B1 Entwicklungsfaden - vom Bodensee nach Airolo

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    • 11.10.2001
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    B1 Entwicklungsfaden - vom Bodensee nach Airolo

    Wichtige Info zu Beginn:

    Der Thread ist ein Archiv bzw. der Entwicklungsfaden zum B1, mit Ideen und Bildern, die teilweise veraltet/verworfen wurden. Das Ergebnis der Arbeit findet sich hier - inklusive Routenübersicht und PDF.






    Worum geht es hier?:
    Nachdem sich hier und woanders beim Thema Alpenüberquerung die Antworten auf den E5 und eventuell noch den Traumpfad München-Venedig beschränkten, kam ich auf die Idee, selber eine Route über die Alpen auszuarbeiten. Der Thread hier ist quasi der "Work in progress"-Faden, in dem Ideen aufkamen und auch teilweise wieder verworfen wurden.






    Vorwort
    Jedes Mal wenn jemand im Forum die Frage für eine Route über die Alpen stellt kommen die üblichen und weit bekannten Ideen hoch. Insbesondere der ständig erwähnte E5 ist mittlerweile so populär dass sich entlang der Strecke überall Transportservice für das Gepäck etabliert haben und man mittlerweile mit einem extra Bus vom Ende zurück zum Startpunkt gekarrt wird. Als Gegengewicht bzw. als etwas einsamere und weniger touristisch erschlossene Alternative dazu habe ich daher mit etwas Kartenhilfe und dem Wissen aus einigen Bergtouren eine eigene Route gebastelt.

    Was erwartet einen?
    Die Route führt ausgehend vom östlichen Bodenseeraum (Altstätten/St.Gallen/Herisau) in etwa 12 Etappen bis nach Airolo (180km, 10km rauf und 10km runter). Der Weg vermeidet dabei konsequent Stellen welche höhere Ansprüche an Ausrüstung stellen (Gletscher, Kletterpassagen). Lediglich eine Grundausstattung für Übernachtungen abseits bewirtschafteter Hütten wird benötigt, die Route kann zudem bis auf zwei Übernachtungen ohne Hüttennutzung abgewandert werden. Eine anspruchsvolle Alpinvariante sowie Abstecher auf Gipfel entlang des Routenverlaufs sind zu guter letzt ebenfalls vorgesehen.

    Routenverlauf in der Übersicht (Achtung: leicht veraltet)
    1) Brülisau -Bahn-> Hoher Kasten - Saxer Lücke - Roslenalp (Hütte bzw. Biwak)
    2) Roslenalp - Mutschensattel - Flürentobel - Wildhaus (Campingplatz oder Gasthof)
    3) Wildhaus - Nideri - Walensee - Murg (Campingplatz oder Gasthof)
    4) Murg - Murgtal - Murgseehütte (Hütte, Naturschutzgebiet)
    5) Murgseehütte - Widdersteiner Furggel - Engi - Elm (Naturcampingplatz oder Gasthof)
    6) Elm - Panixerpass (unbewartete Schutzhütte)
    7) Panixerpass - Fuorcla Cavirolas - Falla Lenn - Bifertenhütte (Hütte bzw. Biwak)
    8) Bifertenhütte - Rubi Sura - Rubi Sut - Breil/Brigels - Trun (Campingplatz oder Gasthof)
    9) Trun - Val Sumvitg - Terrihütte (Hütte, Naturschutzgebiet)
    10) Terrihütte - Greinaebene - Campo Blenio - Cap. Bovarina (Hütte oder Biwak); 15km, 1350m hoch, 0m runter
    11) Cap. Bovarina - Passo di Gana Negra - Lukanierpass - Passo dell Uomo - Lago Ritom - Ritombahn -Bahn-> Piotta -Bus-> Fusnengo (Campingplatz)

    Alpinvariante:
    8) Bifertenhütte - Val Frisal - Barcun Frisal Sut - Puntegliashütte (Hütte oder Biwak)
    9a) Puntegliashütte - Trun
    9b) Puntegliashütte - Fuorcla da Punteglias - Val Gliems - Val Russein - Sumvitg - Trun
    9c) Puntegliashütte - Fuorcla da Punteglias - Val Gliems - Val Cavardiras - Cavardirashütte (Hütte oder Biwak)
    10c) Cavardirashütte - Brunnipass - Disentis -Bahn-> Trun


    Der grob gezeichnete Routenverlauf in der Übersicht: map.geoadmin.ch
    Achtung: hier ist die Route noch im Bereich Bifertenhütte nicht angepasst worden.



    Brülisau -> Wildhaus


    Der Alpstein zum Einstieg dient quasi als Trichter für die Route. Je nachdem wo man starten möchte bzw. wieviel Zeit für den/die ersten Tage eingeplant werden dauert dieser Abschnitt 1-2 Tage und besitzt diverse Varianten.

    Die von mir erdachte Hauptroute beginnt in Brülisau. Von hier aus per Bahn hoch auf den Hohen Kasten (oder zu Fuss, etwa 1.5h) und dann dem roten Linienverlauf folgend oben auf dem Grat bzw. Höhenrücken nach Südwesten, vorbei an der Stauberenkanzel (hier Gasthof) in die Saxerlücke (hier kommt Route orange hoch) und weiter bis zur Roslenalp (tw. bewartet). Wer noch Zeit/Kondition hat kann noch 1-1.5h anhängen, zum Mutschensattel weitergehen und nach einem Abstecher auf den Mutschen (super Aussichtspunkt) über den Chreialpfirst bis zum Zwinglipass und die dortige Zwinglipasshütte weiter gehen. Von hier aus geht es dann zur Chreialp runter, eine kurze, gut ausgebaute Steilstufe folgend in den Talboden (Teselalp) hinab und abschliessend durch den Flürentobel nach Wildhaus.

    Alternative Routen habe ich folgende eingezeichnet:
    blau - wer auf den Höhenrücken/Grat verzichten möchte kommt über einen Fahrweg (ungeteert) von Brülisau nach Plattenbödeli (bewartetes Restaurant/Unterkunft), weiter nach Bollenwees (grüner Kreis, hier startet orange, Unterkunft) und durch den wildesten Bereich des Alpsteins entlang des Fählensees zum Zwinglipass.

    grün - Ab den Zwinglipass kann an der Girenspitze vorbei zum Jöchli (2335m) und/oder Moor (2342m) aufgestiegen werden. Beides sind tolle Aussichtsberge. Dem Weg weiter in Richtung Wildhauser Schafberg folgen und über eine steileren grasigen Hang letztendlich hinunter nach Wildhaus wandern. Wer möchte kann gerne noch oberhalb Wildhaus bei Gamplüt einen Schlenker nach Osten einlegen und über den Flürentobel absteigen (ist schöner als der breite Weg hinunter nach Wildhaus).

    orange - ist die Roslenalp belegt oder nicht bewartet kann man in grob 1 h nach Bollenwees absteigen. Umgekehrt bietet sich die Route auch als Übergang von blau nach rot an. Bei Neuschnee sollte man den oberen Sommerweg an der Saxerlücke meiden, etwas in Richtung Rheintal absteigen und von hier aus dann zur Lücke hoch (etwa 100 Hm rauf und runter extra).

    gelb - wer schnell durch den Alpstein möchte kann per Bus bis zur Schwägalp, per Bahn auf den Säntis und dann als Tageswanderung über den Altmann zum Zwinglipass und weiter nach Wildhaus.

    pink - Kurz vor demm Altmann kann vom Rotsteinpass auch direkt nach Wildhaus abgesteiegen werden.

