichischen Maria Alm stürzte sich ein Dutzend wild gewordener Kühe auf ein Ehepaar und seinen Rauhaardackel. Die Frau kam, lebensgefährlich verletzt, ins Hospital. Sind Wanderer mit Hunden ein rotes Tuch für Kühe?
Kühe können nicht zwischen Hund und Wolf oder Fuchs unterscheiden, die ihre natürlichen Feinde sind. Im Fall des Angriffs sollten Wanderer ihren Hund laufen lassen, denn der Hund ist das Ziel. Sonst sollten Hunde auf Weiden immer an der Leine geführt werden.
Almauf- und -abtriebe sind beliebte Touristenvergnügen. Im Frühjahr riss sich ein Rindviech los und wütete in der Menschenmenge. Wie kann man dem vorbeugen?
Grundsätzlich liegt es im Ermessen des Senns, ob er nervöse Tiere mitnimmt. Wenn eine Kuh in der Gruppe mitläuft und geführt wird, passieren eigentlich keine Zwischenfälle. Zuschauer sollten die Kühe aber keinesfalls reizen oder schlagen.
Gibt es für Bauern eine Kuhversicherung?
Der Bauer ist für Unfälle nicht haftungspflichtig, zumindest bei uns in der Schweiz. Wenn etwas geschieht, kann der Wanderer nicht a priori auf den Landwirt zurückgreifen.
Sollten Urlauber dann am besten einen großen Bogen um Weiden machen?
Kühe sind ja keine Raubtiere. In der Schweiz aber hat man das Problem erkannt. Zusammen mit einem Mutterkuhhalter-Verband hat unsere Beratungsstelle eine Weidetafel entwickelt, die Wanderer an neuralgischen Stellen aufmerksam machen soll, sich entsprechend zu verhalten.
Was steht auf der Weidetafel?:
• Kühe pflegen unsere Landschaft. Mutterkühe schützen ihre Kälber. Halten Sie Distanz.•
Das ist reichlich mager. Können Sie Wanderern konkrete Kuh-Tipps mit auf den Weg geben?
Sich in sicherer Entfernung von 20 bis 50 Metern ruhig bewegen, die Tiere nicht erschrecken, nur markierte Wege benutzen. Niemals mit dem Spazierstock herumfuchteln und das Tier reizen. Im Notfall kann ein gezielter Schlag auf die Nase des Tieres Respekt verschaffen.
Aber wenn das auch nichts nützt?
Das sollte in 99 Prozent der Fälle nützen. Die krasseste Methode stammt von Denis Fuchs, einem Tierarzt und Besamer aus dem Elsass: Sich flach auf den Boden legen, toter Mann oder tote Frau spielen und so lange ruhig bleiben, bis die Kuh das Interesse verloren hat."
Gut, daß ich gerade über diesen Thread stolpere, ich breche übernächste Woche nämlich in die hohe Tatra auf und das einzige was ich von der Gegend weiß, ist, daß es dort Bären geben soll. Ist, neben dem Glöckchen sowas wie Pfefferspray wirklich empfehlenswert? Ich stelle mir vor, daß der Bär eher aggressiver wird wenn er so eine Ladung abbekommt.
Gut, daß ich gerade über diesen Thread stolpere, ich breche übernächste Woche nämlich in die hohe Tatra auf und das einzige was ich von der Gegend weiß, ist, daß es dort Bären geben soll. Ist, neben dem Glöckchen sowas wie Pfefferspray wirklich empfehlenswert? Ich stelle mir vor, daß der Bär eher aggressiver wird wenn er so eine Ladung abbekommt.
Wenn Der Bär n Junkie ist dann schon (ärgerlicher)- andernfalls soll es tatsächlich umwerfend sein...
Gut, daß ich gerade über diesen Thread stolpere, ich breche übernächste Woche nämlich in die hohe Tatra auf und das einzige was ich von der Gegend weiß, ist, daß es dort Bären geben soll. Ist, neben dem Glöckchen sowas wie Pfefferspray wirklich empfehlenswert? Ich stelle mir vor, daß der Bär eher aggressiver wird wenn er so eine Ladung abbekommt.
Erstens benutzt du das Pfefferspray nur, wenn der Bär dich angreift. Und zweitens wäre das im Falle eines Angriffes auch egal, ob der dich weiter angreift oder dich wegen dem Pfefferspray angreift. Das schreckt eher den Bären zurück. Also das Pfefferspray. Sonst würde man nicht Pfefferspray in Kanada empfehlen, wenn dadurch der Bär nur noch aggressiver werden würde.
In Europa gibt es außerdem keine (kaum) Probleme zwischen MEnsch und Bär.
\"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen
Ich kanns mir nicht verkneifen nicht neu aber immer wieder gut.
