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Im ersten Bild geht es um den Weg, im zweiten Bild geht es um den Himmel und im dritten Bild geht es um den Zaun. Instinktiv gefällt mir das zweite am besten - ich mag den Himmel.
Hm, ich persönlich würde wahrscheinlich das Mittlere nehmen, da dann aber rechts die Bäume abschneiden. Dann hättest Du durch den Zaun eine angedeutete Linie Richtung Himmel, durch die entfernten Bäume gäbe es mehr den Eindruck von Weite.
"I pity snails and all that carry their homes on their backs." Frodo Baggins
Danke euch. Im Großformat wirkt es natürlich besser und erst richtig.
Ich selbst ärgere mich, dass ich die Wolke im ersten Bild unreparabel geschnitten habe, da die links wieder nach oben führende Querstange zusätzlich etwas Dynamik reinbringen würde, aber... Ich warte noch mal paar andere Meinungen ab.
Dem Himmel nah, der Arbeit fern, so halten wir's im Leben gern
Das dritte – wegen der ausgeprägteren Diagonale, welche die Spannung steigert
Ja, und wegen des komplett sichtbaren, geschwundnene Waldsaums, der die Linie aufnimmt und nach oben führt.
Allerdings ist der Waldrand rechts und auch der Bereich vorn für meinen Geschmack zu dunkel und dominant (rechts ist es total unterbelichtet. Ich würde deshalb beschneiden: (habe ich mir mal erlaubt, ich hoffe das ist okay, ist irgendwie runtergepixelt worden beim Download, aber es geht ja nur um die Beschnitt-Idee):
So finde ich es perfekt.
Eshche odin zhitel' Ekaterinburga zabralsja na stolb, chtoby dokazat' odnoklassnice svoju bespoleznost'. (@neural_meduza)
Danke und
Ja es ist ausdrücklich erlaubt, solange der Himmel nicht gelb wird
und ja, ich hatte runtergepixelt.um die Zeit beim Laden etwas zu reduzieren.
Drehe ich das mittlere Bild (nach dem Pixeln) etwas, wird die Wolke weggeschnitten.
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Ja, mit dem Schnitt kommt das dritte Bild gut....
(1.) wurde hier ein gutes Motiv erkannt und ziemlich gut umgesetzt.
Was mich stört, sind die sehr unterbelichteten Bereiche im unteren und rechten Bildteil
(2.) kann ich mich am besten mit der Version 3 anfreunden
(3.) bin ich ein schwarz-weiß Fan und wenn man obiges dazu mit einbezieht, ergibt es ein ziemlich nostalgisches Bild, dass mir ziemlich zusagt (nur auf die Schnelle bearbeitet - geht bestimmt in Ruhe und am Original besser). Aufgrund der dunklen Bildbereich ein ungewöhnlicher Zuschnitt - vielleicht ginge sogar komplett quadratisch hier sehr spannend aus?
Zuletzt geändert von volx-wolf; 25.06.2015, 12:28.
Moralische Kultur hat ihren höchsten Stand erreicht, wenn wir erkennen,
daß wir unsere Gedanken kontrollieren können. (C.R. Darwin)
Es ist die Friedlichkeit der Motive, die es da noch gibt.
Meine Kamera scheint sensormäßig nichts wert zu sein, so dass dieser hell - dunkel Unterschied auch bei anderen Motiven extrem ausfällt.
Auch als SW-Foto kommt es gut.
Seltsamer Weise werden in der Gegend die Schafe tagsüber auch mal außerhalb der Koppel laufen gelassen, ohne Aufsicht und Wolfsangst. Dabei ist die Gegend der Obcinen gar nicht mit unserer genutzten Kulturlandschaft zu vergleichen. Viel viel mehr Wald und Möglichkeiten für Wildtiere. Fast scheint mir unser Wolfsproblem hier dann wie hausgemacht.
Das von Sarekmaniac beschnittene gefällt mir am besten - nur ist mir jetzt unten zu viel weggeschnitten.
Geht mir genauso. Denke, wenn man das Unterbelichtete unten etwas korrigiert, könnte man auch weniger abschneiden.
Mit SW kenne ich mich nicht aus, aber vom Gefühl her fehlen in der vorgeschlagenen Variante dunkle Töne. Der Beschnitt gefällt mir dagegen sehr gut.
Insgesamt finde ich das Motiv angenehm, aber nicht mehr. Was willst Du damit sagen/ erzählen/ betonen? Dass der Himmel und die Wolken schön sind? Stimmt, aber vielleicht wäre eine offenere Fläche dazu noch besser. Oder dass der Zaun rustikal ist? Oder dass Du draußen unterwegs warst? Für mich muss jedes Bild eine Geschichte erzählen, hier tue ich mir als Außenstehende schwer damit...
Für mich muss jedes Bild eine Geschichte erzählen, hier tue ich mir als Außenstehende schwer damit...
Ich sag mal, was mich an dem Bild fasziniert: Die Dynamik, der Schwung, alles geht selbständig weiter und ist trotzdem miteinander verbunden. Quasi eine philosphische Geschichte Ja, und die Ästhetik.
Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.
Ich sag mal, was mich an dem Bild fasziniert: Die Dynamik, der Schwung, alles geht selbständig weiter und ist trotzdem miteinander verbunden. Quasi eine philosphische Geschichte Ja, und die Ästhetik.