    Nicht näher markiert: Auch von Wasserauen aus kann man über mehr oder weniger Varianten nach Wildhaus, z.B. von der Ebenalp oberhalb Wasserauen (Kabinenbahn) über Schäffler und Öhrli zum Blauschnee, von dort auf den Säntis und dann weiter.



    Wildhaus -> Walenstadt (-> Murg)


    Nachdem mit dem "Trichter" aka Alpstein die Route kanalisiert wurde kommt im nächsten Abschnitt die Überschreitung von Wildhaus an den Walensee östlich der Churfirsten. Die Hauptroute (rot) folgt dabei östlich um den Gamserrugg herum folgendem Verlauf:

    Vom Campinplatz aus gesehen etwa 100m nach Westen befindet sich Büchel 1027m. Dem Weg folgt man nach Süden bis an der Abzweigung Munzenriet ein Pfad nach Grossrüti abzweigt. Weiter nach Rosshag, am Wurzetobel vorbei, über den Würzen bis bei P1347 und weiter nach Gatter. Achtung: hier gibt es diverse Varianten, man kann auch von Grossrütti in Richtung Oberdorf (Lift) und dann nach Gatter. Bei Gatter folgt man dem Weg etwa 500m nach Westen und dann vorbei an Ölberg, Lochgatter, Hinter Witi eetc. nach Süden bis Germil. Ab hier nach Alt Hütte 1577m und dann zur Alpsteinkante (Nideri, 1839m). Abstieg nach Lüsis (Berggasthof, Zimmer), dem Fahrweg folgend weiter nach Sonnenberg und abschliessend nach Walenstadt (Campingplatz am See). Vom Campingplatz in Walenstadt (blauer Kreis) folgt man der Strasse am See entlang bis nach Murg, wo sich ein weiterer Campingplatz befindet (blauer Kreis)

    Alternative Routen:
    blau - mit der Bahn hinauf zum Gamserrugg. Von dort nach Süden in Richtung Gipfelplateau, bei P1859 dann östlich vom Plateau herunter, um den Berg herum bis zum Sattel (P1948). Von dort nach Obersesshüttli und weiter zum Nideri.

    grün - Mit der Bahn auf den Chäserrugg (ev. mit Biwak auf dem benachbarten Hinterrugg), von dort zum Schäferhüttli, durch das Valsloch hinunter und weiter zur westlich liegenden Alp Tschingla und von dort aus hinunter nach Walenstadtberg und Walenstadt.

    Benötigte Zeit: Wildhaus-Walenstadt ca. 5 h, Walenstadt - Murg 1.5h. Bei Nutzung der Bahn bis Gamserrugg (blaue Route) verkürzt sich die Zeit um 1 Stunde.



    Murg -> Murgseehütte -> Engi


    Von Murg am Walensee zieht sich eine enge Straße nach Süden in das Murgtal hinauf (Taxi ab Murg mietbar, mit Privat PKW bis Stäfeli befahrbar, kostenpflichtiger Parkplatz). Ab der Alp Bachlaui folgt der Weg dann einem stellenweise steilen aber gut ausgebautem Pfad den Murgbach entlang bis zum unteren und oberen Murgsee. Am oberen See liegt die Murgseehütte (reservieren, ist gerne ausgebucht) welche man passiert, dem Pfad nach Süden bis zur Widersteiner Furggel (2019m) folgt und anschließend dem Bach entlang bis nach Üblital (1190m) absteigt. Hier vereint sich der Weg mit dem Pfad welcher aus dem Mühlibachtal herunter zieht und folgt einem breiten Waldweg in südliche Richtung abwärts nach Engi. Ab hier entweder per Bus oder zu Fuss dem Talboden folgend nach Elm. Nimmt man den Bus und möchte auf den Nauturzeltplatz heisst es bei "Elm, Station" aussteigen.

    Alternatie Routen:
    blau - Im Abstieg zweigt man beim Widersteiner Hüttli (1831m) vom Weg nach Engi ab, wandert leicht aufsteigend bzw. Höhe haltend zum Innerbergli und steigt dann in das Mühlibachtal ab. Nach Überquerung des Mühlibachs wandert man zum dort in der Nähe befindlichen Gamszinggenhütte und weiter in südlicher Richtung den Hang hinauf zum Heueggli (beliebte Skiabfahrt vom Gulderstock). Auf etwa 1900m quert man dann den Hang nach Süden bis zum Zindelchopf und geht dann über Bärenboden / Skihaus hinunter nach Wissenberg (Berggasthof, Zimmer(?)). Von dort entweder per Kabinenbahn oder dem Fahrweg folgend nach Matt und weiter nach Elm.
    Bei Elm existiert ein Naturcampingplatz (Elm-Wisliwald bei der Talstation Tschinglenbahn, auf der Swissmap nicht eingezeichnet)

    Detailkarte Elm:

    blauer Kreis - Bushaltestation
    grüner Kreis - Volg (Supermarkt)
    roter Kreis - Naturcampingplatz Elm Wisliwald


    Bilder: Nebelwanderung im Murgtal


    Fahrstraßenende kurz unter Bachlaui


    Pfad aufwärts


    Das Murgtal bekommt viel Feuchtigkeit ab. Überall wachsen Farne was den Wegabschnitt auch bei nebligem und feuchtem Wetter sehr farbenfroh macht.


    Murgbach


    Nicht erst seit kurzer Zeit ein Schutzgebiet - der Park existiert seit 1935


    Wasserfall zwischen unterem und oberem Murgsee


    unterer Murgsee


    oberer See kurz vor der Hütte


    Hüttenbewohner


    Gipfelbereich oberhalb der Hütte

    Bilder Teil 2 - Üblital -> Engi, Skitour 2015 (Überschreitung von Flums nach Engi)


    Üblital, der Weg kommt das linke Tal herunter


    Blick in Richtung Bach abwärts (bei Üblital).