In den bekannten Einstiegsorten für Wandertrails in ALaska stehen überall Hinweistafeln über den Umgang mit Bären. Neben vielen Tipps und Hinweisen wird als gute Methode empfohlen ein Glöckchen an der Kleidung zu tragen und für den Fall der Fälle Pfefferspray mitzuführen.
Am Beginn jedes Trails steht eine Hinweistafel mit Tipps wie man erkennt das man im Revier eines Bären ist. Wenn man auf Bärenkot trifft diesen sorgfältig untersuchen. Finden sich darin Insektenreste und Beeren, riecht der Kot süsslich hat man Kot vom Schwarzbären gefunden, keine Gefahr.
Findet man im Kot kleine Glöckchen und riecht der stark nach Pfeffer ist ein Grizzly in der Nähe, grösste Vorsicht!
CU Bernd
Zitat:
Artikel: Coglans Bärenglocke ()
Hersteller: Coghlans
Datum: 18.10.2004 10:02
bewertet von: Klaus Heimbucher (Kundin/Kunde)
Note:
Bewertung: Glöckchen und Pfefferspray
Weil in letzter Zeit die Begegnung mit Grizzly Bären und Touristen drastisch zugenommen hat,
gibt das Tourismus-Büro von Alaska folgende Warnung an Wanderer,
Fischer und jeder der in der Wildnis herumstreift, heraus:
Wir raten allen, kleine, laute Glöckchen an der Kleidung zu tragen,
damit Bären nicht aufgeschreckt werden, wenn man sich ihnen nähert.
Wir raten weiter, eine Pfefferspray-Dose mit sich zu tragen, um den Bären damit abzuwehren.
Vor allem sollte man immer nach Bärenaktivitäten Ausschau halten.
Dazu ist es wichtig, dass man den Kot von Schwarzbären und Grizzly-Bären unterscheiden kann.
Schwarzbären-Kot ist kleiner und es befinden sich viele Beeren und evtl. Eichhörnchenfell darin.
Grizzly-Kot (Losung) hat kleine Glöckchen darin und riecht nach Pfeffer.
naja,
heut morgen les ich in der zeitung, dass 30 km von meinem heimatort entfernt ein ca. 150 kg schwerer braunbär gesehen wurde...
war heut ja auf meinem hausberg, schuhe eingehen,(ohne probleme), aber irgendwie is es doch ein eigenartiges gefühl, zu wissen, jederzeit auf einen bären stoßen zu können....
auch wenns "nur" ein braunbär ist...
\"Zur Verwirklichung des Sinns
ist es nie zu spät,
aber immer höchste Zeit.\"
(Viktor E. Frankl)
Wobei ich beim Totstellen so meine Zweifel hätte, den Grizzleys sind ja bekanntlich Aasfresser.
Gruß
Thomas
Nuja, nach dem Alaska-Artikel s.o. hätte ich eher das Fazit: Pfefferspray, eher zu zweit, aufmerksam machen, da die meisten Konflikte durch Überraschung entstanden sind und ggf. Signalmunition als Abschreckung und als letztes Mittel in der Hierarchie: eine geeignete Schußwaffe JEDOCH nur mit Ausreichender Erfahrung und TRAINING!!!
das mit dem Bärenspray hätt mich auch interessiert.
Ob es sinnvoll wäre mal eine Sprayladung rauszulassen und dann sich langsam zurückzuziehen oder ob man zuerst den Rückzug versuchen soll und erst bei akuten Bedarf eine Ladung rauslässt?
Einsatz einer Schusswaffe halt ich auch für sehr bedenklich. Da ja auch die meisten Angriffe eines Bären nur Scheinangriffe sind, der aber sicher in einen richtigen Angriff ausartet, wenn man solch ein Tier mit einem nicht sofort tötlichen Schuss verletzt.
In Skandinavien wurde nach langer Zeit erst im vorigen Jahr ein Jäger von einem Braunbär getötet. Hatte auch ein Gewehr bei sich und auch ein Schuss war abgegeben worden, konnte aber nicht mehr festgestellt werden, ob dies war bevor der Bär zum Angriff über ging oder danach. Der Bär verendete übrigens dann auch an den Folgen des Schusses.
das mit dem Bärenspray hätt mich auch interessiert.
Ob es sinnvoll wäre mal eine Sprayladung rauszulassen und dann sich langsam zurückzuziehen oder ob man zuerst den Rückzug versuchen soll und erst bei akuten Bedarf eine Ladung rauslässt?
Einsatz einer Schusswaffe halt ich auch für sehr bedenklich. Da ja auch die meisten Angriffe eines Bären nur Scheinangriffe sind, der aber sicher in einen richtigen Angriff ausartet, wenn man solch ein Tier mit einem nicht sofort tötlichen Schuss verletzt.
