Cumulus hydrophobe Daune

[Albiown]

AW: Cumulus hydrophobe Daune

Erster Eindruck nach 12 Tagen SEHR nassem Island: Bombastisch! Hatte eine Nacht aus irgendeinem Grund derart viel Kondens im Innenzelt (Problem war wohl knapp 1-2 °C und Regen ohne Wind), dass mein Schlafsack an den Füßen fast baden ging.

Loftete immer noch super, auch ein Zusammendrücken des nassen und mit Tropfen bedeckten Schlafsacks führte dazu, dass sich der Schlafsack wieder aufplusterte, zwar etwas langsamer als im Trockenen Zustand, abr immerhin.

Längerer Bericht kommt noch, da Cumulus bei mir nen Fehler machte und die Endurance Hülle um die Fußbox herum vergaß. Wird aber nun korrgiert (schicke grad ein).

lg

[drake]

AW: Cumulus hydrophobe Daune

Vielen Dank für deinen Bericht. Ich bin gerade auf der Suche nach einem vielseitigen Schlafsack und habe mein Auge auf den Panyam 600 geworfen.

Längere Urlaube in feuchteren Regionen habe ich nicht geplant, er wird aber sicher mal bei einer regenreicheren Tour dabei sein. Möchte ihn immer in einem Zelt benutzen (kein Biwack oder Schlafen unter offenem Himmel).

Meinst du in diesem Fall brauche ich hydrophobe Daune oder die PQE Endurance Beschichtung? Oder würde auch die Normalversion des Panyam 600 reichen?

Danke für deine Hilfe.

[Baumann]

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Ich habe meinen Panyam 600 jetzt auch schon seid gut 1,5 Jahren in Einsatz, die Standard Ausführung oder PQE oder hydrophobe Daune. Auch bei regenreichen Touren kein Problem, wobei ich ihn auch immer wenn es möglich war gelüftet habe.

Wenn dir die Wartezeit aus Polen nichts ausmachst ist es aber vielleicht sinnvoll die Fußbox (und die Kapuze) aus PQE herstellen zu lassen. Dann bist du in den kritischen Bereichen auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

[Albiown]

AW: Cumulus hydrophobe Daune

Moinsen,

also für normale Touren an sich braucht man erstmal keinerlei Extras. Die PQE Hülle am Fußende ist aber nen nettes Gimmick, wenn man 1,80m oder größer ist.

Bei mir war das Hauptproblem, warum ich zur Hydrophobic Down tendiert bin, dass ich oft in sehr feuchter Luft bei 0-6°C campiert habe im Zelt. Oft fiel die Loft der Daune dann zusammen in meinem Schlafsack. Das ist mir mit der Hydrophobic nicht mehr passiert...

Stell dich bei Cumulus so oder so aber auf lange Wartezeiten ein.

lg

[itsTom]

AW: Cumulus hydrophobe Daune

Also ich habe einen Cumulus Quilt 250 mit Hydrodaunen.

Der wurde zwar bisher nur in einer "kritischen" Nacht eingesetzt, in dieser hat er sich aber super geschlagen.

Temperatur: 1°C und Nebel in einer auf drei Seiten geschlossenen Schutzhütte mit Betonboden.

War nur mit T-Shirt etwas frisch, aber sonst erträglich. Keinerlei Loftverlust im Laufe der Nacht.
Am Morgen war alles etwas feucht - ein bischen wie Tau, obwohl ich ein Dach überm Kopf hatte.

Langzeit-Nass-Erfahrung hab ich keine, ich konnte den Quilt mittags im Sonnenschein trocknen.


PS: Zur Cumulus Wartezeit: Auf meinen Quilt 250 mit Hydrodaune, alles andere unverändert habe ich 2 Wochen gewartet.
Da bin ich von anderen Manufakturen wesentlich schlimmeres gewohnt.

[Stromfahrer]

AW: Cumulus hydrophobe Daune

interessant wäre das ergebnis von folgendem test.

man nehme zwei identische geschnittene schlafsäcke, von cumulus gefertigt, aus gleichen materialien. einmal mit normaler daune und einmal imprägnierter daune gefüllt.
[…]
vielleicht würde cumulus sorgar bei solch einem test mitspielen?!