    Talverengung kurz oberhalb Engi


    *Brummbrumm* mit Ski geht der Abstieg bedeutend schneller als zu Fuß - der Weg runter nach Engi




    Elm -> Panixerpaß

    Von Elm ausgehend folgt man dem Fussweg in Richtung Übungsplatz der Armee, welcher sich am Talende befindet. Hier biegt man nach Süden in ein deutlich eingeschnittenes Tal ab und folgt dem Pfad bis zum Panixerpaß (2404m). Auf Paßhöhe befindet sich eine offene unbewartete Schutzhütte


    Alternative Routen
    blau - vom Zeltplatz aus etwa 100m bis der dort anzutreffenden Kabinenbahn (Tschinglenbahn). Mit dieser hoch und den Wegweisern zur Martinsmadhütte folgen (grüner Kreis). Das Tal weiter hoch bis Büdnerbergjoch (Steilstufe mit Fixseile versichert). Dort dann Richtung Vorab Pign und an der südlichen Kante des Vorabgletschers auf den Bündner Vorab. Von hier der Gratkante bzw. nördlich davon bis Crena Martin. Ab hier der Gratschneide folgend zur Sether Unterkunft (T4 bis T5), weiter zum Rothorn und abschliessend zur Panixerpasshütte

    grün - ab Bündnerbergjoch nach Norden auf den Glarner Vorab, weiter zum Büdnner Vorab und dann der blauen Route folgen.




    Bilder (vom Juni 2008 - heute würde ich da wohl fast noch Ski nehmen...)

    Truppenübungsplatz, mit Blick nach Süden


    Blick zurück zum Übunsplatz, beim Aufstieg


    Am Paß, hier mit Hausstock


    Hüttenleben 1


    Hüttenleben 2


    Hütte von außen


    Blick vom Paß in Richtung Elm


    Panixerpass -> Bifertenhütte


    Von der Panixerpasshütte zu P2312, dann anch Süden in die Plaun da Cavals, etwa 150m nach der Bachüberquerung dann in westliche Richtung von diesem Pfad weg. Südlich von Fil dil Fluaz über den Rücken, der sich von Norden her herunterzieht in das westlich davn gelegene Gavirolas und weiter zur Fuorcla da Gavirolas. Hier Höhe haltend durch das Tal südlich vom Muttenstock, hinüber zur Falla Lenn und abschliessend über die flache Hochebene zur Bifertenhütte.


    Alternativrouten
    Nicht eingezeichnet da eher zu schwer und noch nicht ausprobiert komplett: Vom Panixerpass aus kann eventuell der Hausstock entlang der Ostkante erstiegen werden. Von hier aus dann führt eine brüchige Route über den Verbindungsgrat zum Chli Ruchi und Ruchi (einzelne Stahlstangen zur Sicherung) (Stellen II). Vom Ruchi aus dann hinunter zur Muttseehütte und von dort aus nach Süden bis zur Bifertenhütte.


    und dem Weg folgend über Tgaus la Crusch bis Acla Davon. Ab hier folgt man der Strasse nach Süden talwärts bis man nach 1km bei Cuolms (1266m) auf die westliche Bachseite wechselt. Dem Pfad folgend geht es parallel zum Bach nach Süden bis Andigast und von hier aus westwärts nach Curtginet und weiter nach Breil/Brigels. Hier ist eventuell Zelten möglich, der Parkplatz am See ist für Wohnmobile freigegeben.
    Von Breil aus kann in das Rheintal abgestiegen und über die Orte Dardin und Schlans nach Trun angesteuert werden, alternativ dazu folgt man dem Rhein auf der nördlichen Seite in rund 1500m-1700m über diverse Fahrwege an Alpen vorbei bis zum Val Punteglias und dann dem Tal abwärts nach Trun.


    Bifertenhütte -> Trun


    Der Abschnitt Bifertenhütte/Trun ist die Spielwiese des B1. Wie man schon an den vielen Farben erkennen kann gibt es einige sehr hübsche Varianten die von sehr einfach bis recht schwierig (T5, ev. T6) reichen und die zum Teil weder markiert sind noch über Wegspuren aufweisen.
    Die Hauptroute (rot) startet an der Bifertenhütte und steigt nach einem kurzen Schlenker nach Osten bei der Alp Rubi Sura in das Val Frisal ab. Unten am Talboden wandert man nach Süden bis etwa 300m vor Alp da Stiarls. Auf etwa 1450m zweigt ein Forstweg vom Talweg ab und führt Höhe haltend um den Piz Dao bzw. seinen Ausläufern herum zur Plaun da Lenna. Von hier folgt man einem Wege nach Schlans und hinunter nach Trun (Zeltplatz)

    Alternativrouten
    blau - Anstelle des Abstiegs in das Val Frisal folgt man dem Höhenrücken weiter nach Süden, steigt dort dem Fahrweg folgend bzw. über Pfade nach Breil/Briegels ab und geht von dort zur Plaun da Lenna

    grün - Von der Bifertenhütte aus nach Westen in einen Kessel, diesen Kessel weglos einem kleinen Bachbett folgend nach unten bis knapp vor einem Steilabbruch. Hier nach rechts aus dem Kessel über ein breiteres Grasband folgend in den westlich davon Grashang, diesen knapp an der östlichen Kante herunter, über ein kurzes Felsband auf den darunter liegendesn Hang und dann nach links, absteigend nach Faschas. Von hier dem überwucherten aber in der Karte eingezeichneten Pfad hinunter ins Val Frisal (GPX-Track liegt vor, Bilder und mehr Details kommen noch).
    Achtung: dieser Abschnitt ist weglos und bis auf wenig hilfreiche uralte sporadische Farbkleckse nicht markiert und führt über steilere Grashänge sowie Felsbänder. Wer sich dies nicht zutraut sollte den Umweg über die Alp Rubi Sura wählen.
    Im Val Frisal weglos nach Westen. Am hinteren Ende dann über die zentrale Rippe südlich des Hauptzwegs des Baches hoch (hier einzelne Steinmännchen), über Schutt weiter und zuletzt über losen Kies zum Übergang in das Val Punteglias (Barcun Frisal Sut). Von hier steil und teilweise ausgesetzt an Ketten und Stahlseilen die steinschlägige Rinne hinunter, an weiteren Ketten über den Westhang bis zum Ende des Steigs in das Tal hinab und dann weglos bis zur Puntegliashütte (grüner Kreis, Hüttenübernachtung oder Biwak im Val Punteglias).
    Am nächsten Tag nach Norden, dann den Wegspuren folgend nach Westen aufwärts in das Tal zur Fuorcla da Punteglias. Der Weg wird öfters begangen da über ihn der Zugang zum Tödi erfolgt.
    Vom Pass (2814m) nach Westen bis in die Nähe von P2652, diesen nördlich umrunden und hier südlich einer Felsrippe in einer Rinne zu P2476 hinunter (Wegspuren, orange Farbmarkierungenn). Dem Bach entlang durch das Val Gliems, entlang eines nicht eingezeichneten Pfads (teilweise orange Markierungen) zu P2228 und weiter den Steilhang entlang Höhe haltend einem guten aber schmalen Pfad folgend nachSW bis zu P2268. Hier verliert sich der Pfad, man steigt weglos über Büsche und Gras dem Hang nach Süden folgend abwärts und hält dabei auf eine markante Nase an der Südkante (P2053) zu. Der Bereich ist im Gegensatz zum grasbedeckten Rest in der Nähe mit Nadelbäumen bewachsen. Hier beginnt ein breiterer Pfad welcher nach Norden in das Val Russein hinunter leitet. Im Tal angelangt folgt man dem breiten Pfad bzw. Fahrweg nach Süden, bis bei Punt Gronda letztendlich die Bahnlinie und Strasse ach Disentis erreicht wird. Von hier aus einige Meter bis zum Rhein und diesen flussabwärts nach Osten nach Cumpadials. Nördlich vom Bahnhof befindet sich ein Zeltpletz.