Eine philosophische Geschichte....möglich. Wahrscheinlich muss man es mögen. Der einzige Gedanke bei mir ist "das Wetter ist schön, jetzt auf diesem Feldweg könnte ich gut laufen/spazierengehen" Und die Landschaft sieht in den meisten deutschen Mittelgebirgen so aus. Dafür hat der Autor schon eine der/die bestmögliche(n) Linie(n) eingefangen.
Nach längerem Anschauen gefällt mir die SW-Variante doch am besten, unter anderem wegen der quadratischen Form. Ein SW-Spezialist würde sie bestimmt auch noch beeindruckender machen können, wobei dann die Frage aufkommt, was noch natürlich und was "gemalt" ist.
Na, als Kunst werde ich keines meiner Bild ansehen. Aber es ist einfach beeindruckend und unglaublich schön, da oben am Kamm beim Picknick zu sitzen, wenn du die Wolken dicht über Dich hinwegziehen siehst. Das Spiel der Farben, Licht und Schatten in steter Wechselwirkung erleben kannst und der Blick in der Ferne immer neue Einzelheiten erkennt. Weit, weit weg oder irgendwo unten. Das festzuhalten geht so und so nicht, aber nur einen winzigen Versuch sollte es wert sein. Und den habe ich hier getan und bitte euch natürlich um euren Eindruck und Tips, was es besser gilt zu machen. Und daher gehen eure Meinungen und Tips bei mir ein, wofür ich mich bedanke.
Am Charakter der Landschaft, also hier ist es ein Mittelgebirge, kann ich nichts mehr dran schrauben, das ist gegeben.
Am Bild per Nachbearbeitung kann man sehr vieles, aber ist das meine Sache? Hier hatte ich heruntergepixelt.
Original gefiel mir fast das erste Bild mit der geschnttenen Wolke am besten, vielleicht weil es so unvollendet erscheint und auch der schräge Flur ist mir beim Original nicht so wichtig .
@nita: Die sw-Version war nur eine schnelle Variante in der Mittagspause. Sicherlich ist dort noch mehr rauszuholen.
@abt: Die Situation hast Du für mich super eingefangen. Was aber auch daran liegen mag, dass ich die Region, wenn auch nicht die Gegend speziell, kenne. Entsprechend sehe ich dort viel hinein, fühle mich dort stark hin, höre ich für mich dort einge eigene Geschichte... und *bumbs* ist der Rumänien-Virus wieder stark ausgebrochen und plagt mich.
Mir gefällt es jedenfalls so gut, dass es derzeit meinen Desktophintergrund schmückt
Moralische Kultur hat ihren höchsten Stand erreicht, wenn wir erkennen,
daß wir unsere Gedanken kontrollieren können. (C.R. Darwin)
Hallo Abt, du willst was besser machen, verteidigst aber wortreich deine Sicht der Dinge. Trotzdem ... ich möchte Nitas Sicht unterstützen und noch weiter gehen und sagen:
Jedes Foto erzählt eine Geschichte, ob es will oder nicht. Du sagst, du wolltest versuchen, die Stimmung, die du dort empfunden hast, festzuhalten. Das ist okay, solange das Foto nur für dich ist. Sobald du es anderen zeigst, sehen sie das Foto UND den Fotografen.
Etwas pointiert beschrieben sehe ich folgendes: Einen unnatürlich dicht am Boden hockenden Fotografen (warum ist der so weit unten? liegt der da? ist der hingefallen?), der mir einen ganz schönen Himmel hinter einem Zaun zeigt. Aber warum wird der Himmel teilweise von diesem Zaun verdeckt, das verstehe ich nicht. Oder ist der Zaun das eigentlich Wichtige? Wenn ja, warum? Weil er so eigentümlich aussieht? Was hat er dann mit dem Himmel zu tun? Nach meiner Erfahrung hat ein Zaun (edit: allermeistens) nichts mit Himmel zu tun, eher mit Tieren, Gehöften, Weiden ...
Ich hoffe, du kannst das nachvollziehen: die Geschichte, die du und dein Foto erzählen, ist nicht wirklich stimmig. Da nützt auch kein Rumschneiden, b/w oder was.
Konstruktiv: Wenn im Vordergrund eine Person im Gras liegen oder sitzen würde, wäre die Geschichte, die dieses Foto erzählt, stimmig: Mensch (ah, offensichtlich ein Wanderer) macht Pause und genießt dabei die schöne Landschaft. Der Betrachter würde sich in den Menschen auf dem Foto hineinfühlen und freute sich mit ihm an der Idylle = das Foto berührt emotional.
Zuletzt geändert von Sandmanfive; 30.09.2015, 19:33.
und wenn ich ruhig sitzen bleibe werden die Motive zugetrieben....
Hier habe ich aber gerad die Farben verschlimmbessert. Sorry.
Es mangelt da unterwegs einfach an ordentlichen Sitzmöglichkeiten und ich bin in Sucevita ohne Frühstück los, das hole ich hier gerad auf dieser Wiese (zu mittag) nach da sind die Wolken nebenher gekommen und die Motivklingel hat gepiepst..ganz laut.
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