Vielleicht liest dort ja mit: Cumulus hat mir 2015 genau davon berichtet.

[mitreisender]

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Was ich ja ein wenig interessiert. Wie vielen Wäschen hält die hydrophobe Daune stand, bis sie diese Eigenschaft verliert?

[Rhodan76]

AW: Cumulus hydrophobe Daune

Wahrscheinlich mehr als du deinen Schlafsack jemals waschen wirst.

[sompio]

AW: Cumulus hydrophobe Daune

Und warum ist das wahrscheinlich? Woher hast du die Information?

[Shagtakh]

AW: Cumulus hydrophobe Daune

Und warum ist das wahrscheinlich? Woher hast du die Information?

Diese Aussage stammt von Cumulus selber...nach 5 Wäschen soll die Imprägnierung schwächer werden...wohlgemerkt schwächer.

Ein 8 Jahre alten Schlafsack habe ich bislang ein Mal gewaschen da ich immer ein Inlet benutzt hab...nun kann man sich das selbst ausrechnen.

[sompio]

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Danke! Mit dieser Aussage kann ich etwas anfangen.

[mitreisender]

AW: Cumulus hydrophobe Daune

Tja, ich wasche öfter als 1xi in 8 Jahren und das empfiehlt ja selbst Cumulus indirekt. Ein Inlet benutze ich nicht. Halte es auch für ilusorisch, dass dies den Schlafsack vor Drec schützt. Vor groben Dreck meinetwegen, aber nicht vor dem, was man nachts so ausdünstet.

Aber 5 Wäschen wären ja in Ordnung. Marmot gibt irgendwie 30(?) Wäschen an. Das kann dann nicht gesund sein das Zeugs.

[Shagtakh]

AW: Cumulus hydrophobe Daune

Hmm gerade das was man ausdunstet geht in das Inet. Nächsten morgen einmal durch den Fluss damit und am Rucksack trocknen lassen sofern das Wetter es zulässt. Was für groben Dreck nimmst denn in dein Schlafsack mit? ;)

[mitreisender]

AW: Cumulus hydrophobe Daune

Ist man draußen gibt es eben auch mal Dreck. Sturz in Schlamm, Flussüberqueung was auch immer. Nur in Wolfskin Katalogen bleibt man sauber.

Anyway. Dreck/Sand versuche ich auszuklopfen. Ich schlafe aber inzwischen oft mit der Bekleidung als Gesamtkonzept, um den Schlafsack zu pimpen. Und da kann es schon mal sein, dass die Rab Pertex Jacke etwas dreckig ist. Ich selber nutze kein Inlet mehr. Der für mich angebliche Mehrwert erschliesst sich mir nicht. Und das alles im Inlet bleibt mag ich nicht glauben. Da kommt noch genug durch an Schweiß und Dampf. Irgendwann verkaufen die uns noch Schlafsackschutzhüllen, damit die Hülle sich nicht so abnutzt.

Da wird um jedes Gramm gefeilscht und die 850er Fillpower Daune in 97/3 gekauft nur um dann ein Inlet reinzulegen? Nicht meins, aber ich habe kein Problem damit, wenn das jemand braucht. Ging mir früher ja nicht anders.

[Serienchiller]

AW: Cumulus hydrophobe Daune

Die entsprechenden Beiträge sind zwar schon älter, will aber trotzdem mal ein häufiges Missverständnis aufklären:

Eine typische finnische Sauna hat eine sehr niedrige Luftfeuchtigkeit. Anders würde man die hohen Temperaturen gar nicht aushalten. Je niedriger die Luftfeuchtigkeit, desto mehr Wärme kann man durch Schwitzen loswerden. Aus demselben Grund sind 45°C in der Wüste manchmal leichter zu ertragen als ein schwüler deutscher Sommertag mit 30°C.

Eine Dampfsauna hat dagegen eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit, im Gegenzug muss aber auch die Temperatur viel niedriger sein.