    orange - von der Puntegliashütte nach Süden und hinunter nach Trun. Hier entweder direkt oder über die Alp Schlans

    gelb - Nach dem Abstieg in das Val Frisal dem Tal nach Westen folgen bis zum Aufschwung entlang der Rippe. Hier weglos nach Süden aufwärts und dann südlich von P2563 weglos über den Schutthang in Richtung südost aufwärts bis zum Sattel nördlich vom Piz Dadens. Nach einem Abstecher auf den Gipfel dann ebenso weglos über Weiden/Gras in das Val Miez und weiter abwärts bis man auf etwa 2000m auf den Pfad bei der Alp Tschegn Dadens Sura trifft. Von hier über eine der Möglichkeiten nach Schlans und weiter nach Trun.



    Bilder: Aufnahmen von einer Durchquerung der Glarner von Breil/Brigels nach Linthal sowie einer Bifertenstocktour.


    Die Hochebene bei der Bifertenhütte. Links Kistenstock, rechts an der Schattenkante die Hütte. Blick nach Osten in Richtung Panixerpass bzw. Falla Lenn


    Biwakplatz in der Nähe der Bifertenhütte


    Diese Kollegen sieht man bei der Bifertenhütte recht häufig


    Val Frisal, gesehen beim Aufstieg zur Bifertenhütte (Blick nach Westen R. Übergang Punteglias)


    Bifertenstock und Piz Frisal, gesehen beim Aufstieg zur Hütte ab Breil/Brigels


    Sonnenaufgang oberhalb von Breil nach einem Biwak an einer Alm



    Blick in Richtung Greinaebene, gesehen von Tscheggn Dado (Westlich des Val Frisal)


    Trun -> Terrihütte
    Anmerkung: für die Greina existiert bereits ein kleiner Fotothread der einem die Gegend schmackhaft macht.

    Von Trun aus folgt man am besten dem Wanderweg entlang des Rheins und überqeurt diesen bei der Plaun Rensch bei P864 östlich von Trun. Weiter dem Rhein aufwärts bis kurz vor Surrein. Hier biegt man nach Süden ins Val Sumvitg ab und erreicht bei P1208 / Val die enge Fahrstrasse. Dieser folgt man bis zu ihrem Ende am Stausee bei Runcahez. Ab hier geht es dem ungeteerten Fahrweg entlang bis zur Alp Tegia Nova. 200m südlich davon zweigt man vom Fahrweg ab und gelangt über eine Brücke auf die westliche Seite des Rein da Sumvitg. Ab hier folgt man dem markierten Bergpfad aufwärts, wobei man sich immer mal wieder einen Abstecher zum Rhein gönnen sollte, der sich hier über diverse Wasserfälle von der Greinaebene herunterarbeitet (grandioses Tal). Am oberen Talende hat man dann bei P 2129m entweder die Möglichkeit, zur Terrihütte zu gehen (5 min ab dem Punkt) oder dem Weg weiter nach Süden in die Ebene selbst zu folgen.



    Terrihütte -> Lukmanierpass



    Lukmanierpaß -> Cadlimohütte.
    Vom Lukamierpaß (1917m) einem Fahrweg dem Stauseerand folgend nach Westen. Am westlichen Ende über den Bach (Brücke bzw. einfach über Steine hüpfen) und dem Bach in westliche Richtung aufwärts nach Stabbio Nuovo (2250m, Alp) folgen. Von hier aus leicht ansteigend weiter nach Westen das Tal entlang bis P2379 und abschließend etwas steiler bis zur Cap. Cadlimo (2570m)

    Bilder Teil 1 - von einer Sommersaisonabschlußtour am 2.November 2014, bei der wir auf dem Rückweg die Gratroute vom Piz Blas
    zum Piz Rondadura nahmen.


    Lukamierpaß mit Stausee, Blick nach Wsetn in Richtung Piz Scai und Piz Lai Blau


    Knapp oberhalb des Sees, Blick nach Osten mit Scopi und Pizzo del Corvo. Der Weg über den Passo di Gana Negra verläuft rechts im Bild über die Schulter


    Val Cadlimo früh am Abend, Blick nach Westen


    Aufnahme vom Sonntag morgen vor Sonnenaufgang mit Blick nach SO von der Hütte aus


    Cap. Cadlimo, dahinter das Tal welches nach Airolo hinunter führt


    Unterwegs südlich vom Piz Tanelin, rechts das Cadlimotal


    Gratverlauf Piz Blas - Piz Rondandura


    Blockkletterei am Grat


    Beim Abstieg, Blick nach Osten in Richtung Paß mit Scopi und Co sowie dem Passo di Ganga Negra


    Bilder Teil 2 - Greinabesuch 2008


    Biwak am Lukmanierpaß


    Hier die umliegenden Berge ohne Schnee
    Zuletzt geändert von Becks; 17.07.2020, 10:03.
    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

  • Tie_Fish
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    #2
    AW: Routenbeschreibung B1 - von Altstätten nach Airolo

    Sauber! Da brauche ich nichtmal die Bilder selbst zu machen G'fallt mer!
    Grüße, Tie »

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    • Becks
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      #3
      AW: Routenbeschreibung B1 - von Altstätten nach Airolo

      Weitere Bilder und Texte sind drin. Man beachte die Bilder - da sind keine Menchenmassen drauf. Jetzt fehlt mir noch Bildermaterial und Text Greina, dann ist die Route schon doch nett beschrieben. Bilder aus dem Alpstein müsste ich auch noch haben, die bastel ich auch noch ein.


      Der B1A - eine Variante zwischen Engi und Sumvitg
      Anstelle über Elm/Panixerpass nach Trun und weiter nach Sumvitg zu wandern kann auch die Route Engi - Schwandi - Linthal - Planurahütte - Val Russein - Sumvitg begangen werden. Nach Linthal gelangt man nebenbei auch wenn man von Elm ausgehend südlich vom Chärpf über den Richetlipass (2261m) nach Westen quert.