In Skandinavien wurde nach langer Zeit erst im vorigen Jahr ein Jäger von einem Braunbär getötet. Hatte auch ein Gewehr bei sich und auch ein Schuss war abgegeben worden, konnte aber nicht mehr festgestellt werden, ob dies war bevor der Bär zum Angriff über ging oder danach. Der Bär verendete übrigens dann auch an den Folgen des Schusses.
sepp
lesen! da steht genügend zum Pfefferspray drinnen:
Für die Verwendung irgendeiner Waffe mußt Du auch wissen, daß Du angegriffen wirst... wenn es überraschend kommt nutzt Dir sicher sehr wenig. Jäger sind ohnehin bedroht, da sie ggf. andere Beute "besitzen" welche natürlich den Bären anlockt und gerade beim aufbrechen und zerwirken der Beute schleppst Du nicht ständig ne Waffe mit Dir rum...
denke auch ein Lagerfeuer könnte ein gewisser Schutz vor unliebsamen Bärenbegegnungen sein (natürlich mit nötiger Vorsicht, damit man nicht gleich den ganzen Wald mitabfackelt), da ja Tiere an und für sich vor Feuer und Rauch flüchten.
Hatten bei unserer Tour am Big Salmon jedenfalls keine Probleme mit Bären. Haben uns aber auch immer sehr bemüht gewisse Regeln einzuhalten:
kein Kochen im Zelt oder zeltnähe, Kochstelle und Schlafstelle immer getrennt aufgestellt, haben uns vorm Schlafengehen immer umgezogen, damit wir keine Gerüche ins Zelt mitschleppen. Haben uns ausser beim Schlafen auch nie im Zelt aufgehalten. Alle Speisenreste sofort verbrannt oder in den Fluss geworfen, Lebensmittel in luftdichten Fässern. Da wir meist am Flussrand in Sand- oder Schotterablagerungen unser Lagerfeuer machten, legten wir vorm Schlafengehen meist noch ein paar Stücke Holz aufs Feuer um noch ein paar Rauchsignale an die Umgebung abzugeben.
Naja, hat halt funktioniert, sind nicht angeknappert worden.
hallöchen....
ich bin gestern von einem 3 wochen trip durch alaska zurückgekommen. überall findet man hinweise zum richtigen verhalten bären gegenüber. die einzigen, die ich zu gesicht bekommen hab, waren im denali nationalpark in sicherer entfernung. solange du dein essen und alles andere mit duftstoffen (zahnpasta, deo, schnakenspray, ...) an einem baum in mindestens 50 meter entfernung und 10 meter höhe aufhängst, ist die gefahr wirklich sehr gering, denn bären meiden menschen, sofern es möglich ist.
geniess also deine reise!!
gestern kam in der ARD eine Doku über Alaska. Zufällig waren die Autoren zum Zeitpunkt des Überfalls dort und haben die Suche/Bergung der Opfer gefilmt. Das Camp sah ganz schön übel aus. Die Opfer waren bekannte und sehr erfahrene outdoorer.
Der verhältnismässig kleine Bär hatt vorher eine Hütte aufgebrochen, verwüstet und ziemlich alles aufgefressen. Der Ranger meinte, deswegen hätte er den Geruch von Meschen mit Futter assoziiert und daher die Wanderer angefallen. Der Polizist hat den Bären gleich vor Ort erlegt.
Die Abwehrsprays haben sie auch gezeigt. Das sind ja Riesenteile!!
trotzdem insgesamt ein schöner Bericht.
George W. (ahnsinniger) Bush will in diesem Naturschutzgebiet doch glatt Ölbohrungen vornehmen lassen, obwohl dort nur 5% der Ölvorkimmen liegen.
Die Gefahr wirklich in unmittelbarer Nähe auf einen Bären zu treffen, ist meiner Meinung relativ gering. Gerade beim Wandern nimmt ein Bär einen schon sehr viel früher war.
Ich bin ja der Meinung das die vielen Bärwarnungen in Kanada dazu dienen die Touristen einzubremsen. Trotzdem sollte man beim Campen sich an die wichtigsten Regeln halten.
Zum Pfefferspray: Dieser ist für Bären beinahe zu groß wie ein kleiner Feuerlöscher, und wer möchte schon beim Wandern eine "Feuerlöscher" mitragen? Im Angriffsfall braucht man noch dazu den passenden Wind, sonst sieht man sein Ende wenigstens nicht
Es gibt auch noch Bear-Banger schaut aus wie Leuchtraketen - Man muß halt schnell sein, am besten trainieren wie mit einem Revolver
Man braucht sich aber nicht wundern das manchmal etwas passiert. Ich habe vor kurzem in Banff einen "Grizzly-Jam" erlebt, und wenn man sieht das Touristen um den Bären besser zu sehen, aus dem Auto aussteigen und bis auf 20m zu Bärenjungen gehen, dann passiert eigentlich weniger als vielleicht sollte!
Beiliegend ein Bild mit einem bösen, furchteregenden Bären (Banff 2005)
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