      Von Linthal aus geht es der Strasse entlang bis nach Tierfehd. Bei der Kabinenbahn am Ortsende, mit der man übrigens zur Muttseehütte hochfahren und dann nach Süden zur Bifertenhütte gehen kann, folgt man dem Sandbach das enge Tal aufwärts bis Hinter Sand (Fahrstrasse, Taxi ab Linthal bis Hinter Sand möglich). Hier gabelt sich der Weg. Während der Weg nach Süden zur Fridolinshütte aufsteigt (hier gehen die meisten Taximitfahrer hin und weiter auf den Tödi) folgt man dem Weg nach SW und erreicht so Ober Sand (1937m). Von hier aus dem Talverlauf aufwärts bis man kurz unterhalb der Planurahütte den Firnbereich erreicht, welcher sich bis knapp unter die Hütte erstreckt. Von der Hütte aus zunäachst nach Süden, dann Höhe haltend durch den Kessel des Sandfirns (Spalten) zum südlich gelegenen Sandpass. Diesen Pfad gehen auch alle Gruppen die auf den Tödi gehen, es dürfte daher eine Spur vorhanden sein. Ob man das Ganze nun angeseilt gehen muss/soll oder sich solo drüber wagt bleibt jedem selber überlassen. Eher später in der Saison wenn der Gletscher ausgeapert ist würde ich mich da solo drüber trauen, aber das ist meine eigene Meinung. Hier sieht man den kritischen Bereich recht gut. Die Spaltenzone öässt sich imo recht gut umgehen indem man sich am oberen Gletscherrand dicht am Felsen hält.

      Vom Sandpass aus über kaum sichtbare Wegspuren (den Weg geht quasi keiner) eher östlich in Richtung P2594 peilend absteigen um so auf weitere vereinzelte Wegspuren bei Gondas die Talsohle zu erreichen. Alternativ kann auch im Schutt unterhalb des Sandpass nach Westen gequert und sobald man sich westlich von P 2496 befindet in Fallinie ins Tal abgestiegen werden. Im Val Russein folgt man dem Bachverlauf auf östlicher Seite (Geröll, kaum Wegspuren) dem Talverlauf nach Süden, übersieht dabei eventuell die Russein Sura (ist mir passiert) und gelangt dann bei der Alp Russein da Trun auf einen deutlich erkennbaren Weg der letztendlich nach Punt Grondo führt, wo er an der Fahrstrasse nach Disentis auf 1032m endet. Von hier folgt man einem Fussweg in Bachnähe nach Cumpadials, wo sich an der Bahnstation ein Zeltplatz befindet. Kurz danach in Sumvitg vereint sich dann die Variante mit dem anderen Weg in die Greina.
      Zuletzt geändert von Becks; 19.06.2015, 11:09.
      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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      • Tie_Fish
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        #4
        AW: Routenbeschreibung B1 - von Altstätten nach Airolo

        Bin gespannt! Vielen Dank!

        OT: Wozu kaufe ich mir denn eine 600€-XCR-GTI-Royal-TS-Spezial-Hardshell, wenn keine Menschenmassen da sind, denen ich die zeigen kann. Dann lieber E5
        Grüße, Tie »

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        • Becks
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          #5
          AW: Routenbeschreibung B1 - von Altstätten nach Airolo

          Die Idee mit dem Weg nimmt nun etwas mehr Gestalt an. Die Route Bifertenhütte - Punteglias - Val Russein - Trun ist eindeutig machbar (Bilder kommen) und Auch die Etappen schälen sich nun grob heraus:

          1) Wasserauen -> Bogartlücke - >bollenwees
          2) -> Saxer Lücke -> Wildhaus (Camping)
          3) -> Nideri -> Walenstadt (Camping, keine Hunde)
          4) -> Murg -> Murgtal -> Murgseehütte
          5) -> Engi -> Elm (Campingplatz)
          6) -> Panixerpasshütte (unbew. Hütte)
          7) -> Bifertenhütte
          8) -> Val Frisal -> Barcun Frisal Sut -> Punteglias
          9) -> Val Gliems -> Val Russein -> Cumpadias -> Trun (Camping)
          10) -> Sumvitg -> Val Sumvitg -> Terrihütte (-> Mottersacio)
          11) -> Campo Blenio -> Cap. Bovarina
          12) -> Lukmanierpass -> Ritomstausee -> Piotta -> Airolo

          Ein paar Etappen sind noch etwas kurz, lassen aber dafür Zeit für Ausrihen/Gipfel rings herum besteigen (z.B. 6) sind grob 4.5 Stunden, da kann man den Kistenstock mitnehmen oder den Muttstock), Macimalschiwerigkeit wäre dann T5.
          After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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          • Becks
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            #6
            AW: Routenbeschreibung B1 - von Altstätten nach Airolo

            Weiter geht es mit der Beschreibung einzelner Stücke und Varianten. Sorry übrigens für das Durcheinander bei den Abschnitten, sobald ich alle Teile zusammen habe sortiere ich einmal alles in die richtige Reihenfolge...

            Abschnitt 12) - Lukmanierpaß - Airolo
            Diesen Abschnitt sind wir in umgekehrter Richtung gelaufen nachdem wir zuvor den VAV (Via Alta della Versasca) durchgewandert sind. Wer also in Airolo noch Zeit/Luft/Lust hat kann die Route noch bis an den Lago Maggiore verlängern. Alternativ dazu muß man sich lediglich etwas nach Westen dem Nufenenpaß annähern und kann dann den GTA gleich auch noch abklappern....





            Ab dem Stausee bieten sich mehrere Varianten an, um zum Lukmanierpaß zu kommen. So kann man z.B. zur Cadlimohütte wandern, dort eventuell noch einen Nacht verbringen und dann dem Val Cadlimo zum Paß folgen oder wie wir zuerst zum Lago di Tom (hier Bademöglichkeit), dann zum Lago Cadagno und weiter nach Osten bis kurz vor den Lago della Segna. Von hier aus nach NO zum Passo dell Uomo und letztendlich zum Lukmanierpaß. Alle Wege sind markiert, einige Abschnitte zudem sogar als Versorgungsstraßen für die Alpen ausgebaut.


            Bilder:



            Von Piotta (hier Bushaltestelle) aus mit der alten Standseilbahn hoch zum Lago Ritom.


            Am Lago Ritom. Hier findet sich schon der Wegweiser zur Cadlimohütte.


            Lago di Tom mit Sandstrand.


            Lago Cadagno mit dem Val Piora.


            Die touristisch ausgebaute Cap. Cadagno (beliebter Ausflugsort) bei der man aber trotzdem sehr gut essen kann.


            Im Val Piora


            Blick zurück in Richtung Westen im Val Piora



            Stausee am Lukmanierpaß, gesehen vom Passo dell Uomo.


            An dem Punkt an dem man den See erreicht zweigt der Weg in Richtung Cadlimohütte ab (siehe Beschreibung dort).


            Gasthof am Paß (hier ist auch die Bushaltestelle für eine Fahrt nach Disentis)
            After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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            • Becks
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              #7
              AW: Routenbeschreibung B1 - von Altstätten nach Airolo

              Alpinvariante zwischen Bifertenhütte und Disentis.
              Die zahme Route des B1 verläuft ab der Bifertenhütte nach Breil/Brigels und oberhalb des Vorderrheins nach Westen bis Trun (hier Zeltplatz). Von dort kann dann letztendlich durch das Val Sumvitg in die Greinaebene aufgestiegen werden.

              Mit entsprechender Alpinerfahrung und eventuell Leitsteigeisen im Gepäck kann man diesen Bereich entsprechend "würzen" indem man nicht ium Rheintal selbst wandert sondern den Tälern nördlich davon bis Disentis folgt (hier Zeltplatz, dazwischen Hütten bzw. Biwak). Von Disentis aus lohnt sich dann der Weg nach Curaglia, durch das Val Plattas zur Cna. Da Medel und weiter nach Osten das Val Lava herunter bis ins Val Sumvitg.

              Bifertenhütte - Val Frisal - Punteglias
              Von der Bifertenhütte aus kann direkt in das Val Frisal abgestiegen werden. Die Route ist quasi undokumentiert, auf der Homepage der Hütte finden sich ein paar Bilder mit eingerichteten Ketten aber der Weg selbst ist quasi unmarkiert. Auf der Suche nach dem Weg bin ich so letztendlich einen alternativen Weg abgestiegen, welcher jedoch keine größeren technischen Schwierigkeiten aufweist. Das GPS-Logfile dazu habe ich noch irgendwo herumliegen...

              Beschreibung des Abstiegs:
              Von der Bifertenhütte aus in Richtung Bifertenstock. Bei 2500m Höhe haltend vom Weg abzweigen und über einen deutlich ausgetretenen Schafspfad in einen Kessel westlich der Hütte. Zwischen dem sich oberhalb befindlichen Felsband und dem sich unterhalb befindenden nächsten Band den Kessel bis an das westliche Ende in eine Schuttrinne queren. Die Schuttrinne in südöstliche Richtung abwärts folgen bis sie in Form eines kleinen Bachbetts kurz unterhalb 2440m das nächste Felsband erreicht. Hier nach rechts in süd/südwestliche Richtung auf Wegspuren aus dem Kessel heraus an eine Kante und weiter in die dahinter liegende Südflanke (drei verblichene blaue Markierungen, Steinmann an der Kante und kurze Stahlstange an der Kante).
              Der Kante über Gras/Fels abwärts folgen bis auf etwa 2300m ein weiteres Felsband erreicht wird. Hier schräg nach rechts unten durch ein Felsband (I,eventuell II-), einige Meter nach links und die letzten Meter (I) über leichten Fels hinunter auf die darunter liegende Weide (Faschas). Von hier zum eingezeichneten, aber überwucherten und unsichtbaren Pfad bei P2215 und diesem entlang in das Val Frisal. Der Pfad selbst ist ab etwa 2100m dann gut erkennbar und ausgetreten.


              Die kleine Bifertenhütte. Eine Übernachtung lohnt sich.


              Der Ess-, Aufenthalts- und ....


              ...Schlafraum in einem. So etwas findet sich kaum noch in den Alpen.



              Morgens, auf dem Weg in Richtung Bifertenstock (die kleine Felspyramide rechts im Hintergrund). Links hinter dem Val Frisal die Brigelser Hörner. Zudem ist der Kessel erkennbar in den man einsteigt.


              Der Kessel durch den man absteigt


              Blick den Kessel hinauf. Man folgt dem sich hier bildenden Bachbett bis zur Abbruchkante abwärts


              Blick zurück zur Abbruchkante bei der man nach rechts über das ebenfalls erkennbare Grasband aus dem Kessel ausbricht.


              Hier findet man sogar noch verblichene alte Wegmarkierungen


              Blick aus dem Kessel heraus auf das Grasband


              Der Lante entlang geht es nun abwärts in Gras/Fels


              bis zu einem kleineren Felsband welches abgeklettert wird.


              Hier erreicht man eine Grasterasse auf dem man sich nach links wendet und die im Bild erkennbare grasige Kuppe (Bildmitte) ansteuert. Unterhalb dieser Kuppe befindet sich der überwucherte Pfad.


              Blick zurück. Rechts oben der Kessel durch den man herunter kommt sowie die Kante der man nach links unten abwärts folgt. Sieht gruseliger aus als es ist.


              Blick abwärts ins Val Frisal, der (noch) unkenntliche Pfad folgt dem Grasverlauf abwärts...


              ...und tritt dann im Verlauf des Abstiegs immer mehr hervor.


              Im Val Frisal. Hier hat es bestes Quellwasser bis knapp unter den Paßübergang ins Val Punteglias.


              Auf dem Weg nach Westen


              Ist man im Val Frisal angelangt folgt man diesem nach Westen bis hin zur Barcun Frisal Sut, dem Übergang ins Val Punteglias. Dem Talverlauf folgt man nach Belieben bzw. je nach Wasserverlauf (keine Wegspuren) bis bei grob P1948 sich einige Wegmarkierungen finden lassen (südliche Talseite). Diesen Wegmarkierungen kann, muß man aber nicht folgen da der Pfad und die Markierungen sich recht schnell wieder verlieren und man zu viel Zeit verschwendet, um diese zu suchen.

              Statt dessen folgt man einfach südlich vom Bach das Tal aufwärts bis zum ersten größeren Aufschwung zwischen 2000 und 2300m. Hier peilt man die zentrale, grasbewachsene Rippe südlich (links) vom Bachhauptverlauf an und steigt die Kante entlang zu P2298 auf (einzelne Steinmännchen sowie Farbmarkierungen).


              Der erste Talaufschwung. In der Bildmitte die grasige zentrale Rippe der man aufwärts folgt. Rechts daneben befindet sich der deutlich eingefressene und steinige Verlauf des Bachs.


              Im oberen Bereich der Rippe - eine Markierung


              Blick zurück entlang der Aufstiegsroute


              Bei P2298 mit Blick auf den Paß


              Ab P2298 geht man grob der Talmitte folgend über Schutt weiter in Richtung Barcun Frisal Sut (Wasser bis knapp auf 2700m findbar). Etwas mühsam gestalten sich die letzten Meter im steilen Kies aufwärts. Wir sind hier möglichst knapp unterhalb der linken Felskante zur Lücke aufgesteiegn, eventuell kann man von rechts (nördlich) kommend eine bessere weil weniger rollende Route finden.


              Im Bereich um 2600m - hier kann man einen Schuttkoller erleiden....


              ...denn an Steinen mangelt es nicht. Rechts im Bild der Piz Frisal für den keine aktuelle Routenbeschreibung existiert.


              Die letzten Meter. Wir sind hier von links kommend hoch, man kann auch den zentralen kleinen Felskopf rechts umrunden und eventuell günstiger aufsteigen.


              Schutt plaisier. Hier rutscht einfach alles.


              Barcun Frisal Sut von unten


              Und der Blick hinunter auf den Abstieg.


              Der Abstieg ins Val Punteglias erfolgt durch eine schuttige und Rinne. Ist man alleine unterwegs kann man eigentlich ohne Helm runter da die Hauptgefahr aus losgetretenen Steinen besteht. Der Weg wird aber kaum begangen, man ist also alleine unterwegs. Ist man zu zweit/dritt unterwegs empfiehlt sich ein Helm sowie ein gestaffelter Abstieg bei dem die Leute nach einigen Metern an geeigneten Stellen warten bis jeweils der nächste nachgestiegen ist.
              Man folgt der Rinne an Ketten und Stahlseilen abwärts bis sich diese verbreitet und man im darunterliegenden Tal landet. Highlight des Abstiegs ist ein Hangelquergang bei dem man aus dem Rinnenboden heraus nach links einem schmalen bis stellenweise nicht existierenden Felsband heraus folgt und dann wieder in den Rinnenboden absteigt.


              Los geht es - die ersten Stahlseile warten.


              Einige Steilstufen bieten Abwechslung und Kraxelei


              Blick runter


              Weitere Ketten/Seile


              Hangelquergang, gesehen von unten


              Hier mit etwas weniger Brennweite.


              Sobald sich die Rinne verbreitert steigt man in nordwestliche Richtung den breiten Hang abwärts. Es befinden sich hier weitere Stahlseile denen man folgt. Das Ende bzw. der Einstig des Steigs ist mit einem riesigen roten Punkt markiert. Hier wendet man sich nach Süden, steigt zunächst nicht all zu weit ab bis man einige sich unterhalb befindliche geschliffene Platten hinter sich gelassen hat, geht dann frei Schnauze hinter zum Talboden und in südliche Richtung bis zur Hütte.
              Es lohnt sich hierbei zunächst bis zum westlichen Ende des Talbodens zu gehen und erst dann nach Süden abzudrehen da die Schwemmebene die man sonst durchquert ordentlich Schlamm aufweist. Auf den letzten Metern bis zur Hütte bildet sich ein deutlicher Pfad heraus, Steinmännchen sowie solarbetriebene Laternen(!) weisen zudem den richtigen Weg.


              Am unteren Ende. Hier peilt man kleinen Felskopf an welcher sich links neben dem größeren Schneefeld befindet.



              Blick zurück zur Rinne



              Blick in Richtung Süden das Tal entlang


              Die Farbmarkierung des Einstiegs sowie die ersten abgeschliffenen Felsbereiche die man oberhalb davon in südliche Richtung passiert.



              Blick nach Norden. Die Felsmauer wird vom Bündner Tödi gebildet.


              In der Schwemmebene


              die man wie erwähnt besser westlich davon umgeht.


              Auf den letzten Metern


              Puntegliashütte.

              Unterkunft/Übernachtungsmöglichkeiten:
              Biferten- und Puntegliashütte. Alternativ dazu Biwak auf dem Weg zwischen den Hütten. Außer in der Lücke sowie dem Abstieg ins Val Punteglias findet sich überall frisches Wasser. Gestört wird man wohl maximal im unteren Val Frisal durch Kühe.
              Zuletzt geändert von Becks; 02.01.2016, 12:51.
              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                #8
                AW: Routenbeschreibung B1 - vom Bodensee nach Airolo

                Sind die auf den Bildern gezeigten Klettereien der höchste Schwierigkeitsgrad bei der alpinen Variante? Blieb der Pickl am Packl?
                Grüße, Tie »

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                  #9
                  AW: Routenbeschreibung B1 - vom Bodensee nach Airolo

                  Für diesen Abschnitt war es die schwerste Stelle, aber wirklich schwierig war es nicht, man hat die Stahlseilen. Helm ist aber auf jedem Fall zu empfehlen. Pickel haben wir in den Glarnern diese 3 Tage nicht benutzt, da wir hauptsächlich Tälern erkundet haben, keine grosse Gipfel mit Gletscher.
                  "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                  • Tie_Fish
                    Alter Hase
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                    #10
                    AW: Routenbeschreibung B1 - vom Bodensee nach Airolo

                    Danke, das ist schonmal sehr hilfreich. Ich habe mal die non-alpine Variante ins Auge gefasst, dann kann ich Frauchen und Hundchen mitnehmen und brauche weder Helm noch Pickel (macht ja eigentlich keinen Sinn, nur eines davon mitzunehmen).

                    Kann man am Start- oder Zielpunkt das Auto irgendwo sicher abstellen und dann mit Öffis gut zum jeweils anderen Punkt kommen? (Habe da eine kleine Aversion gegen die Postbus-Preise )
                    Grüße, Tie »

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                      #11
                      AW: Routenbeschreibung B1 - vom Bodensee nach Airolo

                      Von welchen Routenabschnitten sprichst Du? Ich habe ja nicht alles gemacht, was Becks hier schildert.
                      Mit dem Hund durch Val Frisal kann man schon mal vergessen.

                      brauche weder Helm noch Pickel (macht ja eigentlich keinen Sinn, nur eines davon mitzunehmen).
                      Doch, natürlich, Helm ist für (oder gegen) den bröseligen Fels, Pickel für Gletscher. Die Gletscher kann man meistens vermeiden bei so einer Route.

                      Postbus ist auch Öffi .
                      "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                      • Tie_Fish
                        Alter Hase
                        • 03.01.2008
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                        #12
                        AW: Routenbeschreibung B1 - vom Bodensee nach Airolo

                        Ich meine die Abschnitte 1-11 ohne die als Alpinvariante (8a bis 11c) genannten Abschnitte. Die Karte habe ich mir noch nicht angesehen. Oder ich habe die Strecke noch nicht verstanden...

                        Neee, ist klar. Ich meine, wenn ich Hochtouren plane, nehme ich Helm und Pickel mit, man weiß ja nie was kommt. Wenn ich nur Wandern gehe, dann nehme ich auch keinen Helm mit.

                        Gibt es eine günstigere Möglichkeit als den Postbus oder gibt es eine günstige Möglichkeit, den Postbus zu nutzen (außer diese Schweiz-Touri-Karte, die auch über 100€ kostet)?
                        Grüße, Tie »

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                        • basstardo
                          Erfahren
                          • 04.12.2013
                          • 255
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                          #13
                          AW: Routenbeschreibung B1 - vom Bodensee nach Airolo

                          Hi

                          habe mal geschaut (offizielle Variante): SBB Park+Rail in Airolo kosten 7 Tage 35 Chf

                          (https://www.sbb.ch/ticketshop/b2c/adw.do?9062).

                          Ich habe so mal 2 Wochen an einem kleinen Bahnhof geparkt. Einfach 2 Parkkarten gekauft, fertig.

                          Ich weiss, dass es an der Talstation Airolo-Pesciüm einen grossen Parkplatz gibt. In wie fern man den nutzen kann, weiss ich aber nicht.

                          Dann von Airolo nach Brülisau, Kastenbahn sind knapp 4 Stunden und 67 Chf pro Person ohne Ermässigung.



                          Gruss
                          Westi
                          :: FlickR ::
                          :: Stein am Rhein nach Cuxhaven ::

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                          • Tie_Fish
                            Alter Hase
                            • 03.01.2008
                            • 3550
                            • Privat

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                            #14
                            AW: Routenbeschreibung B1 - vom Bodensee nach Airolo

                            Aha, na toll. 2x Parkticket plus 2x Fahrschein plus 1x Hund macht summakrumma 230 Flänkli. Ansonsten mag ich die Schweiz.

                            Idee: Wir laufen einfach hin und zurück...

                            Ist es billiger, ein (Fress-)Paket von D in die Schweiz zu schicken oder innerhalb der Schweiz? Aus D 35,99€bis 10kg, 49,99€ bis 20kg. Das könnte man zum Wendepunkt schicken, neu Futter aufnehmen und (andere Strecke?) zurück.
                            Suchsuchsuch: Aha. 10 Kilo 10 CHF, 20 Kilo 15CHF. Gebongt.
                            Grüße, Tie »

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                              Liebt das Forum
                              • 11.10.2001
                              • 19609
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                              #15
                              AW: Routenbeschreibung B1 - vom Bodensee nach Airolo

                              Zitat von Tie_Fish Beitrag anzeigen
                              Kann man am Start- oder Zielpunkt das Auto irgendwo sicher abstellen und dann mit Öffis gut zum jeweils anderen Punkt kommen? (Habe da eine kleine Aversion gegen die Postbus-Preise )
                              Warum nicht per Bahn aus Deutschland anreisen, oder gibt es auch da Aversionen gegen die Bahnpreise?

                              In St.Gallen wüsste ich so spontan keinen kostenlosen Parkplatz. Sind alles Zonenparkplätze, ein Dauerparplatz an der Kreuzbleiche kann monatsweise gebucht werden, schlägt aber mit 160 CHF zu Buche. Eventuell in einem kleineren Ort in CH oder .AT parken und dann per Bus/Bahn hoch?
                              After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                              • Tie_Fish
                                Alter Hase
                                • 03.01.2008
                                • 3550
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Routenbeschreibung B1 - vom Bodensee nach Airolo

                                Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                                Warum nicht per Bahn aus Deutschland anreisen...?
                                1. Hund,
                                2. das löst auch nicht das Problem, vom Ende zum Startpunkt zu kommen (oder nur teilweise),
                                3. wollen wir noch weiter nach Italien und dort noch ein paar Touren machen,
                                4. wozu hat man ein Wohnmobil ?,
                                5. deutsche Bahnpreise (manchmal ist es billiger, bei der SBB zu buchen, habe ich auf der Strecke Göttingen - Basel schon erlebt)

                                Zitat von Becks Beitrag anzeigen
                                In St.Gallen wüsste ich so spontan keinen kostenlosen Parkplatz. Sind alles Zonenparkplätze, ein Dauerparplatz an der Kreuzbleiche kann monatsweise gebucht werden, schlägt aber mit 160 CHF zu Buche. Eventuell in einem kleineren Ort in CH oder .AT parken und dann per Bus/Bahn hoch?
                                Kleinere Orte sind wohl die Alternative. Ich habe schonmal in der Schweiz einen Bauern gefragt und er hat mich kostenlos 10 Tage parken lassen. Gab einen italienischen Käse für ihn. So werden wir das wieder versuchen. Einfach einen oder zwei Tage vorher anreisen und rumfragen.

                                Wenn du schon eine neue Alpenüberquerung in Reiseführerqualität hier etablierst, kann man ja erwarten, dass du dich auch um Rücktransport der Gäste kümmerst, oder nicht?!
                                Grüße, Tie »

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                                • Vegareve
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                                  • 19.08.2009
                                  • 14385
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Routenbeschreibung B1 - vom Bodensee nach Airolo

                                  OT: Für 50 Euro könnten wir unsere Garage vermieten .
                                  "Niemand hört den Ruf des Meeres oder der Berge, nur derjenige, der dem Meer oder den Bergen wesensverwandt ist" (O. Chambers)

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                                  • Tie_Fish
                                    Alter Hase
                                    • 03.01.2008
                                    • 3550
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                                    #18
                                    AW: Routenbeschreibung B1 - vom Bodensee nach Airolo

                                    OT: Wir kommen der Sache näher 2,90m hoch, 7m lang, 2,45m breit?
                                    Grüße, Tie »

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                                    • Becks
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                                      • 11.10.2001
                                      • 19609
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Routenbeschreibung B1 - vom Bodensee nach Airolo

                                      Naja,
                                      ich habe eher weniger an Autos und Parkplätze gedacht sondern hatte zwei Punkte im Sinn die einfach per ÖV von sonstwo erreichbar und zudem per ÖV gut verbunden sind. Airolo liegt an der Nord-Süd-Achse (Italien -> DE), die auch von St Gallen angefahren wird (Zug nach Luzern, Voralpenexpress). Laut SBB.ch dauert die Fahrt knapp 3 Stunden und man ist mit 1x Umsteigen in SGA. Die letzte Fahrt ist um 22 Uhr abends.

                                      Mal so als vergleich zum E5:
                                      Vor allem auch deshalb, weil die Zugverbindung für die Fahrt von Meran nach Oberstdorf nicht die beste ist. Um 15:16 Uhr fährt der letzte sinnvolle Zug wochentags in Meran ab. Nach dreimal umsteigen in Bozen, München und Kempten fährt der Zug um 0:15 Uhr nach fast 9 Stunden Reisezeit in Oberstdorf ein.
                                      Was eventuell gehen könnte wäre vor Ort auf der Strecke von St Gallen nach Wasserauen in den Orten mit Bahnhof einfach die Anwohner befragen. Eventuell hat da einer einen Parkplatz oder man kann solch ein WoMo auch direkt am Bahnhof in ein Eck drücken.
                                      After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                      • Tie_Fish
                                        Alter Hase
                                        • 03.01.2008
                                        • 3550
                                        • Privat

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                                        #20
                                        AW: Routenbeschreibung B1 - vom Bodensee nach Airolo

                                        Schon klar!

                                        Uns passt Airolo auch gut, von da aus kommen wir prima weiter. Ich hatte eher gedacht, den Autowagen in Airolo abzustellen und mit Öffi nach SGA zu fahren und da zu starten - es motiviert einfach mehr, wenn man auf das Auto sprich Essen zuläuft

                                        Der E5 ist aber mittlerweile mit Busverbindungen recht gut versorgt, jeden Morgen um 6 Uhr fährt ein Bus vom Hotel Stiegler/Ziegler am Turm von Meran nach Oberstdorf, auch von Bozen aus gibt es schon direkte Busse (habe jetzt nicht recherchiert, aber neulich gelesen).
                                        Grüße, Tie »

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